Erste Hilfe bei Krebs / weiterführende Infos

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Erste Hilfe bei der Diagnose: Krebs

Die Diagnose Krebs ist sowohl für die/den Betroffene/n als auch für das unmittelbare Umfeld zutiefst verstörend.
Jeder kennt mittlerweile mindestens eine Person, die daran verstarb und der sich daraus aufbauende Druck ist enorm.
Umso wichtiger ist es, die Ruhe zu bewahren.
Auch wenn gern der Eindruck erweckt wird, eine sofortige Einweisung ins nächste onkologische Zentrum sei unerlässlich, so ist dies nicht zutreffend.
Der Tumor, auch in seiner schnell wachsenden Form, entstand nicht von einem Tag auf den anderen; er brauchte Jahre für seine Entwicklung. Niemand, auch kein Schulmediziner, bestreitet den Einfluss der psychischen Verfassung auf den weiteren Behandlungsverlauf.
Wichtig ist also immer, eine Therapieform zu finden, mit der der Betroffene leben kann. Der Patient muss Vertrauen in sich, d.h. seine körpereigenen Selbstheilungskräfte, den oder die behandelnden Ärzte und die von denen
praktizierte Form der Behandlung entwickeln.
Zunächst ist eine umfassende Information über das Krankheitsbild erforderlich. Krebs ist nicht gleich Krebs - auch wenn die mitunter sehr standardisierte Behandlung diesen Eindruck entstehen lässt.
Ob es ratsam ist, sich in diesem Stadium selbst mit der Informations-beschaffung zu befassen oder ob man diese Aufgabe besser delegiert, hängt von der Persönlichkeit des Patienten ab.
Es gibt Selbsthilfegruppen und medizinische Dienste, die Beraterfunktion übernehmen.
Ratsam ist auch die Inanspruchname eines Psycho-Onkologen, das sind Psychologen, die sich auf die besondere Situation an Krebs erkrankter Menschen spezialisiert haben. Mitunter findet man auch 'normale' Psychologen, die sich verpflichtet haben, Krebspatienten bevorzugt zu einem Termin für ein Erstgespräch einzuladen.
Entscheidend ist letztlich immer die beidseitige Akzeptanz. Unter Umständen kann es auch für die Angehörigen notwendig sein, einen Psychologen in Anspruch zu nehmen. Gerade in den Fällen, in denen der Familienvorstand
zum Patienten wurde, kann dies mit großen existenziellen Ängsten für die übrigen Familienmitglieder verbunden sein.

Im folgenden werden einige Adressen gelistet, die als Anlaufstellen dienen können.

Neben der klassischen, schulmedizinischen Behandlungsmethode, die aus operativer Versorgung, Strahlen-und Chemotherapie besteht, existieren eine Vielzahl von alternativen Behandlungsansätzen, die teilweise große Erfolge vorweisen können.
Da dies ein Forum zur Selbsthilfe ist, werden hier keine Therapieansätze bevorzugt.
Es wird lediglich versucht, einen Überblick zu bieten, um die Entscheidungsfindung für und wider eine bestimmte Behandlungsform zu erleichtern.
Einige Krebsentstehungstheorien, die von einer parasitären Besiedlung als Krankheitsursache ausgehen, versuchen über eine Umstimmung des Milieus die Erreger zu dezimieren.
(Drs. Alfons Weber, Hulda Clark, A.E. Baklayan,Tamara Lebedewa)
Andere gehen davon aus, dass es im geschädigten Organismus zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kam - lange vor Krankheitsausbruch. Vertreter der orthomolekularen Medizin versuchen an dieser Stelle regulierend einzugreifen. (Dieser gedankliche Ansatz geht auf Linus Pauling zurück.)
Etliche Befürworter haben auch die Cellsymbiosistherapie
(Dr. Warburg, Dr. Kremer) und verschiedene ernährungstherapeutische Konzepte. (Hay'sche Trennkost, Budwig-Ernährung)
Nicht vergessen sollte man die - auch nicht mehr so neuen - Behandlungsansätze die sich aus der Quantenphysik ergeben.
(Prof. Dr. F.A. Popp)
Doch wie findet man nun die geeignete Therapiemethode? Besonders, wenn
man schon meint unter Zeitdruck zu stehen...

Auch für die Patienten, die einen eher unorthodoxen Behandlungsweg wünschen, gibt es Hilfestellungen. Einige Organisationen sind beratend tätig.
Für den deutschen Raum stelle ich hier eine Adresse ein (mit zwei Anlaufstellen, sowie der Möglichkeit der telefonischen und Mail-Beratung)
und hoffe, dass für die Schweiz und Österreich noch welche dazu kommen.

GfbK
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ∙ Voßstraße 3 ∙ 69115 Heidelberg ∙ Tel. 06221-138020 ∙ E-Mail: [email protected]

Biologische Krebsabwehr e.V., Beratungsstelle Berlin - Kurfürstenstr. 131 (Seiteneingang; Nähe Nollendorfplatz)
10785 Berlin - Tel.: 030-342 50 41, Fax: 030-86 42 19 19 -
E-Mail: [email protected]

Es besteht die Möglichkeit, sich durch Psychologen und Ärzte persönlich beraten zu lassen, Info-material zu ordern, Bücher zu leihen.

Im Anhang findet ihr ferner einige frei verfügbare Downloads zu einigen interessanten Themen.

Bleibt und werdet gesund!

Alles Liebe - BiMi
 

Anhänge

  • Cellsymbiosistherapie.pdf
    167.8 KB · Aufrufe: 47
  • EM-Darmflora.pdf
    297.3 KB · Aufrufe: 33
  • 082parasiten.pdf
    157.2 KB · Aufrufe: 20
  • Quantenphilosophie.pdf
    115.9 KB · Aufrufe: 34
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

Thema: Enzyme

Was können sie?

E. sind seit Jahrzehnten in der Sportmedizin im Einsatz. Sie wirken antientzündlich, durchblutungsfördernd.
In Bezug auf Krebs bedeutet dies, durch die blutverdünnenden Eigenschaften
sorgen sie für eine schnellere Bewegung - die Gefahr der Absiedlung von Ca-
Zellen wird minimiert.
Zudem 'tarnen' sich die Ca-Zellen mit einer Eiweißhülle, wodurch sie für die
Freßzellen nicht 'sichtbar' sind.
Diese Eiweiße werden von den Enzymen vernichtet. Man nennt dies: Proteolyse.
Enzyme spielen auch eine Rolle im Stoffwechsel (Metabolismus).
Komplexe Moleküle werden zu einfachen verarbeitet. Auf diese Weise wird dem
Organismus nicht nur Energie zur Verfügung gestellt; er wird auch entgiftet.
Günstig ist immer, Enzympräparate zu wählen, die den Körper nicht zusätzlich belasten.

Deshalb empfehle ich gern das kaskadenfermentierte Rechts-Regulat (Dr. Niedermaier Pharma).
Dr. Niedermaier Pharma Welten - niedermaier-pharma.de
Es gilt als immunmodulierend, antioxidativ und enzymregulierend
und ist frei von
Farb-, Konservierungsstoffen-, Alkohol, Milch, Zucker und Gluten, sowie für die vegane Ernährung geeignet.

Zutaten: neben Trinkwasser, Zitronen, Datteln, Walnüsse, Feigen, Sojabohnen, Kokosnüsse, Zwiebeln, Keimsprossen, Sellerie, pflanzl. Glycerin, Artischocken, Hirse, Gewürzmischung, Safran.

Im Beipackzettel werden die Gedanken zum Rechts-Regulat erläutert:
1. Leben definiert sich nach einer ganz genauen Ordnung, nämlich nach der Gesamtordnung, die die Schöpfungsgeschichte in sich trägt.

2. Leben basiert auf Abbau und Aufbau, wobei immer die gesamte Information
des Lebendigen gegenwärtig bleibt. Die tatsache, dass jede unserer 70 Billionen Zellen die komplette Erbinformation in sich trägt, sollte dies verdeutlichen.

3. Einem funktionierenden System liegt eine lang erprobte Ordnung zu Grunde,
die sich aus einer 'harmonischen Wiederholung' gebildet hat.

4. Das Grundprogramm des Menschen steuert sich über genau definierte
Regulationsmechanismen.

5. Existenz ist dennoch nichts Statisches, sondern ein dynamischer Prozess, der in immer neuen Formen fließt.

Dieses harmonische Zusammenspiel wird dennoch heutzutage häufig auf den verschiedenen Ebenen aus dem Gleichgewicht gebracht. (Stress, Umweltgifte, ein falsches Gedankengut und unsere 'moderne' Art der Ernährung sind Ursachen hierfür)
Die entscheidende Frage lautet also: Wie können wir unseren Organismus unterstützen, jenes vorgesehene harmonische Regulationssystem zu normalisieren?
 
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

BiMi, ich finde es sehr, sehr gut, dass du das hier niederschreibst.

Vielen Dank!:)

Angie:wave:
 
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

Ernährung bei Krebs

Da ich diesen Thread ja mit '1.Hilfe bei Krebs' übertitelt habe, hier noch einige Erläuterungen.
Schulmedizinisch erhält man auf die Frage, wie man sich bei einer
Krebserkrankung ernähren soll, die Antwort: "Mit gesunder Vollwertkost."

Tja, dann mach mal!
Also zunächst mal ist das ja kaum möglich.
Als ich grad frisch zum Ernährungsberater ausgebildet war, ging ich
in den nächsten Supermarkt um einzukaufen.
Und kam wieder raus - ohne was gekauft zu haben.
Solche Sensibilitäten habe ich mir mittlerweile ein wenig abgeschminkt, aber gerade bei der Krebserkrankung muss ich natürlich wieder auf andere Dinge achten.

Grundsätzlich tabu: Konserven, Fast Food.
Merke: Je mehr Verarbeitungsschritte ein industriell gefertigtes
Produkt erfuhr, desto minderwertiger wird es.
Also: alles so naturbelassen wie möglich.
'Bio' ist aus mehr als einem Grund 'Nahrungsmittel der Wahl'.
Auf Zusatzstoffe im Dünger, Viehfutter etc. muss bei den eingetragenen Marken verzichtet werden.
(Also: 'bio' allein genügt nicht. Es ist kein geschützter Begriff.
Biodyn, Naturata, Demeter sind zu bevorzugen. In Deutschland.
Ob es in der Schweiz und in Österreich noch andere Marken
gibt, die entsprechende Kritierien erfüllen, weiß ich nicht. Bitte selbst informieren!)

Im Vorjahr wurde auf 3sat im Rahmen einer 'Scobel'-Sendung auf die Bedeutung von Enzymen, Mineralstoffen etc. auch und gerade bei Krebserkrankungen verwiesen.
Herr Scobel machte darauf aufmerksam, dass neuere Ansätze
aus der Epigenetik den direkten Einfluss, den Nahrungsbestandteile auf unsere Gene haben, bestätigen. Er sprach vom 'ein- und ausschalten von Genen über Prozesse der Methylierung'.
Es gibt etliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, denen eine Zellschutzfunktion oder eine Mitwirkung bei der Stabilisierung des Immunsystems zugeschrieben wird.

Chrom stärkt das Immunsystem (Nüsse, Pilze, Vollkorn).
Eine Anhebung des Melatoninspiegels kann mittels Tryptophanhaltigen Produkten, wie Tomaten, eingeleitet werden.

Ein hoher Kupferspiegel schützt angeblich auch vor Alzheimer und ist in Trockenobst und Naturreis enthalten.
Dunkelgrüne Salate enthalten verschiedene Krebsschutz-Faktoren.
Z.B.: sekundäre Pflanzenstoffe, die auch vor Herzinfarkten schützen sollen.
Neben einer großen Menge Ballaststoffe und Chlorophyll finden sich die Vitamine Beta-Carotin, B 1, B 2, C und Folsäure sowie größere Mengen der Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Natrium, Phosphor, Eisen, Kupfer,
Jod und ein wenig Zink, Mangan und Selen, zudem ein opiatähnlicher Stoff mit dämpfender Wirkung.
(Stressabbau, Schlafförderung). Bei Blähungsneigung ein wenig Kümmel, Anis, sowie Öl dem Dressing beimischen. Zitronensaft bremst den Abbau des enthaltenen Nitrats zu Nitrit.
(Letzteres geht im Magen mit Eiweißen Verbindungen ein, die als kanzerogen bekannt sind: die Nitrosamine.)
Die im Salat enthaltenen Bitterstoffe sind Leberprotektiv, regen die Verdauung an und wirken sich positiv auf die Stimmungslage, sowie das Immunsystem aus.
(Für die Freunde der chinesischen Medizin: Sowohl die 'Erd'-Organe (Magen, Milz, Pankreas) als auch die 'Holz'-Organe Galle/Leber profitieren von der anregenden Wirkung des Bitterstoffes Intybin.
(Chicoree, Endivien, Radicchio) .

Wenig bekannt ist vielleicht, dass Vitamin D, auch unerlässlich für die Aktivierung anti-entzündlicher körpereigener Stoffe, nicht wirklich ein Vitamin ist.
Auch wenn es als 'Sonnenvitamin' bezeichnet wird, ist es in seiner aktiven Form eher ein Steroidhormon, welches aus Cholesterinderivaten synthetisiert wird. Ist die Cholesterinsynthese beeinträchtigt, gibt es folglich auch Probleme mit der Bildung des D 'Vitamins'.
In den Epithelzellen fast aller Körperorgane, einschließlich derer der Blutgefäßen befinden sich Vitamin- D- Rezeptoren und nicht nur Krebserkrankungen, sondern auch Diabetes, MS, Autismus,
Schizophrenie und inflammatorische Krankheitsverläufe zeigen eine Verbesserung bei ausreichender Dosierung.

Starken Zuckerkonsum bitte einschränken! Zuckerverarbeitung innerhalb des Körpers erfordert die Beteiligung von B-Vitaminen.
Zucker als echter Fruchtzucker (im Obst) ist besser zu verwerten, als weißer Industriezucker.
Im Reformhaus käuflicher Fruchtzucker ist nicht identisch mit dem im Obst enthaltenen Fruchtzucker.
Zuckerverwertung geschieht unter Beteiligung von B-Vitaminen.
Was die Versorgung mit B-Vitaminen anbelangt, sind weite Teile der BRD-Bevölkerung absolut unterversorgt!

Über die Rolle, die Vitamin C/D/ E sowie Magnesium, Zink und Selen in der Krebsprävention und -therapie spielt, ist viel geschrieben worden und ich verweise an dieser Stelle auf die einschlägige Literatur.

'Mineralimbalancen', 'Magnesiummangel-Syndrom nach Prof. Holtmeier', Orthomolekulare Medizin, MCS, KPU - alles wichtige Themen, die durchaus zur Vertiefung des Wissens geeignet sind.
Hier geht es jedoch um 1. Hilfe und ich will nur eine Anregung geben...

Viel Gesundheit
wünscht BiMi
 
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

1. Hilfe bei Krebs - Ernährung


Hätte ich fast vergessen: Experimentell konnte nachgewiesen werden, dass bei einem generalisierten Zinkmangel Ca-Zellen schneller wachsen und auch metastasieren!
Zink findet sich in Austern. Auch in Nüssen, Erbsen, Hafer-, Roggen und Weizenkeimen.

Bei Krebs gilt grundsätzlich:

Es besteht eine chronische Unterversorgung mit Vitaminen/Spurenelementen.

Eiweiß - Grundbaustein des Lebens - unverzichtbar!
Totalen Eiweißverzicht halte ich für einen Fehler (Breußkur).
Aber: wir betreiben Eiweißmast und zudem mit dem falschen Eiweiß.
Dem tierischen. (Prof. Wolf/Zabel)
Pflanzliche Eiweiße sind zu bevorzugen, da besser verwertbar.
Nur scheinbar ein Widerspruch: die Propagierung von Quark mit und ohne Leinöl, denn Milcheiweiß kann vom Patienten meist nicht verarbeitet werden (Fehlen von Magensäure und Labferment) Magerquark ist vorverdaut und enthält die essenziellen Aminosäuren des Milcheiweißes.
Den meisten Menschen ist Quark als leberprotektiv bekannt und wird als diätetisches Lebensmittel genutzt.
Hefe enthält Eiweiß, Soja auch. Problematisch ist, dass Soja recht schwer verdaulich ist.
Es gibt Süss-Lupinen-Soja, das wesentlich besser bekömmlich ist.
Leider führen es die meisten Reformhäuser aufgrund der mangelnden Nachfrage nicht.
Lupinen werden wegen ihres Nährstoffreichtums als natürlicher Dünger (pflanzen und unterpflügen) genutzt.
Als ich mein Ernährungsbuch gerade fertig hatte, sprachen mich Menschen, auf deren Meinung ich viel gebe, daraufhin an, dass Soja von einigen Ernährungsexperten mittlerweile ziemlich verteufelt wird. (Nicht Lupinensoja, sondern Sojabohnen, Tofu=Sojabohnenquark, daraus gefertigte 'Fleischersatzprodukte')
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, bitte aber zu bedenken, dass im Tofu Phytohormone enthalten sind. Bei Krebserkrankungen mit hormonellem Hintergrund sollte man das berücksichtigen).

Kohlenhydrate
Viele Ernährungsexperten, besser -therapeuten, vertreten die Ansicht, dass Krebspatienten genau wie Diabetiker ernährt werden sollten.
Zucker sorgt für exzessives Wachstum von Ca-Zellen und sogar für den anschließenden Zerfall des Tumors, aber die Gefahr der Metastasierung wird dadurch größer. Die langsame Tumoreleminierung sollte durch die
Abwehrzellen erfolgen.
Traubenzuckerlösungen sind tabu.
In der tgl. Ernährung heißt das:kein denaturiertes Getreide, kein Industriezucker.
Kohlenhydrate so naturbelassen wie möglich verwenden.

Fleisch ist aus vielen Gründe problematisch (Massenhaltung- Antibiotika, Östrogene, jodierte Futtermittel - Zubereitung- Pökelsalze, Nitrate, Nitrite, Nitrosamine).
An dieser Stelle möchte ich nur daran erinnern, dass der Mensch von seiner Grundausstattung her, eher Pflanzen- und Körner- als Fleischfresser ist.
Sein Gebiss ist zum Mahlen eingerichtet, nicht zum Zerreißen seiner Nahrung.
Sein Darm ist endlos (fast) - typisch für Pflanzenfresser. Bei Carnivoren ist er kurz und muskulös.
Die falsche Nahrung (auch zuviel tierisches Eiweiß) trägt zur Fäulnis im Darm bei, fäulnisbildende Bakterien vermehren sich, setzen pathogene biogene Amine frei - ein Kreislauf ist in Gang gesetzt.


Fett. Ein zu hoher Cholesterinspiegel gilt als prognostisch ungünstig bei Krebskranken.
Cholesterin erfüllt im Körper wichtige Aufgaben, sollte aber trotzdem nicht zuviel in Form tierischer Fett zugeführt werden. Viele Krebstherapeuten/ Ernährungsspezialisten tabuisieren erhitzte Fette und fordern eine rein pflanzliche Fettzufuhr.(Kaltgepresste Öle mit hohem Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren)

Einige Therapeuten empfehlen 50 g Magerquark mit 1 TL Sonnenblumenöl (kaltgepresst)
Ich habe bereits vor zwanzig Jahren darauf hingewiesen, dass Sonnenblumenöl bezüglich ungeättigter Fettsäuren besser versorgt ist, als das so hoch gelobte Olivenöl.

Die Budwig-Diät bevorzugt Leinöl (auch hier auf die hohe Qualität achten, bei bitterem Geschmack fand bereits ein schädigender Oxidationsprozess statt).

Aus Zeit- und Platzgründen kann ich nicht alle Ernährungskonzepte hier einstellen.
Es ist ja auch Sinn und Zweck dieser Rubrik hier nur einige kurze Infos einzustellen.

Erwähnenswert sind auch folgende Konzepte:

Blutgruppendiät
Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass nicht jeder Mensch alle Nahrunsgmittel gleich gut verträgt.
Dieses Konzept nennt den Grund dafür: Nahrungsmittel enthalten Eiweißkörper (Lektine genannt),
welche blutgruppenähnliche Eigenschaften aufweisen.
Wer Blutgruppe A hat, kommt ganz gut mir Körnern, pflanzlichen Nahrungsmittel klar - aber
Probleme mit der Verwertung von Nahrungsmitteln wie Milch und Milchprodukten.
Leider kann man auch nicht generell sagen: Obst und Gemüse ist für diese Blutgruppe immer gut, denn Linsen werden schlechter verarbeitet als Erbsen/Bohnen, Auberginen, Champignons sind für die BG A auch nicht günstig.
Diese Ernährung empfahl ich all denen, die ständig die gleichen, therapieresistenten Krankheiten aufwiesen - erfolgreich!

Da wir schon eine Ähnlichkeit im Ernährungsanspruch zwischen Diabetikern und Krebspatienten feststellten: Ich habe positive Erfahrungen bezüglich der Stoffwechsellage mit einer Diabetikerin gesammelt, die schulmedizinisch ausgebildet und langjährig in Therapie war. In Bezug auf ihre
Krankheit war sie sicherlich besser informiert als ich. Sie kam eigentlich nur
zu mir, weil sie Gewicht verlieren wollte. Nachdem sie eine spezielle Trennkostform ausprobiert hatte, nahm sie nicht nur ab, sie konnte auch die Insulinzufuhr drosseln.
Stichwort: Haysche Trennkost


SPEZIAL: Budwig Diät (wird bei Wiki nicht besonders positiv bewertet, ihre Erfolge sprechen
aber für sich. Etliche Mediziner raten dazu, Sekt zur Budwigcreme zu trinken um die positiven Effekte zu maximieren)

Johanna Budwig war der Meinung, dass Krebs durch eine Öl-Eiweiß-Kost heilbar wäre.
Die sogenannte Budwig-Diät basiert einerseits auf der Empfehlung, bestimmte Nahrungsmittel zu essen tabuisiert jedoch andere.
Sie war ursprünglich als Diät für Hepatitispatienten gedacht.

Forschungen des Tumorwissenschaftlers Johannes Coy zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen (in den Krebszellen muss dann das Enzym TKTL-1 nachweisbar sein) eine glukose- und kohlenhydratarme sowie Öl- und proteinreiche Ernährung eine medizinische Krebstherapie unterstützen kann.


(Einfügung BiMi: An dieser Stelle möchte ich auch noch mal auf die positiven Effekte der Ornish-Diät verweisen, die, ursprünglich für HI-und KHK Patienten entwickelt, eine deutliche Besserung in Bezug auf die Gesamtüberlebenszeit, aber auch den Schutz vor Re-Infarkten brachte. Basiert auf der Kombination von unterschiedlichen pflanzlichen Eiweißen, die man so nicht unbedingt kombinieren würde: Bohnen und Erbsen etc.)

A VOTRE SANTE!

LIEBE GRÜSSE
BIMI
 
Zuletzt bearbeitet:
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

Nur mal kurz zur Qualität der Vitamine und Mineralstoffe:
Wie ich schon in meinem Ernährungsbuch schrieb, ist Vitamin C nicht gleich Vitamin C - es macht schon einen Unterschied, ob man es natürlich gebunden (in der Zitrusfrucht) begleitet von bitteren
Pflanzenstoffen, ätherischen Ölen etc. oder in der synthetisierten Form zu sich nimmt. Letzteres ist kaum zu verwerten und muss entsprechend höher dosiert werden.
Bekannt ist vielleicht auch die bessere Verwertbarkeit von Magnesium Orotat im Vergleich zu Citrat. Selbst bei natürlicher Herkunft gibt es qualitative Unterschiede.

Ähnliches gilt auch für Vitamin E

Mangel entsteht durch den Genuss von gechlortem Leitungswasser, einigen Fast Food Produkten und Rauchen.
Vitamin E setzt sich aus 8 Tocotrienolen und TocopheroIen zusammen. Synthetische Vitamine werden gewöhnlich
vom Körper nicht oder nur unzureichend verarbeitet und selbst die natürliche Vitamin E Variante (alpha-Tocopherol)
wird mittels 'Methylierung' chemisch umgewandelt.
Künstl. Vit. E 400 führt zu Störungen des antioxidativen Systems und kann für die Prostata gefährlich werden
Während auch die natürliche Vitamin E Form aus Soja-Fettsäuren destilliert wird, extrahiert man die besser verwertbaren
Tocotrienole aus Palmfruchtöl. Das rote Palmöl aus Elaeis guineensis enthält neben 4 Tocopherolen auch 4 Tocotrienole.
 
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

Beerenobst gegen Krebs

Lit.
(Richard Béliveau „Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen“ gibt es seit Kurzem als Taschenbuch)


Ergänzung:Erdbeeren, Himbeeren und Preiselbeeren (beides Antioxidantien) und Blaubeeren sind seit Langem als Anti-Krebs Nahrungsmittel bekannt.
Brombeeren wird Zellschutzfunktion nachgesagt, wie übrigens auch Aronia (letztere besitzt auch Herzaffinität).
Da es, meiner Ansicht nach, auch in der Krebstherapie wichtig ist, herzstärkende bzw. entgiftende Nahrungsmittel in der Begleit-Therapie
einzusetzen, empfehle ich dafür auch noch die Sauerkirsche und die schwarze Johannisbeere.
Goji-Beeren wird neben dem Aprikosenverzehr (samt Kern! Amygdalin!) ein großer anteil an der Langlebigkeit der Hunza (Tibet) zugesprochen.
Sie gelten als antioxidativ, immunmodulierend, zellschützend.
Die neueren Forschungsergebnisse zu Granatapfel, Moosbeere und Cranberry sollten nicht vergessen lassen, dass uns mit der Holunderbeere
ein Immunstimulanz erster Güte zur Verfügung steht.

Erkenntnisse aus der NASA-Weltraumforschung:
Die Gehirnfunktion kann bei Strahlung (auch Magnetfeldern) wirksam durch Heidelbeereextrakte geschützt werden.

(Shukitt-Hale et al. Neurobiology of Aging, Volum 28, Issue8, Pages 1187-1194)
 
1.Hilfe bei Krebs / weiterführende INFOS

Immunsystem, ungesättigte Fettsäuren, Arganöl, Thymianöl


Hier einige Zusatzinfos, wobei ich (mit Quellenangabe) 'gewildert' habe.
Wichtige Aspekte habe ich hervorgehoben


Arganöl stärkt das ImmunsystemSo wenden Sie Arganöl richtig an (von Sylvia Schneider, fid-Vlg.)

Das sind die Hauptinhaltsstoffe des kostbaren Öls:

Vitamin E/Tocopherole - wichtig als Zellschutz, zur Abwehr von Schadstoffen und freien Radikalen, Stärkung der Abwehrkraft und gut für eine gesunde Haut
Phythosterole/-sterine - die Sterole Schottenol und Spinasterol weisen im Tierversuch eine Anti-Tumor-Wirkung auf
ungesättigte Fettsäuren - schützen das Immunsystem und die Zellen vor Schäden
Quercetin und Myricetin - machen Pilzen und Bakterien den Garaus und verhindern, dass diese sich im Innern oder in der Haut einnisten
Für die innere Anwendung empfehlen naturheilkundige Ärzte, 3-mal täglich 1 TL einzunehmen (machen Sie einfach Ihren Salat damit an oder verfeinern damit Ihr Essen!). Das soll gegen Hautunreinheiten und Falten, bei Neurodermitis und Schuppenflechte, gegen Alzheimer und Herzinfarkt helfen.

Ein Rezept für die äußere Anwendung sieht so aus: Mischen Sie 4 EL Heilerde aus der Apotheke mit lauwarmem Wasser zu einem streichfähigen Brei und geben 1 EL Arganöl darunter. Diese Paste wird bei unreiner Haut, Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzemen auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Sie soll auch wirksam gegen Juckreiz sein - etwa bei Neurodermitis. Französische Ärzte erforschen derzeit, ob die isolierten Stoffe Schottenol und Spinasterol krebshemmend sind.

Hochwertiges Arganöl erhalten Sie im guten Lebensmittelfeinkosthandel. Wenn es Ihnen nicht zu teuer ist, können Sie es auch für Heilzwecke verwenden - etwa für eine sechswöchige Kur mit 3 TL täglich. Arganöl wird darüber hinaus im Internet und in Bioläden angeboten. Achten Sie am besten auf das Bio-Siegel.
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krebs mit naturstoffen bekämpfen (19. Mai 2010 von Eliane Zimmermann ).

..denn der Mensch ist seit vielen Tausend Jahren regelrecht auf Gedeih’ und Verderb’ von den Pflanzen abhängig, der menschliche Körper benötigt sie und kann die meisten pflanzlichen Stoffe gut in seinen Metabolismus einbauen und verwerten. Menschliche Zellen können offenbar sogar zwischen „wohltuend/nützlich“ und schädlich differenzieren. In einer Studie zeigte sich, dass Thymianöle bzw. die Hauptinhaltsstoffe Thymol und Carvacrol zerstörerisch bei wuchernden Krebszellen wirkten – doch gleichzeitig förderten sie das Zellwachstum von gesunden Zellen [Chemical composition and antitumor activity of different wild varieties of Moroccan thyme. Abdeslam Jaafari, Hassan Ait Mouse, El Mostapha Rakib, Lahcen Ait M’barek, Mounir Tilaoui, Chouaib Benbakhta, Abdelali Boulli, Aziz Abbad, Abdelmajid Zyad. Revista Brasileira de Farmacognosia Brazilian Journal of Pharmacognosy 17(4): 477-491, Out./Dez. 2007]. Ich habe das Staunen nicht verlernt und finde solche Vorgänge fast magisch! Bezeichnend ist jedoch wieder die „verbraucherschützende“ Maßnahme der Gefahrstoffverordnung, genau diese Stoffe anprangern kennzeichnen zu müssen oder auf die geforderte Prozentzahl verdünnen zu müssen, wie es Primavera kürzlich vorgenommen hat. Hochqualitatives reines Thymianöl (Ct. Thymol und Ct. Carvacrol, dazu Oregano und Bohnenkraut) wird also in absehbarer Zeit kaum noch erhältlich sein.

Mir gefällt die Empfehlung: Iss nur, was seit sechstausend Jahren auf der Erde wächst. Und iss möglichst nur Dinge, deren Namen du problemlos aussprechen kannst. Dieses Motto gilt streng genommen auch für die Dinge, mit denen wir die Haut pflegen, sie sollten in der Regel essbar sein, wie beispielsweise Mandelöl, Rosenwasser, Kamillenöl etc. Womit wir beim Thema Krebs wären. Verschiedene Zweige der Industrie sind uns Verbrauchern nach wie vor den Beweis schuldig geblieben, dass ihre Produkte völlig ohne Bedenken konsumierbar sind.

Leider gilt das auch für diverse Therapiemethoden, die zwar seit mehreren Dutzend Jahren eingesetzt werden, die jedoch verschwindend geringe Erfolge zu verzeichnen haben. Dazu gehören leider auch die meisten antitumoralen Therapien, deren Erfolg je nach Studie und Statistik nur bei gut 2 Prozent liegt (siehe beispielsweise Artikel bei Gesundheitliche Aufklärung). Es ist ja auch ziemlich einfach: Wie ein angeschossenes Tier erstarrt der Mensch bei der gnadenlosen Diagnose Krebs. Es liegt an der menschlichen Natur, sich an JEDEN Strohhalm zu klammern. Wenn das Immunsystem und auch das geradlinige Denken durch diesen Schuss geschwächt sind, können sich die wenigsten Betroffenen informieren. Wenn sie hoffnungsfrohe Meldungen aus der „alternativen Ecke“ vernehmen, wird ihnen ein Versuch damit ausgeredet. Bald folgt sowas wie ein Gnadenschuss, nämlich mit hochtoxischen Chemikalien ins Blut. Manche Menschen überleben ihn lange, manche aber auch nur sehr kurz. Das Risiko für Pharmaindustrie und Ärzteschaft ist vergleichweise gering, die Krankheit wird ja sowieso als hundertprozentig tödlich eingestuft, Lebensverlängerung um JEDEN Preis wird angestrebt, auch wenn es mehr zum endlosen und würdelosen Vor-sich-Hinsterben mutiert. Hervorragend (aber bedrückend) literarisch verabeitet hat der Kabarettist Werner Schneyder dieses Thema in seinem Buch „Krebs – Eine Nacherzählung„. Er beschreibt den langsamen und entwürdigen Verfallsprozess seiner an Blasenkrebs erkrankten, und inzwischen verstorbenen Ehefrau Ilse.Wie wäre es, wenn wir eines Tages erführen, dass früher die wenigsten Menschen an Krebs an sich gestorben sind, sondern an der Art, wie man mit ihnen umgegangen ist und an der niederschmetternden Prognose, die man ihnen um die Ohren gehauen hat? Die ihr Immunsystem und ihre Hoffung zerstört hat. Ich habe mich in den letzten Monaten mit einigen Betroffenen unterhalten dürfen und finde es haarsträubend, was ihnen im „schulmedizinischen“ Establishment widerfahren ist. Kein Wunder, denken und nachfragen ist höchst unerwünscht, immer noch. Und widersprechen sowieso. Alternativen oder Ergänzungen in Erwägung zu ziehen ist ganz oft absolut indiskutabel. Ein Mensch in so einer Situation muss sich sogar noch anhören: „Wenn sie diese Therapie ablehnen, brauchen Sie gar nicht wieder zu kommen. Außerdem sind Sie ohne diese Therapie bald tot.„

Erschüttert hat mich der Buchtitel „Wirtschaftfaktor Brustkrebs“ vom Gynäkologen Franz Fischl, erschienen im renommierten Springer Verlag. Mit seinem Ko-Autor erläutert er die enorme Geldverdien-Maschinerie, die hinter der „Behandlung“ dieser bald Volksseuche steckt. Kein Wunder, dass Widerspruch bestraft wird. Man könnte sogar fast meinen, dass auf diesem Gebiet so manche pharmazeutische Firma mit porenverschließenden-gift-duft-moleküle-verseuchten-48-stunden-wirkenden Deodorant-Herstellern zusammenarbeitet…

Vor vielen Jahren las ich auf Empfehlung eines jungen Arztes ein Buch, das es schon lange nicht mehr in der deutschen Übersetzung gibt: „Krebs: Stahl, Strahl, Chemo und Co – Vom langen Ende eines Schauermärchens“, geschrieben von Phillip Day. Er beschreibt die verzweifelten Versuche mancher Ärzte und Forscher, gegen das Establishment und vor allem gegen das geltende Paradigma bekannt zu machen, dass viele Tumorerkrankungen – zumindest unter anderem – Vitaminmangelerkrankungen sind. Es geht um das „Vitamin B17?, das keine offizielle Anerkennung als Vitamin bekommt.

Die Synonyme Laetril oder Amydalin verhelfen diesem Stoff, der toxisch für viele Krebszellen wirkt, auch nicht zu mehr Popularität. Kritiker verweisen immer auf die Gefährlichkeit dieses Blausäurederivates hin, als ob gesunde Menschen ohne Krebserkrankungen haufenweise davon knabbern würden. Denn es ist in bestimmten Aprikosenkernen (Abbildung ganz oben) und vor allem in Bittermandeln enthalten, aber auch in den Kernen vieler anderer Rosengewächse wie beispielsweise Pfirsiche und Kirschen, sowie in Hirse und Limabohnen. Vielleicht kommt jetzt aber doch bald die Zeit, wo Menschen sich nicht mehr ein X für ein U vormachen lassen, denn kürzlich erschienen zwei neue Bücher zu diesem Thema. „Krebs bekämpfen mit Vitamin B17 - Vorbeugen und Heilen mit Nitrilen aus Aprikosenkernen“ von Heilpraktiker Peter Kern und „Laetril im Kampf gegen Krebs: Die Erfahrungen der Richardson Cancer Clinic mit dem Vitamin B17? von John A. Richardson. So können Betroffene sich zumindest eine eigene Meinung bilden.

Einst wurde die „primitive“ Therapie gegen Skorbut, nämlich regelmäßig Vitamin C zu essen, für abstrus gehalten. Auch das vom Arzt Ignaz Semmelweis geforderte Händewaschen nach dem Leichen-Sezieren (teilweise von kranken Obdachlosen) bevor gebärende Frauen untersucht wurden, galt als unwissenschaftlich. Doch so wurde das tödliche Kindbettfieber mehr oder weniger überwunden. Sind wir vielleicht wieder blind oder geblendet gegenüber einfachen Wahrheiten? Wenn ich die zahlreichen Studien über ätherische Öle überfliege, die sich mit tumorvermindernden Eigenschaften der natürlichen Duftstoffe befassen, kommt es mir fast so vor. Hat Krebsgeschehen vielleicht etwas mit Duftstoffen zu tun? Untersuchungen von Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt‘s Arbeitsgruppe* zeigen in diese Richtung. Krebszellen können „riechen“ und Hundenasen werden zur olfaktorischen „Diagnose“ von Tumoren eingesetzt, sie sind teilweise treffsicherer als radiografische Verfahren!

Bis sich diese Themen einer breiteren Öffentlichkeit öffnen dürfen, wird sicherlich noch viel Zeit vergehen und werden leider auch viele Menschen sterben müssen. Bis dahin müssen wir vorbeugen, und wenn es nur mit dem Essen von nachweislich antitumoral wirksamen Beeren, Mandeln, schonend gepresstem Aprikosenkernöl und Brokkoli geschieht. Das spannende Buch mit diesen recht neuen Erkenntnissen von Prof. Dr. med. Richard Béliveau „Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen“ gibt es seit Kurzem als Taschenbuch, ich halte es für eine Pflichtlektüre für alle, die Menschen privat und institutionell mit LEBENS-Mitteln versorgen.

PS Danke an Gabriele, die noch einen Buchtipp zu Amygdalin beisteuerte: „Krebs? Nur noch als Sternzeichen!: Eine erfolgreiche Selbstbehandlung mit Vitamin B 17? von Norbert Kilian, selbst Krebs-Betroffener. Sie empfiehlt auch die sehr persönliche (und sehr informative Website) über Aprikosenkerne von Maria und Michael Megerle.
***
Das wars! LG BiMi

* Darüber habe ich an anderer Stelle (Männerkrankheiten, Prostata-Ca, Prostatitis) auch mal etwas geschrieben: 'Veilchenduft soll Prostata-Ca-Zellen zur Apoptose animieren.
 
Hallo allerseits,

da es hier ja darum geht, die 'Erstversorgung' einzuleiten, d.h.:
den Schock zu mildern und Perspektiven aufzuzeigen, erste Ansprechpartner vorzustellen etc., möchte ich diesen Thread auch nicht ausufern lassen.

Er war und ist gedacht, als schnelle Hilfe für Angehörige und Betroffene,
damit die Eigenverantwortlichkeit nicht vollkommen auf der Strecke bleibt.

Ernährung ist wichtig, sie beeinflußt unsere Gesundheit maßgeblich.
Die Qualität der Nahrungsmittel ebenso.

Wir alle kennen den Ausspruch: Der Mensch ist, was er isst!


An diesem Punkt kann (und sollte) man sofort eingreifen.

Mineralstoffe - und Spurenelemente müssen immer ergänzt (substituiert) werden. Das jedoch nur nach entsprechender Laboranalyse.
Leider alles IgeL-eistungen!

Trotzdem: Es sind notwendige Kosten.

Krebstherapie ist eine individuelle Therapie!


Und weil das so ist, eröffne ich jetzt einen neuen Thread, Titel: ...und weiter geht's! Das ist dann praktisch die 2. Hilfe bei Krebs. Es geht überwiegend um Adressen, Laborleistungen etc.
Es wäre schön, wenn sich da viele beteiligen, weil ich mitunter nur auf den Berliner Raum eingehe.

Vielen Dank für die Mitarbeit!

BiMi:wave:
 
Hallo BiMi,
ich bin hier ganz neu und auf deinen Beiträge gestoßen. Sie sind ja ganz interessant und beinhalten viele Infos. Was mir fehlt, ist die Tatsache, daß du den Wirkstoff Laetrile oder Amygdalin ausser acht läßt.
Bei mir wurde vor drei Jahren eine Prostatakerzinom festgestellt und ich sollte operiert werden. Ich kam durch Zufall auf den wirkstoff und konnte den Krebs damit bekämpfen. Du hast zwar die bitteren Aprikosenkerne mal kurz erwähnt, aber du schreibst nicht wie wichtig diese und andere Nahrungsmittel mit diesem Inhaltsstoff für die Krebsvorsorge sind. Du und alle Leser sollten sich mal über diesen Wirkstoff informieren. Er hilft wirklich bei Krebs!!!
 
ERSTE HILFE BEI KREBS!

Nachdem ich selbst vorsorglich und im akuten Fall viel glaubwürdige Literatur mit Heilungsberichten gelesen hatte und auch selbst einem Onkologen (für ihn auf wundersame unerklärliche Weise) rechtzeitig aus der Patientenfalle (Biopsie-OP-Chemo-Bestrahlung) mit Erfolg entfliehen konnte, sehe ich heute eine zielführende Hilfe wie folgt:
  • Die übliche Panikmache bzgl. Krebs und kurzer Lebenserwartung, dringend erforderliche OP oder Chemo etc. als Erstinformation, sehr kritisch hinterfragen (sie manifestiert lediglich eine Art zusätzlicher Schockstarre, die Passivität und blinden Glauben statt Eigenaktivität fördert!)
  • Selbst aktiv informieren über wissenschaftliche Erkenntnise aller/wahrer Krebsursachen
  • Analysieren eigenen Fehlverhaltens bei der Lebensweise/Ernährung/Übersäuerung/Mangelernährung, etc.
  • Analysieren möglicher externer Einflüsse (Stress, Toxine, schwere unerwartete Schockereignisse, Trennung, Verluste, Todesfälle...)
  • Aktiv selbst informieren über klassische und alternative Heilmethoden (besonders alle noninvasiven Methoden, d.h. ohne zusätzlich verletzende und schädigende körperliche Wirkungen)
  • Studieren natürlicher Heilmethoden und ihrer Erfolge
  • Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen (die Krebs nicht als Schicksal ansehen)
  • Sich niemals von Medizinern terminlich unter Druck setzen lassen mit klassischen invasiven Methoden ohne über echte Heilungserfolge informiert und davon überzeugt zu sein
  • Selbst aktiv eine ganzheitliche Umstellung der Lebensweise betreiben (Heilkost, Bewegung, Abhärtung, Stressabbau, Ursachentherapie statt Symptombehandlung,...)
  • Eigene Erfolgskontrolle einführen (z.B. pos. listenhafte, wöchentliche Aufzeichnungen: Besserung bei Einzelsymptomen von 0-100%(stachelt an weiter zu machen...)
  • mehr siehe auch im Krebs-Wiki...

    Wem das nicht reicht, der sollte sich unbedingt selbst mit einschlägiger neuer Fach-Literatur beschäftigen über die Stichworte: Krebserreger entdeckt -Lebedewa, Heilkräftige Ernährung - Schatalowa, Heilung bei Krebs - Kroiss, Neue Medizin - Hamer, Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe - Hirnreise, Heilung ist möglich - Clark, Wir fressen uns zu Tode - Schatalova, usw. usw.

    Bemerkung:
    Ich kennen einen Mann dem man bei Krebs im Enddarmbereich nur noch 3 Monate Lebenszeit attestierte, wenn er sich nicht endlich operieren liesse. Er regelte sein Leben, verkaufte Haus, Auto usw. und gleichzeitig beschäftigte er sich mit den o.e. Punkten intensiv. Er lies sich nicht operieren, auch nicht per Chemo behandeln, veränderte seine Lebens- und Ernährungsweise radikal und hat dadurch seinen leichtsinnig und fälschlich vorhergesagten Lebensabschluss um bereits 6 Jahre bei ordentlicher Gesundheit überlebt. Er heiratete später eine Onkologin - was diese ihren Patienten rät, vermag ich nicht zu sagen. ;)
 
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Hier gibt es vom 11. bis 13. Juni (kostenlos im Internet) ein englisch-sprachiger Film über den polnischen Arzt Stanislaw Burzynski, der vor Jahren eine Möglichkeit fand, Krebs zu heilen. Leider wurde er Jahre lang in seiner Arbeit gehindert. DVD ist auch erhältlich. Dr. Burzynski und seine Kollegen arbeiten weiter.
 
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Ein Buch, das jeder schon in der Schule gelesen haben müßte :
Rückruf ins Leben
von Dr. med. Sattilaro

Selbsterfahrungsbericht eines durch Krebs todkrank gewordenen Arztes und seine glückliche Gesundung.
Der Kurzbericht wie es dazu kam, ist hier zu finden ( das neunte Buchbild der Seite aufsuchen) :
 
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Hallo,

Zu Krebs sollte sich jeder die Informationen zur Gearson Therapie beschaffen. Man muß nicht nach Tijuana, Mexiko, in die Klinik reisen. Die detaillierten Anleitungen sind in den Büchern enthalten. Bei Fragen kann man das California Gearson Institue anrufen und wird telefonisch unterstützt.

Diese Therapie kann nicht nur Krebs heilen, sondern dann ganz "nebenbei" viele weitere Zivilisationskrankheiten und Beschwerden wie etwa Hautauschläge usw.

Sie basiert auf selbst hergestellten Säften (ausgepreßt) aus ganz bestimmten Gemüsen einerseits und ganz bestimmten Früchten andererseits (bis zu 16 Glas täglich) und einer speziellen Diät, u.a. Kartoffeln. Es ist eine massive Zufuhr natürlicher Vitamine, Mineralien und Spurenelementen in natürlicher Form. Säfte, weil man soviel Obst und Gemüse gar nicht essen könnte. Dazu kommt eine Entgiftungskur, Unterstützung von Leber und Nieren.

Nur Schwerkranke müssen das komplette Programm intensiv durchführen. Weniger intensiv hilft bei "leichteren" Fällen ebenfalls.

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Clematis23,

hast du selber Erfahrung mit der Gearson Therapie?

Kannst du ein bestimmtes Buch mit der Anleitung (in Deutsch) empfehlen?

Gerne auch per pn.

LG
Rianj
 
hast du selber Erfahrung mit der Gearson Therapie?
Kannst du ein bestimmtes Buch mit der Anleitung (in Deutsch) empfehlen?


Hallo Rianj,

nein, keine eigene Erfahrung, als ich nur einen Teil übernehme weil ich abnehmen will. Aber ich habe mich intensiv damit befaßt und sie erscheint mir als eine "rundum"-Therapie.



Hier wird die Gearson-Therapie mit einer Co-Autorin angeboten - ich habe die Original-Version von Charlotte Gearson selbst. Ich weiß nicht inwieweit die Texte sich unterscheiden. Versuche beim lesen die Gearson-Anteile heraus zu filtern. In der englischen Version sind genaue Therapieanleitungen zu finden, oft in Listen und Tabellen, genaue Rezepte - es könnte sein, daß die in der deutschen Version fehlen (aus rechtlichen Gründen - in D gibt es dabei immer wieder Probleme für die Verlage).

Oder besorge dir die englische Version ggfs. wegen der möglicherweise genaueren Angaben zusätzlich.


Das Buch "50 Fälle" ist insoweit interessant als es erklärt wie Dr. Max Gearson (Charlotte ist seine Tochter) überhaupt auf die Idee gekommen ist und wie er sie dann weiter entwickelt hat. Ursprünglich hat er damit seine Migräne bekämpft - mit Erfolg. Bei anderen Anwendern sind dann gleichzeitig weitere Krankheiten verschwunden, u.a. auch Krebs. Das hat er dann weiter entwickelt.

Bei You Tube stehen unter Gearson Therapie Filme, leider meist englisch, von Vorträgen, die diese Therapie ebenfalls detailliert erklären. Zubereitung der Säfte usw. Ich glaube es sind auch einige übersetzt oder mit Untertiteln vorhanden.

Liebe Grüße,
Clematis23
 
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Hallo BiMi,

zum Thema Duftstoffe und Krebs gibt es eine neue Studie der Ruhruni Bochum Prof. Hanns Hatt:

Zitrusduft hemmt Leberkrebs
Forscher weisen Duftrezeptor in Leberkrebszellen nach
scinexx | Zitrusduft hemmt Leberkrebs: Forscher weisen Duftrezeptor in Leberkrebszellen nach - Leberkrebs, Krebs, ?therische ?le - Leberkrebs, Krebs, ?therische ?le, Citronella, Krebszelle, Krebstherapie, Medizin

Arch Biochem Biophys. 2015 Jan 15;566:100-9. doi: 10.1016/j.abb.2014.12.004. Epub 2014 Dec 13.
Monoterpene (-)-citronellal affects hepatocarcinoma cell signaling via an olfactory receptor.

Monoterpene (-)-citronellal affects hepatocarcinoma cell signaling ... - PubMed - NCBI

LG Juliane
 
Hallo BiMi,
ich bin hier ganz neu und auf deinen Beiträge gestoßen. Sie sind ja ganz interessant und beinhalten viele Infos. Was mir fehlt, ist die Tatsache, daß du den Wirkstoff Laetrile oder Amygdalin ausser acht läßt.
Bei mir wurde vor drei Jahren eine Prostatakerzinom festgestellt und ich sollte operiert werden. Ich kam durch Zufall auf den wirkstoff und konnte den Krebs damit bekämpfen. Du hast zwar die bitteren Aprikosenkerne mal kurz erwähnt, aber du schreibst nicht wie wichtig diese und andere Nahrungsmittel mit diesem Inhaltsstoff für die Krebsvorsorge sind. Du und alle Leser sollten sich mal über diesen Wirkstoff informieren. Er hilft wirklich bei Krebs!!!

Hallo ammertaler,
diesen Artikel rate ich jedem, nicht nur den Krebs-Betroffenen, sich sehr gut druchzulesen und zwar rechtzeitig, denn das B17/Amygdalin dient einerseits dem Aufbau der Profilaxe, als auch druchschlagend bei einer Akut-Erkrankung, wenn man es dann noch in Kombination mit den Pankreas-Enzymen (Trypsin/Chymotrypsin) anwendet. Auf meiner Homepage habe ich zu all dem reichlich Info-Material zum kostenlosen runter laden.
LG kenitra
 
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