Bitte um Hilfe - Brustkrebs

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19.08.10
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HILFE!

Hallo allerseits,

vor einiger Zeit stellte ich mich vor und berichtete darüber, dass
ich trotz meiner prognostisch ungünstigen Brustkrebsvariante
keine Chemotherapie durchführen ließ und statt dessen auf die
Stärkung des Immunsystems setzte.

Von einer optimistischen Moderatorin wurde ich gleich in die
Rubrik 'Heilung' (ohne Chemo) verfrachtet, was ich verständlich
finde und weshalb ich auch nicht als 'Spaßbremse'
auftreten möchte, jedoch würde kein Mediziner - und zu denen
gehöre auch ich - das so stehen lassen.

Nach Aussage des operierenden (Chef-)arztes ging man im Januar
2009 davon aus, dass ich bereits nach einem halben Jahr ein
Rezidiv aufweisen würde.
Trotz Chemo, Bestrahlung und Herceptintherapie, deren Durchführung
als selbstverständlich und unerläßlich vorausgesetzt wurde.
Wie man mir vor kurzem im Brustzentrum sagte: "Egal, w a s Sie
bislang getan haben, tun Sie es weiter, denn so falsch kann es nicht
gewesen sein. Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand müssten Sie
längst an einem Rezidiv erkrankt sein."
Ich denke, d a s kann man so stehen lassen.


Trotzdem wende ich mich heute mit einer Bitte um HILFE an Euch!

- Zum einen wäre ich dankbar, Kontakt zu anderen, Her2 überexprimierten
BK-Patientinnen zu bekommen. Mich interessieren deren Therapie-
maßnahmen, besonders, was sie jenseits von Chemo, Radiatio etc.
taten.

- Und: Wie geht man mit den psychischen Folgen dieser Erkrankung um?

Man kann mit Freunden und Verwandten, trotz deren gegenteiliger
Beteuerungen, ja nicht wirklich über das, was diese Krankheit mit einem
macht, reden.
Was sollen sie von mir denken, wenn ich ihnne sage, dass ich jeden
Tag aufs neue versucht bin, mich umzubringen, einfach weil ich diesen
verstümmelten Körper nicht aushalte?
Für sie ist doch 'überleben' alles, was zählt.


- Zum anderen war ich immer wieder (und bin es noch) schockiert,
wie wenig interessiert behandelnde Ärzte an den von mir durchgeführten
Maßnahmen sind - wenn diese doch, zu ihrem größten Erstaunen, so viel
Erfolg zeitigen.
Gern würde ich mehr Aufmerksamkeit auf die Erkrankung
- die nach wie vor tabuisiert wird - lenken, besonders auf die möglichen
Entstehungsursachen, die unzureichend erforscht und diskutiert werden.
Wenn jemand von euch dazu eine Idee hat, wäre ich echt dankbar.
Meine Versuche, einschlägige Sendungsformate im Fernsehen zu
interessieren, stießen bislang auf mäßige Gegenliebe.
Aber vielleicht haben einige von euch schon positive Erfahrungen
gesammelt und können mir dabei helfen, meinen Fall publik zu machen.
Ihr könnt dazu gern meinen 'echten' Namen sowie die Tumorformel
verwenden.
( Birgit Riese, invas. duktales Mamma-Ca, sowie
Morbus Paget, pT:4b, G 2 [ 3+3+1] Her2neu:3+)



- Was mir sehr am Herzen liegt, ist mein - fast fertig gestelltes - Buch
'Cancer Mails', ein sehr persönliches Zeugnis meines Umgangs mit der
Erkrankung.
Falls also jemand von euch Erfahrungen mit Publikationen zum Thema
hat - für Hinweise und Tipps wäre ich dankbar.
(Ein populärwissenschaftliches Buch zum Thema Ernährung habe ich bereits
veröffentlicht.)


- Ein weiteres Problem ist finanzieller Natur. Wie ihr sicher wißt, ist
nichts von dem, was sich jenseits der anerkannten Behandlungsmethoden
bewegt, kassenfähig. Mir entstehen also rund 500 Euro Therapiekosten
monatlich und ich bin mittlerweile hoch verschuldet.
Für Hinweise, an wen man sich wenden kann, um einen Teil der
Kosten erstattet zu bekommen, wäre ich dankbar. Die GfbK hat mich bereits
ein Jahr lang unterstützt. natürlich mit einer wesentlich geringeren Summe.
Gibt es nicht Projekte, Ärzte, HP etc., die richtig froh sind, mal mit einem
Patienten im besten Wortsinne 'arbeiten' zu können, der nicht bereits von
Chemo und Bestrahlung so vorgschädigt ist, dass ihm nun eh nichts mehr hilft?
Außerdem bin ich immer wieder entsetzt, wie wenig konkrete Hilfe bei den BK-
Patientinnen ankommt, wenn man die Unsummen bedenkt, die täglich
für Krebs(forschung) ausgegeben werden.


Also, ich fasse mal zusammen, ja?

Wenn möglich, hätte ich gern Kontakt zu anderen Her2 'Überexprimierten',
Ratschläge für den Umgang mit der Verstümmelung (wie gehen andere mit
ihren Selbstmordwünschen um?) und Tipps für die Finanzierung der Publikation
und meiner weiteren Therapie .


Wenn mir jemand da ein wenig weiter helfen könnte, wäre ich echt dankbar!

Eure BiMI
 
hallo bimi,

welche therapien hast du denn gemacht, welche so gut halfen?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo,

was die Kosten für deine alternative Therapie angeht, könntest du versuchen einen Anwalt einzuschalten und gegen die Krankenkasse vorzugehen. Ich glaube ein Gerichtsverfahren fällt unter Sozialrecht und das würde dich nichts kosten. Außerdem könntest du Prozeßkostenhilfe beantragen - das kommt auf dein Einkommen an... Nur den Anwalt müßtest du selbst bezahlen.

Ich empfehle das deshalb, weil schon so manche Kasse dazu verdonnert wurde alternative Heilkosten zu bezahlen, wenn diese halfen. Wenn du jetzt schon länger ohne Rezidiv leben kannst, dann dürfte der Nachweis, daß deine Nahrungsergänzungsmittel geholfen haben, zu erbringen sein.

Informationen zu weiteren Behandlungsmöglichkeiten und vielleicht auch als Anregung zu deiner schriftstellerischen Tätigkeit - schau dir mal das Buch von Lothar Hirneise: Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe: Enzyklopädie der unkonventionellen Krebstherapien bei amazon an.

Auch das Buch von Peter Yoda (Pseudonym), Ein medizinischer Insider packt aus: Ein Dokumentarroman, könnte Anregungen geben, z.B. zum Thema wie das Verschweigen von nützlichen Therapien außerhalb des Medizinbetriebes zustande kommt.

Zum Thema der eingeschränkten Therapiefreiheit der Ärzte - sie dürfen nicht behandeln, wie sie gern wollen, ist das Buch von Renate Hartwig, Der verkaufte Patient, eine rechte Fundgrube...

Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung,
Liebe Grüße,
Clematis23
 
Servus BiMi,

hier wird eine "dritte Wahrheit" vorgestellt, nach der die Behandlung eigentlich keine finanzielle Mittel erfordert. Die Diskrepanz zum Verständnis des Krebsgeschehens, wie sie die Schulmedizin und große Bereiche der Naturheilkunde haben, ist freilich sehr groß.

Krebs

Grüße von bartel
 
Hallo alle zusammen,

besonders Bartel, Clematis23 und Shelley,

Hi Shelley, - ich gelte auch als Aspi. Aber dazu mal
später.


Ich hatte schnell noch auf den Aspi-Seiten nach einem
Eintrag von dir gesucht, um dich ein klein wenig kennenzulernen.
Und bin dabei auf deine Befindlichkeitsbeschreibung gestoßen.
Also antworte ich dir (oder versuche es zumindest) dazu auf
den Asperger-Seiten!





Danke euch allen! Ihr habt euch ja teilweise echt Mühe gegeben.
Trotzdem würde ich gern noch einmal einen Aufruf starten:

Liebe, Her2-stark-überexprimierte Frauen, die ihr euch auf
diesen Seiten tummelt - bitte meldet euch!

Wahrscheinlich kann ich das Gros von euch/uns ohnehin nur noch
über Seancen erreichen.
(Alles, was ich zum Thema recherchiert habe, war nicht sehr
ermutigend.) Aber: Vielleicht kann ich ja auch euch ein wenig
helfen - denn in medizinischen Fachkreisen gelte ich fast
als Wunder. Wenn auch eines, über das nur hinter
vorgehaltener Hand gemunkelt wird.

Natürlich habe ich auch Angst - nicht davor zu sterben,
aber davor, eine lange Leidensgeschichte vor mir
zu haben, bei der es mir vielleicht an Kraft fehlt,
das Elend zu beenden.

Momentan schlucke ich rund 50 Tabletten am Tag -
vorausgesetzt, ich denke dran - und das nervt mich total,
da ich normalerweise höchstens einmal Biochemie
(Schüsslersalze) zu mir genommen habe und
selbst stärkste Schmerzen gewöhnlich ohne Analgetika überstand.
Aber ich will nicht schon wieder zu jammern anfangen...



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Für Bartel:

Danke für den Link. Zu dem Thema weiter unten.

Zunächst einmal muss ich aber sagen, dass ich fest davon
überzeugt bin, dass es verschiedene Wege gibt, Krebs zu
therapieren.
Ich halte alle für gut und geeignet, so lange sie einen komplexen
Ansatz verfolgen - was die 'klassische Onkologie' nicht tut!
Geht man von der Entstehung aus, so ist Krebs ein multi-
faktorelles Geschehen. Ich kann glauben - und tue das auch -
dass 'mein' Krebs entstand, weil ich 15 Jahre genau unter
einer Mobilfunkbasisstation lebte. (Ich lebte damals in einer
'Platte' und 5 an Krebs erkrankte Frauen auf zwei Hausnummern
sprechen eine deutliche Sprache.)
Allerdings wohnten deutlich mehr Frauen in diesen Häusern
und die erkrankten nicht.
Also haben die wohl irgend etwas 'richtig' gemacht, was wir
übrigen versäumt haben.

Alles, was ich momentan gegen den Krebs unternehme, ist
das Ergebnis reiflicher Überlegung.
Die Subsituierung mit Mineralstoffen und Spurenelementen
mag etwas naiv und reichlich schlicht erscheinen, aber auch
das hat etwas mit unseren Denkgewohnheiten zu tun.
Wir nennen diese Stoffe 'Nahrungsergänzungsmittel' und insofern
scheinen sie uns als Heilmittel für eine so grauenhafte
Krankheit wie Krebs natürlich ungeeignet.
Aber wir dürfen nicht übersehen, dass diese Benennung ja
auch dem Absatz dient - also der Profitmaximierung.
Es macht sie 'freiverkäuflich' und viele an und für sich
gesunde Menschen konsumieren sie präventiv in rauen Mengen!

Es bleiben dennoch WIRKstoffe mit den vielfältigsten Auswirkungen
auf den Organismus!

So würde ich niemals Selen schlucken, nur weil es eine Zellschutz-
funktion besitzt. Ich nehme es, weil ich eine Laboruntersuchung
veranlasst hatte, bei der mein Plutplasma einen deutlichen Mangel
an Selen aufwies. Es fehlt mir also. Mit den anderen Stoffen ist es
auch so.

Auch habe ich eine natürlich Scheu davor, jetzt eine andere Therapie-
form zu wählen, weil ich ja immer wieder die Onkologen mit meiner
Rezidivfreiheit in Erstaunen versetze.Wäre das anders, wäre ich
eher geneigt, etwas anderes auszuprobieren.

Aber nun zur NGM. Kenne ich. Bin auch durchaus bereit,
Dr. Hamer seinen Doktortitel zu belassen.
Er hat ja schließlich einiges dafür getan.

Seine Keimblatt-Theorie gefiel mir auf Anhieb:
Sie ist plausibel und elegant und ausserdem
hatte ich mir selbst schon ähnliche
Gedanken gemacht.
Ob es sein kann, dass der Grund, dass manche Menschen
d i e Krankheitsformen und andere eben j e n e entwickeln,
darin zu suchen ist, dass sich die Körpergewebe,
die von den speziellen Krankheiten befallen werden,
aus ein und demselben Keimblatt entwickelt haben?
Das wäre eine logische Erklärung dafür,
dass bestimmte Anfälligkeiten bestehen.
Im Klartext: Der ganze Organismus entwickelt sich ja aus drei
Keimblättern. Meso-,Ekto- und Endoderm sind jeweils
für die Herausbildung unterschiedlicher Organstrukturen
verantwortlich.
Man könnte dann also sagen: "Aha, Sie leiden an einer generellen
Schwäche des inneren Keimblatts. Da könnten Sie auch für .....
anfällig sein."
Wäre also ein super Diagnosehilfsmittel und ein
Präventionsinstrument.
Krankheiten behandeln, bevor sie ausbrechen - nach klassisch
chinesischem Vorbild!

Übrigens hatte mir ein Bekannter einmal einen (diffamierenden)
Beitrag über Dr. R.H. aufgezeichnet und ich daraufhin an den
Sender geschrieben. Ohne auf die Ideologie der NGM einzu-
gehen, weil die ja nichts am möglichen Wahrheitsgehalt der
medizinischen Aussagen ändert.

Mein Tenor war, man müsse sich nicht wundern, dass Betroffene
nach jedem Strohhalm greifen, wenn man einmal Einblick in
die Strukturen der onkologischen Versorgung gewonnen hätte.
Haben die natürlich nie drauf geantwortet.

Zum Thema: kostenfrei. Na, du - das wage ich denn doch
zu bezweifeln.
Auch NGMler wollen schließlich leben - was man ihnnen ja
auch nicht verübeln kann.

Und selbst nach den Prinzipien therapieren?
Schau mal, der Doc hatte ja seinen Krebs nach dem Unfalltod des
Sohnes erlitten. Seelische Traumata als Auslöser organischer
Erkrankungen sind nicht neu als theoretischer Therapieansatz.
Da es sich ja wohl um Hodenkrebs handelte (?) lag der Gedanke
sicher nahe, eine für die Zeugung so wichtige Organstruktur mit
der Zerstörung des Ergebnisses seiner Zeugung in Verbindung
zu bringen. Man kommt ja auf die abenteuerlichsten Gedanken.

(So abenteuerlich finde ich seine Gedanken nicht, mir ist nur grad
eingefallen, dass ich mich eine Zeitlang auch marterte, da ich mal
einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen ließ. Zwar habe ich nie
geglaubt, an Krebs zu erkranken, dachte aber immer, wenn, dann
triffts die Fortpflanzungsorgane oder die, die für die kindliche
Ernährung vorgesehen sind. Ein Akt der Selbstbestrafung,
gewissermaßen. )

Also, eine - sicher notwendige -Psychotherapie kann man
schlecht selbst durchführen, die, die es konnten, befinden sich
jetzt alle im Stadium der Heiligkeit.

Man braucht schon einen 'Spiegel', einen Menschen,
der das Geschehen reflektiert.
Mit den Psychologen ist das so eine Sache.

In jungen Jahren habe ich Freud, Adler, Jung et al. ohne Ende
studiert und bin natürlich einzelnen Therapieansätzen gegenüber
voreingenommen. Von der Kasse übernommen werden die klass.
(Freudsche) Psychoanalyse und die Verhaltentherapie, d.h.
die behavioristische Schule, die den Menschen mehr als
höher entwickelte Ratte begreift, die es zu konditionieren
gilt.
Am besten wie in Aldous Huxleys 'brave new world':
Kleine Babys, die begeistert auf Blumen und Bücher zu krabbeln,
bekommen Stromstöße...

Ich kenne etliche Leute, die eine Psychotherapie gemacht haben
und schwören, die hätte ihnen gut getan. Meiner Meinung nach
sind sie noch egomanischer, narzistischer und mieser drauf
als vorher. Sie versuchen jetzt nur, a l l e anderen zu ändern
- da sie ja therapiert worden sind, sind sie okay!
Ich weiß nicht mehr, wers war, aber ein bekannter Psychologe sagte
einmal über seine Berufskollegen, sie würde versäumen,
bei ihrer Klientel gute Eigenschaften aneinander anzubinden.
Sie würden Wahrheitsliebe ohne Güte und Freundlichkeit
vermitteln etc.
- sehe ich genauso.

Außerdem kann jeder Therapeut seinen Patienten nur bis
an den Punkt bringen, an dem er selbst sich befindet.
Wenn ein 40jähriger Psychologe seiner Mutter immer noch
nicht verziehen hat, dass sie ihn überhaupt in die Welt gesetzt
hat, kann er ein ähnliches Problem bei einem Patienten
zwar erkennen, nicht aber behandeln.

Trotzdem hast du recht, wenn du, nach Dr. Hamer, davon
ausgehst, dass ich meinen psychischen 'Müll' aufbereiten müsste.

Viele Grüße
BiMi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Clematis23,

Du hast ja ganz viele Infos für mich zusammen getragen,
weshalb ich dir auch besonders danken möchte.
Den Insider-Bericht kenne ich. Den hat mir der oben zitierte
Bekannte auch zugesandt.

(Yoda? Klar, Pseudonym! Aber war das nicht der Kleine
mit den großen Ohren und der grauslichen
Grammatik, der in Star Wars die jungen Jedi-Ritter ausbildete?)

Falls ja, stelle ich mir den Prof. jetzt etwas jünger vor, als
man seinen Ausführungen nach annehmen sollte. Aber die Wahl
des Pseudonyms macht ihn sympathisch.

Ja, du - ich halte das durchaus für glaubwürdig. Selbst die
Schilderungen aus der russischen Forschungseinrichtung.
Echte Neubildungen von Organen - keine bloßen Umfangs-
vermehrungen. Wilhelm Reichs Orgontheorien und das, was
Rupert Sheldrake als morphische Felder definiert, weisen
- zumindest theoretisch - in eine ähnliche Richtung.

Vielleicht wäre ich auch zu all dem in der Lage - nur fehlt
es mir an Kraft. Es geht so viel dabei drauf, mein soziales
Umfeld bei Laune zu halten. (Nicht zuviel über den Krebs
reden, auch wenn ich das Gefühl habe, mit einer tickenden
Zeitbombe im Körper rumzurennen. Mit der gebotenen Menge
Dankbarkeit reagieren, wenn sich jemand nach meinem
Befinden erkundigt. Auch dann, wenn ich nicht drüber
reden will. Nicht, das der Eindruck entsteht, ich sei
undankbar. Ich habe eigentlich niemanden, mit dem ich
mal reden kann.)

Dein Tipp mit den Gesprächsgruppen ist natürlich erwägenswert -
und denke bitte nicht, dass ich nicht auch schon darauf gekommen
bin. Sicher gibts gute - irgendwo.
Bei mir (in Berlin) hatte ich eine SHG gefunden, auf deren
Treffen ich mich auch richtig gut vorbereitet habe.
(Seitenweise Frage zu Behandlungen,
neuen Therapien, Finanzhilfen etc. aufgelistet).

Und dann saß da eine kuchenfressende Bande
von Frauen, die deutlich älter als ich waren und sich mit dem
Krebs und dem Tod 'arrangiert' hatten.

("Ja, ich hatte gerade mein drittes Rezidiv.
Ne, davon habe ich noch nie gehört! Ich mach das, was mein
Arzt sagt. Hach, das ist ja lustig: Sie haben das Gefühl, Ihr
Arzt fürchte sich vor ihrer Krankheit? Aber das tun unsere auch!
Seit meiner Op hat sich kein Arzt mehr meine Brust angesehen
- sie schicken mich immer gleich zur nächsten Mammografie!")

Muss ich's erwähnen? Ich war fix und foxy nach dem Treffen.
Die Zustände an sich sind schon grausig, aber Menschen, die
das als 'normal' ansehen, sind es noch viel mehr.

Nach ihrem Umgang mit dem veränderten Körperbild habe ich
mich nicht einmal zu fragen getraut. ("Gute Frau! SIE haben
vielleicht Probleme!")

Krankenkasse verklagen? Ja, da bin ich aber in der Beweispflicht.
Nicht nur, dass ich beweisen muss, dass meine Therapie hilft.
Ich müsste auch beweisen, dass die Standardtherapie nicht
genauso geholfen hätte. Was ich nicht kann.
Zudem, muss ich gestehen, bin ich momentan recht harmonie-
bedürftig. Nachdem ich mich mehrfach mit der Kasse
gezofft habe - die zum Zeitpunkt meines Eintritts, auch nach
Verbraucherschutzauskunft, zu den Alternativ-Therapie-freundlichen
zählte - mich gerade mal wieder mit dem JobCenter angelegt habe
(da wollte ich die Kostenübernahme für ein medizinisches Seminar
zum Thema Krebstherapie nach Dr.Kremer erreichen.
Ist i.e. das, was ich mache, hätte mir die Therapeutenkosten erspart.
Antwort: "SIE haben nicht die vorgesehene Therapie durchführen
lassen! Das Verfahren, was Sie erlernen wollen, wird doch nicht
einmal von Ihrer Kasse bezahlt!"
Da war ich schon froh, dass sie mich nicht noch wegen
unterlassener 'Mitwirkungspflicht' angezählt haben...)

Ich hab einfach keine Kraft mehr. Es ist wieder so, wie kurz
nach dem Eingriff, als ich wochenlang im Bett lag und mich
einfach nicht auf die Straße getraut habe und dachte, alle sehen,
dass ich ein verunstaltetes Monster bin und einen Heulkrampf
bekam, als ich dann doch auf die Straße ging und mir jemand:
"Ciao, Bella!" hinterher rief. Hat der Ernst gemeint,
aber ich saß im nächsten Hauseingang und schluchzte vor mich hin...

Von meinen übrigen 'Kampfschauplätzen': meiner 80jährigen
Mutter, meinen momentan kränkelnden Tieren und last but not least:
meinem Beitrag zur Rettung der Welt, mal ganz zu schweigen...

Wie Prof. Yoda schon andeutete: Der Krebs ist ein boomendes
Gewerbe. Dass alle ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen, ist in
meinen Augen verständlich.
Was ich nicht begreife ist, dass Mediziner, die ja sehen, dass
die von ihnen verabfolgten Medikamente keine positiven Erfolge
bringen, trotzdem weitermachen. Aber, da fehlt wahrscheinlich
die persönliche Betroffenheit.

Zu deinen übrigen Lit-Tipps: danke! Die werde ich mir auch
vornehmen. Als Anregung für mein Buch sind sie nicht so
geeignet - wobei ich auch eines mit den gängigsten (alternativen)
Therapien veröffentlichen wollte. Die 'Cancermails' erhielten dann
aber Vorrang, da sie ein Stück weit Psychotherapie für mich
bedeuten. Sie beinhalten die Mails die ich im Laufe eines Jahres
(dem 1. der Krebserkrankung) an Freunde, Bekannte, Verwandte
und Insitutionen wie KK, Jobcenter, Krankenhäuser, Pharmakonzerne,Ärzte
und Interessenvertretungen etc., schickte. Wie ich hoffe, auch für
'Aussenstehende' interessant.

Liebe Grüße

Birgit
 
Hallo Shelley,
was du über deine Freundin schriebst, war sehr traurig zu lesen.
Pankreas-Ca ist wohl eine der dramatischsten Krebsvarianten
überhaupt.

Wie ich schon (auf den Krebs-Seiten) in Erwiderung der
Antworten auf meinen Aufruf schrieb: Ich glaube, es gibt
tatsächlich viele Wege der Krebstherapie und die Chemo
gehört (meiner Meinung nach) n i c h t dazu.

Zu den 'Parasiten als Auslöser': Da habe ich auch lange
dran geglaubt.
Geht auf Dr. Hulda Clark zurück, die nachwies, dass sich
bestimmte Parasiten bei bestimmten Krebsformen i m m e r
nachweisen ließen. Ein besonderer Egel bei Leberkrebs.
Bei Brustkrebs vielleicht irgendwelche Bakterien.
(Das weiß ich nicht genau). Bei Gebärmutterhalskrebs
wieder irgendwelche Viren usw.
Alle Ärzte haben sich schief und scheckig gelacht, aber
die WHO hat eine Studie in die Wege geleitet, die diese
Annahmen bestätigt hat.

Die Therapie ist recht komplex. Vorrangig gibt es eine
Grundkur mit Wermut, Nelken und einem Extrakt aus
Walnuss-Schalen. Nachdem eine Grund-Reinigung des
Körpers mittels Petersilie erfolgte.

Dann gibt es ein 'Zapper' genanntes Instrument, das
die jeweiligen Erreger mittels deren 'Eigenschwingung'
eliminiert. Solche Sachen gefallen mir persönlich sehr,
da ich glaube, dass die kommende Medizin weniger
'stofflich' und eher energetisch orientiert sein wird.
(Quantenphysik, die Energieleitbahnen der TCM -
und natürlich die Homöopathie .- das alles weist in diese Richtung)


Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum ich dann
nicht mich selbst auch nach diesen Prinzipien therapiere, aber
von hier an wirds schwierig.
Dr. Clark lehnt alle Kosmetikprodukte und viele der gängigen
Haushalts-Chemikalien vollkommen ab, da sie meint,
beim Herstellungsprozess entstünden vielfältigste Verunreinigungen
und diese würden erst - in Kombination mit den Parasiten -
den Krebs auslösen.

Was auch wieder Sinn macht, denn ansonsten müssten
gerade die Länder mit 'schlechteren' hygienischen Verhältnissen
eine besonders hohe Krebssterblichkeit aufweisen - was
aber eher bei den Industrienationen der Fall ist.
Der hohe Grad der 'Durchimpfung' der Bevölkerung kann
dabei natürlich auch eine Rolle spielen.


Ach ja und was Hulda ihren Krebspatienten in keinem Fall
gestattete, waren Haustiere, weil die halt eine Vielzahl an
Parasiten mit sich rumschleppen.
Wenn sie wüsste, dass ich mit meinem Chinchilla in einem Bett
schlafe, würde sie sich sicher im Grabe umdrehen.
(Ich habe auch noch eine Voliere mit Vögeln und ein Rudel
Meersäue, also keine Chance, frei von Parasiten über die
Runden zu kommen.)
Da könnte ich nur schwer drauf verzichten und auch du müsstest,
den Theorien zufolge, Tiere leichter als Menschen ertragen können...

Na, wie dem auch sei.
Als ich TCM lernte, tat ich dies zusammen mit einer jungen
Schweizerin und deren Mutter litt an einem schulmedizinisch
austherapierten Magenkrebs. Sie hat diese Therapie nach
Clark gemacht und seitdem - gilt Joys Mutter als gesund!

Der, auch häufiger thematisierte, Dr. Ryke Hamer (NGM)
scheint hingegen die Parasiten als natürliches Reparatur-
system bei Krebs anzusehen. Was natürlich auch ihre zeit-
gleiche Anwesenheit erklären würde.


Auf jeden Fall glaube ich an die Schädlichkeit vieler
Zusatz-, Konservierungs- und Farbstoffe.
Deshalb achte ich bei den Mineralstoffen, die ich einnehme,
auf die Art der Herstellung. Es gibt im Web Anbieter,
die streng nach den Kriterien v. H. Clark arbeiten - leider
teuer. Ich bestelle deshalb bei Bärbel Drexel, die auch
behauptet, sie würden nicht einmal Maschinenöl für die
Herstellung verwenden und in die Tabletten kommt
nichts außer der eigentlichen Substanz, also auch keine
Bindemittel und keine abschließende Lackierung.

Zu den anderen, von dir thematisierten Methoden
später mal mehr. Für heute will ich mich von dir verabschieden –
Liebe Grüße
BiMi
 
Liebe Shelley,

nun werde ich noch versuchen, deine anderen Fragen zu beantworten.

Ja, Vitalstoffmangel kann Krebs fördern, denn gerade die Spurenelemente,
also die Stoffe, die nur in winzigen Mengen im Körper vorhanden sind, haben
wichtige Funktionen.
Z.B. Zellschutz oder Verwertung von Nährstoffen, sie unterstützen andere
Wirkstoffe bei deren Aufgaben oder sind deren Gegenspieler oder sie
wirken bei der Produktion von Hormonen mit.

Ich war in der Havelhoehe (anthroposophische Klinik - arbeiten viel mit
Kunsttherapie: Plastizieren, Malen, Eurythmie, Holz schnitzen. Man kriegt
Massagen mit Bienenwachsauflagen.Und sie testen Nahrungsmittel-
Allergien aus - zumindest dann, wenn man darum bittet).
Das medizinische Pflegepersonal ist supernett.

Die Misteltherapie geht auch auf diese Klinik zurück. Abnoba viscum Abietis.
Ist mein drittes Mittel. Wird gesteigert. Es sind unterschiedl. Wirtspflanzen.

Die Lektine (Eiweißsubstanzen) sind bei mir nicht ausgetestet worden.
Ich habe auch einmal gelesen, Frauen sollten generell Mistel von Apfel-
bäumen verwenden, Männer von Eichenbäumen.
Mir hat auch eine (gute) Ärztin zur von dir erwähnten Austestung geraten.
Kostet, glaub ich, 350 € - hab ich also gelassen.
Ein anderer, auch guter, Arzt meinte, Mistel wäre tödlich, besonders die
Iscador-Präparate. Das übliche. Vier Ärzte, vier Meinungen.
Ich muss gestehen, mir geht es schlecht, wenn ich die Mistel nehme.

Sie wird deshalb gegeben, weil Krebspatienten meist frieren und ständig
kalte Hände und Füße haben. Sie haben eine abgeflachte Temperatur-
kurve und die ist generell zu niedrig. Das soll durch die Mistel behoben
werden.
Wenn du also öfter mal Fieber hast, im Rahmen irgendwelcher Infektions-
krankheiten, bist du besser gegen Krebs gerüstet, da das Fieber ein
Mittel der körpereigenen Abwehr ist, das die Ca-Zellen eliminiert.
Deshalb auch die Hyperthermie - ist der gl. gedankliche Ansatz.

Du erwähntest Vitamin B und auch das wird häufiger gegeben,
da man davon ausgeht, dass Vitamin B zerstört wird, wenn man
Zucker abbaut. Also, je mehr Zucker man ißt, desto mehr Vit B verbraucht
man. dadurch entsteht Vit-B-Mangel und der ist wieder für die Leber
gefährlich, weil die ebenfalls Vit. B. benötigt.

Oder meintest du Vit. B 17 (Laetril)?
Das ist in Wahrheit kein Vitamin der B-Gruppe sondern ein in bitteren
Mandeln und Aprikosen- (eigentlich: allen Kernen) vorkommender
Stoff, dem man für den Vertrieb einen Namen verpassen musste,
B 17 war frei, Frag mich nicht, was da abgeht, ich weiß es auch nicht!
Buchtipp dazu: Eine Welt ohne Krebs v. Griffin.
Bis zu 20 Bittermandeln habe ich auch eine Weile genommen.
Ging mir einmal echt schlecht danach.
Aber so 2- 3 kannst du schon tgl. nehmen, wenn du vorbeugen willst.
Vielleicht hilft es ja wegen der bitteren Stoffe, die auch ein
Bestandteil der Clark-Therapie sind (Wermut).
Bitterstoffe haben wir weitgehend aus unserer Ernährung verbannt.
Wir stehen mehr auf SÜSSES! Nicht gut für uns...

Ja, und mit dem Verdacht, den deine Freundin in Bezug auf ihre
Umweltkrankheit hatte, da hatte sie nicht so Unrecht.
Eine meiner Freundinnen ist definitiv umweltkrank und es geht ihr ganz mies,
da ihr Immunsystem derart aus dem Ruder gelaufen ist, dass sie
auf alles reagiert. Sie verträgt keine Kunstfaser, trägt nur Baumwolle,
mit Naturfarben gefärbt und nicht einmal das Garn darf von dieser
Regel abweichen.
Sie reagiert auf die meisten Nahrungsmittel, auf Schimmel und sogar
auf Kiefernholz - weshalb sie sich auch in der Natur nicht sorgenfrei
bewegen kann.
In Wohnungen ist es ganz grässlich. Sie schläft kaum, was auch
als Krebsauslöser gilt und da ihr Immunsystem immer auf Hoch-
touren läuft, steigert auch das ihr Risiko, an Krebs zu erkranken.

Sie hat ein besonders sensibles Gehör: Hyperakusis gilt als
Leitsymptom bei dieser Erkrankung. Dieser Sensibilität wegen
haben wir uns auch mal unterhalten, ob sie evtl. ein Aspi ist.
Wir fanden uns ziemlich ähnlich in manchen Dingen.
Sie meinte dann , ich solle mal nach 'high sensitiv person'
googeln. Auf den Seiten von denen kann man einen Test machen,
der klären soll, ob man dazu gehört.
Von 300 möglichen, hatte ich 296 Punkte.
Also, du siehst, wir können uns auch HSP nennen - in irgendeine
Schublade passt man immer.

Budwig - Diät? Ja, manchmal, nicht regelmässig. Häufig mische
ich Currypulver daran. Kurkuma gilt ja auch als Antikrebs-Mittel.

Wenn du viel Obst und Gemüse essen kannst, ist es für dich
immer günstig.
Ich hoffe, du bist nicht zu sehr 'spezialisiert', was deine Ernährung
anbelangt, wie das ja wohl bei vielen von uns so ist. Sie essen nur
bestimmte Dinge.
Eine 'von uns' hat mal ein Buch geschrieben, das 'Ein guter Tag,
ist ein Tag mit Wirsing' - oder so ähnlich, hieß.

Na ja, Shelley, g e s u n d im eigentlichen Wortsinne bin ich ja nicht.
Die Onkologen gehen davon aus, dass man 4-5 Jahre ohne Rezidiv
schaffen muss. Wenn das klappt, hat man gute Chancen. Ich hörte
von einer Frau, dass sie ein Vierteljahr vor 'Erreichen des Klassenziels'
einen Rückfall hatte.

In der Verwandtschaft starb eine Frau, die ehemals Brustkrebs hatte,
noch nach 10 Jahren an Magenkrebs. Hat die Verwandtschaft natürlich
gleich rumgemosert, sie wäre selbst Schuld, hat sich nicht oft genug
untersuchen lassen. Wer hat schon Lust, ständig zum Arzt zu rennen?
Gerade diese Krankheit macht einem doch so viel Angst, dass man
froh ist, wenn man mal an etwas anderes denkt.
Eine böse Sippe habe ich - das sage ich dir!
Na - und Hilfe suche ich eigentlich schon, denn die psychischen
Probleme im Zuge der Krankheit sind für mich das Entscheidende.
Auch wie man das ganze Zeug finanziert, wär schon einen Ratschlag
wert.
Das Problem bei mir besteht darin, dass ich diesen Her2-Faktor
aufweise. Brustkrebs ist eben auch nichtr gleich Brustkrebs.
Deshalb möchte ich gern mit Frauen Infos austauschen, die
diese Histologie aufweisen.
Ein Arzt meinte mal zu mir, ich solle ihm einfach vertrauen und
die vorgeschlagene Therapie machen lassen, selbst wenn von
hundert Frauen mit 'meinem' Krebs nur eine einige Jahre überlebt.
Wenn ich die eine wäre, wären das für mich doch hundert Prozent -
denn jeder ist sich selbst am nächsten..."
Letzteres hat mich ziemlich schockiert. Ich hätte dann das Gefühl,
ich hätte nur darum überlebt, weil eine andere Frau - an meiner Statt -
gestorben ist. Vielleicht hat die jedoch ihr Leben viel mehr geliebt als
ich meines.
Das klingt natürlich sehr naiv und sicher auch albern, aber man denkt
so viel merkwürdiges und infantiles Zeug. Man wird wohl deshalb
wieder zum Kind, weil man die Kontrolle über sein Leben verliert
und sich so verdammt hilflos fühlt.
Nun gut, ich werde jetzt noch einmal auf die Aspi-Seiten wechseln
um dir da Rede und Antwort zu stehen.


Liebe Grüße

BiMi
 
Liebe Shelley,

nun werde ich noch versuchen, deine anderen Fragen zu beantworten.

Ja, Vitalstoffmangel kann Krebs fördern, denn gerade die Spurenelemente,
also die Stoffe, die nur in winzigen Mengen im Körper vorhanden sind, haben
wichtige Funktionen.
Z.B. Zellschutz oder Verwertung von Nährstoffen, sie unterstützen andere
Wirkstoffe bei deren Aufgaben oder sind deren Gegenspieler oder sie
wirken bei der Produktion von Hormonen mit.

Ich war in der Havelhoehe (anthroposophische Klinik - arbeiten viel mit
Kunsttherapie: Plastizieren, Malen, Eurythmie, Holz schnitzen. Man kriegt
Massagen mit Bienenwachsauflagen.Und sie testen Nahrungsmittel-
Allergien aus - zumindest dann, wenn man darum bittet).
Das medizinische Pflegepersonal ist supernett.

Die Misteltherapie geht auch auf diese Klinik zurück. Abnoba viscum Abietis.
Ist mein drittes Mittel. Wird gesteigert. Es sind unterschiedl. Wirtspflanzen.

Die Lektine (Eiweißsubstanzen) sind bei mir nicht ausgetestet worden.
Ich habe auch einmal gelesen, Frauen sollten generell Mistel von Apfel-
bäumen verwenden, Männer von Eichenbäumen.
Mir hat auch eine (gute) Ärztin zur von dir erwähnten Austestung geraten.
Kostet, glaub ich, 350 € - hab ich also gelassen.
Ein anderer, auch guter, Arzt meinte, Mistel wäre tödlich, besonders die
Iscador-Präparate. Das übliche. Vier Ärzte, vier Meinungen.
Ich muss gestehen, mir geht es schlecht, wenn ich die Mistel nehme.

Sie wird deshalb gegeben, weil Krebspatienten meist frieren und ständig
kalte Hände und Füße haben. Sie haben eine abgeflachte Temperatur-
kurve und die ist generell zu niedrig. Das soll durch die Mistel behoben
werden.
Wenn du also öfter mal Fieber hast, im Rahmen irgendwelcher Infektions-
krankheiten, bist du besser gegen Krebs gerüstet, da das Fieber ein
Mittel der körpereigenen Abwehr ist, das die Ca-Zellen eliminiert.
Deshalb auch die Hyperthermie - ist der gl. gedankliche Ansatz.

Du erwähntest Vitamin B und auch das wird häufiger gegeben,
da man davon ausgeht, dass Vitamin B zerstört wird, wenn man
Zucker abbaut. Also, je mehr Zucker man ißt, desto mehr Vit B verbraucht
man. dadurch entsteht Vit-B-Mangel und der ist wieder für die Leber
gefährlich, weil die ebenfalls Vit. B. benötigt.

Oder meintest du Vit. B 17 (Laetril)?
Das ist in Wahrheit kein Vitamin der B-Gruppe sondern ein in bitteren
Mandeln und Aprikosen- (eigentlich: allen Kernen) vorkommender
Stoff, dem man für den Vertrieb einen Namen verpassen musste,
B 17 war frei, Frag mich nicht, was da abgeht, ich weiß es auch nicht!
Buchtipp dazu: Eine Welt ohne Krebs v. Griffin.
Bis zu 20 Bittermandeln habe ich auch eine Weile genommen.
Ging mir einmal echt schlecht danach.
Aber so 2- 3 kannst du schon tgl. nehmen, wenn du vorbeugen willst.
Vielleicht hilft es ja wegen der bitteren Stoffe, die auch ein
Bestandteil der Clark-Therapie sind (Wermut).
Bitterstoffe haben wir weitgehend aus unserer Ernährung verbannt.
Wir stehen mehr auf SÜSSES! Nicht gut für uns...

Ja, und mit dem Verdacht, den deine Freundin in Bezug auf ihre
Umweltkrankheit hatte, da hatte sie nicht so Unrecht.
Eine meiner Freundinnen ist definitiv umweltkrank und es geht ihr ganz mies,
da ihr Immunsystem derart aus dem Ruder gelaufen ist, dass sie
auf alles reagiert. Sie verträgt keine Kunstfaser, trägt nur Baumwolle,
mit Naturfarben gefärbt und nicht einmal das Garn darf von dieser
Regel abweichen.
Sie reagiert auf die meisten Nahrungsmittel, auf Schimmel und sogar
auf Kiefernholz - weshalb sie sich auch in der Natur nicht sorgenfrei
bewegen kann.
In Wohnungen ist es ganz grässlich. Sie schläft kaum, was auch
als Krebsauslöser gilt und da ihr Immunsystem immer auf Hoch-
touren läuft, steigert auch das ihr Risiko, an Krebs zu erkranken.

Sie hat ein besonders sensibles Gehör: Hyperakusis gilt als
Leitsymptom bei dieser Erkrankung. Dieser Sensibilität wegen
haben wir uns auch mal unterhalten, ob sie evtl. ein Aspi ist.
Wir fanden uns ziemlich ähnlich in manchen Dingen.
Sie meinte dann , ich solle mal nach 'high sensitiv person'
googeln. Auf den Seiten von denen kann man einen Test machen,
der klären soll, ob man dazu gehört.
Von 300 möglichen, hatte ich 296 Punkte.
Also, du siehst, wir können uns auch HSP nennen - in irgendeine
Schublade passt man immer.

Budwig - Diät? Ja, manchmal, nicht regelmässig. Häufig mische
ich Currypulver daran. Kurkuma gilt ja auch als Antikrebs-Mittel.

Wenn du viel Obst und Gemüse essen kannst, ist es für dich
immer günstig.
Ich hoffe, du bist nicht zu sehr 'spezialisiert', was deine Ernährung
anbelangt, wie das ja wohl bei vielen von uns so ist. Sie essen nur
bestimmte Dinge.
Eine 'von uns' hat mal ein Buch geschrieben, das 'Ein guter Tag,
ist ein Tag mit Wirsing' - oder so ähnlich, hieß.

Na ja, Shelley, g e s u n d im eigentlichen Wortsinne bin ich ja nicht.
Die Onkologen gehen davon aus, dass man 4-5 Jahre ohne Rezidiv
schaffen muss. Wenn das klappt, hat man gute Chancen. Ich hörte
von einer Frau, dass sie ein Vierteljahr vor 'Erreichen des Klassenziels'
einen Rückfall hatte.

In der Verwandtschaft starb eine Frau, die ehemals Brustkrebs hatte,
noch nach 10 Jahren an Magenkrebs. Hat die Verwandtschaft natürlich
gleich rumgemosert, sie wäre selbst Schuld, hat sich nicht oft genug
untersuchen lassen. Wer hat schon Lust, ständig zum Arzt zu rennen?
Gerade diese Krankheit macht einem doch so viel Angst, dass man
froh ist, wenn man mal an etwas anderes denkt.
Eine böse Sippe habe ich - das sage ich dir!
Na - und Hilfe suche ich eigentlich schon, denn die psychischen
Probleme im Zuge der Krankheit sind für mich das Entscheidende.
Auch wie man das ganze Zeug finanziert, wär schon einen Ratschlag
wert.
Das Problem bei mir besteht darin, dass ich diesen Her2-Faktor
aufweise. Brustkrebs ist eben auch nichtr gleich Brustkrebs.
Deshalb möchte ich gern mit Frauen Infos austauschen, die
diese Histologie aufweisen.
Ein Arzt meinte mal zu mir, ich solle ihm einfach vertrauen und
die vorgeschlagene Therapie machen lassen, selbst wenn von
hundert Frauen mit 'meinem' Krebs nur eine einige Jahre überlebt.
Wenn ich die eine wäre, wären das für mich doch hundert Prozent -
denn jeder ist sich selbst am nächsten..."
Letzteres hat mich ziemlich schockiert. Ich hätte dann das Gefühl,
ich hätte nur darum überlebt, weil eine andere Frau - an meiner Statt -
gestorben ist. Vielleicht hat die jedoch ihr Leben viel mehr geliebt als
ich meines.
Das klingt natürlich sehr naiv und sicher auch albern, aber man denkt
so viel merkwürdiges und infantiles Zeug. Man wird wohl deshalb
wieder zum Kind, weil man die Kontrolle über sein Leben verliert
und sich so verdammt hilflos fühlt.
Nun gut, ich werde jetzt noch einmal auf die Aspi-Seiten wechseln
um dir da Rede und Antwort zu stehen.


Liebe Grüße

BiMi

Hallo BiMi

Ich bin mal wieder hier, um mal zu schauen, was sich so in letzter Zeit hier getan hat, und so bin ich auch auf Deine Einträge gestossen.

Ich finde es total TOLL, das Du Dich nicht von der Schulmedizin zurecht weisen lässt, und Du nur auf Dich hörst.

Ich habe zwar nicht dieselbe Erkrankung wie Du, aber auch Brustkrebs (DCIS) und ich gehe seit zweieinhalb Jahren meinen Weg ohne Schulmedizin, und es geht mir sehr gut!

Ich wohne in einem Hochhaus mit 36 Wohnungen, und just zur selben Zeit, als meine Erkrankung festgestellt wurde, waren wir gleich 3 Frauen, die mit Brustkrebs erkrankten, aber jede mit einer anderen Form von Krebs.

Wenn ich heute sehe, wie es denn anderen 2 Frauen geht, die ihre Krebserkrankung mit der Schulmedizin versuchen in Schach zu halten, oder besser gesagt zu heilen versuchen..... geht es mir deutlich am besten. Trotz meiner bald 50 Jahren, könnte ich Bäume ausreissen... bin heute viel fiter, als zu der Zeit, als ich täglich Ergänzungsnahrungsmittel zu mir nahm.

Ich hatte mich schon vor dem definitiven Bescheid im Internet erkundigt, und ich habe auch Dr. Clark kennen gelernt, und ich habe auch da gute Erfahrungen gemacht, bin aber davon wieder abgekommen, weil ich heute wirklich überzeugt bin, das man mit der Ernährung VIELES erzielen kann. Ich lernte auch die Ernährung von Dr. Johanna Budwig kennen, und hatte innert 3 Wochen wahnsinns Erfahrungen machen können. Und es ist halt schon so, wenn man sich wieder gut fühlt, will man auch mal wieder was essen wozu man gerade Lust hat,... aber wehe, es gab JEDES mal wieder Rückschläge. Und nach einem Tag Budwigkost, war und ist mein Körpergefühl wieder im grünen Bereich. Ich machte jedoch auch eine Wahnsinn Erfahrung, wo ich sehr lange nicht wahrhaben wollte. In der Budwigkost ist auch auf der Liste, das man ein Glas Champagner (Cüpli) einnehmen sollte. Hin und wieder genehmtige ich mir eines, und es gab eine lange Zeit wo ich das aussen liess. Erst später wurde mir bewusst, als ich das "Cüpli" regelmässig einnahm, das sich auch meine Gelenkschmerzen (Hände) sich plötzlich einfach in NICHTS auflösten. Dies führe ich nur auf die Einnahme des Cüpli zurück, denn vorher hatte ich durch die reine Budwigkost plötzlich Gelenkschmerzen bekommen. Ich kam zum Schluss, dass das viele Eiweiss wahrscheinlich dafür verantwortlich war und ist. Ich fühle mich heute sehr gut!
Ich habe nach lesen können, dass das "Cüpli" WICHTIG ist, dies löst im Körper einen chemischen Prozess aus. Und es ist heute so, ohne ein"Cüpli" ende ich den Tag nicht.

Bis vor zweieinhalb Jahren, hatte ich über 6 Jahre!!!- täglich Ergänzungsnahrungsmittel zu mir genommen, und täglich auch Sojashakes. Als die Erkrankung festgestellt wurde, habe ich knall auf Fall alle Ergänzungsnahrungsmittel und Sojaprodukte weg geschmissen. Warum? Ich habe heraus gefunden, das zuviel des Guten, schädlich ist, und viel schlimmer noch, das SOJA für den Hormonhaushalt der Frauen, immense Gefahrenpotenzial aufweist! Ich hatte selbst eben nebenbei Ergänungsnahrungsprodukte vertrieben, und ich konnte seit meiner Erkrankung nicht mehr, weil ich nicht mehr dahinter stehen konnte!

Ich nehmen seit zweieinhalb Jahren absolut keine Ergänzungsnahrung mehr zu mir, ausser ab und zu, Vitamin D Tropfen, vorübergehend im Winter, da unser Körper in unseren Breitengraden zuwenig Vitamin D von der Sonne speichern kann.

Viele wollen nicht wahr haben, so wie man isst, bist Du. Klar Umwelt trägt auch vieles bei, aber man kann vieles selbst bei steuern. Ich bin heute sehr froh und dankbar, das ich mich zu diesem Wege entschieden habe. Denn ich kenne eine Frau, die zZ schlimmes durch macht wegen ihrer Chemotherapie, mit all ihren Nebenwirkungen. Nie und NIMMER lasse ich das meinem Körper zu.

Wenn man auf sein Innerstes hört, und sich Zeit gibt, kann man immer noch entscheiden, ob es gut ist, diesen Weg zu gehen. Aber mit Chemiebeulen bringt man sich nur noch mehr in Gefahr, eines Tages nicht mehr auf der Welt zu sein.

Dr. Johanna Budwig hat auch festgestellt, das Schlaf sehr wichtig ist. Ich musste mich selbst auch an der Nase nehmen, das dies völlig stimmt. Vor der Erkrankung war ich eine Nachteule.... das heisst, ging erst immer so gegen 24 Uhr oder erst nach 1 Uhr ins Bett.... schlief auch oft sehr schlecht. Und dies war NUR auf Grund vom falschen Essen! Mein Darm hat rebelliert ohne Ende. Es brauchte was Zeit als ich mit der Budwigkost begann, merkte und spürte ich schon am 2. Tag, das ich mich viel besser fühlte. Und nach 3 Wochen Beginn, war kein Knoten mehr fest zu stellen. Und dies ist bis heute so geblieben! Machte dann auch keine Mammographie mehr, weil ich meinen Körper mit diesen schädlichen Strahlen nicht aussetzen will.

Diese Ernährungsweise muss ich mindestens 5 Jahre so durch ziehen, und das werde ich auch sehr gut können, denn mir fehlt an NICHTS; ich fühle mich sehr gut. Habe auch KEINE Heisshungerattacken, schlafe sehr gut.

Viele können sich gar nicht vorstellen, das ich mich mit dieser Ernähungsform glücklich fühle und es mir gut geht. Vorallem auch, wenn sie eben mit bekommen und staunen, wieviel Leinöl ich täglich zu mir nehme, und gleich wohl nicht gross zu genommen hab.

Ich merke jedoch auch, wie zB meine Nachbarin mich immer beobachtet, und mich ausfragt im Bezug meiner Erkrankung, und sie hat zT auch bereits einiges umgestellt, obwohl sie KEIN Quark und Leinöl zu sich nimmt. Man muss und sollte nur bei Erkrankung die Form der Budwig konsequent durch ziehen, wenn man wirklich GESUND werden will, sonst bringt es einem wirklich nichts.

Ich habe mir einfach geschworen, ich pfeife auf das Gerede der Mitmenschen, mir muss es ja gut gehen, und ich will NICHT mein gut verdientes Geld dem Arzt überlassen. Lieber geniesse ich mein Leben, so wie ich es will. Wenn Du Lust hast, dann schaue mal auf Öl-Eiweiß-Kost hinein, da bekommst viele Erfahrungsberichte, die einem wirklich erstaunen lassen, und einem Hoffnung geben!

Zwei Freundinnen von mir haben zB auch die Anwendung mit der Budwigkost bei ihren Hunden grosse Erfolge erzielen können, was auch sie erstaunt hatte.

Der einte Hund hatte einen bösartige Krebserkrankung am linken Auge, und der andere Hund hatte altershalber Gelenkschmerzen. Beiden Hunde geht es heute SUPER!

Liebe BiMi, Dir wünsche ich alles Gute, und weiterhin viel Kraft für Deine innere Haltung und Deinen Entscheidungen....

Würde mich sehr freuen, von Dir lesen zu dürfen.

Liebe Grüsse

GelbeRose
 
Hallo GelbeRose,

nur ganz kurz, da ich gerade ziemlich in Eile bin.
Demnächst mehr - versprochen!

Sehr interessant, deine Erfahrungen!
Du könntest recht haben, bezügl. der Gelenkschmerzen und deiner Verbindung zur
Budwig-ohne-Prosecco-Diät.
Tierisches Eiweiß gilt ja generell als problematisch bei Arthrose und Milchprodukte
gehören ja mit dazu.
Pflanzliches Eiweiß gilt als besser verwertbar.
Vielleicht magst du auch mal die Ornish-Diät ausprobieren, bei der unterschiedliche
Hülsenfrüchte miteinander kombiniert werden. Weiße und schwarze Bohnen/Erbsen etc.
Linsen hingegen sollten bei allen Erkrankungen des rheumat. Formenkreises eher vermieden werden.
Wenn du magst, kannst du auch Brokkoli (besonders die Sprossen) und Granatapfel
in deinen Speiseplan integrieren. Beides bringt angeblich gute Erfolge.
Was mich zum Thema 'im Hochhaus gewohnt...' interessiert:
Hattest du eine Mobilfunkbasisstation in der Nähe?
Bei der Anzahl der erkrankten Frauen ist das immer eine Variante, an die ich sofort
denke.

Du, deine Einstellung kann ich nur teilen. Wenn ich die anderen Frauen sehe, wie sie
sich mit aufgedunsenen Gesichtern, ohne Haare und mit atrophierten Schleimhäuten
durch ihre Chemo quälen - und das bereits seit Jahren, denke ich auch immer wieder:
Es war die richtige Entscheidung! Egal, wieviel Zeit mir bleibt, aber so darf die nicht
aussehen!

Liebe Grüße

BiMi
 
Hallo GelbeRose,

nur ganz kurz, da ich gerade ziemlich in Eile bin.
Demnächst mehr - versprochen!

Sehr interessant, deine Erfahrungen!
Du könntest recht haben, bezügl. der Gelenkschmerzen und deiner Verbindung zur
Budwig-ohne-Prosecco-Diät.
Tierisches Eiweiß gilt ja generell als problematisch bei Arthrose und Milchprodukte
gehören ja mit dazu.
Pflanzliches Eiweiß gilt als besser verwertbar.
Vielleicht magst du auch mal die Ornish-Diät ausprobieren, bei der unterschiedliche
Hülsenfrüchte miteinander kombiniert werden. Weiße und schwarze Bohnen/Erbsen etc.
Linsen hingegen sollten bei allen Erkrankungen des rheumat. Formenkreises eher vermieden werden.
Wenn du magst, kannst du auch Brokkoli (besonders die Sprossen) und Granatapfel
in deinen Speiseplan integrieren. Beides bringt angeblich gute Erfolge.
Was mich zum Thema 'im Hochhaus gewohnt...' interessiert:
Hattest du eine Mobilfunkbasisstation in der Nähe?
Bei der Anzahl der erkrankten Frauen ist das immer eine Variante, an die ich sofort
denke.

Du, deine Einstellung kann ich nur teilen. Wenn ich die anderen Frauen sehe, wie sie
sich mit aufgedunsenen Gesichtern, ohne Haare und mit atrophierten Schleimhäuten
durch ihre Chemo quälen - und das bereits seit Jahren, denke ich auch immer wieder:
Es war die richtige Entscheidung! Egal, wieviel Zeit mir bleibt, aber so darf die nicht
aussehen!

Liebe Grüße

BiMi

Hallo BiMi

Du hast ja ganz schnell auf mein Schreiben geantwort, ganz herzlichen Dank.

Also Granatapfel und Broccoli ist und stand schon immer auf meinem Ernährungsplan.

Ich habe mir zudem angewöhnt, vorallem wenn ich zu Hause bin, bereite ich die Budwigcreme als Shakes zu, und füge IMMER eine Karotte und 100% Cranberrysaft (Muttersaft) bei. Mit STEVIA Tropfen wird das ganze gesüsst. Ich nutze weder Honig noch Rohrzucker!

Seit ich Karotten und Cranberry beifüge, habe ich auch absolut keine Unterleibsbeschwerden mehr!

Ich hatte vor der Budwigkost auch Bedenken, wegen dem tierischen Eiweiss, ich las aber in ihren Büchern, das sie nie jemand angetroffen hat, der Probleme mit dem Quark bekommen hätte. Denn ich vertrug auch die Joghurt nicht, hatte immer einen aufgeblähten Bauch. Mit Quark hatte ich dies dann auch nie, was mich am Anfang sehr erstaunte!

Ich liebe die Budwigkost, vorallem die Budwigcreme resp meinen Shakes, den ich mit dem Mixer zubereite. Wenn ich auf der Arbeit bin, mache ich einfach eine Creme, und Abends ca um 17 Uhr (Pause) nehme ich nochmals eine Budwigcreme, das ich dann als Nachtessen einnehme, und wenn ich zu Hause bin, genehmige ich mir noch ein Cüpli zum Abschluss. Vor dem zu Bett gehen, nehme ich nochmals ein Glas Sauerkrautsaft.

Seitdem ich das so handhabe, geht es mir super gut. Wenn ich frei habe, esse ich Abends mit meinem Lebenspartner. Er isst alles was ich nicht (nicht darf) esse, und trotzdem ist unsere Beziehung sehr gut. Er hat vollstest Verständnis, und sieht ja auch, das ich das blühende Leben geworden bin.

Was ich einfach ganz aus lasse, ist Fleisch, und alle Grundnahrungsmittel mit VIEL Kohlenhydrate. Krebszellen ernähren sich von Zucker. Ich musste lernen, das wenn man nicht oder keinen Sport treibt, Kohlenhydrate sich im Körper in Zucker umwandelt.

Hier ein interessanter Link: Krebs

und: Die Kohlenhydrate

Da ich nun seit bald 10 Jahren gehörlos bin, und ein CI-Implant trage, kann ich deswegen nicht mehr in einem Sportverein Sport ausüben. Aber Bewegung in der Natur, bringt ebenso VIEL; und die Sonne lässt die Krebszellen auch schmelzen, was mich am Anfang nur staunen liess!

Du musst jetzt nicht denken, ich höre nichts mehr. Ich kann fast ein normales Leben führen mit dem CI. Telefoniere ganz normal, jemand wo das nicht weis, würde am anderen Ende nicht möglich halten, das ich gehörlos wäre.

All meine Erfahrungen machten mich zudem, wie und was ich heute bin. Und ich bin sehr dankbar, das ich vorallem dem Internet sehr viel zu verdanken habe, und meinen Weg so ging.

Ich freue mich sehr, das Du diesen Weg für Dich so entschieden hast, und Du wirst Dein Leben geniessen, da bin ich mir ganz sicher, so wie ich es auch geniessen kann!

Die Ärzte wollen noch vieles nicht wahr haben, und eben sie wollen auch ihr Geld verdienen, bin aber der Meinung, nicht auf Kosten der Gesundheit der Menschen, mit so unwirksamen teuren Medis, die nur grosse Nebenwirkungen haben!

Zum einen muss ich Dir auch recht geben, wegen der Mobilfunkbasisstation. Denn nicht unweit von uns entfernt, ist auf einem Fabrikareal eine aufgestellt. Seit wann die da ist, weis ich nicht. Ich selbst wohne seit über 6 Jahren hier, und mir wurde es erst bewusst, als ich an Brustkrebs erkrankte... aber heute mache ich mir deswegen keine Gedanken mehr, weil es mir gut geht, und so nahe ist die Station auch wieder nicht... Luftliniemässig ist die Station ca 400 Meter von uns entfernt.

Bis zum nächsten mal.....

Liebe Grüsse

GelbeRose
 
Hallo Gelbe Rose,

tja, wenn du das so propagierst, werde ich mich doch noch mal intensiver mit
der Budwig-Kost beschäftigen!
Danke, für die neuen Links!
Da schaue ich mal in Ruhe nach.
Leider habe ich (nehme ich mir) immer nur wenig Zeit fürs Internet. Auch ein Versuch der bewußten Lebensführung.

Zu deinem: 'mein Partner isst, was ich nicht esse und trotzdem ist die Beziehung gut.'
Vielleicht ist es ja gerade deshalb so. Ihr führt halt eine 'symbiotische' Beziehung!
In den letzten Tagen habe ich wieder viel zum Thema 'Kohl gegen Krebs' gefunden. Besonders rohes Sauerkraut wurde als wahres Wundermittel propagiert. Vielleicht mal ausprobieren!

Liebe Grüsse
Birgit
 
Hallo Gelbe Rose,

tja, wenn du das so propagierst, werde ich mich doch noch mal intensiver mit
der Budwig-Kost beschäftigen!
Danke, für die neuen Links!
Da schaue ich mal in Ruhe nach.
Leider habe ich (nehme ich mir) immer nur wenig Zeit fürs Internet. Auch ein Versuch der bewußten Lebensführung.

Zu deinem: 'mein Partner isst, was ich nicht esse und trotzdem ist die Beziehung gut.'
Vielleicht ist es ja gerade deshalb so. Ihr führt halt eine 'symbiotische' Beziehung!
In den letzten Tagen habe ich wieder viel zum Thema 'Kohl gegen Krebs' gefunden. Besonders rohes Sauerkraut wurde als wahres Wundermittel propagiert. Vielleicht mal ausprobieren!

Liebe Grüsse
Birgit

Hallo liebe Birgit

Schön von Dir lesen zu dürfen.

Jaaa, Sauerkraut hat immense positive Wirkung. Leider ging ich in den letzten Schreiben zu wenig auf dieses gute Produkt ein. In der Budwigkost steht dies an 1. Stelle in Form von Sauerkrautsaft.
Ich lernte dieses Produkt erst durch die Budwigkost kennen. Geschmacklich ist dies ja nicht gerade bestens, aber die WIRKUNG ist fenomenal!
Mein Tag beginnt mit Sauerkrautsaft!- und ohne gehe ich damit nie mehr durchs Leben!
zB schrieb ich im letzten Schreiben: Vor dem zu Bett gehen, nehme ich nochmals ein Glas Sauerkrautsaft.
Ich nehme den Sauerkrautsaft immer Morgens nach dem Zähne reinigen 1 Glas in den nüchteren Magen.
Am Anfang hatte ich Bedenken, aber dies war unbegründet, mein Magen und Darm hat sich sehr schnell reguliert, zudem machte ich eine wahnsinns Erfahrung mit dem rechten Unterschenkel. Vor zweieinhalb Jahren hatte ich einen immensen Ausschlag, und als ich mit der Budwigkost anfing, hat sich der Ausschlag innert einer Woche in nichts aufgelöst! Die Erfahrung mit Sauerkrautsaft hat mich dann erst nach einem halben Jahr Einnahme dazu bewogen, auch Abends vor dem zu Bett gehen ein zu nehmen. Warum? Ich denke, das ich bereits im ganzen Körper Ableger hatte, zumal ich in der linken Hüftseite und in der rechten Achsel starke Schmerzen hatte. Die Schmerzen gingen mit dem Morgentrunk (Sauerkrautsaft) einwenig zurück, erst als ich dann begann den Sauerkrautsaft auch Abends ein zu nehmen, gingen die Schmerzen ganz schnell weg. Seitdem habe ich nie mehr Schmerzen verspürt!
Medizinsch hab ich dies nie untersuchen lassen, ob wirklich Ableger vorhanden waren, jedoch sagte mir dies mein Körpergefühl! Heute geht es mir mit der Budwigkost bestens!

Im Buch von Dr. Johanna Budwig, wird es bei Krebskranken sehr empfohlen, ein zweites Glas Sauerkrautsaft ein zu nehmen!

Erst kaufte ich den Sauerkrautsaft in der dm-Drogerie, heute kaufe ich den Sauerkrautsaft im Kaufland ein. " Bio Sauerkrautsaft 100% Direktsaft"

Ich habe wirklich sehr viel Glück, das ich die Budwigkost kennen lernen durfte, und zudem ich (Leinöl, Sauerkrautsaft, (Kaufland) sowie Cranberry Saft 100% Muttersaft von Alnavit (in der dm-drogerie) ) in Deutschland einkaufen kann.

Du schreibst: Das ich mit meinem Lebenspartner eine symbiotische Beziehung pflege. Ich hab mich dazu was im Internet schlau gemacht, und ich muss gestehen, das dies nicht der Fall iste. Bei uns ist es wirklich Liebe! Bei uns war es LIEBE auf den ersten Blick, und mein Partner wusste am Anfang nichts von dieser Erkrankung. Erst nach und nach erfuhr er davon. Ich hatte damals sehr grosse Angst, ihn deswegen zu verlieren. Aber ich wurde eines besseren belehrt, und seitdem ich weis, wie er über die Erkrankung denkt und mich auch unterstützt, bin ich viel gelöster und bin sehr glücklich an seiner Seite. Wir kennen uns jetzt seit einem Jahr, und seit einem halben Jahr wohnen wir zusammen, und wir geniessen unsere Liebe!

Ich wünsche Dir eine gute Woche, und wünsche Dir viele positive Erfahrungen!

Liebe Grüsse

Silvia
 
Liebe Silvia,

du scheinst wirklich ein Glückskind zu sein! Rein 'Partner'-technisch und überhaupt!

Wußtest du, dass besonders Granatapfelsaft (Direkt- o. Muttersaft) bei
Krebs empfohlen wird? Das war einmal ein Tipp vom Vorsitzenden der
Berliner Prostats-SHG.
Da hatte ich mich zu einem Treffen eingeschlichen ("Ich hab zwar keine,
aber darf ich trotzdem bleiben?")
Ich erhielt dann wohl den Status einer 'Ehren-Prostata-Patientin'.
Das war/ist eine Truppe, die sich sehr um die Ernährung kümmert und eigentlich den ganzen Schwerpunkt auf die 'alternativmedizinische Schiene' verlagert hat.
Finde ich schön, wenn eine SHG sich nicht so vereinnahmen läßt.
(Von der Pharma.)
Vor allem - selten.

Ja, ich hab manchmal so meine Schwiergkeiten mit der Verschmelzung der einzelnen Ernährungskonzepte. Das ist wohl der Nachteil, wenn man sich z u v i e l mit einemThema beschäftigt hat. Sonst geht man unbefangener heran. Man sucht sich das, was einen anspricht und zieht das dann hoffentlich durch. Bei mir ist es dann oft so, dass ich mich frage: Sauerkraut-
saft, im Winter? Bei mir Energieschwächling? Das fände die chinesische Medizin aber gar nicht gut!
Aber es esse und trinke das Krautzeugs wenigstens gerne!

Für die Woche verabschiede ich mich jetzt von dir. Im I-net bin ich dann
erst ab Dienstag wieder. Wenn du mir antworten möchtest, hast du also v i e l Zeit!

Liebe Grüße
Birgit
 
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