Positive Studien zu alternativer Krebsbehandlung

Hallo,

"was ist eigentlich Krebs?" ich zitiere einmal den Hp Jörgensen mit einem seiner neusten Vorträge:

Die auf dem Boden der Naturwissenschaften stehende Medizin ist sich inzwischen ziemlich einig, dass am Anfang einer Krebserkrankung die Mutation einer Zelle steht. Das heißt, der Code der Aminosäuren wird bei der Dublikation der DNS/RNS an falscher Stelle, falsch herum, in falscher Reihenfolge oder auch überhaupt nicht eingebaut. Das verändert die Eigenschaften der Zelle zum guten, zum schlechten und oft auch ohne jede Bedeutung, denn der genetische Code enthält unendlich viele völlig belanglose Informationen, deren Veränderung ohne zumindest erkennbare Folgen bleibt.

Eine Mutation muss nicht a priori etwas schlimmes sein. Ohne Mutationen gäbe es die genetische Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt nicht. Und ohne Mutationen wäre aus dem einzelligen Pantoffeltierchen nie der homo sapiens sapiens geworden. Nur böse Zungen behaupten, das sei die bösartigste aller Krebsgeschwülste.

Diese Veränderung der genetischen Information wird bei der Zellteilung auf die Tochterzelle und damit auf alle Nachkommen dieser Zelle übertragen. Aber damit ist noch lange kein Krebs entstanden. Solche Mutationen finden ständig statt, bei jedem Zellgenerationswechsel zigtausendfach - und meist bleiben sie ohne Folgen. Erst eine zweite, dritte oder weitere Mutation der veränderten Zelle, die den Phänotyp, die Proliferation und die Teilungshäufigkeit der Zelle verändert, macht die Zelle unberechenbar und bösartig. Von der ersten Mutation bis zur Krebsgeschwulst können Jahrzehnte verstreichen.

aus:Onkologie und Säure-Basen-Haushalt

peter
 
Kann man die nicht irgendwie mit Mixer kleinmantschen und in etwas Leckeres reinrühren? Oder werden die Wirkstoffe erst durch das Kauen erreicht?:idee:

LG, Angie
 
Keine schlechte Idee, Angie, probiere ich irgendwann mal, ab Herbst mache ich wieder mehr Sprossen.

Grüße!
 
STICHWORT MIXER (oder Blender)!

Es gibt Erkenntnisse, dass ein Mixer der alle Fasern zerreißt und das mit hoher Drehzahl, Nachteile gegenüber einem Entsafter/Quetscher mit sich bringt oder anderer Verzehrarten. Aber auch energetisch tut sich dabei vermutlich einiges (negativ), daher taucht sogar der Vergleich mit der Mikrowelle auf:

germanygoesraw.de/superheroes/dr-brian-clement/entsafter-versus-blender/
 
Warum die Sprossen nicht einfach zu Salat geben den man isst?

Ich mag Sprossen jeglicher Art - z. B. Kresse, Rukola usw.- als extra Zugabe im Salat oder auch mal als "grünes Tupferl" auf diversen Gerichten. Mein Sprossenfenster ist das ganze Jahr über bestückt ;)

LG
Nuith
 
Ich glaube ihr habt da Recht.

Wahrscheinlich wird dieses Thioctcyanat in den Sprossen erst durch das Kauen enzymatisch aufgespalten und kann somit erst dann aufgenommen werden.

Ich werde die nächste Zeit evtl. Rechtsregulat dazunehmen, um das Thio. zu verstärken.

Das heißt "Zähne wetzen" und ordentlich kauen.:D

VG, Angie
 
Ich glaube ihr habt da Recht.

Wahrscheinlich wird dieses Thioctcyanat in den Sprossen erst durch das Kauen enzymatisch aufgespalten und kann somit erst dann aufgenommen werden.

Das heißt "Zähne wetzen" und ordentlich kauen.:D

VG, Angie
Genau.:D
Steht hier 1. Spalte unten
Das für die Spaltung der Glucosinolate verantwortliche Enzym ist die Myrosinase (β-Thioglucosidase), die in der Pflanzenzelle räumlich getrennt von den Glucosinolaten vorliegt. Die räumliche Trennung wird durch mechanische Einwirkungen (z. B. Schneiden, Kauen) aufgehoben und dadurch wird ein enzymatischer Abbau ausgelöst.
https://www.mri.bund.de/fileadmin/Institute/PBE/Sekundaere_Pflanzenstoffe/Glucosinolate.pdf
 
Hallo,
Ich nehme nicht an dass hier jemand das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" nicht kennt? Verfasser: Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras.

Es ist ein ganz wunderbares Buch und ab S. 115 steht 'ne Menge über Kurkuma, auch zu Studien usw.

In Indien, wo Kurkuma im Essen eine große Rolle spielt, gibt es bei Frauen 104 Krebsfälle bei Frauen, 99 bei Männern, bez. auf 100 000 Personen.

In USA gibt es bei Männern 361, bei Frauen 283 Fälle, auch auf 100 000 Einwohner.

Quelle:GLOBORGAN 2000; Krebshäufigkeit, Sterblichkeit und weltweite Prävalenz. Lyon, Frankreich: IARC Press, 2001

Viele Grüße
Datura
 
Guten Morgen,

ich nehme nicht an, dass Du das Gesundheitssystem in Indien mit dem in den USA vergleichen möchtest? Daher sind diese Zahlen auch nicht relevant. Und es auf ein Mittel zurückzuführen ist noch absurder. Das ist keine "Studie", das ist einfach Murks.

peter
 
Guten Morgen,

ich nehme nicht an, dass Du das Gesundheitssystem in Indien mit dem in den USA vergleichen möchtest? Daher sind diese Zahlen auch nicht relevant. Und es auf ein Mittel zurückzuführen ist noch absurder. Das ist keine "Studie", das ist einfach Murks.

peter

Hallo Peter

Das nennt man in der Fachsprache Korrelation. Es sagt aber nicht aus, ob es einen Zusammenhang (= Kausalität) gibt.
Das berühmte Beispiel ist mit den Störchen: Wenn es im Frühling mehr Kinder gibt, genau in der Zeit, wo die Störche zurückkommen, so beweist das nicht, dass die Störche die Kinder bringen.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Guten Morgen,

ich nehme nicht an, dass Du das Gesundheitssystem in Indien mit dem in den USA vergleichen möchtest? Daher sind diese Zahlen auch nicht relevant. Und es auf ein Mittel zurückzuführen ist noch absurder. Das ist keine "Studie", das ist einfach Murks.

peter
Zu Kurkumin gibt es sehr viele Studien, die beweisen, dass Kurkumin in jeder Phase des Krebses und bei jeder Art Krebs wirksam ist.
Hier berichtet ein Prof. für Krebsmedizin.



Und nein. Es gibt nicht nur ein Mittel.

Hallo Leute, habe das gesamte Video Unser täglich Gift eingestellt.
Das Besondere- sie haben Mäusen menschliche Krebszellen implantiert.
Als dann ein fettes Krebsgeschwür am Oberschenkel gewachsen war haben sie angefangen die Mäuse mit einer Mischung aus den gegen Krebs besonders potenten Nahrungsmitteln zu füttern.
Darauf hin sind die Tumore um 90% geschrumpft.
Bei diesem Teilausschnitt gleich am Anfang zu sehen


Muss man noch mehr wissen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heinz,

na da danke ich Dir.
Curcumin as an anti-cancer agent: review of the gap between basic and clinical applications.
Curcuma, ein Anti-Krebs-Mittel, ein Review:

ansprechen von weniger als 10% mit geringem Überlebensvorteil,

im Abstrakt:
Abstract
Curcumin, commonly called diferuloyl methane, is a hydrophobic polyphenol derived from rhizome (turmeric) of the herb Curcuma longa. Extensive research over the last half century has revealed important functions of curcumin. In vitro and in vivo research has shown various activities, such as anti-inflammatory, cytokines release, antioxidant, immunomodulatory, enhancing of the apoptotic process, and anti-angiogenic properties. Curcumin has also been shown to be a mediator of chemo-resistance and radio-resistance. The anti-cancer effect has been seen in a few clinical trials, mainly as a native chemoprevention agent in colon and pancreatic cancer, cervical neoplasia and Barrets metaplasia. Some clinical studies with healthy volunteers revealed a low bioavailability of curcumin, casting doubt on the use of curcumin only as food additive. Our clinical experience with curcumin, along with the anti-metabolite gemcitabine in the treatment of patients with advanced pancreatic carcinoma, produced an objective response in less than 10% of patients, with a minor effect on survival. However, the safety of this combination was proved. Curcumin's potent anti-proliferative activity interacting with several intracellular signal transduction pathways may potentiate the anti-tumor effect of gemcitabine. The preclinical data lead to various, but still scarce, clinical studies (some on-going) that demonstrated the possible efficacy of this treatment as a chemopreventive or chemotherapeutic agent. This review will focus on the clinical evidence, including our experience with curcumin as a chemopreventive and therapeutic agent and the in vitro background results.

aus:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20214562

peter
 
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