Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?

Am 27.6.2012 erschien ein Blog-Beitrag auf biomedizin-blog.de

Wenn es um Hirntumoren geht, werfen wir einen Blick auf das Jenseits einer Chemotherapie

Wenn es um Hirntumoren geht, werfen wir einen Blick auf das Jenseits einer Chemotherapie - Medizin|Naturheilkunde|Alternativmedizin: Biomedizin-Blog - BIOMEDIZIN BLOG


Zitat aus der Übersetzung des Quellentextes des Blog-Beitrags

Metabolic management of glioblastoma multiforme using standard therapy together with a restricted ketogenic diet: Case Report
Giulio Zuccoli1,5*, Norina Marcello2, Anna Pisanello2, Franco Servadei3, Salvatore Vaccaro4, Purna Mukherjee6 and Thomas N Seyfried6*
Nutrition & Metabolism | Full text | Metabolic management of glioblastoma multiforme using standard therapy together with a restricted ketogenic diet: Case Report




"Nach zwei Monaten Behandlung war das Körpergewicht der Patientin um etwa 20% reduziert und kein erkennbares Gehirn Tumorgewebe mehr nachgewiesen, weder mit FDG-, PET- oder MRI-Bildgebung.

Veränderungen der Biomarker zeigten sich in verringerten Blutzuckerwerten und erhöhten Konzentrationen der Ketone um Urin.

Im MRT-Nachweis wurde das Wiederauftreten eines Tumors 10 Wochen nach der Aussetzung der strikten Diät-Therapie gefunden."


https://www.biomedizin-blog.de/(cms)/media/deliver/inline/751079

Nutrition & Metabolism | Full text | Metabolic management of glioblastoma multiforme using standard therapy together with a restricted ketogenic diet: Case Report

Wenn es um Hirntumoren geht, werfen wir einen Blick auf das Jenseits einer Chemotherapie - Medizin|Naturheilkunde|Alternativmedizin: Biomedizin-Blog - BIOMEDIZIN BLOG
 
Schafft man es, per OP, Bestrahlung und besonders bei Brustkrebs auch Chemo, alle Krebszellen zu eliminieren oder rauszuschneiden, ist der Krebs weg, die Patientin geheilt.
Woher hast Du denn den Unsinn?
Schön wärs ja. Bisher hatte ich nicht den Eindruck Du wärst ein Träumer. Da empfehle ich mal im Krebskompass zu lesen, dass Du deine Ansichten der Realität anpassen kannst.

Ich erinnere dich auch gerne wieder an den Titel dieses Threads. Hier ist nicht der Ort ständig deine von Werbung getragenen Überzeugungen zu posten, die mMn. vollkommen falsch sind. Tust Du das für dich?

Dass Du dich dann noch scheinheilig darüber wunderst, dass die TE keinen Bock mehr hat hier zu posten, hat jede/r der eine schulmedizinische Therapie verweigert doch schon genug Stress mit den Ärzten, ist mAn. der Witz schlechthin. Dir scheint nicht klar zu sein, dass andere Menschen Deine Beiträge leicht als Körperverletzung empfinden können.

Zudem kannst Du mal kurz beim GBE nachschauen und anfangen zu rechnen, denn die Quote derer, die an Krebs sterben ist zwischen Beginn der aktuellen Statistik bis 2010 prozentual gestiegen und nicht etwa gesunken.
Warum? Wegen der tollen Heilerfolge?

Mach doch einfach deinen eigenen Thread auf. Titel: Wo sind die begeisterten Anhänger von Chemo und Radiatio?

Hallo anomar,
schau mal nach Broccolisamen, Bromelain und Curcuma. Habe dazu auch Studien bzw. ein Video gepostet.

Ich bin ganz deiner Meinung und sicher, Du schaffst das.:wave:
 
Hallo nicht der papa (mama ;-))

danke für deinen Tipp. Curcuma habe ich bereits in meine Ernährung einbezogen, als Gewürz und auch als Wurzel. Brokkoli esse ich häufig - roh. Und Samen lasse ich keimen - ab und zu, wenn ich dran denke.
ich gehe jetzt im Sommer täglich in die Natur Wildkräuter sammeln, die ich teils so esse oder entsafte. Soll sehr gesund sein. :)

Ich werde nach deinen Postings suchen. Auch Bromelain ist wichtig. Ich nehme dafür WobeMucos NEM. Anfangs hochdosiert. Jetzt nur noch 2.

Und danke für deine Wünsche. Ich schaffe es. Das weiß ich.

Zitat: „Studien, die belegen könnten, dass Patienten durch die Chemotherapie eine größere Überlebenschance hätten als ohne Chemotherapie, wurden nie durchgeführt. Bei allen Chemotherapie-Studien werden lediglich neue Zellgifte mit alten verglichen.“ Meint Epidemiologie Ulrich Abel vom Krebsforschungszentrum Heidelberg

Liebe Grüße und allen einen schönen Sonntagabend
anomar
 
Zitat: „Studien, die belegen könnten, dass Patienten durch die Chemotherapie eine größere Überlebenschance hätten als ohne Chemotherapie, wurden nie durchgeführt. Bei allen Chemotherapie-Studien werden lediglich neue Zellgifte mit alten verglichen.“ Meint Epidemiologie Ulrich Abel vom Krebsforschungszentrum Heidelberg

Liebe Grüße und allen einen schönen Sonntagabend
anomar
So sehe ich das auch.

Stell dir mal vor, es würde keiner zu Chemo und Radiatio gehen. Das wären aus Sicht der Industrie Multimilliardenverluste. Das würde auch Arbeitsplätze kosten!

Laut Aussagen von Pharma ist es trotz der wenigen Prozent Überlebensvorteil unethisch solche Studien zu machen. Es ist aber nicht unethisch, wenn Menschen an den Folgen der Chemo sterben oder für einen geringen Überlebensvorteil hohe gesundheitliche Risiken eingehen.

So hat man mittlerweile auch festgestellt, dass die Erschöpfung bei der Chemo nicht durch Stress kommt, sondern durch Hirnschäden hervorgerufen wird.
Seit 2010 läuft übrigens eine Studie an der Universität von Alabama in Birmingham (UAB) Comprehensive Cancer Center und UAB Fachbereich Chemie, die der Frage nachgeht, ob Chemotherapie zu Metastasen führen kann.

Aber es gibt was von Gerson. Hab ich auch irgendwo bei den Studien zu antikanzerogenen Lebensmitteln gepostet.
 
Hallo nicht der Papa,

ich habe, als die Diagnose kam, intensiv im Internet recherchiert, neben der Suche nach Alternativen, nach den Nebenwirkungen und überhaupt der Wirksamkeit der Chemo. Und ich fand sehr viel Negatives über die Chemotherapiegifte.
Auch, dass das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird, Chemobrain nennen sie das unter anderem.

Dass die Erschöpfung nicht vom Stress kommt, dazu bräuchte man doch eigentlich keine Studie, oder? Ich war von Beginn an der Meinung, dass die Chemo-Gifte nur Schaden anrichten. Obwohl ich nur Laie bin.
Wie kann ein so starkes Gift, das nur mit Schutzkleidung verabreicht werden darf (wo bleibt der Schutz dabei für den Patienten??) und bei Berührung mit der Haut Verätzungen und sogar Krebs hervorruft... wie kann so etwas eine Erkrankung "heilen"?

Ich habe u.a. gelesen, dass diese sogenannten Ports für die Chemomittel, die man an die Herzvenen legt, deshalb dort angebracht werden, weil dort der Blutstrom größer ist. Eine normale Vene würde zerstört werden durch die Aggressivität des Mittels. Schon hart, oder.

Zitat: "Da die wiederholten Einstiche in die Armvenen oft als sehr ungenehm empfunden werden und die stark wirksamen Zytostatika die Innenhaut der engen Armvenen schädigen können, wurden sogenannte Port-Systeme entwickelt, die einen dauerhaften und bequemen Zugang in das Gefäßsystem ermöglichen.Der direkt unter die Haut verpflanze Port dient dabei als eine Art „Einfüllstutzen“. Von hier aus führt ein 20-25 cm langer Siliconschlauch über das Venensystem direkt in die großen weiten Blutgefäße vor dem Herzen. Hier können die Medikamente durch die große Menge vorbeifließenden Blutes und den Verdünnungseffekt keinen Schaden an der Gefäßinnenhaut anrichten."
Port-Implantation

So ein aggressives Zeug soll gesund machen???? Manch einer glaubt es....
Solche Webseiten sind immer wieder ein Grund keine Chomo zu machen. Da können die Ärzte mir tausend Mal von irgendwelchen Erfolgen der Zytostatika erzählen. Kurzfristig klappt es manchmal. Aber danach ist der Krebs noch aggresiver und teilweise immun gegen die Gifte. Und dann???

Die andere Seite ist, es klingt immer alles so normal. Ich las in einem Forum, dass einer jungen Frau Lungen-Metas entfernt werden sollten. Über die OP und eine eventuelle Wegnahme einiger Rippen sprach man dort wie über das Zahn ziehen. Es scheint normal so gequält zu werden... Einfach nur schlimm. Wenn die Menschen danach wenigstens geheilt wären. Aber es werden weitere OP's folgen.
Genau das will ich mit meiner Art den Krebs zu besiegen umgehen. Keine unnützen Qualen und Verstümmelungen. Immunstärkung statt Zerstörung der Abwehr. Und einer weniger im großen Melkstall der Pharmaindustrie. :zunge:

Hoffentlich findet unter den Krebskranken bald ein Umdenken statt und man lässt sich nicht mehr solche Angst einjagen.
Zuerst recherchieren, dann entscheiden. Heutzutage ist durch das Internet alles möglich.

Über Gerson habe ich auch gelesen. Seine Diät scheint auch erfolgreich. Es gibt so viele Möglichkeiten den Krebs in Schach oder aufzuhalten.

So, ich muss noch was tun. Einen schönen Tag Dir, nicht der papa und allen anderen hier....

L.G. anomar
 
Über Gerson habe ich auch gelesen. Seine Diät scheint auch erfolgreich. Es gibt so viele Möglichkeiten den Krebs in Schach oder aufzuhalten.

Nun unterscheide mal bitte zwischen adjuvanter Chemotherapie, z.B. nach einer Brust OP und einer palliativen Chemo bei einem todkranken Patienten.

Die adjuvante Therapie hat das Ziel, die Heilung durch Bestrahlung oder OP zu unterstützen. Heilung bedeutet im Jargon, dass fünf Jahre später kein Rezidiv und keine Metastasen nachgewiesen werden.
Da werden Medikamente eingesetzt, die recht gut verträglich sind und deren Nebenwirkungen abklingen.

Die palliative Therapie hingegen zielt nicht mehr auf Heilung, sondern auf Verringerung von Schmerzen, indem etwa bei Knochenmetastasen das Wachstum aufgehalten wird, oder auch auf Lebensverlängerung.
Das sind die Chemos mit den kurzen Zeiten an Lebensdauer, die auch in den Nebenwirkungen krass sind, nach dem Motto:
Wer hält es länger aus, der Krebs oder der Mensch?

Je nach Stadium gibt es eben gar nicht mehr so "viele viele Möglichkeiten den Krebs in Schach oder aufzuhalten".

Was soll ich bitte tun mit meinen Metastasen, die sich alle sieben Wochen verdoppeln im Volumen?
Randensaft trinken?


Puistola
 
Hallo Puistola,

natürlich gibt es Unterschiede wann und warum Chemo angewandt wird. Doch für mich als Verweigerer ist das uninteressant.
Ich habe von Menschen gelesen, die allein durch eine vollkommene Ändererung der Lebensumstände den Krebs besiegten.
Es ist sehr schwierig in einer Situation wie deiner eine richtige Entscheidung zu treffen.
Doch was nutzen dir die ganzen Chemos, wo jede deinen Organismus weiter schädigt. Dein Körper hat doch gar nicht mehr die Kraft sich selbst zu helfen. Ein Aufbau des Immunsystems sollte doch Vorrang haben, auch in deiner Situation.

Wäre ich in deiner Lage, würde ich alles ausprobieren, denn - schlimmer kann es nicht mehr werden. Das mag unsensibel klingen, aber ich würde so handeln.
Natürlich braucht man dazu auch das nötige Kleingeld.
Es gibt so viele Ansatzpunkte den Krebs in Schach zu halten, auch bei Menschen, wie dir, die schon Metastasen haben.
Nur ist jede weitere Chemo oder Bestrahlung schlecht für deine Abwehr. Und ohne Abwehr können die KZ machen was sie wollen. Sie explodieren regelrecht.

Wie sieht es aus mit der Ernährung? Da KZ Zucker verstoffwechseln sollten Kohlenhydrate gemieden werden. Du bist was du isst.
Wichtig ist zu entgiften - eine Darmsanierung, damit dieser die aufgenommenen Vitamine und Co. wieder verwerten kann.

Nahrungsergänzungen wie Vit C., Grüner tee Extrakt. Selen und Zink sind enorm wichtig bei Krebs.
Ich bin bei einem guten Heilpraktiker in Köln in Therapie. Der macht biologische Krebstherapie und noch die ECT-Therapie. (mit Gleichstrom)
Die ist besonders erfolgreich bei Prostatakrebs. Auch Metas können damit beseitigt werden, sofern man an diese heran kommt. Knochenmetas kann man nicht damit behandeln.
Gib einfach ein bei google: ECT-Therapie, Köln, dann kommst du auf gewisse Webseiten. Ist interessant und bei mir wirkt die Therapie. Ist sogar schon anerkannt, v.a. im Ausland. Deutschland hängt wieder hinterher. Aber es werden immer mehr, die diese Therapie anbieten.
Ist man Privatpatient und lässt diese Therapie von einem Arzt machen, die es auch schon gibt, kann man sogar die Kosten von der Kasse ersetzt bekommen. (in D)

Enzyme machen die Krebszellen wieder sichtbar für die Polizei im Blut.

Lies mal über Dr. Rath. Es gibt ähnliche Produkte höher dosiert. Da ist es nicht ganz so teuer. Ich habe anfangs 500 € im Monat für NEM ausgegeben.

Was hältst du von MMS?? Schon ausprobiert?

Da gibt es noch die Hyperthermie, welche die Metas zerstören könnte - wenn sie hält was sie verspricht. Ich habe sie leider noch nicht ausprobiert.

Dann gibt es Vitamin B17 - Leatril. Ich esse die kerne seit ich vom Krebs weiß. Aber nur 10 Kerne am Tag. Da gibt es aber auch Infusionen.
Vielleicht wäre auch eine Diät nach Budwig erfolgreich. Öl-Eiweiß-Diät nennt man das.

Man muss den Krebs auf mehreren Wegen angehen - Ernährung, Entgiftung, Psyche, Bewegung, Vitamine etc.
Ich esse z.B. täglich Grünzeug von der Wiese, weil die noch am meisten Nährstoffe enthalten. Es sollte aber eine Fläche sein, die nicht intensiv bewirtschaftet wird.
Da gibt es so viele Möglichkeiten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man in einer Situation wie deiner Angst hat, irgend etwas falsch zu machen und noch eher zu sterben. Es gibt aber auch Ärzte die sagen, dass man erst durch die Chemo und Co. richtig krank wird und dass Patienten, die sich nicht behandeln lassen, ebenso lang, wenn nicht sogar länger leben als mit diesen Torturen. (Gerson Studie)

Ich habe leider noch nicht die Zeit gefunden alles über dich und deine Erkrankung zu lesen und weiß deshalb auch nicht, was du schon alles ausprobiert hast. Wie das klingt - ausprobiert. ;-) Aber ich mach es halt so, ich probiere einiges aus. Und irgendwas davon hilft, denn sonst wäre ich schon kränker....

Zitate: "Als ein Chemiker, geübt darin Daten zu interpretieren, ist es absolut unverständlich für mich, dass die Ärzte die klare Evidenz ignorieren können, dass Chemotherapie viel, viel mehr Schaden als Nutzen hat." Alan Nixon, Dr., früherer Präsident der American chemical society

"Die meisten Krebspatienten in diesem Land sterben an Chemotherapie. Chemotherapie eliminiert Brust-, Darm oder Lungenkrebs nicht. Dieser Fakt wurde seit mehr als einem Jahrzehnt dokumentiert. Trotzdem wird Chemotherapie für diese Tumore immer noch angewendet. Frauen mit Brustkrebs sterben schneller mit als ohne Chemo." Dr. Alan Levin

"Meine Studien haben eindeutigt belegt, dass Opfer von unbehandeltem Krebs bis zu vier Mal länger leben als behandelte Individuen. Bei einer typischen Art von Krebs lebten diejenigen, die die Behandlung verweigerten, durchschnittlich 12 ½ Jahre. Jene, die die OP oder andere Arten von Behandlung (Chemo, Bestrahlung, Kobalt) akzeptierten, lebten durchschnittlich nur 3 Jahre lang." Dr. Hardin Jones, Physiologin, UNI von Kalif., Berkely

Solche Aussagen haben mich bewogen auf die Schulmedizin zu verzichten.
Leider kann ich dir - da ich weder Arzt oder sonst ein heilkundiger Mensch bin, nicht raten was du tun sollst. Auch, weil es so viele Möglichkeiten gibt.
Das Buch:Krebs verstehen und natürlich heilen von Ty Bollinger ist sehr aufschlussreich, was Krebs und die Therapie(unterdrückungen) bei den Alternativen angeht. Es beschreibt auch einige Therapien...

heute habe ich mir Flor essence gekauft, kostet zwar 29 € die 500 ml Flasche, aber ich will es einfach ausprobieren. Manch einer wird wohl denken, Hokuspokus. So was kann nicht bei Krebs helfen. Einfach probieren und dann urteilen, sage ich mir. :)
Der Indianertee Flor Essence

So, ich muss noch ein bisschen in die Sonne Vitamin D tanken. Ist übrigens in einer gewissen Dosierung lebenswichtig. Ich geh wenn 's Clärchen da ist ca. 20 min ungeschützt in die sonne. Sonnenschutz verhindert die Bildung des D Vitamins.

ich kann dir nur alles erdenklich Gute wünschen in deiner Situation. Und vielleicht hast du ja den Mut doch noch eine Alternative auszuprobieren. Schaden kann es nicht - eher gut tun. .-) Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Viele Grüße anomar
 
Hallo anomar,

ich habe mir auch vor einigen Jahren Flor Essence gekauft und den Tee selbst hergestellt, (das ist um einiges preiswerter) bis ich gespürt habe, dass ich dies nicht mehr brauche. Der Tee unterstützt vorallem die Selbstheilungskräfte, also das Immunsystem.
Zu Vitamin D habe ich vor kurzem einen Bericht gelesen, dass bei Menschen, die ständig im Büro sitzen müssen und wenig in die Sonne kommen, eher Hautkrebs entsteht, weil eben nicht ausreichend Vit.D vorhanden ist.

Segensgrüße
sidisch
 
Hallo Sidisch,

das Immunsystem (IS) muss ich weiterhin auf Trab halten, damit der Krebs keine Chance bekommt zurückzukehren.
Dass Flor Essence das IS stärkt ist doch klasse. Mal sehen wie es wirkt. Evtl. kann ich mir den Tee dann auch selbst bereiten. Ist ja doch ganz schön teuer.
Woher hattest du die Kräuter? Aus der Apotheke? Dem Internet?...

Vitamin D ist ein so wichtiges Vitamin, besser gesagt Hormon, dass es sogar Krebs verhindern kann.
"Nach Angaben des amerikanischen Krebsforschungszentrums National Cancer Institute lassen sich 80 Prozent aller Krebsfälle vermeiden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann Krebs verhindern. Das wäre beispielsweise eine Ernährung mit einem geringen Anteil von raffiniertem Zucker und verarbeitetem Fleisch, dafür aber mit viel Obst, Blattgemüse und viel Vitamin D, entweder aus Lebensmitteln oder von der Sonne. Studien haben gezeigt, dass der häufige Verzehr von tierischen Produkten und Milchprodukten, die Hormone und gesättigte Fettsäuren enthalten, Brustkrebs verursachen kann."

"Eine Studie aus dem Jahr 2011, die in Frankreich an 60.000 Frauen nach den Wechseljahren durchgeführt wurde, ergab ein deutlich niedrigeres Brustkrebsrisiko bei Frauen, die ernährungsbedingt oder durch Sonneneinwirkung einen besonders hohen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen. Dieser verzeichnete einen deutlichen Anstieg, wenn die Frauen tatsächlich dem Sonnenlicht ausgesetzt waren."
Vitamin D und Krebs

Es ist interessant, was Vitamine, Spurenelemente etc. in ausreichendem Maße alles vermögen zu tun. Sie halten uns gesund. Leider haben wir alle einen Mangel an diesen Stoffen, weil die Nahrung - meist gekocht - nicht das hergibt, was der Körper benötigt. Vitamin C z.B. können wir selbst nicht herstellen, ebenso wie die Primaten und Meerschweinchen müssen wir es täglich unserem Organismus zuführen.
Andere Tiere, las ich, bilden in ihrer Leber bis zu 15 g Vitamin C am Tag. Je nach dem was sie benötigen. Und uns Menschen wird gesagt, wir würden nur 75 mg täglich brauchen. Ein Witz. Man erzählt uns, Vitamine könnten krank machen. Ich habe noch keinen an Vitaminen sterben sehen, wohl aber an den Folgen der konservativen Krebstherapie....

ich selbst habe früher auch viel Gekochtes gegessen und wenig Obst und Gemüse verzehrt. Doch irgendwann hat es klick gemacht und ich stellte die Ernährung um auf Rohkost. Aber ich sündige ab und an noch. ;-)
Mir geht es viel besser als vorher, bevor ich Krebs bekam. Schon komisch, oder?

Aber ich muss dazu schreiben. Auch die Alternativen sind nicht 100 prozentig sicher, dass man danach geheilt ist. Man muss eben den Rest des Lebens vernünftig leben und essen....

So, ich muss weiter. Muss das Auto noch vor die Werkstatt stellen. Der TÜF ist fällig...

L.G. anomar
 
Tja. Was soll man da noch sagen?

Aus einer Studie von 2011
Recent studies suggest that chemotherapy, in addition to its cytotoxic effects on tumor cells, can induce a cascade of host events to support tumor growth and spread. Chemotherapy enhances metastasis formation via VE... [Cancer Res. 2011] - PubMed - NCBI
Neuere Studien legen nahe, dass die Chemotherapie zusätzlich zu ihrer zytotoxischen Wirkung auf Tumorzellen eine Kaskade von Ereignissen auslösen kann, die das Tumorwachstum unterstützen und die Tumorausbreitung einleiten.

Vascular Endothelial Growth Factor

Diese Erkenntnis wird sich aber nicht insofern auf die Behandlung niederschlagen, als dass man sich auch nur einmal fragt, wie viele Menschen man damit bereits in den Tod geschickt hat, bei denen sich erst dank Chemo Metastasen entwickelt haben und der Turmor immer aggressiver wurde oder ob Chemotherapie nicht der komplett falsche Weg ist.
Denn:
Our data indicate that chemotherapy-induced expression of VEGFR-1 on endothelial cells can create an environment favorable to tumor cell homing. Inhibition of VEGFR-1 function may therefore be used to counteract chemotherapy-induced retention of tumor cells within the metastatic niche, providing a novel level of tumor control in chemotherapy. Chemotherapy enhances metastasis formation via VEGFR-1-expressing endothelial cells
Unsere Daten weisen darauf hin, dass die Chemotherapie-induzierte Expression von VEGFR-1 auf Endothelzellen ein günstiges Umfeld für Tumorzell-Einnistung bietet. Die Hemmung der VEGFR-1-Funktion kann daher verwendet werden, um Chemotherapie-induzierter Retention von Tumorzellen innerhalb der metastatischen Nische entgegen zu wirken, die Bereitstellung einer neuen Ebene der Tumorkontrolle in der Chemotherapie.
 
Ja, nicht der papa,

es gibt immer mehr Studien die darauf hinweisen, dass die Chemo nichts bringt außer unendliches Leid und früheres Dahinsiechen.
Warum wird sie weiterhin flächendeckend angewandt? Eben, wie du schon festgestellt hast, wegen der immensen Industrie, die hinten anhängt.
Ich las in einem Buch, dass schon mehr Menschen vom Krebs als Krankheit leben, als erkranken. Die Aktien der Pharmaunternehmen sind die Einzigen, die immer gut dastehen. Viele Firmen haben sich direkt auf Chemopräparate spezialisiert.
Natürlich hängen da viele Arbeitsplätze dran. Und viiiiel Geld für die Aktien-Anleger. Die sind ja wichtiger als die Gesundheit der Patienten.

Es gibt viele gute Bücher über das Thema.
Und ich verstehe nicht, warum die Menschen nicht dem Glauben was dort geschrieben steht, sondern weiterhin denen vertrauen schenken, die sie inmmer kränker machen. Wobei man sagen muss, dass die Ärzte auch nichts dafür können. Sie kriegen ja nichts anderes beigebracht.
Doch die Medien wie das Internet machen es einem doch möglich sich zu informieren....

ich habe in einigen Krebsforen versucht zu posten - meine Therapie etc.
In einem bin ich gleich rausgeflögen. Im anderen hat man mich rausgemobbt. Man will einfach nichts von Alternativen hören, wenn man sich für Chemo und Co entschieden hat. So kommt es mir vor. Obwohl die Frauen dort (Brustkrebsforum) sich auch kundig gemacht haben müssen, denn sonst hätten sie nicht so abwertend über alle Alternativen herziehen können.

Jedenfalls - egal was noch kommen mag - ich werde nie eine Chemo machen. Jedenfalls nicht so lang ich noch klar bei Verstand bin. Ein Glück, dass man dazu als Erwachsener noch nicht gezwungen werden kann. Und hoffen wir, dass wir weiterhin die Wahl haben werden und nicht eines Tages Chemo machen müssen, wenn wir Krebs bekommen. Wäre schlimm. Aber gut für die, die am Leid der Menschen verdienen.
Und die haben leider die Fäden in den Händen....... Geld regiert die Welt!!!

Einen schönen Abend noch. Ich mach jetzt Schluss und leg mich hin.:wave:

L.G. anomar
 
@anomar

Elisabeth Rieping, die am 20. Juli 2009 in Köln an den Folgen von Brustkrebs. verstarb, hat in ihrem inzwischen nicht mehr bestehenden Forum mehrfach über die Verflechtungen der Krebsindustrie berichtet.

Libeth : Elisabeth Rieping
Elisabeth Rieping

Auf bfriends.brigitte.de/foren/brustkrebs kann man noch Informationen von Elisabeth Rieping finden:

Zitate

Erieping am 14.09.2006

ich weiss nicht, was hinter dem Krebskompass wirklich steckt.

...Ich weiss es nicht. Ich zweifele aber an der Gemeinnützigkeit dieser Organisation und habe meine diesbezüglichen Zweifel dem zuständigen Finazamt Darmstadt mitgeteilt.

Übrigens nicht ohne dem Krebskompass vorher Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

Der Krebskompass richtet vermutlich einen großen Schaden an, weil dort Patientinnen dort dazu getrieben werden, möglichst neue, teure Medikamente einzunehmen, über die man noch wenig weiss.

Das ist nicht im Interesse der Patientinnen sondern der Pharmaindustrie.

Es ist auch sehr gefährlich für die Patientinnen.

Und wenn man darauf hinweist, welcher Schaden zum Beispiel in der Conterganaffäre zustande gekommen ist, als wenig getestete Schlafmittel gegen so eine harmlose Krankheit wie Sshlaflosigkeit verschrieben wurden, dann wird dadurch das Arzt-Patient-Verhältnis gestört und alles gelöscht.

Es ist aber wichtig, sich klar zu machen, wie gefährlich es ist, immer das neuste und teuerte Medikament einnehmen zu wollen. Dazu werden die Patientinnen dort nämlich sehr gedrängt. Auch im Bezug auf die Antihormonbehandlung. Warum wohl?

Ich vermute, weil da Spenden der Pharmaindustrie für diese "gemeinnützige" Organisation hinterstehen und fordere den Krebskompass auf, seine Spender offenzulegen!

Eine weitere Sache, die ich vermute, ohne das sie so leicht zu beweisen wäre wie die andere, ist, dass sie auf diese Weise auch Patientinnen für Studien werben. Offen hätte ich nichts dagegen. Forschung muss sein. Aber nicht so.

Ich befinde mich mit dieser Organisation, wie man sieht, nicht auf besten Fuß. Und sie wollen mich auch nicht auf ihren Seiten sehen.

Yvonne Wussow an Brustkrebs gestorben


diese ganze Krebskompass Sache geht mir übrigens sehr nahe.

Ich hatte erst gar nicht verstanden, was da läuft.

Ich hatte mich da ja erst ehr engagiert und viel für Frauen, die irgendwelche Fragen stellen herausgesucht. Und es sind ja auch viele nette Frauen da.

Yvonne Wussow an Brustkrebs gestorben - Seite 2

Erieping am 19.09.2006
... das Problem, dass ich sehe, wenn jemand gleichzeitig eine Unternehmensberatung für die Pharmaindustrie betreibt und ein Forum für Patientinnen, was er auf den Seiten der Agentur als Medium der Einflussnahme bewirbt, nicht für offene Werbung, dass liegt gerade darin, dass die Frauen nicht merken, das dort geworben wird.

Im Krebskompass gibt es keine offene Werbung.

...Das sieht man ja gerade an dem was die ganzen Frauen von Krebskompass hier schreiben.

Sie erkennen die Werbung oder besser gesagt Einflussnahme nicht...

Yvonne Wussow an Brustkrebs gestorben - Seite 3

Erieping am13.05.2007

Liebe Mamazone Mitglieder,

Ich hätte gerne an einer Vereinigung gegen Brustkrebs mitgearbeitet. Aber leider bin ich ich zu dem Schluss kommen, dass ich nicht zu mamazone passe....

Ich habe mir das Überlebensbuch Brustkrebs von Ursula Goldmann-Posch und Rita Rosa Martin durchgelesen und habe ein ganz ungutes Gefühl wegen der dort gegebenen Ratschläge,

ich leider kein gutes Gefühl für die Mitgliedschaft in einer Organisation in der Ursula Goldmann-Posch so eine wichtige Rolle spielt und in der diese Interessenkonflikte so wenig Beachtung finden.

Der Schritt ist auch für mich hart und ich denke dass nicht allen Frauen, die sich bei mamazone engagiert haben, klar ist, was da läuft....

Yvonne Wussow an Brustkrebs gestorben - Seite 6
 
Hallo, Ihr lieben,

Ich habe keinen Krebs, soweit ich weiß.

Wenn in irgendeiner Weise ein Krebs bei mir festgestellt werden sollte, werde ich sicher nicht dem Erstdiagnostizierer sagen, ich will keine Behandlung, ich gehe meinen eigenen Weg, denn ich würde dringend dem unter Druck gesetzt werden entgehen wollen. In irgendeinem Forum habe ich mal gelesen, dass eine Frau, die Chemo verweigert hat, von ihrer Familie entmündigt werden sollte ("unter Betreuung gestellt"), damit die Chemo bekommen konnte, konnte aber dann doch rechtlich verhindert werden. Ich denke, solchen Stress braucht man nicht auch noch.

Ich würde traurig tun und um Verständnis bitten, dass ich mich kundig machen will und eine Zweitmeinung zur Behandlung einholen will, würde mir den Behandlungsplan schriftlich geben lassen, ich würde mich gegebenenfalls wieder melden, versprechen, dass ich mich behandeln lasse.

Ich habe mir das im Vorfeld überlegt, weil ich im entscheidenden Moment eine Strategie parat haben wollte.

Mit einer gesicherten Krebsdiagnose kann man sich an die

Startseite - Hufeland Klinik für ganzheitliche immunbiologische Therapie GmbH & Co KG

wenden, ist eine Privatklinik, man respektiert die Wünsche, keine aggressive Behandlung zu wünschen, ist froh, wenn jemand nicht halbtot dort ankommt, sondern frühzeitig, manchmal werden auch, je nach Sachlage, GKV- Versicherte aufgenommen. (Ich hatte dort in der Folge meines Durchdenkens meines Alternativplans mal angerufen und ein langes Gespräch gehabt).

Viele Grüße, alles Gute für Euch!

Datura
 
Zur Erinnerung: Am 4.10.2004 berichtete SPIEGEL ONLINE - Nachrichten über


"Giftkur ohne Nutzen


Immer ausgefeiltere und teurere Zellgifte werden schwer kranken Patienten mit Darm-, Brust-, Lungen- oder Prostatatumoren verabreicht. Nun hat ein Epidemiologe die Überlebensraten analysiert. Sein Befund: Allen angeblichen Fortschritten zum Trotz leben die Kranken keinen Tag länger.....


Im Klinikum Großhadern der Universität München arbeitet einer, der diesen

Optimismus nicht teilen kann. "Was das Überleben bei metastasierten
Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den
vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben", sagt der
Epidemiologe Dieter Hölzel...."

DER SPIEGEL 41/2004 - Giftkur ohne Nutzen
 
ja, Ihr Lieben,

da könnte man noch sehr viele Beispiele aufzählen.
Es ist längst bekannt, was so abläuft. Doch niemand will es wirklich wahr haben. Es kann ja nicht sein, dass man mit uns Menschen so umspringt, wird mancheiner denken. Doch. Man tut es.
Ich war Anfang des Jahres bei meiner Gynäkologin.
Sie hat sich damals, als ich die Alternative Therapie begann, abends telefonisch bei mir gemeldet und mich ausgefragt wie es läuft. Ich war positiv drauf nach den ersten Sitzungen und sagte: gut. Wie mein Busen aussähe, fragte sie. Hatte wohl Angst, dass der Tumor aufbrechen würde. Ich sagte: "Wie immer. Nur nach den Sitzungen meist etwas geschwollen. Ist aber nach einer Woche wieder alles beim Alten." Sie war froh. Ich ging dann ab und an zu ihr um die Fortschritte der Therapie zu offenbaren, einen Ultraschall zu machen oder Blut abzunehmen.
Einmal sagte sie: Sie würde sich freuen, wenn ich der Schulmedizin ein Schnäppchen schlagen könnte...
Tja, und letztens, als ich da war, war sie wie umgekrämpelt. Sie motzte herum, machte die ECT schlecht. Es wären alles nur Quacksalber usw...
Als ich von der Pharmaindustrie sprach, fiel sie mir ins Wort und sagte, ich solle doch mit diesen Verschwörungstheorien aufhören...
Seit dem war ich nicht mehr bei ihr gewesen und sie hat sich auch nicht wieder gemeldet. Ob sie evtl. Probleme mit der Ärzteschaft bekommen hat, weil sie so eine wie mich weiter behandelt???
Normalerweise haben ja Gynäkologen - wenn man Krebs hat - nicht mehr viel mit einem zu tun. Außer evtl. in der Nachsorge...
Das gab mir ehrlich gesagt zu denken, zumal sie mir ganz zu beginn meiner Abtrünnigkeit sagte, dass sie eigentlich gar nicht mit mir über dieses Thema reden dürfe, aus rechtlichen Gründen.??? Ich frage mich heute noch, was das wohl für Gründe sind?

Giftkur ohne Nutzen habe ich auch gelesen. Scheint aber sonst untergegangen zu sein der Artikel, sonst wären doch die Betroffenen misstrauischer gegenüber der konservativen Krebstherapie.

@ juliane50. Aus dem Krebskompass bin ich damals rausgeflogen. Ich hatte nur eine Anmerkung über meine Therapie gemacht, da bekam ich schon die erste Mahnung wegen unerlaubter Werbung. Obwohl die anderen dort für ihre Chemomedis und Co alle "Werbung" machten, indem sie die Namen nannten und über die Medis sprachen.
Mir taten damals die wirklich Hilfesuchenden leid, denn man konnte denen einfach nicht die Wahrheit rüberbringen.
genauso ist es im Brigitte-Forum. Nur wird man da nicht so schnell gesperrt. Aber wie geschrieben, rausgemobbt.
Seit einiger Zeit lese ich nur ab und an dort, aber wenn man dann die Frauen wieder findet, die vor einem Jahr dort Krebs diagnostiziert bekamen, denen ich mit meinen Ausführungen "die Augen öffnen" wollte und die mir dann sagten: Ne, ich mach lieber die Chemo. Alles andere ist Quatsch.... Nun gut.
Jetzt haben einige von ihnen schon Metas oder Residive....

Ihr habt doch gewiss auch von dem spanischen Fußballer bei der EM gehört, der nach einen Jahr an Krebs verstarb - jung. Tumor in der Hüfte (oder Oberschenkel, weiß nicht mehr genau) im Mai vorigen Jahres entdeckt.
Im Juni diesen Jahres verstorben... Was hatte er für Therapien? Warum musste er so jung sterben? Das erfährt man nicht. Es heißt nur: an Krebs verstorben. Sollte es nicht heißen: an der Therapie und deren Nebenwirkungen verstorben?:eek:

natürlich gibt es auch die aggressiven Krebse und ich bin froh, dass meiner halbwegs friedlich ist, wohl auch, weil ich ihn durch meine Lebensweise, Ernährung etc. im Zaum halte. Seit etwa 1 Jahr weiß ich, dass ich den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht halten muss. Ich holte Teststreifen zum Überprüfen, und durch die Ernährung hat sich alles geregelt. Bin nicht mehr sauer... :)
"Das Verhältniss von Säuren zu Basen ist für die Funktionen aller Stoffwechselvorgänge im Organismus von größter Bedeutung. Für einen normalen Stoffwechsel ist ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen und damit ein bestimmter pH-Wert erforderlich. Länger bestehende Störungen in diesem System führen zumeist zu einer Versäuerung (Azidose) bis hin zu einer „Säurestarre“. Ein gesunder Organismus ist in der Lage, einen vorübergehenden Säureüberschuss abzupuffern. Bei nachlassender Fähigkeit begünstigt eine länger bestehende Versäuerung die Entstehung einer akuten bzw. chronischen Entzündungsbereitschaft, die wiederum Abwehrkraft verschleißt. Diese Kettenreaktion fördert ursächlich chronische Erkrankungen wie z. B. Krebs. Sind Tumorzellen etabliert, produzieren diese wiederum stoffwechselaktive Säuren wie Milchsäure, die über eine verstärkte Leberbelastung häufig zum „Fatigue-Syndrom“ (chronische Erschöpfung) beitragen."
Säure-Basen-Haushalt | Therapien bei Krebs | Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

Jeder Krebspatient muss seinen Säure-Basen-Haushalt in Ordnung bringen. Das sagt einem jeder Alternative, naturheilkundliche Heiler oder Arzt.

So, ich muss Essen machen. Bis später und euch einen schönen Tag.
Hier in Baden scheint sogar ab und an die Sonne.:freu:

L.G. anomar
 
"Giftkur ohne Nutzen


Immer ausgefeiltere und teurere Zellgifte werden schwer kranken Patienten mit Darm-, Brust-, Lungen- oder Prostatatumoren verabreicht. Nun hat ein Epidemiologe die Überlebensraten analysiert. Sein Befund: Allen angeblichen Fortschritten zum Trotz leben die Kranken keinen Tag länger.....
So sieht es aus.
Ob sich das wohl dadurch ändern wird, dass sie nach 60 Jahren Kampfstoffe als Chemotherapie festgestellt haben, dass diese Behandlung den Krebs und die Metastasen erst zur Blüte bringt?
Eher nicht. Es werden neue, wahrscheinlich gentechnische Medikamente, dazu kommen, die eingesetzt werden, bevor man wirklich weiß was die für Folgen haben werden.

Hallo anomar,
war mir ja klar, dass Du vom Krebskompass rausgeschmissen wurdest. Die Oehlrich Unternehmensberatung für Pharma war früher mit Gewerbeeintrag im Internet recherchierbar. Da steht mittlerweile doch sinngemäß schon bei den Regeln, dass jedes Posten von alternativen Behandlungen zum Rausschmiss führen kann.

Ich habe da nachgelesen, als mein Bruder an Krebs gestorben war. Da habe ich etliche Leidenswege von Krebskranken nachgelesen und es schien mir immer dasselbe zu sein. Ich habe mich damals nur dort angemeldet, um eine PN an eine Frau zu schreiben, die auch alternativ eingestellt ist. Geschrieben habe ich nichts, weil ich da niemandem etwas zu sagen hatte.

Mein Bruder hatte mir nicht gesagt, dass er Krebs hat, da er meine Einstellung kennt und keine Kraft durch Kontroversen mit mir verschwenden wollte. Denn er war absolut davon überzeugt, dass Chemo und Radiatio der einzige Weg sind.
Es hat aber gerade mal 4 Monate gedauert, bis er an der Folgen der Chemo gestorben ist. Während der Chemo bekam er plötzlich auch Metastasen im Gehirn, die er vor der Chemo noch gar nicht hatte. Und wenn ich jetzt diese Studie lese, dann ist nicht ausgeschlossen, dass er die erst durch die Chemo bekam. :eek:
 
Hallo nicht der Papa,

das mit deinem Bruder tut mir leid. Es ist schlimm für jeden betroffenenen Angehörigen, der Alternativ denkt und dann mitansehen muss, wie ein lieber Mensch durch die Schulmedizin dahingerafft wird.
Mir persönlich läge es auch am Herzen, wenn sich - sollte noch jemand aus der Familie an Krebs erkranken - dieser auch zur Alternative entscheiden könnte. Nur was soll man machen wenn er/sie es nicht tut? Ihr Dahinsiechen jeden Tag mit ansehen mit dem Wissen, dass es anders geht. Ich hoffe, das sich so etwas nie erleben muss.

Ich war in einem Fastnachtsverein und ein sehr junges Mitglied, gerade 21 Jahre, bekam Krebs. Nach knapp 1,5 Jahren war er gestorben. Zuerst Hodenkrebs und nach jeder überstandenen Chemo neue Metas. Daraufhin wieder OP und Chemo. Ein ewiger Kreislauf bis es der Körper nicht mehr schafft.
Die Ärzte müssten doch auch merken, dass diese aggressive Verbreitung des Krebses nur an ihrer Therapie liegen kann.

Ich habe irgendwo im Web gelesen, dass die Statistiken der Überlebenschancen "geschönt" sind. Wie so vieles andere auch in Germany (z.B. Arbeitslosenzahlen)
Ein Grund soll sein, dass auch die Carcinome in Situ ....
Zitat:"Eigentlich sind Oberflächenkarzinome, wie schon der Name sagt, gar keine "richtigen" Karzinome: Sie bestehen zwar aus Krebszellen, ihnen fehlt aber - glücklicherweise - die wichtigste Eigenschaft von richtigen Karzinomen, das zerstörerische (infiltrative oder invasive) Wachstum in die Umgebung. Sie durchbrechen nicht die so genannte Basalmembran, die die Trennwand der Milchgänge und Drüsenläppchen zum umgebenden Brustgewebe bildet. Deshalb können sie auch keine Metastasen bilden....Solange DCIS und CLIS tatsächlich am Ort verbleiben, bräuchten sie nicht behandelt zu werden; wenn man sie behandelt, so erfolgt dies vorbeugend."
Brusterkrankungen: Carcinoma in situ

...in die Statistiken fallen und diese positiv aufpuschen, weil solche Tumoren ungefährlicher sind. Die Frauen überleben scheinbar ohne Probleme die 5 Jahre. Ich kann mir nicht vorstellen, woher sie sonst die Zahlen haben.
Mir sagte man anfangs in der Klinik (Biopsie), dass ca. 70 Prozent der Fauen heutzutage geheilt würden. Und, der Hammer: Nur die Chemotherapie würde mein Überleben sichern. Hart, oder? Entweder wissen es die Ärzte nicht besser, verschließen die Augen vor den Tatsachen oder sie sind eiskalt und nur auf's Geschäft aus.

Ich wünsche dir und allen anderen einen schönen Tag.

L.G. anomar
 
Hallo nicht der Papa,

das mit deinem Bruder tut mir leid. Es ist schlimm für jeden betroffenenen Angehörigen, der Alternativ denkt und dann mitansehen muss, wie ein lieber Mensch durch die Schulmedizin dahingerafft wird.
Mir persönlich läge es auch am Herzen, wenn sich - sollte noch jemand aus der Familie an Krebs erkranken - dieser auch zur Alternative entscheiden könnte. Nur was soll man machen wenn er/sie es nicht tut? Ihr Dahinsiechen jeden Tag mit ansehen mit dem Wissen, dass es anders geht. Ich hoffe, das sich so etwas nie erleben muss.
Genau deshalb empfand ich es eigentlich im Nachhinein fast gnädig, dass mein Bruder alles getan hat, damit ich nichts davon erfahre.

Ich war in einem Fastnachtsverein und ein sehr junges Mitglied, gerade 21 Jahre, bekam Krebs. Nach knapp 1,5 Jahren war er gestorben. Zuerst Hodenkrebs und nach jeder überstandenen Chemo neue Metas. Daraufhin wieder OP und Chemo. Ein ewiger Kreislauf bis es der Körper nicht mehr schafft.
Die Ärzte müssten doch auch merken, dass diese aggressive Verbreitung des Krebses nur an ihrer Therapie liegen kann.

L.G. anomar
Dann weißt Du ja, was ich damit meine, wenn ich schreibe, dass man beim Krebskompass diese Krankheitsgeschichten immer wieder so liest.

Ärzte haben den Leitlinien zu folgen und offensichtlich machen sie nicht nur weiter, obwohl sie es merken müssten, sie versuchen auch noch alles, damit die Patienten das Gefühl bekommen diese Behandlung wäre ihre einzige Chance.
Und alle machen mit. Denn es sind auch die Medien, die hier nur in eine Richtung berichten.
 
Hallo nicht der papa,

wenn man ersthaft darüber nachdenkt, warum die Krebspatienten immer wieder zur Chemo und Co gedrängt werden, kann man eigentlich nur zu den Verschwörungstheorien gelangen, die besagen, dass die Pharmaindustrie dahinter steckt.
Diese Möglichkeit ist in meinen Augen schon längst zur Gewissheit geworden.

Du hast Recht, die Medien haben ja auch keinen A... in der Hose, um über Alternativen wirklich positiv zu berichten. Die Pharmaindustrie ist ja ein guter Werbekunde, den man nicht vergraulen darf. Schlimm...
Aushängeschilder für schulmedizinische Heilungen sind dann Promis wie Kylie Minogue oder Sylvi van der Vaart. Ich frage mich aber immer öfter, ob gerade solche Leute, die es sich leisten können andere Wege zu gehen, nicht auch Alternativen anwenden. Davon erfährt man leider nichts.

Was die Ärzte betrifft, da hast du auch Recht. Sie folgen dem, was sie gelernt haben. Wir in D können das besonders gut. Nur keine Abweichungen. Immer nach Richtlinie.

Ich bin wirklich froh, dass es Andersdenkende gibt und hoffe, dass sich in Zukunft mehr Menschen für Alternativen entscheiden werden. Ihrer Gesundheit zu Liebe.
Und ich warte auf den Tag an dem die Medien berichten: Krebskranke durch... geheilt, ganz ohne Chemotherapie und Bestrahlung.

Ich las irgendwo, dass es einen neuen Test gibt, der besagen soll, ob eine Chemo wirksam ist oder nicht (kostet 200 €, privat). In der Klinik - ich glaube in Rostock - wird schon danach therapiert. Ein kleiner Lichtblick in die richtige Richtung.
Viele Ärzte wissen ja von der Unwirksamkeit der Chemo in den meisten Fällen. Etliche forschen ja auch in alternative Richtungen und bieten so einiges an. Aber - und das ist der Haken - unbezahlbar für einen einfachen Arbeiter oder Rentner. Und die Kassen sind so was von unflexibel wenn es darum geht, ob eine Therapie wissenschaftlich bewiesen wirksam ist oder nicht.
Was ist mit der Chemo? Die ist doch auch nicht wirksam, wird aber - obwohl sauteuer - ohne mit der Schulter zu zucken von den Kassen getragen.
Was da für Gelder herausgeworfen werden. Von der Qual der Menschen mal ganz abgesehen.

Ich habe bis heute knapp 10.000 € bezahlt. Ist für eine Krebstherapie über 21 Monate wenig, aber für mich viel Geld. Aber was soll's. Die Gesundheit geht vor. Muss man halt auf andere Dinge verzichten lernen.... ;)

Heute ist sch... Wetter hier in Baden. Es regnet und regnet und....

Ich wünsch dir und allen hier eine gute Zeit

L.G. anomar
 
natürlich gibt es Unterschiede wann und warum Chemo angewandt wird. Doch für mich als Verweigerer ist das uninteressant.
Ich habe von Menschen gelesen, die allein durch eine vollkommene Ändererung der Lebensumstände den Krebs besiegten.
Es ist sehr schwierig in einer Situation wie deiner ...

Wäre ich in deiner Lage, würde ich alles ausprobieren, denn - schlimmer kann es nicht mehr werden.

Danke für Deine Mühe, das ganze unscharfe Geleier von den "Alternativen" runterzubeten.
Es ist gar nicht so schwierig, in einer Situation wie meiner ...

Das Leben nimmt halt seinen Lauf und es wird "schlimmer" werden.
Je nun, jeder muss mal gehen.

Dir wünsche ich, dass die 10'000 investierten Euronen was bringen, wenigstens das gute Gefühl, das Geld nicht der Schulmedizin gegeben zu haben.

Puistola
 
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