Diskussion Alternative Heilmethoden/Chemotherapie

Krebs ohne Chemotherapie überwunden

Hallo Lennart

in einem der Deiner vorherigen Postings hast du die Methode des aktiven Beobachtens als zynisch bezeichnet;

Zynisch ist daran, zu hoffen, daß der Patient schneller stirbt als der Krebs wächst. Unabhängig davon kann "nichts tun" je nach Therapie durchaus besser für den Patienten sein.

Aber hallo gab es damals Dogmen! Du glaubst gar nicht, wie Semmelweis angefeindet wurde, als er 1847 seine Studie zum Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Kindsbettfieber und mangelnder Hygiene (aus der Pathologie direkt in den Kreißsaal, ohne Hände waschen+desinfizieren) veröffentlichte.

Hmm, das stimmt natürlich auch wieder. Es hat sich also nicht viel geändert, außer, daß die Dogmen heute globaler und subtiler vertreten werden.

Diese evidenzbasierte Untersuchung wurde damals auf breiter Basis als Scharlatanerie abgetan, obwohl die Ergebnisse absolut klar waren.

Daran hat sich bis heute tatsächlich nichts geändert. Evidenzbasiert weiß man heute auch, daß man Diabetes mit einer naturbelassenen Ernährung in den Griff bekommt. Das gängige Dogma lautet aber "Eßt was ihr wollt, ihr könnt ja entsprechend spritzen."

Die Behauptung, nur die wirtschaftlich erfolreichen Ansätze hätten sich durchgesetzt, halte ich aber für extrem gewagt.

Meinst du wirklich, ein nach wirtschaftlichen Maßstäben geführtes Krankhenhaus führt Verfahren ein, die wirtschaftlich nachteilig sind? Alles, was da gemacht wird, muß sich rechnen. Nimm die Herzkathederuntersuchung als Beispiel. 2003 wurden bundesweit über 650.000 Untersuchungen durchgeführt. Pro Jahr sterben an der Untersuchung rund 650 Menschen. In einem Drittel der Fälle waren die Menschen völlig gesund, in der Hälfte der Fälle wird überhaupt keine therapeutische Maßnahme eingeleitete. Warum man trotzdem so viele Untersuchungen macht? Jede Untersuchung bringt gut 800 Euro. Zitat Eckard Fleck, Deutsches Herzzentrum Berlin: "Unter 1000 Katheder Untersuchungen pro Jahr ist ein Meßplatz nicht rentabel, deshalb werden eben in Gottes Namen Katheder gemacht, bis es sich lohnt". Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen. Wer das genauer nachlesen möchte, findet das alles mit Quellenangaben in Jörg Blechs "Heillose Medizin - Fragwürdige Therapien und wie Sie sich davor schützen können". Er rechnet darin übrigens auch mit der Chemotherapie ab.

Da stimme ich Dir zu. Pharmafirmen versuchen bestehende Medikamente zu verbessern, damit ein neues Patent erreicht werden kann.

Sie versuchen sie nicht zu verbessern, sondern einfach nur minimal zu verändern, um es neu patentieren zu können. Die Veränderung wird dann mit "weniger Nebenwirkungen" oder ähnlich schwammigen Aussagen über die Pharmareferenten an die Ärzte gebracht. Mitunter auch gerne mal über entsprechende Incentives, getarnt als Honorar für "Patientenbeobachtungen".

Hier sind aber die Krankenkassen gefragt, nur dann die neuen und teuren Medikamente zu bezahlen, wenn diese nachweislich besser sind.

Richtig. Der Punkt ist aber eigentlich, daß Medikamente per se im Grunde unsinnig sind, da sie nie zur Heilung einer chronischen Krankheit führen können. Medikamente lindern grundsätzlich nur Symptome, ändern aber nie etwas an den eigentlichen Ursachen der Krankheiten. Sie wären weitgehend überflüssig, wenn man die Krankheiten ursächlich behandeln würde, oder sie gar nicht erst entstehen ließe. Natürlich muß man oft auch Symptome lindern, keine Frage, aber an erster Stelle sollte und muß immer eine ursächliche Therapie stehen.

Gleichzeitig sollte man aber auch konsequent nur das bezahlen, was nachweislich wirksam ist - deshalb bin ich z.B. auch strikt dagegen, Homöopathie zur Kassenleistung zu machen, solange die Wirksamkeit nicht belegt ist.

Es sollte Sache des Arztes sein, diesen Nachweis für sich zu führen und nicht Sache eines Systems. Wenn ein Arzt gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht hat und damit seinen Patienten helfen kann, dann sollte es ihm auch freistehen, sie zu verordnen.

Wenn es darum geht, was nachweislich wirksam ist, dann müßte die Kasse vermutlich drei Viertel aller Medikamente und Therapien aus dem Katalog streichen... Leider führt den Nachweis nicht die Kasse selbst durch eigene Untersuchungen, sondern die Hersteller der Medikamente.

Das Problem ist aber, daß unter den Krankenkassen Wettbewerb herrscht. Die Patienten gehen dahin, wo sie die meisten Medikamente und Verfahren bezahlt bekommen. Das hindert die Krankenkassen wirksam daran, unsinnige Leistungen aus dem Programm zu nehmen.

Auch wenn die Pharmakonzerne das nur allzu gerne als Kassenleistung sehen würde, denn damit kann man richtig Geld machen - kostet fast nix in der Herstellung, Forschung ist auch einfach und es gibt reichlich Kunden.

Pharmakonzerne stellen keine Homöopathika her, weil sie damit zum einen ihre allophatischen Medikamente sabotieren würden und zum anderen, weil die Herstellung eben keineswegs billig, sondern durch die Handarbeit im Gegenteil recht aufwändig ist. Billig kann man das nur betrügerisch herstellen. Allophatische Medikamente kann man dagegen aus billigsten Rohstoffen in enormen Mengen maschinell herstellen.
 
Krebs ohne Chemotherapie überwunden

Hallo breus,

"Tumor = Ergebnis eines ausser Kontrolle geratenen Heilungsprozesses. Die Aussage stimmt so nicht. Es ist ein ausser Kontrolle geratener Gesunderhaltungs-Prozess.

Nunja, Heilung ist nicht weit entfernt von Gesunderhaltung. Aber ich vermute, du meinst das irgendwie anders. Könntest du es näher erläutern?
 
Krebs ohne Chemotherapie überwunden

Hallo Dora,

Genau genommen streut Krebs nicht?

Alles auf Basis meiner momentanen Arbeitshypothese beantwortet:

Nein, der Krebs streut nicht, weil das, was die Mediziner "Krebszellen" nennen, sowieso permanent überall im gesunden Organismus vorhanden ist. Diese Zellen sind Teil eines Heilungsvorgangs, der überall im Organismus ablaufen kann, wo es zu Schäden kommt. Das Problem besteht darin, daß der Heilungsvorgang (zu dem die schnelle Teilung nötig ist) aufgrund von Stoffwechselstörungen nicht beendet werden kann. Je nachdem, wo das Problem zuerst auftritt entsteht dort der Primärtumor und behandelt man die Krankheit nicht ursächlich, dann treten eben weitere Tumore an anderen Stellen auf.

Interessant dürfte die Erfahrung von Dr. Diesing mit der HET Therapie sein.

Klingt für mich stark nach Snakeoil.https://www.allgaeu-praxis.de/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=64 Allerdings spielen Enzyme in der Tat eine wesentliche Rolle beim Krebsgeschehen, nur eben keine aus Schlangengift und ähnlichem Wunderzeugs. Die wichtigen Enzyme sind Trypsin und Chymotrypsin, die in der Bauchspeicheldrüse gebildet werden. Wer sich mal die Häufigkeit des Krebses in den unterschiedlichen Bereichen des Darms anschaut, wird feststellen, das der Krebs umso häufiger auftritt, je weiter man sich von der BSD entfernt. Da paßt es auch ins Bild, daß gerade Diabetiker, deren BSD ja gestört ist, ein drastisch höheres Krebsrisiko haben - und daß das Krebsrisiko mit dem Fleischverzehr steigt. Die beiden Enzyme werden nämlich vor allem für den Proteinabbau benötigt.
 
Krebs ohne Chemotherapie überwunden

Hallo Puistola,

Ich habe den Eindruck, du möchtest davon einfach nichts wissen, so vehement wie du meine Erklärungsversuche ignorierst.

Mit dem klaren Unterschied, dass Kochsalz im Organismus kein freies Chlor abspaltet, "Laetril" hingegen sehr wohl Blausäure. Darauf beruhr seine pharmakologische Aktivität.

Natürlich. Du ignorierst hier aber geflissentlich daß der Organismus das freigewordene Cyanid problemlos entgiftet, weil die Entgiftungskapazität immer über der Freisetzungskapazität liegt. Das so "entgiftete" Zyanid wird im Organismus sogar benötigt.

Du kannst ja mal versuchen einen Fall zu finden, in dem jemand mit Laetril vergiftet wurde. Wie bereits erwähnt, wird der Stoff in den Pharmakologischen Verzeichnissen als ungiftig geführt.

Also ist die Einnahme von "Laetril" ein Weg, Blausäure in den Organismus zu bringen.

Das gilt auch für das Essen von Apfelkernen, Hirse, Buchweizen, Himbeeren, Grünkohl, diversen Nüssen und etlichen anderen Lebensmitteln mehr. Warum warnst du nicht vor dem Verzehr dieser Lebensmittel? Die sind sogar noch gefährlicher, weil sie das nötige Spaltenzym gleich mitbringen.

Dass dieses Gift von Scharlatanen auch noch unter dem täuschenden Titel eines Vitamins (B 17) unter das wundergläubige Volk geworfen wird, rundet das Bild ab.

Wieso wundergläubig? Ich habe hier rund 50 Fallbeispiele liegen, bei denen die Krebspatienten durch eine entsprechende Therapie geheilt wurden.

Nun, wenn "Laetril" und sein Abbauprodukt Blausäure lediglich einen "palliativen Effekt" habe, ist Deine Behauptung, damit könne Krebs geheilt werden, eh nicht haltbar.

Sie haben auch einen palliativen Effekt. Ich habe im Übrigen nie behauptet, daß man mit Laetril Krebs heilen kann, sondern daß es im Rahmen einer entsprechenden Therapie Anwendung findet.

aber vielleicht gibt es ja eine überzeugende Studie, die erfolgreiche Anwendungen belegt?

Bitte lies: "Laetril im Kampf gegen Krebs - die Erfahrungen der Richardson Cancer Clinic mit Vitamin B17". Dort sind etliche Fallbeispiele konkret aufgeführt - auch die, bei denen es nicht funktioniert hat.

Die würde mich interessieren, denn bekanntlich bin ich Krebskrank und hab unter Umständen noch einiges Unerfreuliches vor mir.

Ich kann dir nicht sagen, welcher Weg für dich der richtige ist, aber ich kann dir sagen, warum ich meine derzeitige Arbeitshypothese für die wahrscheinlich Richtige halte. Ich kann sehr gut verstehen, daß du als Betroffene eine sehr abwehrende Einstellung zu alternativen Therapien hast, denn es gibt da wirklich extrem viel Scharlatanerie, aber aus meiner Sicht kann ich dir nur nahelegen, dich mal näher mit der Trophoblastentheorie zu beschäftigen. Bei Fragen stehe ich gerne zu Verfügung, aber bitte glaube nicht, daß ich irgendjemanden davon überzeugen will.
 
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Hallo Lennart
Zynisch ist daran, zu hoffen, daß der Patient schneller stirbt als der Krebs wächst. Unabhängig davon kann "nichts tun" je nach Therapie durchaus besser für den Patienten sein.

Ich versuche es nochmal zu erklären:

Der Ansatz des aktiven Beobachtens bedeutet, daß man eine Veränderung der Prostata, die zum jetzigen Zeitpunkt ungefährlich ist, aber potentiell irgendwann gefährlich werden könnte, durch regelmäßige Kontrollen im Auge zu behalten. Damit erspart man dem Patienten eine belastende Behandlung, die gar nicht nötig ist. Wenn die Veränderung dann wirklich gefährlich wird, erkennt man diese durch die regelmäßigen Kontrollen frühzeitig und kann dann eine Therapie einleiten.

Also nochmal für Dich zum Mitschreiben:
Niemand hofft, daß der Patient schneller stirbt als der Krebs wächst, schon gar nicht die Ärzte. Solche Verunglimpfungen eines ganzen Berufsstandes finde ich schlimm.

Daran hat sich bis heute tatsächlich nichts geändert. Evidenzbasiert weiß man heute auch, daß man Diabetes mit einer naturbelassenen Ernährung in den Griff bekommt. Das gängige Dogma lautet aber "Eßt was ihr wollt, ihr könnt ja entsprechend spritzen."

Du schreibst schon wieder verallgemeinerten Unsinn...

Erklär' mir bitte mal, wie man eine totale Diabetes, bei der der Patient überhaupt kein Insulin mehr bildet, durch eine naturbelassene Ernährung in den Griff bekommen soll. Insulin reguliert die Zuckeraufnahme in die Zelle - ohne Insulin gelangt kein Zucker in die Körperzelle, so daß diese keinen Zucker zur Verfügung hat, um daraus Energie zu gewinnen. Die Körperzelle "verhungert" also, auch wenn genügend Zucker im Blut vorhanden ist. Wie soll da eine naturbelassene Ernährung Abhilfe schaffen? Das ist physiologisch einfach nicht möglich.

Die Ärzte sagen einem übrigens sehr wohl, daß man auch als Diabetiker nicht von einer normalen, gesunden Ernährung entbunden ist:
Evidenzbasiert weiß man aber z.B. heute, daß Übergewicht und eine an schnell verfügbaren Kohlenhydraten reiche Ernährung die Wahrscheinlichkeit erhöht, an Typ II Diabetes zu erkranken und eine bestehende Diabetes verschlimmern. Das sagen einem die Ärzte auch, bloß wollen das die Patienten meist nicht hören...

Ich empfehle Dir mal, in Zukunft etwas genauer hinzuschauen und weniger zu verallmeinern.

Meinst du wirklich, ein nach wirtschaftlichen Maßstäben geführtes Krankhenhaus führt Verfahren ein, die wirtschaftlich nachteilig sind? Alles, was da gemacht wird, muß sich rechnen. [...]

Du hast nicht genau gelesen, was ich geschrieben habe:
Die Behauptung, nur die wirtschaftlich erfolreichen Ansätze hätten sich durchgesetzt, halte ich aber für extrem gewagt.

Ich schrieb NUR. Das durchaus auch Untersuchungen gemacht werden, die unsinnig sind, habe ich gar nicht bezweifelt. Die Behauptung, die Medizin sei ausschließlich nach wirtschaftlichem Nutzen für die Ärzte/Krankenhäuser ausgerichtet, halte ich für zu pauschal und schlichtweg falsch.

Richtig. Der Punkt ist aber eigentlich, daß Medikamente per se im Grunde unsinnig sind, da sie nie zur Heilung einer chronischen Krankheit führen können. Medikamente lindern grundsätzlich nur Symptome, ändern aber nie etwas an den eigentlichen Ursachen der Krankheiten. Sie wären weitgehend überflüssig, wenn man die Krankheiten ursächlich behandeln würde, oder sie gar nicht erst entstehen ließe. Natürlich muß man oft auch Symptome lindern, keine Frage, aber an erster Stelle sollte und muß immer eine ursächliche Therapie stehen.

Medikamente können also nur Symptome lindern, aber keine Krankheiten heilen? Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

Es sollte Sache des Arztes sein, diesen Nachweis für sich zu führen und nicht Sache eines Systems. Wenn ein Arzt gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht hat und damit seinen Patienten helfen kann, dann sollte es ihm auch freistehen, sie zu verordnen.

Nö. Ein Arzt kann nicht ausreichend Patienten behandeln um den gesicherten Nachweis für die Wirksamkeit eines Medikaments zu erbringen. Das sind immer nur Einzelfallbetrachtungen, noch dazu hochgradig durch Nebenfaktoren belastet ("Biased"). Es hat schon einen Grund, warum es Doppelblindstudien gibt.

Wenn es darum geht, was nachweislich wirksam ist, dann müßte die Kasse vermutlich drei Viertel aller Medikamente und Therapien aus dem Katalog streichen... Leider führt den Nachweis nicht die Kasse selbst durch eigene Untersuchungen, sondern die Hersteller der Medikamente.

Studien werden häufig von der Pharmaindustrie bezahlt, das ist in der Tat ein Problem, da stimme ich Dir zu. Wir brauchen mehr unabhängige Studien!

Das Problem ist aber, daß unter den Krankenkassen Wettbewerb herrscht. Die Patienten gehen dahin, wo sie die meisten Medikamente und Verfahren bezahlt bekommen. Das hindert die Krankenkassen wirksam daran, unsinnige Leistungen aus dem Programm zu nehmen.

So ist das leider in der Marktwirtschaft. Auch wenn es ökonomisch unsinnig ist. Mir wäre es anders auch lieber.

Pharmakonzerne stellen keine Homöopathika her, weil sie damit zum einen ihre allophatischen Medikamente sabotieren würden und zum anderen, weil die Herstellung eben keineswegs billig, sondern durch die Handarbeit im Gegenteil recht aufwändig ist. Billig kann man das nur betrügerisch herstellen. Allophatische Medikamente kann man dagegen aus billigsten Rohstoffen in enormen Mengen maschinell herstellen.

Ich bin mir absolut sicher, daß Homöopathika mit ganz ähnlichen Verfahren hergestellt werden, wie "normale" Tabletten. Und zwar von Pharmakonzernen. Ich halte es für extremst unwahrscheinlich, daß jemand die Globuli von Hand herstellt. Ich wurde mal ganz stark vermuten, daß Rohkörper aus Zucker maschinell mit einer "Wirkstofflösung" getränkt und anschließend getrocknet werden. Nur so kann man große Stückzahlen billig herstellen. Und die Stückzahlen sind inzwischen wirklich groß und es wird viel Geld verdient.
 
Krebs ohne Chemotherapie überwunden

Ich bin mir absolut sicher, daß Homöopathika mit ganz ähnlichen Verfahren hergestellt werden, wie "normale" Tabletten. Und zwar von Pharmakonzernen.
.

Dann haste von der Homöopathie keine Ahnung.
Und die Zitate von Joachim haste auch nicht verstanden.

Juppy
 
Heilen kann sich blos der Körper selber! Meine Meinung.

So ist es, nur die meisten begreifen es nicht.
Und die AM macht ja nichts anderes , die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Da die meisten zuviel TV sehen, kann man die ja sowieso nicht überzeugen, macht auch keinen Sinn.
Gruss
Juppy
 
HALLO joachim !

Kann deine Ansicht nur bestätigen!
Joachim schrieb:
Richtig. Der Punkt ist aber eigentlich, daß Medikamente per se im Grunde unsinnig sind, da sie nie zur Heilung einer chronischen Krankheit führen können. Medikamente lindern grundsätzlich nur Symptome, ändern aber nie etwas an den eigentlichen Ursachen der Krankheiten.

Genau so sehe ich das überwiegend auch,
weil mir früher noch nie ein Medikament bei dauerhaften Problemen geholfen hat, im Gegenteil, es kamen fast immer neue hinzu!

Hatte sogar schon wegen Medies den Fall, das in einer anderen Disziplin genau dadurch eine OP geplant werden musste, und nur weil ich die Medies gegen den Rat des 1. Docs absetzte trat eine 'wundersame Besserung' ein und der OP-Termin wurde von Doc 2 abgeblasen!

Aber das merkt man nur wenn man auf die eigenen Körpersignale wirklich achtet und sich auf echte Ursachensuche begibt.

Meine Erfahrung (bei Erfolgen) bzgl. Ur-Ursachen gingen bisher immer ausnahmslos in diese Richtungen:
1. Belastung durch Toxine/Xenobiotika (oft auch iatrogen) und
2. Mikroorganismen (Bakterien und Parasiten)
3. Selbst verschuldete Schädigungen des Körpers(Ernährungsweise und zugelassene Behandlungen durch 'Spezialisten'.
 
Ich gebe zu, nur die letzten paar Berichte in diesem Thread gelesen zu haben und stimme vielem zu. Dies setze ich hier rein (hab es anderswo auch schon reingesetzt), falls es falsch ist, werden die guten Moderatoren dies vielleicht berichtigen. Mir scheint einfach, dieser positive Bericht passe hier rein.LDN ist aber eine Chemikalie, und wird doch von vielen als alternativ, homöopathisch und placebo bewertet. Wie dem auch sei, mir und Tausenden anderen hilfts

Den untenstehenden Bericht bekam ich kürzlich zugeschickt und habe die Erlaubnis, ihn hier reinzusetzen. Dieser Bericht ist vom Mann einer krebskranken Frau geschrieben, er hat auch die LDN Datei erfasst, wo es über 500 Berichte von LDN-ern hat, die es für die verschiedensten Erkrankungen einsetzen, inklusive viele Krebskranke. Es wäre super, wenn neue LDNer sich da auch eintragen würden, Internationalität und Vielfalt in Anwendung kann nur helfen, LDN bekannt und zugänglich zu machen.
Ein positiver Bericht als Weihnachtsgeschenk, genau vor 2 Jahren las ich zum ersten Mal über LDN, das mir zuerst einmal Hoffnung gab und nun seit gut 23 Monaten meiner MS aktiv hilft. Es geht mir besser, als zur Zeit meiner Diagnose. Dieses Glück wünsche ich jedem LDNer auch.
Silv

Hi All

Its been a while and I hope this email finds you all in good spirits, We
would like to wish you all a very happy Christmas and a healthy new year.

We had a PET scan last Friday and the official results today. Well guys and
girls the news is fantastic, We started out in Aug 2008 with 5 tumours and
the Oncologist we had at the time told my wife she had 2 to 6 months to
live, today our new group of doctors are scratching their heads as the
radiologist gives us the results. 4 tumours dead and gone and the 5th is
stable and inactive. I think that means to the layman that all 5 are dead.
There have been no new growths since day one.

I have posted our full story at OurStory and I will
be updating that later today. We have LDN to thank for our success, but like
most here keep saying, LDN is not a standalone treatment and we have added
a lot of other protocols to ours.

Happy Christmas

Zusammenfassung in Deutsch
Gute Weihnachts- und Neujahrswünsche
Nach einem kürzlichen Scan sind die offiziellen Resultate eingetroffen und diese sind fantastisch. Im August 2008 sagte der Onkologe zu meiner Frau, welche damals 5 Tumore hatte, sie habe 2-6 Monate Lebenszeit. Heute kratzt sich eine neue Gruppe von Aerzten den Kopf, wenn sie die Resultate des Radiologen sehen. 4 Tumore sind weg und der 5te ist nicht aktiv, was für den Laien bedeutet, dass alle 5 tot sind. Seit dem ersten Tag kamen keine neuen Gewächse dazu. Unsere ausführliche Geschichte kann hier gelesen werden OurStory
Wir verdanken unseren Erfolg dem LDN, aber wie viele das auch immer sagen, LDN alleine hilft nicht 100% und wir haben einige andere Protokolle hinzugefügt. (Details sind auf der Webseite erwähnt. Ed)
Frohe Weihnachten
 
Bei jeder Krebsbehandlung mit alternativen Mitteln und Methoden ist der Wille und die persönliche Disziplin des Patienten sehr entscheidend. Der Patient muss von seiner Gesundung überzeugt sein und einen starken Überlebenswillen entwickeln. Hinzu kommt die Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte, die es bei jedem Menschen gibt. Wenn diese Voraussetzungen durch den Arzt oder Therapeuten gemeinsam mit dem Patienten geschaffen werden können, dann besteht eine reale Chance den Krebs zu besiegen. Die Behandlung selbst ist dann eine Kombination der verschiedensten Mittel und Methoden. Allerdings gibt es auch Krebsformen, bei denen alternative Behandlungen meist ohne Erfolg verlaufen. Dazu gehört leider der Leberkrebs.
 
Hallo bebu

Jeder Krebs ist h e il b a r, nur hat nicht jeder dieselbe Therapie und denselben Erfolg. Es besteht aufgrund von Mangel ein Energie-Erzeugungs-Problem. Hamer hat das so einfach erklärt, dass die Pharma Millionen dagegen aufwendet, um nicht die Milliarden verlustig zu gehen.
Krebs ist medizinisch keine Krankheit!!!!!!!! Nur eine Indisposition des Körpers.
Wir können Leben nur erhalten, wenn wir dem Körper das richtige Material geben und ihm die richtigen Bedingungen zur Verfügung stellen. Alles ist die Folge des Tuns!
Ich habe noch keinen einzigen unheilbaren Patienten kennengelernt, der einen sauberen Darm "vorweisen" konnte!
Vegetarisch leben war schon immer gut, ist aber nicht das Gelbe vom Ei. Rohkost wäre besser, zumal der Mensch ein Naturprodukt ist. Wenn nicht, wären Argumente fällig.
Nie darf das Leben als pathologisches Problem betrachtet werden, das eine Arznei benötigt. Wenn wir das Leben zu einer Krankheit machen, die behandelt werden muss, mit welchen Nebenwirkungen rechnen wir?
Ich wundere mich darüber, dass Menschen, die niemals mit ihrem Geld spekulieren würden, alles Mögliche ausprobieren, wenn es um ihre Gesundheit geht. Je abenteuerlicher und ungewöhnlicher es ist, desto besser ... Das Risiko, mit der natur klarzukommen ist diskussionslos einfacher als mit Medikamenten.

Ruhige Festtage wünscht

breus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Breus, etwas skeptisch bin ich schon bei Deiner Aussage. Persönlich habe ich Menschen in die Augen blicken können, die mittels alternativer Behandlungsformen vom Lungenkrebs, Brustkrebs und Knochenkrebs geheilt werden konnten. Allerdings gilt dieses Erlebnis leider nicht für jede Krebsform. Vielleicht lag es auch daran, dass dieser Krebs zu weit fortgeschritten war und sich im ganzen Körper bereits Metastasen befanden, also kurz vor einer vorausgesagten Lebenszeit von unter 14 Tagen. Aber prinzipiell besteht erst einmal Hoffnung. Der begnadete Arzt, der die Erkrankung alternativ behandeln kann, kann es einschätzen, welche Chance der Patient hat. Arbeitet der Patient mit, dann gibt es zumindestens eine Hoffnung. Was kann der Patient auch verlieren? Die Schulmedizin hat gewöhnlich Patienten im fortgeschrittenen Stadium bereits aufgegeben. :)
 
Hallo Joachim

Perfekte Antwort an Dora und Puistola¨

Ich interpretiere deine Zeilen: Wenn ein Heilungsprozess ausser Kontrolle gerät, ist das Ergebnis ein Tumor. Kann nicht sein. Unser Leben ist nicht ein isolierter Heilungsprozess, weder, noch.
Das Leben ist eine lebenslange Therapie. Ist die "Fütterung" schlecht, können die Zellen zu Krebs- und Tumorzellen entarten. Vorraussetzung ist die Übersäuerung, in der sich die Zellen ein Vielfaches schneller teilen. Noch kein medizinisch Behandelter hatte bis heute einen leeren Darm. Eine richtige Behandlung und "Fütterung" lässt jeden Tumor und Krebs schrumpfen. Vieles ist zu verschieden, was Erfolge nicht aufkommen lässt. Ein asketisches Verhalten zur Gesundung ist nicht jedermanns Zier ...

Das werdende Leben in sich selbst kann nur aufgrund von Übersäuerung so schnell wachsen. Ist die Mutter übersäuert, behüte Gott. Kann heissen "spina bifida", Hasenscharte, offener Rachen usf.
Folgend müssten wir uns mit der Polarität befassen. Vergehendes Leben erfolgt im natürlichen Kreislauf durch Übersäuerung, und diese müssen wir durch Ernährung nicht fördern, da Übersäuerung im Körper automatisch in begrenztem Rahmen stattfindet. Der Körper wäre aber fähig, dieser Übersäuerung problemlos begegnen zu können. Dass die Verdauungsenzyme bei weitem nicht reichen für die Verdauung ist das Resultat der vielgepriesenen Back- und Kochkünste mit Salz und Zucker.

Weiss der Arzt nicht ein noch aus, sieht sein Beruf nach Pfuscher aus ...


Wir reisen durch die weite Welt

Wir reisen durch die weite Welt, ein jeder möcht’ ans Ziel.
Der eine klagt, der andre prahlt, der dritte plaudert viel.
Wir sehen dies und sehen das und hören allerlei,
und keiner der im Zuge fährt ist gänzlich sorgenfrei!

Auf einmal streikt die Eisenbahn und stille steht der Zug.
Der Schaffner tritt herbei und sagt: «Ihr Leute, s’ist genug!
Jetzt steiget aus, ob alt, ob jung, ob töricht, ob gescheit,
ihr seid am Ziele angelangt, am Tor der Ewigkeit!

Geb Gott, dass keiner jämmerlich des Reisens Sinn vegass,
dass keiner von den Reisenden im falschen Zuge sass!
Auch du, du reisest durch die Welt, verpasse nicht das Ziel!
Die Reise ist fürwahr kein Spass, sie ist kein Kartenspiel!

Nimms gelassen in den weihnächtlichen Tagen

breus
 
Hallo "Der Lennart"

ERWORBENER DIABETES IST BESIEGBAR UND MEISTENS AUCH HEILBAR.
Ty1 könnte meistens mit Tabletten auskommen, kaum einer müsste spritzen.
Wenn um 1% oder um 1‰ geht, darf man schon verallgemeinern.

Jeder Diabetiker, der die Voraussetzungen zur Gesundheit nicht erfüllen will, ist ein Krankenkassenausbeuter, ein Besserwisser oder Ignorant!
Vegetarier haben einen geringeren Prozentsatz Diabetiker gegenüber Karnivoren. Will man sich da noch über etwas unterhalten, das längst bewiesen ist?
Welcher Diabetiker möchte schon mit dr Anwendung seiner Intelligenz beschwerdefrei werden ...?

Medikamente lindern nur Symptome und können den Körper in einen Zustand versetzen, dass sich (vielleicht) die Selbstheilungskräfte aktivieren können.

Im Gegensatz zu Medikamenten greifen Vitamine und Minerale mit Spurenelementen direkt ins Gesundheits- und Genesungs-Geschehen ein.

Wenn wir nachäffen was andere machen, zu dumm und zu faul sind und uns nicht jeden Tag ein wenig mit Gesundheit und ihren Voraussetzungen befassen, ist die logische Folge Indisposition und Krankheit.

Was man nicht begreift, muss man zuerst leben (lernen), und mir beweisen, dass Gesundheit nicht funktioniert.

Besinnliche Weihnachtstage

breus
 
Hallo Breus, wecke bitte nicht falsche Hoffnungen. Natürlich gibt es alternative medizinische Anwendungen, die eventuell dem Diabetiker helfen können. Jedoch ist es nicht so einfach, wie Du es gegenwärtig darstellst. Es kommt immer auf den konkreten Einzelfall an. Empfehlenswert für den Diabetiker ist jedoch auf jeden Fall, den Sellerie in seine tägliche Ernährung aufzunehmen. :)
 
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Hallo bebu

es gibt tatsächlich einen "point of no return".
Ich weiss von einem, dem gaben die Ärzte hochoffiziell noch eine Woche. Dieser stand auf, ging nach hause, und war nach 12 Montaen in einer deutschen Nationalmannschaft Spitzenathlet.

4 Ärzte (inkl) Professor tippen unabhängig auf MS. 6 Monate später keiner mehr! Mein Vater hatte mit 55 sehr schweres Polyarthritis. In Abano, Italien, sagte der Arzt: Sie können ruhig nachhause gehen, hier finden sie keine Heilung.
An einem andern Ort dauerte es 5 Tage und er war schmerzfrei. Die Disposition blieb aber immer bestehen!!!
Ich weiss von Leuten die nach über 10 Jahren Rollstuhl diesen nach 4 Wochen verkauft haben.
Ein asketisches Leben ist nicht jedermanns Sache, aber der Gesundheit dient es.

Gute Nacht
 
Hallo Breus,

das asketische Leben hat etwas mit einer bestimmten Ernährung zu tun und diese ist tatsächlich für eine erfolgreiche Krebstherapie von Bedeutung. Allerdings möchte ich hierbei einem befähigten Arzt nicht in das Handwerk pfuschen. Ich weiß nur, es funktioniert in Verbindung mit den verschiedensten Mitteln und Methoden. Voraussetzung, der Patient arbeitet auf psychischer Grundlage mit. :)
 
Hallo bebu

das ist richtig. Die Diskussion ist interessant.

Doch das Denken eines Arztes birgt immer eine gewisse Problematik in sich, wenn auf wirklich natürlicher Basis etwas getan werden will. Der Patient muss selbst- Verantwortung übernehmen, selbst suchen und auch sein Heil finden. Das Wichtigste ist ja immer noch die Diagnose. Was danach kommt, muss und darf man selten der Medizin überlassen, wenn es um effektive Gesundheit geht. Und das ist mir ein grosses Anliegen, wenn eben auch hart, aber ohne "Blumen" zu formulieren.
Der unbequeme Weg ist nicht der ringe Weg, den wir gerne gehen möchten.

Ich wünsche alles Gute

breus
 
Hallo Breus, Volksmedizin und Schulmedizin müssen sich nicht widersprechen. Entscheidend ist eigentlich, dass diese beiden Formen der Medizin durch eine Fachkraft praktiziert werden. Die Behandlung von Krankheiten, besonders schweren Krankheiten, sollte man daher immer einer dafür ausgebildeten Fachkraft überlassen.
Deshalb empfinde ich unsere Diskussion auch als sehr interessant, denn sie kann nur nützlich sein. ;)
 
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