Brauche Hilfe für meine Mutter (Brustkrebs)

Budwig-Quark und Budwig-Creme

Hallo Aprikose,

das Rezept auf der Öl Eiweiß Kost Seite ist das klassische Rezept von Frau Budwig, das also bei den Krebs-Kranken eingesetzt wurde. Sie hat diese Creme mit den 3EL Öl mehrmals am Tag empfohlen, so dass man dann auf etliche EL insgesamt kommt.

Ich habe eigentlich die meisten Werke von ihr daheim und durchgearbeitet, da ist nirgendwo etwas von 6 EL auf einmal erwähnt.

VG
julisa
 
Budwig-Quark auf ärztliche Verordnung

Ich habe eigentlich die meisten Werke von ihr daheim und durchgearbeitet, da ist nirgendwo etwas von 6 EL auf einmal erwähnt.

Hallo Julisa,
das war die ärztliche Verordnung zu Brustkrebs 2 Mal täglich Budwig-Quark mit je 6 EL Öl - so völlig ohne Gewichtszunahme. Vielleicht die 3 EL Milch durch das Lineolsäure-Öl ersetzt?

Heute sind die 6 EL Leinöl im Budwig-Quark fester Bestandteil der mir gebliebenen Diät.

Gruß
Aprikose
 
Budwig-Quark auf ärztliche Verordnung

Das ist das Rezept Deines Arztes, so ein Rezept kann man ja immer abwandeln.

Frau Budwig hat eben 3 mal am Tag diese 3EL Leinöl-Quark Creme verschrieben. Das waren dann insgesamt 9EL am Tag.

Es gibt da heute sowieso wieder sehr verschiedene Ansichten, was Budwig betrifft. Da muß jeder seinen Weg finden.

Dick wird man davon auf keinen Fall, habe ich jedenfalls noch nie erlebt. Es ist jeder begeistert von diesem Frühstück, weil es so lecker schmeckt und so schön satt macht für viele Stunden. Das ist ja auch etwas zur Prävention, Gesunderhaltung.

Weiterhin guten Appetit! (Ich freu mich schon auf die Kirschenzeit. :))

VG
julisa
 
Hallo Martin,

ich bin eher zufällig hier im Bereich Onkologie gelandet. Dieser Thread hat mich dann allerdings so gefesselt, dass ich ihn von A bis Z ganz durchgelesen habe.

Eine sehr nette Bekannte von mir hat vor 25 Jahren die Diagnose Brustkrebs mit Lymphknotenbefall und Metastasen bekommen - damals mit der schlechten Prognose, nur noch 9 Monate zu leben. Dank komplementärer Onkologie, begleitend zu Chemo und Strahlen, hat sie die Schulmediziner Lügen gestraft und ist heute 72 Jahre alt.

Während der Chemo, die in den 80er Jahren noch heftigere Keulen waren als heute, hatte sie keine Übelkeit und keinen Haarausfall. Auch hatte sie keinen "Strahlenkater" und konnte sogar selbst mit dem Auto zur Therapie fahren. In der Folge hatte sie noch zwei Rezidive, die sie ebenfalls durch die Begleittherapie fast nebenwirkungsfrei überstand.

Ich habe dieser Bekannten von der Geschichte Deiner Mutter erzählt und sie hat mir heute mit ihrer überaus hilfsbereiten Art angeboten, dass ich per PN ihre E-Mail-Adresse weitergeben dürfe. So ein persönlicher Erfahrungsaustausch wäre vielleicht nicht schlecht. (Solange es nicht zu viel wird, kann mich übrigens auch jede(r) andere Interessent(in) kontaktieren.)

Meine allerbesten Wünschen für Deine ganze Familie!

Castor
 
hallo martin,

habe heute erst deinen eintrag gelesen und hoffe nur, es geht deiner mutter
(und der ganzen familie) jetzt besser.

ich habe selber bk, allerdings bin ich medizinisch ausgebildet und habe -
entgegen der empfehlung der onkologen keine chemo, keine radiatio und keine
herceptin-therapie gemacht. 2 monate nach der op wurde ich bereits mit
verdacht auf rezidiv (rückfall) ins kkh eingewiesen.
aber: bis heute 1 1/2 jahr später habe ich immer noch keinen neuen tumor,
obwohl die ärzte es nicht fassen können.
grundsätzlich halte ich die chemo auch für sehr schädlich. aber, da deine mutter die betroffene ist, tust du natürlich gut daran, sie bei der einmal getroffenen entscheidung zu unterstützen.

naturheilkundlich wird propolis empfohlen, um die auswirkungen von chemo
und bestrahlung zu mindern. propolis gibts als granulat in reformhäusern, es
ist sehr reich an mineralstoffen, spurenelementen, vitaminen und sekundären pflanzenstoffen.

grundsätzlich sollten immer maßnahmen zur unterstützung der leber (entgiftung) und zur herz-kreislauf-stärkung parallel durchgeführt werden.
ich habe gute erfahrungen mit den anthroposophen gemacht - in berlin 'havelhöhe' - es gibt auch im bundesdeutschen raum noch andere kliniken.
es wird dort immer ein mittel zur herzstärkung gegeben (aurum cardiodoron)
und eines zur unterstützung der leber (entgiftung) (hepatodoron).
allein schon die behandlung ist super. das pflegepersonal das beste, das ich
jemals im kkh erlebt habe und ich habe selbst in einigen gearbeitet...

evtl. wird auch mistel zur krebstherapie empfohlen. ein mittel zum spritzen.
ca. 1 jahr lang nahm ich es auch. wenn ihr erst einmal ein rezept hattet,
könnte auch der behandelnde hausarzt die folgenden ausfüllen, aber solange
wie nichts von den kassen genehmigt wurde, sind die ärzte sich imme rserh unsicher bezüglich dessen, was sie verordnen dürfen und was nicht.
feuchte leberwickel (nasse tücher und ein dickes flauschiges badehandtuch
drumrum) helfen auch beim entgiften - dabei bitte auf warme füße achten,
also skisocken. man kann so auch einschlafen, ohne gleich eine lungenentzündung befürchten zu müssen, aber schön warm zudecken!

himbeeren, erdbeeren und granatäpfel werden als anti-krebs-essen empfohlen
und milch- und fleischprodukte gelten, wegen der östrogenbelastung, als
sehr problematisch.
budwig-diät wurde schon thematisiert. dunkle schokolade, über 70% gilt
ebenfalls als anti-krebs-nahrung. zucker ist absolut tabu.
laetril/vit.b17 - auch keine kassenleistung - kann man, sofern es nur um die erhaltung eines erreichten niveaus geht - auch über bittere mandeln oder besser:
aprikosenkerne, aufnehmen. ruhig die aprikosen dazu essen, sie gelten als
besonders basisches obst und deshalb günstig.
vorsicht bei nahrungsmittelzusätzen, auch fluor (salz,zahncreme).

es gibt interessante behandlungsansätze (z.b. die dendritische zelltherapie, bitte googeln, ist eine therapie, bei der eventuell auch die kosten von der kasse übernommen werden. bei interesse bitte melden, dann versuche ich einen kontakt zu einer ehemaligen patientin von diesen ärzten in darmstadt herzustellen).


alles gute!
bimi
 
Hallo zusammen


Ich brauche nochmal dringend eure Hilfe.

Meine Mutter hatt jetzt direkt nach ihrer Chemo 3 Wirbelbrüche im Rücken,so weich sind die Knochen geworden.

Sie hatte vor Jahren schon mal einen Bruch,der aber gut verheilte.

Aber durch die Chemo kommt sowas halt wieder raus.

Sie soll nun das Medikament Zometa bekommen.

Sie sollte eigentlich direkt nach dem Bruch operiert werden,das war aber direkt vor Ihrer Bestrahlung und ging also nicht.

Frage ist was jetzt zu tun ist?

Sie hat höllische Schmerzen.

Auch ist Sie durch die Chemo und Bestrahlung und die Brüche ziemlich zusammengegangen.


Ich hätte Ihr am liebsten alles erspart,aber konnte Ihr die Chemo nicht ausreden,das war nicht mein Recht.

Kennt jemand dieses Medikament und hat Erfahrungen damit?

Es wird zur Knochenverhärtung und gegen Knochenmetastasen eingesetzt.


Gruss Martin
 
Hallo,
ich habe Zometa über 3 Jahre bekommen und es sehr gut vertragen. Ich hatte auch keine Knochenmetas mehr.

Gegen die Schmerzen hilft mir Tillidin, macht allerdings abhängig, aber ich nehme es wirklich nur bei Bedarf.

Liebe Grüsse und alles Gute für deine Mutti
answer
 
Hallo Martin,
bei solchen Gesundheitsproblemen sollte man über die Ursachen Ausschau halten und nicht nicht blindlinks diesen Schulmedizinern vertrauen. Ich sende dir hier sehr wichtige Links mit denen läßt sich sehr viel anfangen. Wenn es Wasseransammlungen im Körper gibt, dann helfen B-Vitamine und Eiweis. Alles nachzulesen in folgenden Buch: Jeder kann gesund sein von Adelle Davis. Erhältlich bei Amazon.

[url=https://www.biokrebs-heidelberg.de/]Biologische Krebsabwehr

Dr. Johannes Coy
www.theologisches.info/krebsursache.pdf
DVD–Bestellung – Keine Panik bei Tumorerkrankungen von Ärztin Juliane Sacher:16,99 E
DVD "Keine Panik bei Tumorerkrankungen – Siehe Wunschfilme - Shop
Laetrile, Vitamin B 17, erfolgreiche Krebstherapien
Vitamin B17 Informationen und Hintergründe
Und sehr wirksame Behandlung mit MMS
dazu folgendes ansehen:
Erfolgsfälle / Erfahrungsberichte | Jim Humble MMS
MMS-Tropfen - Miracle Mineral Supplement | AllEinKlang TV
Startseite Alpenparlament.TV
und hier den Dr.Palph Manser zu MMS
und bei YouTube den Dr.Rohsmann
Ich denke hier ist für euch was dabei und hört auf mit diesen Pharma-Gift.
Viele Grüße Arnim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Martin
habe ueber Deine Mutter gelesen und bin selber vor 3 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Das beste Buch, das mich wirklich unterstuetzt hat auf meinem Weg (habe nur OP gemacht) ist das folgende:
BRUSTGESUNDHEIT von Susun S. Weed (Naturheilkundliche Praevention und Begleittherapien bei Brustkrebs) im Orlanda Verlag.(ISBN 3-936937-28-1)
Susun S. Weed ist Kraeuterheilkundige, Autorin und Leiterin des Wise Women Center im Staate New York. Das Buch ist ein Ratgeber an alle Frauen, ebenso wie an Frauen mit Brustkrebs, die sich schulmedizinisch behandeln lassen.
Sie bietet ihnen eine Vielzahl von naturheilkundlichen Begleittherapien etc.
Ich habe selber viele Behandlungen mit Pflanzen und Oelen bei mir angewandt, ebenso habe ich bittere Aprikosenkerne gegessen, und es geht mir noch immer gut. Doch ganz wichtig ist, die Angst vor dem Krebs zu verlieren, in sich selbst den richtigen Weg zu suchen, und den Umgang mit den Gefuehlen zu wagen. Dies Buch ist eine grossartige Unterstuetzung, und ich kann es nur weiterempfehlen.
Deiner Mutter, Dir und der ganzen Familie wuensche ich ganz viel Kraft.
Alles Liebe Vitalena
 
Hallo Martin, manchmal ist es schwer alles zu ertragen. Erst recht wenn es solch Schicksalsschläge sind. Akzeptiere die Entscheidung deiner Mutter, wie auch immer diese ausfällt. Jeder hat seine eigene Auffassung von Krankheit und Lebensqualität. Und wir alle sollten jeden Tag dran denken es könnt der letzte sein. Aber nun zu deiner Bitte wie dem Körper zu helfen ist.
Ärzte möchten oft nicht das etwas getan wird um das Immunsystem zu unterstützen, das kenne ich zur genüge. Aber warum sollen ALLE Zellen absterben? es reicht wenn es die entarteten tun. Normalerweise sorgt unser Körper selbst täglich viele Male dafür, dass sich jede Zelle entsprechend ihrer Funktion verhält.
Ich persönlich würde immer für eine Unterstützung des Immunsystems sorgen zusätzlich zur nötigen Behandlung. Es reicht schon dass der Krebs töten kann- da muss es nicht noch die Behandlung!
Hier ein Link was ich nehmen würde. Zeige es deiner Mutter aber überlasse ihr die Entscheidung. Gerne sage ich auch die Bezugsquelle.

https://www.lifeteam-network.at/intern/Acemannan.pdf

Gemeinsam schafft ihr das!
 
Hallo,
ich habe ein ungutes Gefühl, wenn die Krebserkrankung ohne Chemo und ich nehme an ohne OP verschwunden ist. Es gibt diese Fälle, ganz klar, aber es gibt eben auch solche, wo man nur noch mit gemeinen Geschwadern aufgefahren wird. Und eben diese Patientinnen werden sehr verunsichert. Hilfe, es geht ja auch ohne Chemo, Das stimmt so nicht. Ich hoffe, ihr habt alle einen kompetenten Onkologen.

Wenn die Schulmedizin mit der Homöopathie ergänzt wird, ist das durchaus in Ordnung.

grüssle
answer
 
Hallo answer, nicht allein sondern in Kombination mit der Chemotherapie! Dann wird diese besser vertragen.
Als Gott die Erde, Lebewesen und Pflanzen erschuf geschah das im Gleichgewicht. Eins war fürs andere da. Erst die Gier des Zweibeiners, alles immer größer, weiter, höher haben zu wollen, brachte dieses durcheinander.

Zum Glück gibt es die Möglichkeit aber noch auf die Pflanzen zurückzugreifen.
Die moderne Medizin gibt es erst seit wenigen Jahren im Verhältnis zu 5000 Jahren Geschichte der Aloe, Granatapfel und anderen uralten Heilpflanzen.
LG
gesundleben
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern einen Teil des Threads gelesen.

Erstmal würde mich interessieren, wie es Deiner Mutter inzwischen geht, Martin. Ich hoffe, ich habe nicht in einem anderen Thread etwas verpasst...

Dann habe ich zwei Rückfragen zu den Ernährungs-Empfehlungen hier, die man ja auch als Vorbeugung sehen kann.

1.
Was macht jemand, der keine Milchprodukte (außer etwas Butter und Schlagsahne) - auch nicht von Ziege oder Schaf - verträgt und die Budwig-Quark-Öl-Kost durchführen möchte? Bei mir ist's schon so, dass ein sporadisches Stück Käse mir nicht viel macht, aber jeden Tag einen Pott Quark geht definitiv nicht (macht der Darm nicht mit).

2.
dunkle schokolade, über 70% gilt
ebenfalls als anti-krebs-nahrung. zucker ist absolut tabu.
Allerdings enthält dunkle Schokolade im Allgemeinen - wie andere Schokolade auch - jede Menge Zucker... Zuckeraustauschstoffe gelten i.a. ja auch nicht als sehr gesund, am ehesten scheint mir noch Stevia oder Xylitol (da habe ich auch schon ein Produkt gesehen: Hanf Schokolade zuckerfrei, nur 3,29€.) passabel - was meint Ihr? Was meinst Du, BiMi?

Gruß
Kate
 
1.
Was macht jemand, der keine Milchprodukte (außer etwas Butter und Schlagsahne) - auch nicht von Ziege oder Schaf - verträgt und die Budwig-Quark-Öl-Kost durchführen möchte? Bei mir ist's schon so, dass ein sporadisches Stück Käse mir nicht viel macht, aber jeden Tag einen Pott Quark geht definitiv nicht (macht der Darm nicht mit).

Hallo Kate,

meinst Du eine Laktoseunverträglichkeit? Madame Budwig erwähnt in einem ihrer Bücher, dass sie es noch nie erlebt hat, dass einer ihrer Patienten den Quark im Rahmen der ÖEK nicht verträgt. Ich finde diese Aussage von ihr etwas oberflächlich, denn Laktoseintoleranz geht ja nicht zwangsläufig mit krassen Symptomen einher.

Ich würde vermutlich zu laktosefreiem Quark greifen. Noch besser: ihn selbst machen. Entweder nach dem Rezept der SCD (Laktosefreier Joghurt und andere Milchprodukte bei der speziellen Kohlenhydratdiät (SCD)) oder aus einer Kombination nach diesem Rezept und dem, dass eine Krebsberaterin vorschlägt:
Zum Magerquark:
konventionelle Milchprodukte sind leider viel zu häufig auch mit Pestizid- und Antibiotikarückständen belastet.
Trotz vielfältiger Kontrollen werden diese in Milch nachgewiesen. Bio-Milch schneidet da besser ab.


Rezept zum selbst Herstellen:
Zur Herstellung wird (in der Regel) entrahmte Milch durch Zugabe von Milchsäurebakterien und/oderLab fermentiert, so dass sie gerinnt und sich die festen von den flüssigen Bestandteilen trennen.

Zutaten:
1 L Bio-Milch möglichst Vorzugsmilch, ansonsten nur pasteurisiert!!!
30-50 ml Buttermilch (liefert die benötigten Milchsäurebakterien)

Zubereitung:
Die Milch und die Buttermilch in eine Schüssel giessen und verrühren. Bei ca. 20 °C zugedeckt 1-2 Tage stehen lassen.( Bis sie dick wird!)
Zur Beschleunigung des Vorganges findet man auch Rezepte, in denen nach ca. 3 Std. die Milch mit 1Tropfen Labferment/Liter Milch versetzt wird. (zur Eiweißgerinnung)

Die dicke Milch in den auf 30-50 °C vorgeheizten, nun wieder ausgestellten Ofen stellen. Die Schüssel etw. 1/2 Stunde stehen lassen. Der feste Bruch löst sich von der Molke.
(Die Milchmischung muß etwa 30 Minuten lang auf Körperwärme gebracht werden, damit sich der sogenannte "Bruch"-der Käsekörper - von der Molke trennt.
Wird die Mischung zu heiß, gerät der Quark zum Kochkäse, wird trocken und bröckelig. Mit der Fingerprobe kann man selbst sehr leicht feststellen, wann die beste Bruchtemperatur erreicht ist.
Jetzt auf keinen Fall mehr erwärmen. )

Auf eine zweite Schüssel ein mit einem Leinen- oder Mulltuch ausgelegtes Haarsieb setzen,das Sie vorher mit klarem Wasser gut ausgewaschen und danach ausgewrungen haben.
Den Bruch in das Sieb schöpfen, die Tuchenden verknoten und das Tuch über die Schüssel hängen.

Den Bruch, also den Quark, nach 2-3 Stunden aus dem Tuch nehmen. Ist er zu fest geworden, den Quark mit etwas von der Molke verrühren.
Zur Weiterverarbeitung streicht man die abgetropfte Käsemasse durch ein feines Sieb.
Unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und zügig verbrauchen!

1 Liter Milch ergibt ca. 300 g Quark, dieser hat allerdings gegenüber gekauften Magerquark einen höheren Fettanteil. Diesen kann man zusätzlich reduzieren, wenn man zum Ansetzen fettarme Biomilch verwendet.

Quelle: www.krebstherapien.de/forum/showthread.php?t=205&page=3

Meiner Erfahrung nach ergibt das erste Rezept etwa 500 - 600g Quark und etwa 0,5 Liter abfallende Molke.
 
auch mich würde interessieren, wie es deiner Mutter geht, Martin.

Ich feire dieses Jahr mein 10. Überlebensjahr nach metastasiertem Brustkrebs, Hirntumor und Tumor im Rückenmark.
Dass ich die volle Flöte (Chemo, Bestrahlungen, Antihormontherapie.........)der Schulmedizin durchlaufen bin, war wohl mein großes Überlebensgeschenk.

Ich lebe und ernähre mich sehr bewußt, d. h. gesund, jedoch nicht exzessiv. Ich esse worauf ich Lust habe, auch Fleisch, das ich vor meiner Chemo nicht gegessen habe. Meine Blutwerte sind sehr gut.

Meine Seele macht mir große Probleme, da ist sehr viel Angst, was kommt als nächstes. Im Oktober wurde ein Tumor an der Wirbelsäule, am Eingang zum Rückenmarkskanal operiert. Es handelte sich um KEINE Metastase, es war ein eigenständiges Menigeom. Aber könnt ihr euch die Angst vorstellen, eine Metastase zwingt mich in den Rollstuhl. Wieder hatte ich dank der Hilfe Gottes und den kompetenten Neurochirurgen das große Glück weiterleben zu dürfen.

Ich warne nicht davor auf seine Ernährung genauestens zu achten, ich führe immer wieder LRen durch, mache Einläufe und höre auf mich. Aber ich kann nicht auf Herrn Hirneise und überhaupt auf die Neue Medizin hören, dafür habe ich in den vergangen 10 Jahren zuviele Menschen, die sich ausschliesslich daran klammerten, auf den Friedhof begleiten müssen.

Bitte seht meine Worte nicht als Affront, es ist meine Meinung und es sind meine Erfahrungen.

answer
 
Aber ich kann nicht auf Herrn Hirneise und überhaupt auf die Neue Medizin hören, dafür habe ich in den vergangen 10 Jahren zuviele Menschen, die sich ausschliesslich daran klammerten, auf den Friedhof begleiten müssen.

Hallo answer,

erstmal großen Respekt für Deinen Weg und herzlichen Glückwunsch zu Deinem 10. Geburtstag! ;)

Ich tue mich nicht gern immer wieder als Verteidiger von Lothar Hirneise hervor, aber in diesem Fall muss ich deutlich darauf hinweisen: Hirneise ist nicht gleich Neue Medizin - mitnichten.

Hirneise legt Hamers Annahmen in seinem Buch auf etwa 6 von nahezu 800 (!) Seiten dar. Und soweit mir bekannt, finden sie als kleiner Baustein auch in modifizierter Form Anwendung im 3E-Zentrum. Der größte Teil besteht meines Wissens jedoch aus Ernährung (ÖEK), Entgiftung (z.B. Colon-Hydro-Therapie), glaube auch Infusionen und sonstiger psychischer und meinetwegen auch seelischer Arbeit/Klärung. In letztere sind sicher auch Hirneises Gedanken zu Hamer eingeflossen. Mehr aber vermutlich nicht. Warum sich das Gerücht, Hirneise würde hauptsächlich oder ausschließlich die Neue Medizin praktizieren, so hartnäckig hält, verstehe ich beim besten Willen nicht. Ein Blick auf die Internetseite reicht, um eines besseren belehrt zu werden. Und ich finde es der Sache auch nicht besonders dienlich, auf diesen Zug aufzuspringen.

Noch abschließend: Ich bin kein Hamerverfechter, aber ich schätze Lothar Hirneises Arbeit und habe persönlich gute Erfahrungen damit gemacht. Aufgrund der zahlreichen Fehlinformation die es jedoch bzgl. seiner Arbeit im Internet gibt, hab ich mir irgendwann aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen vorgenommen, dazu wann immer möglich meine Klappe aufzumachen. Das nur nebenbei.
 
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Hallo Andy,

Hirneise lebt und residiert hier quasi vor meiner Haustüre, ich weiß also schon wovon ich spreche.

Mein Weg ist ein anderer, ich denke 10 Jahre Überlebenszeit sprechen für sich. Dieser kommerzielle Hintergrund, den Herr Hirneise lebt ist nicht meins. Jeder soll seinen Weg finden, nur gibt es manchmal kein Zurück.

answer
 
ich denke 10 Jahre Überlebenszeit sprechen für sich. ... Jeder soll seinen Weg finden, nur gibt es manchmal kein Zurück.

Hallo answer,

da stimme ich Dir voll zu. Ich glaube auch weder einzig an den einen noch den anderen Weg. Mir geht es lediglich darum, dass Hirneise ≠ Neue Medizin. Beim zweiten lesen fällt mir aber auch auf, dass Du das vermutlich gar nicht so gemeint, sondern die beiden lediglich in einem Atemzug und stellvertretend für bestimmte Alternativen genannt hast. Sollte es also ein Missverständnis gewesen, entschuldige ich mich dafür.

Gruß
 
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