Brustkrebs

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Arda

Nach Studien in Amerika, lt. Klinghardt, ist der Epstein-Barr Virus
Auslöser für Brustkrebst!

Wie die Verlaufsform des Brustkrebses dann ist, wird allerdings auch noch mitbestimmt von anderen Faktoren,
wie Toxine, Ernährung, psychische Belastung usw.

Quelle Klinghardt Video September 2008, oder seine neue Zeitung......
 
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Hallo Chrisi,

das Epstein-Barr-Virus ist Mitglied der Herpesfamilie und wird mit einigen Krankheiten in Verbindung gebracht. Meistens mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Viren werden zwar immer wieder im Zusammenhang mit Tumoren genannt, aber zwingende Erkenntnisse sind bis jetzt nicht erbracht worden. So werden bekanntlich Papillomaviren für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebs nicht nur genannt, sondern sogar eine recht problematische Impfung angeboten; die Viren haben aber sehr viele Frauen, ein Krebs entsteht aber nur bei wenigen.

Auch bei Brustkrebs hatten einige Forschungsergebnisse eine virale Ursache dieser Erkrankung vermuten lassen. Insbesondere das von dir erwähnte Epstein-Barr Virus (EBV) stand im Verdacht, bei der Entstehung von Brustkrebs eine Rolle zu spielen. Wissenschaftler konnten nun jedoch zeigen, dass eine EBV-Infektion in Tumorzellen des Brustkrebses nicht nachweisbar ist.

Ein Link dazu: scinexx | Viren nicht schuld an Brustkrebs: Epstein-Barr Virus in Tumorzellen nicht nachweisbar - Brustkrebs, Virus, Tumor, Mammakarzinom, Blutzellen

Viele Grüße, Horaz
 
Dazu kann ich nichts sagen .......

Klinghardt hat auch auf verschiedene Studien hingewiesen wo man es nachlesen kann, weiss aber die adresse nicht mehr, wenn ich mir das video noch einmal anschaue, werde ich versuchen den entsprechenden Link nochmal hier reinzusetzten.

Allerdings sind sie alle in english verfasst und mein english ist leider nicht so gut,
dass ich mir diese Studien alle durchlesen und verstehen könnte :rolleyes:
 
Meiner Frau wurde heute bei einer Biopsie eröffnet, daß der Knoten in ihrer Brust zu 95% Bösartiges Gewebe ist. Die 100%tige Diagnose gibt es am Samstag. Dann ist am Montag OP-Vorbereitung, und am Dienstag die OP.

Das ewige Pech bei uns reißt nicht ab. Seit 15 Jahren haben wir nur noch Scheiße am Hals.

Franz
 
möchte ihrer frau mut machen, ich hatte oft auch das gefühl, dass die sch.... nicht aufhört.
mit dieser einstellung wird es aber ganz bestimmt nie bessern.......
viel glück und kraft
 
möchte ihrer frau mut machen, ich hatte oft auch das gefühl, dass die sch.... nicht aufhört.
mit dieser einstellung wird es aber ganz bestimmt nie bessern.......
viel glück und kraft

Ja, solange man nur das Gefühl hat, kann man das abstellen. Aber es ist tägliche Realtität seit mehr als 15 Jahren.
Und natürlich lasse ich diese Resignation nicht mehr Frau gegenüber aufkommen. Jedenfalls jetzt nicht. Sondern ich versuche immer noch ein Licht am Ende des Tunnel zu vermitteln. Es wird nur sehr schwer, wenn man vom Leben für JEDEN Schritt vorwärts viele Schritte rückwärts verordnet bekommt.
 
Naja, wie würde es dir gehen wenn man dir gerade eröffnet hat, daß du mit 95% Sicherheit Brustkrebs hast ? Und wenn du seit 15 Jahren ums finazielle Überleben kämpfst, weil dein Mann seit dieser Zeit auch krank ist.

Kein gutes Gefühl
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es am Dienstag zur OP kommt, soll unter anderem auch ein Lymphknoten an der Achsel entfernt werden um festzustellen ob diese schon angegriffen sind. Wenn ja, sollen die auch entfernt werden.

Weiß jemand, ob das entfernen dann nötig/sinnvoll ist ? .........oder gibt es andere Wege?

Franz
 
Hallo Franz,

leider kann ich dir keinen Rat geben.
Ich drück deiner Frau ganz fest die Daumen.
Und euch Beiden wünsche ich ganz viel Kraft und Mut.
Haltet zusammen und seid füreinander da.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Rosenheimer,

für den Fall, daß sich die Diagnose bewahrheitet, kann ich Euch natürlich ebenfalls keine Behandlungsempfehlung geben. Was ich jedoch verantworten kann, ist Euch zu raten, daß Ihr Euch erst einmal gründlich über die Materie informiert, damit ihr selbst eine Entscheidung über die Behandlungsmethode treffen könnt.

Neben den schulmedizinischen Optionen OP, Bestrahlung und Chemotherapie gibt es eben auch einige erwägenswerte naturheilkundliche Möglichkeiten, wobei es durchaus Sinn macht, sich gleich zu Anfang bewußt unter Abwägung aller Vor- und Nachteile- soweit dies möglich ist- für eine dieser beiden Richtungen zu entscheiden.

Wissen um die Thematik eröffnet die Möglichkeit, sich nicht zum Objekt degradieren zu lassen und sich das Heft des eigenverantwortlichen Handelns nicht aus der Hand nehmen zu lassen.

Als eine Info-Quelle würde ich dieses Buch hier empfehlen. Auch wenn der Titel etwas reißerisch und polemisch klingen mag, so ist es m.E. doch durch die Fülle an Informationen eine gute Orientierungshilfe.

Bücher von Amazon
ISBN: 3932576675


Zunächst wünsche ich Euch natürlich, daß sich die erste Diagnose als falsch-positiv herausstellt.

Viele Grüße von bartel
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss , dass bei mir auch die lymphknoten entfernt wurden, die waren dann auch befallen.
es ist wichtig zu wissen, ob der krebs schon im system ist oder nicht. das beeinflusst die weiteren therapien.
viel glück
 
Hi!
Ich bin neu hier und nun lese ich so viele Beiträge von Menschen, die betroffen sind und Ahnung haben... -
Ich weiss nicht, wie ich reagieren und helfen soll, es betrifft nicht mich (könnte ja aber, wie wir alle wissen)... - meine Freundin hat GESTERN erfahren, dass sie Brustkrebs hat, hat schon HEUTE tausend Untersuchungen und am MONTAG beginnt die erste Chemo...
Ich lese hier, dass nur 3% Chemo was bringen... - lieber alternativ...
Ja, aber hat man denn Zeit, sich nun so schnell zu entscheiden?
Woher die Stärke nehmen, wenn man gerade selbst völlig überrascht und geschockt ist und um jeden Strohhalm froh ist, sich nun hinwegzusetzen und den Ärzten ein STOPP sagen!? Verliert man womöglich kostbare Zeit?
Kann man Chemo beginnen, sich parallel informieren und dann abbrechen?
Fragen über Fragen über Fragen............
Gibt es Betroffene, die geheilt sind, im Heilungsprozess, die Chemo haben oder alternativ behandelt wurden!?!? Was habt Ihr für Erfahrungen?
Man steht so neben sich und man weiss überhaupt nichts mehr.
Da sind noch zwei kleine Kinder, um die man sich Sorgen macht... usw.usf.
Wäre dankbar für Antworten aller Art...
Danke.
 
Ja, man ist ziehmlich überfordert wenn auf einmal so eine Diagnose im Raum steht.

Vor drei Tagen die Mamographie. Da wurde gesagt "da ist was??...", gestern bei der Biopsie die Aussage daß es mit fast 100%tiger Sicherheit so ist, Morgen die 100% Aussage dazu, am Montag die OP-Vorbereitung, am Dienstag die OP :eek: :schlag:

Franz
 
Hallo Ihr Lieben -

vielleicht hilft Euch diese Adresse weiter:
Biologische Krebsabwehr

Bevor man eine Entscheidung treffen muss (oder sie "schnell" von Ärzten getroffen wird), ist es wichtig, sich zu informieren.
Ich wünsche Dir, Franz (bzw. Deiner Frau), und Dir, Irisl, viel Kraft und alles Gute:).

Liebe Grüsse,
uma
 
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Hallo Franz, Hallo Iris

Mit einer solchen Situation umzugehen ist für niemanden einfach.

Ich frage mich allerdings oft: Wozu diese hektische Eile?
Was heute als Diagnose feststeht, ist nicht erst gestern entstanden und muss spätestens übermorgen "weg".

Deshalb würde ich persönlich versuchen, mich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen, sondern mich mit dem Thema auseinandersetzen und meinen Weg zumindest mit zu bestimmen.

Alles Gute und liebe Grüsse
pita
 
Auch dieses Forum könnte weiterhelfen:

www.krebsforum-lazarus.ch/index.html

Gruß von bartel
 
Ich weiss nicht, wie ich reagieren und helfen soll, es betrifft nicht mich (könnte ja aber, wie wir alle wissen)... - meine Freundin hat GESTERN erfahren, dass sie Brustkrebs hat, hat schon HEUTE tausend Untersuchungen und am MONTAG beginnt die erste Chemo...

Das hat System. Der Patient muss bevor er den Schock verdaut hat schon in der Therapie stecken, damit er sich nicht selbstständig informieren kann.
In jedem Fall sollte alles genau durchdacht sein und man sollte möglichst viele Meinungen einholen (auch oder gerade von Alternativmedizinern) und sich belesen. Ob die Chemo am Montag beginnt oder zwei Wochen später macht wirklich keinen Unterschied. Man muss sich für einen der zwei Wege entscheiden, entweder Schulmedizin oder Alternativ. Nach Bestrahlung und Chemo ist der Körper so kaputt dass meist jegliche Selbstheilung unmöglich wird.
 
Wir haben, nachdem wir jetzt doch schon heute die 100% Diagnose bekamen, erst mal die OP vorbereitung Montag und die OP Dienstag wieder abgeblasen. Wir werden es nicht auf die lange Bank schieben, aber 2-3 Tage mehr beratungs- und bedenkzeit wird sicher kein Problem. Wir sind beide von einer Frauen-Ärztin, die unter anderem ihren Patienten auch Lippen aufspritzt und Falten mit Botox ausbügelt nicht überzeugt. Wir denken, daß dieser Ärztin die körperliche unversehrtheit ihrer Patientin nicht so wichtig sein kann. Denn sonst würde sie wohl solch ungesunden "Schönheitseingriffe" ablehnen. Aber bei ihr steht offenbar das Geld an erster Stelle, und somit kann sie keine gute Beraterin für die Gesundheit sein. Dann soll sie doch besser irgend welche Barby-Püppchen beraten wie dick diese ihre Lippen noch aufspritzen lassen können.

Ich habe mit der Ärztin schon geklärt, daß ich am Montag die Untersuchungs-Unterlagen abhole, und wir uns dann erst mal von einem guten vertrauenswürdigen Arzt, der nichts an dieser OP verdienen kann, richtig beraten lassen.

Franz

PS: Wir haben uns zum Thema auch Bücher bestellt die morgen kommen, dann haben wir am Wochenende was zu tun.
 
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