Themenwoche Krebs bei 3sat

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09.08.06
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Hallo zusammen

Ich habe zufällig reingezappt in die "Themenwoche Krebs bei 3sat" :

z.B. Neues ber Krebs - Aktuelle Forschungen und Therapien

Heute ging es vor allem um Viren als Krebsauslöser und um den Einfluss der Gene.

Die Sendung ist nicht schlecht gemacht, sie beleuchtet wirklich viele Aspekte. Ich empfinde sie trotzdem ein wenig als angstmachend. Aussagen wie "Krebs kann jeden treffen." werden zigmal erwähnt. :-/

Liebe Grüsse
Johanna
 
Keine Sorge, solange man nur Ärzte aller Art strikt meidet hat man beste Chancen ein Leben lang völlig gesund zu bleiben.
 
Also ehrlich gesagt, hätte ich mir früher diese Art der Sendungen alle angeschaut, mittlerweile werde ich nur noch wütend, wenn ich mal reinzappe. Für mich ist das, was hier und auch ansonsten so in der Öffentlichkeit von der Schulmedizin verbreitet wird einfach total am Ziel vorbei. Es wird so getan, als verteile der liebe Gott den Krebs.....und der Arzt die Heilung... Für mich ist aber immer wieder auffallend, dass die wirklichen Ursachen für Krebs überhaupt nicht geblickt werden und die neuen Therapien immer nur einsezten, wenn es im Grund schon zu spät ist. Im übrigen bewirken sie auch häufig nur eine Verlängerung des Lebens um ein paar Jahre mit teilweise gravierenden Nebenwirkungen.....
Für mich ist klar, der Krebs hat zum grössten Teil etwas mit der Darmgesundheit zu tun und die mit der Ernährung. Milchprodukte, glutenhaltige Getreide, Zusatzstoffe und Gifte in der Nahrung scheinen mit das absolute NOGO! Zu wenig Bewegung ist sicher auch am Ende ein Faktor der mit hineinspielt, genau wie Dauerstress z.B.
Ich habe mich 2 Jahre lang intensiv zum Thema Nahrungmittelintoleranzen belesen (und daraus mit grossem Erfolg meine diätischen Konsequenzen gezogen) und hier erscheint auch immer wieder das Thema Krebs.
Du hast schon Recht, diese SEndungen machen Angst und für mich deswegen, weil sie den Menschen in eine hilflose Rolle drängen und ihm suggerieren, man kann nur hoffen, das es einen nicht trifft und ist ansonsten ausgeliefert. Und das glaube ich so einfach nun nicht mehr!

Alles Gute.

PS: Eine Bekannte erzählte mir, bei einer Bekannten wäre der Brustkrebs durch Heilfasten dramatisch geschrumpft.....Belies Dich auch gerne mal bei den "Urköstlern" deren zugegebenermassen leicht verrückter Erfinder sich selbst den Magenkrebs weggezaubert hat.
 
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Hallo zusammen

Danke für die Rückmeldungen!

Keine Sorge, ich selber habe keine Angst :) Aber ich vermute, dass dies auf andere Menschen so wirken kann.

Du hast schon Recht, diese Sendungen machen Angst und für mich deswegen, weil sie den Menschen in eine hilflose Rolle drängen und ihm suggerieren, man kann nur hoffen, das es einen nicht trifft und ist ansonsten ausgeliefert. Und das glaube ich so einfach nun nicht mehr!

Da stimme ich dir zu. Genau das meinte ich! Dieses ewige "Krebs kann jeden treffen" suggeriert, dass man nix tun kann.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Keine Sorge, solange man nur Ärzte aller Art strikt meidet hat man beste Chancen ein Leben lang völlig gesund zu bleiben.

Klar, man geht gesund zum Arzt und wird dann krank.

Im übrigen spricht aus deiner Formulierung die typische Dekadenz von jemandem, der den westlichen hohen Lebensstandard geniessen darf: In vielen Ländern der Welt verrecken die Menschen, weil die ärztliche Hilfe fehlt. Aber das betrifft dich ja nicht. Doch spätestens wenn du nach einem Unfall mit zertrümmerten Knochen daliegst, wirst auch du merken, wie froh du bist um unsere Ärzte.

Dieses ewige "Krebs kann jeden treffen" suggeriert, dass man nix tun kann.

Liest du eigentlich die Berichte, auf die du verlinkst? Dort steht nämlich, ich zitiere:

"Es gibt viele Faktoren, die Krebs verursachen können: Hepatitis und Papillomaviren, UV-Strahlung oder schädliche Umwelteinflüsse, chemische Substanzen im Tabakrauch, erhöhter Alkoholkonsum und vor allem eine ungesunde Lebensweise. Daher ist niemand hundertprozentig vor der Krankheit geschützt."

Man kann also sehr wohl in Eigenregie das Risiko senken, was jedoch nichts daran ändert, dass es trotzdem jeden treffen kann.

Es wird so getan, als verteile der liebe Gott den Krebs...

Auch du scheinst die Berichte nicht zu lesen. Siehe Antwort an Johanna.

Für mich ist klar, der Krebs hat...

Schön, dass endlich ein Krebsspezialist den Weg ins Forum gefunden hat.

...zum grössten Teil etwas mit der Darmgesundheit zu tun und die mit der Ernährung. Milchprodukte, glutenhaltige Getreide, Zusatzstoffe und Gifte in der Nahrung scheinen mit das absolute NOGO! Zu wenig Bewegung ist sicher auch am Ende ein Faktor der mit hineinspielt, genau wie Dauerstress z.B.

Das meiste davon entspricht doch genau dem, was die Forschung vermutet... deren Nutzen du anzweifelst. Wobei du deine Liste noch mit spekulativen Annahmen (Milchprodukte) vermischt hast.

PS: Eine Bekannte erzählte mir, bei einer Bekannten wäre der Brustkrebs durch Heilfasten dramatisch geschrumpft.

Woher willst du wissen, dass der Krebs durch das Heilfasten geschrumpft ist? Das ist eine rein spekulative Annahme.


Es gibt im Gesundheitswesen wahrlich genügend Punkte, die man zu Recht kritisieren kann. Mit billiger Polemik und unreflektiertem Ärztebashing - wie in diesem Thread - stellt man sich jedoch ein Armutszeugnis aus.

Gruss - BunnyDog
 
Wuhu,
Klar, man geht gesund zum Arzt und wird dann krank.

Im übrigen spricht aus deiner Formulierung die typische Dekadenz von jemandem, der den westlichen hohen Lebensstandard geniessen darf: In vielen Ländern der Welt verrecken die Menschen, weil die ärztliche Hilfe fehlt. Aber das betrifft dich ja nicht. Doch spätestens wenn du nach einem Unfall mit zertrümmerten Knochen daliegst, wirst auch du merken, wie froh du bist um unsere Ärzte.

was hat denn bitte ein Knochenbruch (ein guter medizinischer Fachbereich wo dieser behandelt wird) mit zB der Vergiftung durch diverse Medikamente (so manch anderen medizinischen Fachrichtungen) zu tun?!

Da ging ich also Jahrzehnte vertrauensvoll zum Arzt und folgte dessen Rat und natürlich auch medikamentösen Verschreibungen. Die meisten dieser Medikamente haben sich allerdings als nicht nur unnötig herausgestellt, sondern als potentiell gefährlich, da KRANKHEIT verursachend.

Alle Mediziner in einen Topf werfen? Natürlich nicht. Allen einen Persil-Schein ausstellen? Kann man leider nicht mehr...
 
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was hat denn bitte ein Knochenbruch (ein guter medizinischer Fachbereich wo dieser behandelt wird) mit zB der Vergiftung durch diverse Medikamente (so manch anderen medizinischen Fachrichtungen) zu tun?!

Irrelevante Frage, da die Formulierung von minte deutlich - nämlich undifferenziert - war: "solange man nur Ärzte aller Art strikt meidet".
Aber wir können auch gerne beim Thread-Thema bleiben: Krebs. Brustkrebs beispielsweise - im Frühstadium entdeckt - kann oftmals geheilt werden, und zwar ebenfalls durch ärztliche Behandlung.

Alle Mediziner in einen Topf werfen? Natürlich nicht. Allen einen Persil-Schein ausstellen? Kann man leider nicht mehr...

"Allen einen Persil-Schein ausstellen" ist lediglich eine gesonderte Form von "Alle in einen Topf werfen". Deine letzten beiden Sätze sind also nach formal-logischem Gesichtspunkt überflüssig. Deine Kernaussage, dass man differenzieren soll, entspricht genau dem was ich hier propagiere.

Gruss - BunnyDog
 
Wuhu,
Irrelevante Frage, da die Formulierung von minte deutlich - nämlich undifferenziert - war: "solange man nur Ärzte aller Art strikt meidet".
ich hab das betreffende Posting erst anher gelesen, allerdings auch in meinem letzten Satz darauf hingewiesen - kein Grund mich deshalb nun anzufeinden :rolleyes:

Aber wir können auch gerne beim Thread-Thema bleiben: Krebs. Brustkrebs beispielsweise - im Frühstadium entdeckt - kann oftmals geheilt werden, und zwar ebenfalls durch ärztliche Behandlung.
Die "erfolgsquotenmäßig" wie aussieht?! So eine "Behandlung" ist meist der - hilflose - Versuch, irgendetwas zu tun. Wenn dann bei einigen Krebs-Arten nach medizinischer Behandlung doch mehr und mehr überleben, aber immer noch verhältnismäßig wenige in Relation zum betrieben Aufwand, dann darf man sich doch die eine und andere Frage stellen... Wo es einige auch tatsächlich "alternativ" schafften :cool:

"Allen einen Persil-Schein ausstellen" ist lediglich eine gesonderte Form von "Alle in einen Topf werfen". Deine letzten beiden Sätze sind also nach formal-logischem Gesichtspunkt überflüssig. Deine Kernaussage, dass man differenzieren soll, entspricht genau dem was ich hier propagiere.
Aber genau das tust Du doch - allen Ärzten ohne wenn und aber jede Behandlung "abkaufen" ;)
 
kein Grund mich deshalb nun anzufeinden :rolleyes:

Eine Frage als irrelevant zu bezeichnen ist eine Anfeindung?

Die "erfolgsquotenmäßig" wie aussieht?!

>90%


So eine "Behandlung" ist meist der - hilflose - Versuch, irgendetwas zu tun. Wenn dann bei einigen Krebs-Arten nach medizinischer Behandlung doch mehr und mehr überleben, aber immer noch verhältnismäßig wenige in Relation zum betrieben Aufwand, dann darf man sich doch die eine und andere Frage stellen...

Diskutieren wir hier über Sinn und Unsinn von Krebsbehandlungen? Das ist ein Themenaspekt, den du selbst hier eingeführt hast. Ich sehe keinen Grund, mich dieser Diskussion anzuschliessen. Meine Kritik bezog sich auf andere Aspekte.

Wo es einige auch tatsächlich "alternativ" schafften :cool:

Dass Krebs sich manchmal ohne medizinisches Zutun zurückbildet ist ein Faktum. Bedeutet jedoch noch lange nicht, dass eine eventuelle "alternative" Behandlung eine Wirkung hatte.

Aber genau das tust Du doch - allen Ärzten ohne wenn und aber jede Behandlung "abkaufen" ;)

Quatsch. Wo tue ich das?
 
Wuhu,
Eine Frage als irrelevant zu bezeichnen ist eine Anfeindung?
so wie Du Dich äußerst schon... Ein Krebs-Geschehen mit einem Knochenbruch zu vergleichen ist nämlich mehr als "irrelevant" :rolleyes:

Aha, also "Krebs" bedeutet "Brustkrebs" - dachte, es gäbe da noch etliche Arten mehr :rolleyes:

Diskutieren wir hier über Sinn und Unsinn von Krebsbehandlungen? Das ist ein Themenaspekt, den du selbst hier eingeführt hast. Ich sehe keinen Grund, mich dieser Diskussion anzuschliessen. Meine Kritik bezog sich auf andere Aspekte.

Dass Krebs sich manchmal ohne medizinisches Zutun zurückbildet ist ein Faktum. Bedeutet jedoch noch lange nicht, dass eine eventuelle "alternative" Behandlung eine Wirkung hatte.
Ja, "natürlich", dann ist also der "Glaube" oder ein "Placebo" an der "Spontan"-Heilung "schuld", etwas "Alternatives" hat mit dem - so durchgeführt - laut herkömmlicher Medizin nichts zu tun :rolleyes:

Quatsch. Wo tue ich das?
In Deiner Art und Weise, wie Du irgendwo im Forum auftrittst. Du vergisst (immer wieder), dass wir in einem Forum sind, wo wir nicht nur "schul"-medizinisches besprechen, sondern auch mögliche Alternativen. Unter dem Motto "das Ende der Symptombekämfpung", was man unter herkömmliche Krebs-Medizin wohl verstehen kann. Das solltest Du beherzigen.
 
Ein Krebs-Geschehen mit einem Knochenbruch zu vergleichen ist nämlich mehr als "irrelevant" :rolleyes:

minte schrieb nichts von Krebs. Du interpretierst nach eigenem Gutdünken aus ihren Worten. Und selbst, wenn die Aussage von minte auf Krebs bezogen war: ich habe ein Krebs-Beispiel nachgeliefert.
 
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Ich kritisiere die Ärzteschaft mit gutem Grund:
Ich bin selber seit 38 Jahren Paitentin und zwar durchgäng wegen einer chronischen Nierenerkrankung. Im Laufe meines Lebens kamen immer mehr Symtome und Erkrankungen hinzu, wo die Ärzte hilflos dastanden und ich hatte dann die Ehre vor einiger Zeit zu entdecken, dass alle diese zusätzlichen Geschichten schlicht mit Lebensmittelintoleranzen in Verbindung stehen! Meine Ärzte wussten nicht, dass es eine Histaminintoleranz gibt und auch nicht, was Kupfer für die Blutbildung bedeutet, obwohl die Blutbildung bei uns ein grosses Thema ist. Bei meinem Onkel war man nicht in der Lage, die Nase wieder frei zu kriegen all die Jahre und die ist nun frei nach Glutenaussatz auf meinen Rat hin z.B.
Es besteht die Vermutung, dass meine Nieren durch Gluten zersört wurden. Verweis auf Nierenerkrankungen gibts sogar bei "Internisten im Netz". Dr. Bolland schrieb mir gegenüber, er hätte bereits einige Patienten mit " Allergischer Glomerulonephritis " in der Praxis gehabt und es wäre immer Gluten mit im Spiel gewesen. Im Rückblick würde ich sagen, ich hatte schon immer ein Problem mit Gluten....

Thema Krebs:

In meiner Umgebung kann ich von wirklicher Heilung bei Krebs nicht viel sehen, Rezidive gibt es ohne Ende und so einige habe ich dann schon sterben sehen und das nicht etwas im Alter. Meine Mutter sagte mir, selber von Brustkrebs betroffen: Brustkrebs ist (aus Sicht der Schulmedizin) eine chronische Krankheit. Für mich ist die Mär von den nicht heilbaren chronischen Krankheiten schlicht eine Bankrotterklärung der Schulmedizin! Ich habe mich jahrzentelang zum Thema Krebs belesen und bin u.a. auch auf Menschen gestossen, die den Krebs mit einer radikalen Umstellung der Ernährung und der Lebensweise dauerhaft überwanden, so z.B. Franz Konz und viele seiner Jünger.. Dass die Milch Krebs auslösen kann, erscheint mit schlüssig allein wegen der Wachstumshormone die nicht für uns bestimmt sind, sondern für Rinder! Fakt ist, die Schulmedizin steht dem Phänomen Krebs immer noch zu grössten Teilen hilflos gegenüber und die Rate der Neuerkrankungen ist in den letzten 20 Jahren unglaublich angestiegen gerade bei Brustkrebs. Unsere Ernährung hat sich auch immer mehr in die falsche Richtung bewegt....

Danke fürs Lesen und alles Gute!
 
Fakt ist, die Schulmedizin steht dem Phänomen Krebs immer noch zu grössten Teilen hilflos gegenüber und die Rate der Neuerkrankungen ist in den letzten 20 Jahren unglaublich angestiegen gerade bei Brustkrebs. Unsere Ernährung hat sich auch immer mehr in die falsche Richtung bewegt....

sie bewegt sich mMn nicht blos beim Thema Krebs in die falsche Richtung;)

die 5 biologischen Naturgesetze sind definitiv schlüssiger als Behauptungen dass Viren Krebs auslösen sollen...das wurde ja doch wissenschaftlich bewiesen.
 
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