Praxisaufgabe wegen Zwang zu Chemo + Bestrahlung

Clematis

Hallo,

bin seit längerem mit einem Arzt befreundet, der sich nun entschlossen hat, seine Praxis zu schließen, weil er der gesetzlich erzwungenen Pflicht seine Krebspatienten zur Chemotherapie und Bestrahlung zu schicken nicht mehr Folge leisten will.

Wörtliche Aussage: "ich kann es nicht verantworten, Patienten die an Krebs leiden, zur Chemo und Bestrahlung zu schicken und damit in den Tod".

Umfragen bei Ärzten, die publiziert wurden zeigten, daß bis 80% der Ärzte und Onkologen sich selbst oder ihren Angehörigen nie eine solche Behandlung zumuten würden.

Da diese Methode aber "wissenschaftlich" anerkannt ist, sind sie gesetzlich verpflichtet sie ihren Patienten nicht nur "schmackhaft" zu machen, sondern sie dazu zu überreden. Würden sie davon abraten und Alternativen vorschlagen, würde man sie wegen "unwissenschaftlichen" Handelns und "Quacksalberei" verklagen. Das zeigt wie UNfrei Ärzte inzwischen bei ihrer vorgeblichen Therapiewahl-Freiheit sind.

Manchmal antworten die Ärzte aber auf folgende Frage ehrlich, weil sie so nicht unbedingt in die gesetzliche Falle laufen:
"Würden Sie Ihrem Sohn, Mutter usw. diese Therapie vorschlagen?" Wenn er/sie dann nein sagt, hat man seine Antwort!

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Clematis
ja, das hatte ich von Aerzten selber an der ersten europäischen LDN-Konferenz auch gehört. Sie sagten, dass ihre Onkologen-kollegen sich selber und ihrer Familie Chemo nie antun würden. An der Konferenz war auch Dr. Burt Berkson, der erstaunlichen Erfolg hat mit LDN und ALA in Krebsbehandlung, sogar Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Vor ein paar Tagen bekam ich diesen Bericht zu lesen, ich werde ihn noch woanders rein tun (LDN Thread) und übersetzen:

It’s 38 months since Jacinta was told she was on her way out with stage 4
NSCLC and there was nothing the oncologist could do.
It’s 34 months since I joined these groups and everybody here told me there
was plenty we could do to save my lovely wife. Well here we are now NED (No
Evidence of Disease) and she is doing great.

This day 32 years ago I met Jacinta in a Hotel on the Stillorgan dual
carriage way (her debs ball) . Which is across the road from a great doctor
who has helped us loads over the past 3 years. We are both 1 year 5 days and
21 hours off the smokes.

It’s 30 months since we all set up the database at Home and it
would be great if anyone here who has not yet put in their details on the
database would do that now. It only takes a few minutes and could save
someone's life in the future

John
 
mein homöopathischer arzt hat sich auch zurückgezogen.er ist nicht mal mehr kassenarzt.
früher war er ärztlicher direktor.
er konnte verantwortungen auch nicht mehr übernehmen !
LG
 
Hallo Clematis
ja, das hatte ich von Aerzten selber an der ersten europäischen LDN-Konferenz auch gehört. Sie sagten, dass ihre Onkologen-kollegen sich selber und ihrer Familie Chemo nie antun würden. An der Konferenz war auch Dr. Burt Berkson, der erstaunlichen Erfolg hat mit LDN und ALA in Krebsbehandlung, sogar Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Hallo John,

es ist immer wieder erstaunlich wie viele hilfreiche Therapiemöglichkeiten es gibt, die von den Ärzten nicht angewendet werden bzw. werden dürfen. Die Informationen, die ich von meiner Ärztin bislang erhielt - Probleme vor denen die Ärzte stehen...

1. sie dürfen nur sog. wissenschaftlich anerkannte Methoden verwenden, gesetzlich vorgeschrieben, damit fällt die gesamte Naturheilkunde unter den Tisch und viele andere längst bewährten Methoden.

2. die Standardprogramme (Disease-Management-Programme, Import aus den USA, verbrochen von Ulla Schmidt - https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Disease-Management-Programm) zur Behandlung z.B. von Diabetikern. Hier werden von den Kassen ganz bestimmte Medikamente vorgeschrieben. Andere Medikamente dürfen selbst dann nicht verschrieben werden, wenn der Patient das Standardmedikament nicht verträgt. Wenn er dennoch ein anderes verwendet muß er es selbst bezahlen.

3. die Nebenwirkungen! JEDES Medikament hat Nebenwirkungen, dagegen wird ein weiteres verschrieben, gegen dessen NW wiederum ein weiteres usw. Besonders gefählrich wird das, wenn etwa zwei oder mehr Krankheiten gleichzeitig behandelt werden müssen. Dazu kommen dann noch die negativen Kreuzreaktionen. Da kommen bei einem Patienten dann schnell ein Dutzend oder mehr Medikamente zusammen und nicht alle NW können ausgeglichen werden.

4. Alternativen werden in den wenigsten Fällen von den Kassen bezahlt, dadurch können viele Patienten diese alternativen Methoden aus finanziellen Gründen nicht durchführen. Das Gesetz, das hier Abhilfe schaffen sollte ist so gestaltet, daß eine Klage bzw. ein Anspruch von der Kasse erst dann genehmigt werden braucht, wenn vorher alle wissenschaftlichen Methoden ausgeschöpft wurden, aber nicht halfen und Klagen dauern derart lange, daß der Patient bis dahin bereits schwerstens erkrankt oder gar Tot ist. Ein weiteres Problem: die Kasse muß VOR Behandlungsbeginn zustimmen, rückwirkend übernimmt sie die Kosten auch dann nicht, wenn die Klage Erfolg hat.

5. Handelt der Arzt anders und verschreibt das, was er/sie als schonend, richtig und wirksam erachtet, genau auf den Patienten abgestimmt, läuft er/sie in die gesetzliche Falle und kann "wegen falscher und unwissenschaftlicher" Behandlung und "Scharlatanerie" verklagt werden. Das tun dann nicht die Patienten, sondern die Ärztekammer, Krankenkassen und die "lieben" Kollegen. Letztere besonders dann, wenn diese verantwortungsvollen Kollegen großen Erfolg mit ihren individuell abgestimmten Therapien haben und ihnen selbst die Patienten weglaufen.

Für uns Patienten bedeutet das letztendlich: gesund machende Therapien müssen wir selbst bezahlen. Fragt sich wofür wir eigentlich überhaupt noch Krankenkassenbeiträge bezahlen... Aus dieser Sicht bezahlt die Kasse nur den Besuch beim Arzt, eine Notfallbehandlung (z.B. wenn wir uns ein Bein brechen) und einen Krankenhausaufenthalt, wobei wir uns letztere meist ersparen können, wenn wir auf gesund machenden Therapien bestehen.

Gruß,
Clematis23
 
hey,
krankenhaus ist auch nicht so einfach ! das sind ja auch noch die 280€ abzudrücken oder ist das heut nicht mehr so ?
 
krankenhaus ist auch nicht so einfach ! das sind ja auch noch die 280€ abzudrücken oder ist das heut nicht mehr so ?

Hi Kopf,

ist immer noch so - € 10,oo pro Tag, auch für angefangene Tage, z.B. wenn man nachmittags reinkommt und morgens rauskommt - je € 10,-. Bei Kuren ähnlich. € 280,- dürfte das Maximum sein, z.B. bei 30 Tagen.

Gruß,
Clematis23
 
ich kenne es aus dem psychischen bereich .leute sind dann nicht gegangen ,weil kein geld .
traurig und gefährlich sowas.
irgendwie gabs auch immer probleme mit dem rettungswagen,er sollte auch vom patienten bezahlt werden.all so´n scheiß.
einmal wollten die gar keinen mehr schicken ,krankenwagen.
ich habe dann aber darauf bestanden mit einem arzt verbunden zu werden und der sagte -sofort rettungswagen.
man bedenke die leute sind krank und hilflos.
LG
 
ich kenne es aus dem psychischen bereich .leute sind dann nicht gegangen ,weil kein geld .
traurig und gefährlich sowas.

Hallo Kopf,

ein Rettungswagen muß vom Arzt angefordert/angeordnet werden, dann kostet es den Patienten aber trotzdem noch € 10,- (als Hilfsmittel oder wie immer das genannt wird). Klar, der Patient in Not ist mit diesen verwaltungstechnischen Vorgängen völlig überfordert.

In den USA muß selbst der Krankentransport bei lebensgefährlichen Verletzungen, etwa bei Unfällen, VOR dem Transport von der jeweiligen Krankenkasse bewilligt werden, geschieht das erst später muß der Patient selbst bezahlen. Das wollte Ulla Schmidt wohl auch bei uns einführen....

Gruß,
Clematis23
 
hey,
ne ,den rettungswagen fordere ich an und muss mich mit dem,der den notruf annimmt auseinander setzen.der meinte nun ,ein blaulichtwagen sei nicht notwendig .er meinte ,es würde im laufe des tages ein arzt kommen und schauen. das kann aber stunden dauern .
da die person über eingeschlafene ,kribbelnde arme klagte und einen apathischen eindruck machte ,verlangte ich sofort mit einem arzt zu sprechen.
der sagte dann ,nach kurzer schilderung ,sofort notarztwagen.gekommen sind dann zwei freche sanitäter die alles auf die psyche schoben und sagten ,sie solle etwas mehr von ihren psychopillen nehmen.
das ist natürlich eine möglichkeit ,aber wer weiß das schon 100%ig.
ich jedenfalls nicht und diese beiden paviane auch nicht!
ich kenne rechnungen über 100derte von € ,die dann irgendwann ins haus flatterten ,dann aber abgewendet werden konnten im kontakt mit krankenkasse.
Liebe Grüsse
 
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