Mein Onkel hat Lungenkrebs... Was tun?

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12.11.08
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Hallo,

mein Onkel hat wie gesagt Lungenkrebs. Er raucht leider auch schon sein ganzes Leben lang. Gut, aber dass das ein Grund ist wissen wir alle.

Er hatte schon zahlreiche Erkrankungen, darunter auch Probleme mit dem Herzen und bereits Zungenkrebs.

Jetzt kam die Nachricht: Lungenkrebs, ein Lungenflügel total befallen, der andere ist leicht befallen aber trotzdem degeneriert.

Die Ärzte sagen jetzt Chemo auf gut Glück... Was mich total schockiert ist dass ihn bereits jeder in meiner Familie für "quasi tot" erklärt ohne auch nur daran zu denken sich zu erkundigen was man tun kann, ohne diese starren schulmedizinischen Meinungen. Für mich ist das einfach nicht begreiflich, wie man jemanden einfach so aufgeben kann. Was ist vor allem aus den Männern in meine Familie geworden?

Ich sage wie es ist, ich bin Laie, denke aber man sollte kämpfen, egal wie schlimm es ist! Was kann man tun? Gibt es auch bei solchen Fällen irgendwelche Möglichkeiten? Ich bin wie gesagt der totale Krebs Laie...

beste Grüße,
euer,

GG
 
Was mich total schockiert ist dass ihn bereits jeder in meiner Familie für "quasi tot" erklärt.

beste Grüße,
euer,

GG
Das dürfte an den schlechten Prognosen liegen.
Im Einzelnen käme es aus schulmedizinischer Sicht aber darauf an, was es für ein Krebs ist und in welchem Stadium er sich befindet.

Mein Bruder ist letztes Jahr am kleinzelligen Lungenkarzinom gestorben. Allerdings ist diese Krebsart auch diejenige, der die Schulmedizin in einem fortgeschrittenen Stadium kaum Chancen gibt auch nur das erste Jahr zu überleben.
Er wurde Ende Mai diagnostiziert und war bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, da sich dieser Krebs erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkbar macht.

Er glaubte fest an die Chemo und hatte sie im Juni begonnen. Seine Hoffnung nahm er dabei aus der Tatsache, dass er sich für ein Glückskind hielt.
Nach den ersten Chemos bekam er Metastasen im Hirn und wurde zusätzlich bestrahlt. Er starb nach 4 Chemos im September mit kaputter Bauchspeicheldrüse an den NW der Chemo.

Ich habe erst am Tag seines Todes von seinem Krebs erfahren. Da er wusste wie ich über die Schulmedizin/Chemotherapie denke und er keinerlei Diskussionen mit mir wollte, hatte er allen, die uns gemeinsam kannten, ausdrücklich verboten es mir zu erzählen.:cool:
Dass ich es erst so spät erfahren habe, sehe ich im Nachhinein aber als gut und richtig für uns beide an.
 
Hallo! Ich würd dich gern beruhigen und eine ehrlich gemeinte bessere Nachricht zukommen lassen. Erfahrungsgemäß ist Lungen- oder Bronchialkrebs einer der agressivsten Krebsarten, unheilbar u letztendlich tödlich.ich kenne keinen einzigen Fall von l-krebs, den jemand überlebt hat, vor allem, wenn schon große Teile des Lungenflügels befallen sind.Die Chemo findet nur statt, um den Menschen grausame Beschwerden zu erleichtern, zb, selbst essen, da sonst die Lymphknoten anschwellen und die patienten nicht mehr selber essen können. Heilung kaum.
 
Hallo,
wo ich angefangen habe Deine Geschichte zu lesen habe ich an meinen Vater gedacht,er ist vor ca.8 Jahren auch an Lungekrebs erkrankt(kleinzelliger Krebs-kommt nicht vom rauchen.Mein Vater hat vor vielen Jahren damit aufgehört)
ihm hat man etwas mehr als die Hälfte der Lunge rausgemacht und bis jetzt ist nix mehr nachgekommen-er hatte wohl bis jetzt grosses Glück.Aber wer weiss kann ja zu jeder Zeit wieder anderst kommen.
Bei Deinem Onkel hört sich die Diagnose nicht so gut an. Ja der Krebs ist ne schlimme Sache es tut mir sehr Leid.
Glg. Barbara
Viel Glück
 
Hallo GuitarGuy !

Hast du schon unser WIKI und darin den Artikel Krebs entdeckt, dort findest du kompakt auch die Ansichten von erfahrenen Ärzten und Onkologen, bzw. die Links dazu.

Besonders wichtig ist genau der Punkt den du nanntest, man muss selbst aktiv sein und kämpfen. Diese Patienten haben die besten Heilungserfolge. Dass setzt natürlich voraus, dass man informiert sein muss. Das Beste ist, wenn man sich bereits vor einer Krebsdiagnose mit wesentlichen Fragen beschäftigt hat, damit man nicht durch den Nachrichtenschock oder durch verlangte Schnellentscheidungen erst recht und unnötig ein ein "Loch" oder mehr fällt und evtl. in der Eile nicht einen optimalen Weg wählt - denn es gibt immer mehr Stimmen die sagen, Krebs ist heilbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Guitar Guy

Das tut mir sehr leid für deinen Onkel,dich und deine Familie, ich hoffe er wird wieder gesund.
Man darf die Hoffnung nie aufgeben,habe gerade etwas ähnliches bei jemandem mitgekriegt (ging allerdings nicht um Krebs sondern eine andere schwere Erkrankung-in sozusagen letzter Minute siegte die Hoffnung über den Tod :) )

Ich kenn mich mit dem Thema leider nicht so gut aus jetzt aber soviel ich weiß brauchen Menschen mit Krebs viel Vitamin C und genügend Selen.

Gruß Mara :)
 
Hallo,
Mir ist kürzlich ein Buch in die Hände gefallen"MMS der Durchbruch"es werden damit auch Krebspatienten mit guten Erfolgen behandelt.Es ist kostengünstig und ich denke immer einen Versuch wert.Es giebt auch Heilpraktiker die mit MMS arbeiten.Kannst dich ja mal im Internet darüber schlau machen.
Viele Grüße
 
hallo

Johanna Budwig und Hamers Neue Medizin lesen. Und hoffen das es noch nicht zuspät ist.
alles Gute
Therakk
 
Hallo GuitarGuy !

Hast du schon unser WIKI und darin den Artikel Krebs entdeckt, dort findest du kompakt auch die Ansichten von erfahrenen Ärzten und Onkologen, bzw. die Links dazu.

Besonders wichtig ist genau der Punkt den du nanntest, man muss selbst aktiv sein und kämpfen. Diese Patienten haben die besten Heilungserfolge. Dass setzt natürlich voraus, dass man informiert sein muss. Das Beste ist, wenn man sich bereits vor einer Krebsdiagnose mit wesentlichen Fragen beschäftigt hat, damit man nicht durch den Nachrichtenschock oder durch verlangte Schnellentscheidungen erst recht und unnötig ein ein "Loch" oder mehr fällt und evtl. in der Eile nicht einen optimalen Weg wählt - denn es gibt immer mehr Stimmen die sagen, Krebs ist heilbar!
Oh. Da habt ihr ja echt schon eine gute Sammlung geschaffen. Finde ich gut.:bang:

Da hast Du allerdings Recht mit allem was Du schreibst.
Ich denke, dass sich viele Menschen von so einer Diagnose total überfahren fühlen.
Und wenn dann die Ärzte entsprechend Druck machen, die schlimmen Zukunfts-Szenarien auffahren und die bösen Selffullfilling Prophecys verbreiten, dann ist es sicher bei manch einem erstmal vorbei mit darüber nachdenken können und er tut, was der Arzt ihm empfiehlt.

GuitarGuy, wenn dein Onkel schon Zungenkrebs hatte und bereits schulmedizinisch therapiert wurde, dann kann es sich bei diesem Lungenkrebs leider auch um durch Chemotherapie oder Strahlentherapie induzierte Neoplasien handeln. Auf gut Deutsch um Tumore, die durch Chemo oder/und Bestrahlung verursacht wurden. Zur Chemo und den Nebenwirkungen wie auch induzierten Neoplasien habe ich gerade erst die Tage Auszüge einer Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde gepostet, die die schulmedizinische Krebsbehandlung mit Chemotherapie insbesondere bei kleinzelligem Lungenkrebs und die Begriffe kurativ und palliativ erläutert.:eek:) Falls es dich interessiert:
https://www.symptome.ch/vbboard/kre...nen-krebs-therapieverfahren-3.html#post662532
 
Buchempfehlung:

"Eine Welt ohne Krebs" von G. Edward Griffin, Kopp-Verlag.
(hier wird über verschiedene Heilmethoden berichtet)

Und in der Naturheilkunde wird Conium empfohlen oder die Urintrinkkur
 
Hallo! Ich würd dich gern beruhigen und eine ehrlich gemeinte bessere Nachricht zukommen lassen. Erfahrungsgemäß ist Lungen- oder Bronchialkrebs einer der agressivsten Krebsarten, unheilbar u letztendlich tödlich.ich kenne keinen einzigen Fall von l-krebs, den jemand überlebt hat, vor allem, wenn schon große Teile des Lungenflügels befallen sind.Die Chemo findet nur statt, um den Menschen grausame Beschwerden zu erleichtern, zb, selbst essen, da sonst die Lymphknoten anschwellen und die patienten nicht mehr selber essen können. Heilung kaum.

ja, ja.....
 
ich kenne keinen einzigen Fall von l-krebs, den jemand überlebt hat, vor allem, wenn schon große Teile des Lungenflügels befallen sind.
Jetzt schon:

Die Chemo findet nur statt, um den Menschen grausame Beschwerden zu erleichtern, zb, selbst essen, da sonst die Lymphknoten anschwellen und die patienten nicht mehr selber essen können. Heilung kaum.
:lachen2: Du Scherzkeks!....

Krebspatienten wird von Onkologen die Hoffnung impliziert, sie könnten mit Chemotherapie und Strahlentherapie ihr Leben zum Teil um Jahre verlängern. Ihnen werden dann Therapiemaßnahmen nahe gelegt die mit
"Golden Standard", "Therapie erster Wahl" "First Class Therapy" "Best Option"
und ähnlichen Hoffnung vermittelnden Schlagworten, die überwiegend mit den variablen Bezeichnungen aus der amerikanischen Slang-Terminologie belegt sind. Seit Jahrzehnten vermitteln Onkologen – chronisch hoffnungsfroh – daß sie mit ihren Forschungen "kurz vor dem Durchbruch" stehen und zwingen Krebskranken ihr "chemischen Waffen" auf.
Diese erleben dann monate- bis jahrelang, wie sich unter diesen Therapien ihr Zustand verschlechtert, die Krebserkrankung sich weiter ausbreitet. Sie leiden oft unter qualvollen Nebenwirkungen, die sich ein normaler Mensch gar nicht ausdenken kann. Sie bluten aus sämtlichen Öffnungen (Mund, Darm, Harnröhre) die Leber schwillt an, sie erbrechen, sind mit lebenslangem Therapie induziertem Brechreiz und Magenschleimhaut-Entzündungen behaftet.
Die Extremitäten schwellen an, Hände und Füße werden zunächst taub. Das Taubheitsgefühl geht dann später in dauerhafte Schmerzen über. Das Immunsystem wird extrem geschwächt, infolgedessen kommt es zu schweren Infektionen der Lunge, des Magen-Darm-Traktes, Harnwegsinfektionen. Herpesinfektionen treten auf, zum Teil löst sich die Haut ab und es kommt zu offenen Fleischwunden. Oft werden diese Nebenwirkungen dann von Onkologen nicht behandelt, weil diese nur dafür zuständig sind, die Chemotherapie zu verabreichen. Der Hausarzt ist überfordert. Als Kassenpatient bleibt ihnen dann ohnehin die erforderliche Hilfe vorenthalten, weil angeblich das Kassen-Budget die Kosten für die Diagnostik und Therapie dieser Begleiterkrankungen der Chemotherapie nicht deckt.

Die Bauchspeicheldrüse versagt, es kommt nicht selten zu diabetischen Erkrankungen (Blut-Zuckerkrankheit), Wasser sammelt sich im Bauchraum an, welches hoch Eiweißhaltig ist. Es kommt zu extremen Schmerzen im Bauchraum und Spannungsgefühl, als würde der Bauch zerplatzen. Endlich dann, nach langem Hin- und Hergeschiebe der Patienten von einer Überweisung zur anderen, wird dann endlich das Wasser (Ascites) punktiert. Damit verliert der Patient Eiweiß im Körper, das – wen wundert es bei dieser Kosten-Infragestellungs-Konstellation – natürlich nicht substituiert wird, obwohl dies dringend erforderlich wäre. Infolgedessen kommt es aufgrund dieses Eiweiß-Mangels rasch erneut zur Ansammlung von Wasser, welches dann "gnadenvoll" – wie es die Patienten dann sarkastisch berichten – wieder punktiert wird, damit (ohne Eiweiß-Substitution) umso schneller wieder neuer Ascites nachläuft, um dem Patienten schließlich zu eröffnen, man würde mit weiteren Punktionen nichts mehr erreichen. Sodann erhält der Patient Morphium, damit er die maßlosen Spannungs-Schmerzen erdulden und erleiden kann, die mit einer vernünftigen klassischen schulmedizinischen und Schmerz-Therapie gar nicht erst aufgetreten wären.
Die Nebenwirkungen, die jetzt noch zusätzlich auftreten, sind Atemdepression mit entsprechendem Sauerstoffmangel, sodass der gesamte Stoffwechsel des Patienten zusammenbricht. Es kommt zur Obstipation (Stuhlverstopfung), der Leib wird noch bretthärter, weil sich der Stuhl nicht mehr entleert und eindickt, die Patienten erbrechen, weil "unten nichts mehr herausgeht", wie sie berichten. Obwohl die Verschreibung oder zumindest der Hinweis, ein Abführmittel sich selbst in der Apotheke zu besorgen, sehr hilfreich wäre, wird dies meist unterlassen, die Patienten bleiben unaufgeklärt Ihrem "Schicksal" selbst überlassen und versterben "an den Folgen des Krebses", in Wirklichkeit aber an den Folgen der unterlassenen Hilfeleistung.
Bei Kopf- und Hals-Tumoren werden sie verstümmelnd operiert, die Halsorgane werden ihnen entfernt (Neck dissection), Mikrophone werden ihnen eingepflanzt, damit sie sich – kaum verständlich – noch ein wenig artikulieren können. Sie werden bestrahlt, sodass der Hals und die darin verbliebenen Organe nach relativ kurzer Zeit inklusive den Gefäßen einschrumpfen, der Kopf rot ballonartig anschwillt. Zuerst erfolgt der Luftröhrenschnitt, eine alsbald sich infizierende Kunststoff- oder Metallröhre wird eingelegt. Sodann müssen sie künstlich ernährt werden. Derweil wächst der Krebs unaufhörlich weiter und metastasiert in andere Organe und Gewebe, weil bei der Operation ohnehin nicht alles entfernt werden konnte.
Sie werden im Falle von Unterleibskrebs nicht nur operiert, sondern auch noch obendrein zusätzlich zur wirkungslosen Chemotherapie auch noch bestrahlt. Überleben sie dann noch ein halbes bis ein ganzes Jahr, dann kommt es zum Strahlen-bedingten Durchbruch von Blase und Darm. Es entleert sich Stuhlgang über die Genitalorgane, es rinnt der scharfe Urin aus dem Darm, es kommt hier deshalb zu Verätzungen (die Patienten müssen Windeln tragen) und schließlich zu aufsteigenden Infektionen in die Nieren. Erforderliche Dauer-Antibiotika-Therapien unterbleiben aus Kostengründen, alle Begleiterkrankungen werden allein dem Wachstum des Krebses subsumiert. Das führt schließlich – anstatt einer ausgewogenen, wenig Nebenwirkungen hervorrufenden Schmerztherapie – zu der unter Onkologen allseits "beliebten" Morphiumgabe mit den oben bereits beschriebenen tödlichen Folgen.
Im Falle von Brustkrebserkrankungen wurde bis zum Jahre 2005 im Rahmen der Erstdiagnostik die Feinnadel-Biopsie gewählt. Nachdem im "DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT" (Titelgeschichte) publiziert wurde: "Metastasierendes Mammakarzinom, Keine Lebensverlängerung"
wurde zeitgleich die Strategie geändert. Jetzt wird die Stanz-Biopsie bevorzugt mit der Folge, dass nahezu in allen Fällen massive Nachblutungen erfolgen in das gesunde Gewebe hinein. Die Brust schwillt deshalb durch das Hämatom (Bluterguss) an. Den Patientinnen wird sodann erläutert, dass "in ihrem speziellen Falle", wo es nach der Entnahme rasch zur Anschwellung der Brust gekommen sei, die Chemotherapie jetzt infolge des
"raschen Krebswachstums in diesem Ausnahmefall dringend erforderlich ist." Diese wird dann bei den verängstigten Patientinnen je nach Studiendesign mit oder ohne Zusatzmedikamenten durchgeführt, wenngleich deren Wirksamkeit nachweislich bis heute unbewiesen geblieben ist.
Bleibt am Ende noch der Weg in die Palliativ-Station. Das aber ist meist reine Theorie. Entweder handelt es sich um wirklich menschenwürdige Institutionen. Diese aber sind Seltenheiten und überfüllt, und es gibt lange Wartelisten bis dann endlich jemand stirbt, damit wieder ein neuer Platz frei wird. Bis dahin hat sich der Bedarf dieser Patienten oft ohnehin in der Warteposition "geregelt".
Andere Palliativ-Stationen, wo noch Plätze frei sind, zeichnen sich nach Berichten der Angehörigen dadurch aus, dass man die Patienten einfach liegen läßt, oder sie ebenso "kostengünstig" behandelt, wie sie es von der ambulanten Versorgung her gewöhnt sind. Dann sind sie isoliert, liegen unter die Sterbenden abgeschoben herum, und dürfen mit ansehen, wie einer nach dem anderen der Mit-Patienten "qualvoll " verstirbt.
Diese geschilderte Situation stellt im Übrigen nur die Spitze des tatsächlichen "Eisberges" dar, es könnten noch mehrere Seiten hin leicht allein zur Schilderung dieser Realität gefüllt werden.
Quelle: www.krebsbehandlung.de/files/download/gesundheitsminister.pdf
 
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