Erschöpft - Mundbodenkarzinom

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02.03.11
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Zufall, Führung oder Fügung? Wie auch immer, ich bin dankbar, in Eurer Gemeinschaft angekommen zu sein.
52 Lenze zählt es schon, mein Dasein. Ich wohne am wunderschönen Bodensee und stehe mitten in der grössten, und schmerzvollsten, Herausforderung meines bisherigen Lebens. Ich leide an einem Mundbodenkarzinom und hoffe, in der entsprechenden Rubrik Tipps, Anregungen oder gar Hilfe zu finden. So ich kann, helfe ich natürlich auch gerne weiter.
Euch allen wünsche ich einen frohen Tag und danke für Eure Aufmerksamkeit.

Baucis
 
Hallo Baucis

Herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich hoffe du kannst hier einige gute Tipps finden. Obwohl ich muss gestehen, von Mundbodenkarzinom habe ich noch nie etwas gehört. :confused:

Liebe Grüsse
Johanna (die am Bodensee aufgewachsen ist ;) )
 
Hallo Baucis,

keine gute Diagnose!

Wie sieht denn die angedachte Therapie aus?

Egal, was geplant ist, kümmere Dich doch zusätzlich um Misteltherapie....

Ich wünsche Dir alles, alles Gute und Kraft Ciao:)mb
 
Hallo Baucis,
willkommen hier, auch wenn der Anlass sicher sehr schmerzlich ist. Auch ich würde mich über die Info freuen, welche Therapie bei dir geplant ist.
Ich kenne einen Arzt, der selbst ein Mundbodenkarzinom hatte und nach dem ersten Schock eine übliche chirurgische Therapie gut überstanden hat. Heute geht es ihm wieder gut - normal halt. Ich glaube nicht, dass ich seine Adresse weitergeben darf, aber vielleicht macht es dir auch so Mut.
Um das Immunsystem zu stützen würde ich Medizinalpilze nehmen. Und zwar vor, während und nach der Operation oder Chemo oder Bestrahlung. Wenn du hier Gesellschaft für Medizinalpilze und mykomolekulare Therapie im Forum nachschaust, findest du einige Krankengeschichten, Tipps und so weiter. Unter AKTUELLES gibt es mehrere Studien, die mir zeigen, dass in anderen Staaten die Einnahme von Pilzen zur Immunstärkung viel weiter ist als bei uns.
Genieß, was zu genießen ist
wünscht dir
Sara
 
Liebe Sara

Vielen lieben Dank für Deine Anregungen. Leider bin ich nicht nur erschöpft, vielmehr leide ich an höllischen Schmerzen. Morphium erzeugt derart heftige Nebenwirkungen, dass ich es nur sehr mässig einsetzen kann.
Eine Operation wird mir hier nur gewährt, wenn ich mir dabei die gesamte Zunge entfernen lasse. Da diese kaum betroffen ist, bin ich damit nicht einverstanden.
Eine erste Chemotherapie im vergangenen Sommer brachte erst riesigen Erfolg, der Tumor konnte massiv reduziert werden. Kaum aber wurde die Therapie abgesetzt, wuchs er erneut. Weitere Chemos scheiterten, die allergischen Reaktionen wurden immer aggressiver. Eine 7-wöchige, tägliche Strahlentherapie bewirkte lediglich einen Stillstand des Tumors. Nach Ende der Therapie wütet er wieder in einem Ausmass, das mich in täglichen und nächtlichen Wellen unvorstellbaren Schmerzes nur noch schreien lässt. Nach wie vor kann ich nicht verstehen, weshalb man mir nicht wenigstens die Chance gibt, den Tumor ohne Amputation zu entfernen.
Dennoch wäre es für mich sehr wertvoll, könnte ich mich mit Deinem Bekannten, der offenbar diese Operation überstanden hat, auszutauschen. Bitte, könntest Du ihn anfragen, ob unter den gegebenen Umständen nicht doch eine Kontaktnahme möglich wäre?
Tuusig Dank und liebe Grüsse
Baucis
 
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