Brauche Hilfe für meine Mutter (Brustkrebs)

Also ich habe das auch mal einige Zeit gekriegt. Es gibt Erstverschlechterung, aber geschadet hat mir das nie hatte ich das Gefühl. Es machen ja auch viel Therapeuten, denke so lange man nicht übertreibt ist es eher hilfreich. Der schlechte Zustand danach hat denke ich hat eindeutig damit zu tun, dass einfach durch den zugeführten Sauerstoff mehr Gifte abgebaut werden können und daas belastet natürlich das System schon!!Entgiftung ist keine lustige Sache.Aber ich würde sagen jede Chemo ist mit Sicherheit 100mal toxischer. Wer ist denn der Herr Batram? Euer Onkolge oder Hausarzt?
 
Hallo Martin,

Hypnosetherapie unterstützt den Heilungsprozess nach Brustkrebsoperationen und die Rückfallquote ist viel geringer. Es gibt Studien dazu die dies belegen. Ebenfalls können die Chemotherapiefolgen minimiert/reduziert werden.

Es muss auf jeden Fall auch auf der mentalen Ebene gearbeitet werden und sollte der Energiefluss im Körper irgendwie gestört sein, sollte dies auch miteinbezogen werden in den Ansatz. Dies müsste jedoch von einer auf diesem Gebiet ausgebildeten Person untersucht/behandelt werden. Je nachdem wo deine Mutter wohnt und sie ev. eine Empfehlung wünscht für einen geeigneten Therapeuten in D, lass es mich wissen, vielleicht kenne ich jemanden in der Region.

Viel Erfolg,

Hansruedi
 
Hallo,
bei mir wurde 2008 Brustkrebs diagnostiziert.
Meine Entscheidung war: OP ja, Chemo-/Strahlentherapie nein.
Ich gehe alle 8 Wochen in die Klinik Öschelbronn, wo ich Mistelhochdosis und moderate Ganzkörperhyperthermie bekomme.
Außerdem mache ich alle paar Wochen eine Petroleumkur, esse täglich verschiedene Heilpilze, die ich immer wieder kinesiologisch austeste und gelegentlich bittere Aprikosenkerne.
In meinem Krabkenhausentlassungsbericht steht immer wieder DER PATIENTIN GEHT ES ERSTAUNLICH GUT. Seit Anfang 2010 arbeite ich wieder Vollzeit ohne Probleme.
 
Hallo Martin,

wie geht es denn Deiner Mama inzwischen :rolleyes:? Ist die Entscheidung über eine Behandlung getroffen?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo utehertha,

ich glaube kaum, dass mein Zitat mit meinen Beiträgen in Verbindung zu bringen ist. Und ich habe das ja schließlich nicht "extra" in diesem Thread hinzugefügt ;), es steht immer dabei.
Es tut mir leid wenn Du Dich dadurch angesprochen fühlst.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather

Meine Mama hat jetzt die 3. Chemo bekommen.

Ich habe mich ausfürlich mit der ganzen Chemogeschichte befasst.

Unter anderem habe ich zum Teil das Buch gelesen: Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe.

Ebenso das Buch von Heinrich Kremer!

Fakt ist das es meiner Mutter seit der Chemo so schlecht geht wie noch niemals in ihrem Leben.

Wir müssen schauen ob sie es weiter macht.

Ein irres Spiel alles!!!!

Eine durch Gift und schwaches System eingetretene Krankheit soll mit Gift und Zerstörung der Zellen(auch der gesunden) bekämpft werden,da kann ja grundsätzlich etwas nicht stimmen......



Gruss Martin
 
Hallo Martin,

es tut mir sehr leid, dass Deine Mama unter der Chemo so leiden muss
d015.gif
. Wie viele Behandlungen soll sie denn normalerweise noch bekommen?

Hat sie denn Appetit oder fällt es ihr schwer zu essen? Vielleicht ist dies interessant für sie :):
ChemoPro
Eventuell könnte dies den Körper unterstützen damit sie die Nebenwirkungen besser verkraftet.

Von mir ganz, ganz feste :daumendrueck: für Deine Mama!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Martin,

meine Mutter hatte auch Brustkrebs und hat sich für die Chemo entschieden. Sie hatte sich auf die Auswirkungen eingestellt und sich an alle Empfehlungen der Schwestern gehalten. Als ihr die Haare auszufallen begannen, hat sie sich eine Perücke gekauft, die kaum auffiel. Als sie übelriechende Ausdünstungen von der Chemo hatte, cremte sie sich mit einer wohlriechenden Lotion von Weleda ein, und als sie schwarze Fingernägel bekam, war sie darauf vorbereitet, weil sie sich informiert hatte was auf sie zukommen kann. Sie kämpfte natürlich auch mit Übelkeit und Schwäche, und sie wurde anfällig. Aber sie sah konsequent nach vorne und zweifelte trotz aller Beschwerlichkeiten keine Sekunde an der Richtigkeit ihrer Entscheidung und daran, dass sie gesunden würde. Dabei sind wir alle voll hinter ihr gestanden, Mitleid verbat sie sich von vorneherein.

Heute ist sie wohlauf und ihre Haare, die wieder nachgewachsen sind, sind schöner denn je und werden von allen bewundert. Das Ganze ist jetzt 3 Jahre her. Meine Mutter ist 69 Jahre alt und sieht 10 Jahre jünger aus. Sie ist vollkommen gesund und fühlt sich auch so.

Ich wünsche deiner Mama und euch allen, dass sie es so gut wie möglich übersteht. Haltet zu ihr und verunsichert sie nicht in ihren Entscheidungen, denn ich denke, es ist sehr wichtig, dass man, egal welchen Weg man wählt, seine Augen nach vorne richtet und sich auf die Heilung konzentriert anstatt sich mit energieraubenden Zweifeln herumzuschlagen. Steht hinter ihr und gebt ihr Kraft, die braucht sie jetzt. Ich wünsche euch alles Gute!

Trotzdem hier noch ein interassanter link:
https://www.kraft-der-kreise.de/21.krebs_ist_heilbar

Liebe Grüße
Gabi
 
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Gabi,ich danke Dir für die wirklich mutmachenden Zeilen.

Mir gehts wenn ich das lese wirklich besser.

Meiner Mutter gehts am 3. Tag nach der Chemo immer sehr sehr schlecht.Ab dem 8 bis 9 Tag danach gehts wieder bergauf.

Die Haare verlor sie bereits nach der ersten Chemo.

Ich persönlich finde Ihr stehen Tücher viel besser als eine Perücke,finde es natürlicher.


Wie lange hat es bei deiner Mutter gedauert bis die Haare nachgewachsen sind?

Meine Mutter soll insgesamt 8 mal Chemo bekommen.

Ab der vierten dann das Mittel Taxotere,von dem ich nichts halte. Aber ich will sie nicht weiter verunsichern,das wäre falsch.

Waren bei Deiner Mutter auch die Lymphknoten befallen in der Achsel?

Gruss Martin
 
Hallo Martin,

ich freue mich, wenn du neuen Mut schöpfen kannst und wünsche euch allen das Beste, und dass Vertrauen und Zuversicht euch stärken und die Angst ablösen. Das ist das Wichtigste.

Bei meiner Mutter waren auch Lymphknoten in der Achsel befallen und wurden alle entfernt, und sie hatte ebenfalls 8 Chemozyklen. Je mehr sie hinter sich hatte, umso mehr graute ihr vor der nächsten, aber sie hielt es tapfer durch. Einmal musste sie eine Chemo verschieben, weil sie nicht fit war, das hat sie dann etwas frustriert, weil sie es lieber hinter sich gebracht hätte. Die Chemo war schon belastend, und sie war danach auch immer sehr lädiert, von Chemo zu Chemo mehr. Ich habe mich damals schlau gemacht, ob es hilfreich wäre, sie mit einem guten Vitaminpräparat von Orthomol zu stärken. Nachdem ich aber gelesen hatte, dass Untersuchungen ergeben haben, dass damit zwar die Chemos besser vertragen wurden und die Probanden schneller wieder fit waren, aber auch die späteren Rezidive leicht anstiegen, haben wir es lieber gelassen. Es schien so, dass nicht nur der Patient sondern auch der Krebs davon gestärkt wurde. Leider finde ich die Quelle dieser Aussage nicht mehr.

Ich habe ihr damals 2 Kärtchen mit den positiven Affirmationen zu Brustproblemen und Krebs von Luise Hay gestaltet und ausgedruckt und ihr gesagt, sie soll sie bei sich tragen und so oft sie möchte laut lesen. Obwohl sie sehr schulmedizintreu ist und mit solchen Dingen überhaupt nichts am Hut hatte, hat sie die Affirmationen angewandt. Sie hat dann sogar einmal gesagt, dass ihr das gut getan und sie bestärkt hat.

Die letzte Chemo hatte sie im Augus 2007, nach 4 Monaten am Nikolaustag hatte sie bereits eine sehr hübsche Kurzhaarfrisur. Ich hielt es zunächst für eine andere Perücke (wir sehen uns leider nicht oft) und war ganz überrascht wie dicht und fest die neuen Haare waren, wie sie glänzten und vor allem die Farbe: sie hatte kaum noch graue Haare sondern ganz dunkle, gesund aussehende mit wenigen Silberfäden wie in jüngeren Jahren. Nach weiteren 2 Monaten zog ihr jüngster Enkel, der im August zur Welt gekommen war, sie bereits begeistert an den Haaren, wenn sie ihn auf dem Arm hatte.

Auch meine Schwägerin, die mit Ende 40 an Brustkrebs erkrankt war ist heute wieder fit und gesund. Sie reitet, joggt, macht Sport wie eh und genießt das Leben mehr als zuvor, sagt sie.

Ich wünsche euch alles Gute!
Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Martin,
ich habe kurz nach meinem 50. Geburtstag die Diagnose Brustkrebs bekommen.

Der Krebs war leider schon fortgeschritten und hatte schon metastasiert, da der Tumor an einer sehr schlecht tastbaren Stelle lag. Leider musste meine Brust amputiert werden und 26 Lymphknoten waren betroffen, 3 hatten schon Kapseldurchbruch.
Nach der ersten Chemo, deiner Mutter ging es wohl ähnlich schlecht wie mir, habe ich überlegt, will ich in dieser Welt schon durch die Hölle gehen, oder versuche ich Alternativmedizin. Ich habe mich in allen möglichen Richtungen von Ärzten (Naturheilmediziner), Klinik in Niefern-Öschelbronn beraten lassen und mich für die Hölle entschieden.

Im Juli habe ich den Krebs 8 Jahre überlebt. Leider hatte ich zwischenzeitlich noch einen gutartigen Hirntumor, seit dieser OP habe ich starke Kopf- und Nervenschmerzen.

Ich habe die Hölle wirklich noch keinen Tag bereut, ich wünschte mir eine bessere Lebensqualität ja, aber ich darf leben, meine Familie sehen und berühren, gute Worte miteiander wechseln und täglich mit meinen Freundinnen und Freunden auf der ganzen Welt kommunizieren. Das sind so wundervolle Geschenke.

heather liebe Grüsse an dich

es grüsst euch
answer
 
Hallo answer,

schön von Dir zu lesen :). Ich finde Du hast das sehr treffend und ehrlich formuliert. Die Zeit ist schwer, verdammt schwer aber es lohnt sich zu kämpfen.

Ich hoffe Martin kann für seine Mama diese Zeilen "übersetzen", bestimmt gibt ihr das auch wieder Kraft und Mut diese "Hölle" zu überstehen.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Martin,
wenn du Fragen bzgl. meines postings hast, melde dich jederzeit bei mir.

Ich hoffe, dass meine Worte bei dir so angekommen sind, wie ich sie meinte,
ich bin durch die Hölle durch und der steinige Weg hat sich gelohnt.

Inzwischen bin ich sogar metastasenfrei, das hatte ich vorhin vergessen zu schreiben.

liebe grüsse
answer
 
Hallo zusammen

Nun reicht es anscheinend nicht das es mich schon schwer erwischt hat,nein meine Mutter hat nun Brustkrebs bekommen.

Der Tumor war schon sehr gross.
Op erfolgte recht schnell,meiner Mutter ging es danach sehr gut.

Es kam heraus das 14 von 14 Lymphknoten aus der Achselhöhle mitbefallen sind.

Daher hat sie gestern ihre erste Chemo bekommen.
Ich muss dazu sagen das ich gegen diese Therapie bin,aber ich stehe hinter der Entscheidung meiner Mutter und gehe da mit ihr durch.

Sie hat die Chemo gestern absolut nicht vertagen,wie gesagt war es ihre erste.

Gegen Abend wurde es so schlimm das ich dachte sie stirbt.

Sie konnte kein wasserlassen,trotz das sie viel getrunken hatte ich hatte ihr auch noch viel Tee gekocht und gegen die massive Übelkeit Paspertin gegeben.
Sie roch wie eine Chemiefabrik.
Sie war weiss wie die Wand,bekam ein aufgeschwollenes Gesicht.
Ich rief dann in der Klinik an und sollte mir ihr sofort kommen.

Sie bekam dann dort 500 mg Cortison was ich wahnsinn fand,dazu noch Infusionen mit Elektrolyten etc.

Heute geht es ihr etwas besser.

Aber sie hat viel Wasser im Körper.
Sie ist jedoch noch im Krankenhaus bis morgen.

Meine Frage wäre nun was man bei der Chemo unterstützend zur Entgiftung geben kann und wie kann man es ihr leichter machen das durchzustehen?

Geht es anderen Frauen hier auch so nach der Therapie?


Gruss Martin
Meiner Frau widerfuhr ähnliches. Sie hat 6 Chemos erhalten, jedesmal am Anfang das selbe Bild wie von dir beschrieben. Erst nach 3 Wochen hat es jeweils langsam gebessert, aber da kam dann schon wieder die nächste Chemo. 2 Tage nach der ersten Operation wurden ihr dann die Lymphknoten auch noch entfernt. Alle ihre Adern sind von den eingespritzten Chemos zu Stein erstarrt und können für weitere Infusionen etc. nicht mehr benütz werden. Ach ja, nach der 2. Chemo hat sie auch alle Haare verloren. Und nach den 36 Bestrahlungen leidet sie heute noch an den Verbrennungen. Trotzdem: jetzt ist sie geheilt, aber sie würde sie nie, gar nie mehr einer Chemotherapie unterziehen.
 
Hi

Ja,meine Mutter hat ja nen Port bekommen,eben weil es da immer Probleme mit den Venen gibt,macht man das heute so.

Aber tut echt gut zu hören das es hier so vielen wieder gut geht.

Das ist kein Spaziergang das ganze.

Meine Mutter hat heute Geburtstag und bekommt tapfer ihre 4. Chemo.


Gruss und danke für die aufbauenden Beiträge

Martin
 
Meine Mutter nimmt immer mehr ab,ich mache mir wirklich Sorgen. Wie ging es anderen unter der Chemotherapie?
Ist das normal?


Gruss Martin
 
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