TKTL1 Ernährungstherapie
Der neue hoffnungsvolle Therapieansatz bei aggressiven, invasiven Tumoren bei Metastasen!
Die Entdeckung des TKTL 1 Enzyms bei aggressiven, invasiven Tumoren im Jahr 2005 gehört zu den hoffnungsvollsten Ergebnissen der Krebsforschung. Es werden jedoch noch Jahre vergehen, bis ein zugelassenes Medikament vorliegt, das die Aktivität dieses Enzyms blockiert.
Momentan ist es möglich, durch ein spezifisches Ernährungskonzept nach dem "Coy-Prinzip" auf den TKTL1 Stoffwechsel einzuwirken.
Bislang sträflich vernachlässigt, kommt dem Ernährungsansatz in der Krebstherapie nunmehr eine bedeutende Rolle zu.
Um den Therapieansatz zu verstehen, sollten Sie folgendes wissen:
Wie ernähren sich unsere Zellen?
Aus Kohlenhydraten im Darm freigesetzte Glukose (Traubenzucker) wird von der Darmschleimhaut aufgenommen und ins Blut abgegeben. Die Bauchspeicheldrüse gibt Insulin ins Blut, das an den Zellwänden andockt und für eine aktive Aufnahme sorgt.
Die Zellen gewinnen ihre Energie, indem sie mit Hilfe der Atmungskette, also unter Verwendung von Sauerstoff, die Glukose verbrennen (ß-Oxidation). Bisher war man der Auffassung, dass alle Zellen, also auch die Krebszellen, auf diese Weise ihre Energie gewinnen.
Dem ist nicht so! Gerade die aggressivsten, streuenden Tumore gewinnen auf andere Weise ihre Energie.
Zur Geschichte dieses Forschungsergebnisses
Schon 1924 entdeckte der Berliner Wissenschaftler und Nobelpreisträger
Prof. Otto Heinrich Warburg, dass ein Teil der Krebszellen Glukose nicht verbrennt, sondern vergärt.
Die sogenannte „Warburg – Hypothese“ konnte jedoch weder bewiesen noch widerlegt werden und geriet in Vergessenheit. Ernährungsrichtlinien wurden jedoch schon von Frau Dr. Budwig entwickelt.
Erst der deutsche Krebsforscher Dr. Johannes Coy entdeckte 2005 das Enzym – TKTL 1 (Transketolase-like-1), das die Vergärung von Glukose ermöglicht.
Krebszelle ist also nicht gleich Krebszelle.
TKTL1 Ernährungstherapie
