Krebs und Psyche

Zur Deinen Fragen Leon:
ich denke, daß die Psyche wie in allen "guten und schlechten Zeiten" eine große Rolle spielt. Also wird ein Mensch auf jeden Fall besser mit der Situation und Diagnose "Krebs" fertig werden, der positiv gestimmt ist und sich nicht total herunterziehen läßt. Dieser Mensch hat dann wahrscheinlich ein fröhliches und optimistisches Gemüt, hat es auch immer schon gehabt oder eben erlernt.
Da der Körper in einer Stress-Situation immer auch geschwächt ist, mag es wohl sein, daß dann auch ein längst vorhandener Krebs endgültig zutage tritt. Krebs ist ja kein Infekt, der sich mal kurz einstellt und dann wieder verschwindet. Er wächst langsam und je nach Bedingungen wird er gefördert oder nicht.

Nach meinen Erfahrungen mit Krebskranken kann ich trotzdem nicht sagen, daß Krebs sich danach richtet, wer nun ein positiver und optimistischer Typ ist oder nicht. Und auch die Heilung scheint sich nicht danach zu richten.

Gruss,
Uta
 
Lieber Léon,
ich denke dass die Psyche einen riesigen Einfluss sowohl auf die Erkrankung wie auch auf die Heilung hat. Nur manchmal liegen die Ursachen vielleicht so tief oder sind älter als wir denken (familiengesch.) dass es unter Umständen sehr schwierig ist, Sie zu erkennen. Ich bin dran und versuche auf alle Weg und Weisen die Ursache und nicht die Symptome zu bekämpfen. Im Moment bin ich grad am fasten, was mir sehr hilft- klar zu werden. Ich habe mich auch für ein halbes Jahr frei gemacht von der Arbeit- so dass ich Zeit habe für diesen Prozess. Ich sehe diesen Krankheitsfall in meinem Fall als Chance zu einem zweiten Leben an. Qi gong und absolut gesundes Essen helfen mir auch. Ich spritze zudem Iscador (Mistel) und bin sehr oft in der Natur. Zu Hause räume ich auf und mache eine energetische Reinigung der Dinge von früher, die ich nicht mehr brauche. Ich schaue auch dass ich nichts belastendes um mich habe. Alle mit mega- krisen müssen sich im Moment an jemand anderes wenden- so habe ich halt viele "Freunde" verloren im Moment- aber das gehört wohl zum Prozess. Ich war Jahre lang das gute Ohr für andere- so dass ich plötzlich nicht mehr wahrnahm wo ich denn genau bin...

na ja, jeder Mensch hat seine Geschichte- jede ist anders.Es gibt kein gut oder schlecht. Aber wir machen alle unser Leben mit unserer Psyche und wir sind doch in der Lage unsere Psyche auch zu steuern und der Meister/ die Meisterin unseres Lebens zu sein- ....natürlich mit Einwilligung der höheren Mächte:)
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich wünsche einen guten Start in die Woche:wave:

Vielleicht ist ja doch noch jemand da der/die das am eigenen Leib erfahren hat vor längerer Zeit und nun gesund ist ohne Chemo gemacht zu haben

Hallo Zigeunerin

ich habe keine Erfahrung mit einem eigenen Krebs. Mir ist aber schon von zwei Fällen von Brustkrebs-Heilung berichtet worden im Zusammenhang mit ISCADOR und Betreuung (ambulant) durch die Lukas-Klinik in Arlesheim. :)

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute
und viel Kraft.

Lieben Gruss
Kathy
 
Hallo,

ohne die Psyche als Krebs(mit)ursache in Frage stellen zu wollen, gehe ich zurzeit davon aus, dass Krebs sowie alle möglichen anderen Zivilisationskrankheiten auf Nährstoffmangel in den Zellen zurückzuführen ist. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Es reicht keinesfalls, einige Vitamine reinzuschieben. Der Stoffwechsel muss auch funktionieren. Dazu ist heutige Zivilisationskost nicht geeignet.

Bei psychischen Problemen ebenso wie bei anderen Belastungen z.B. durch Schwermetalle, Borrelien, übermäßigem Sport, Wohngifte, Pestizide, Medikamente, Antibiotika, Pille, Rauchen, Alkohol usw. werden viele Freie Radikale produziert. Viel mehr Nährstoffe werden gebraucht, um die Freien Radikalen abzufangen. Sind die nicht vorhanden, entsteht oxidativer Stress - also ein Ungleichgewicht zwischen Freien Radikalen und schützenden Nährstoffen (Antioxidantien). Zellfunktionen werden gestört, Zellen sterben ab und Krankheit entsteht. Freie Radikale und Oxidativer Stress

Ganz wichtig und nicht selbstverständlich ist, dass Nährstoffe auch ankommen - dazu brauchen wir einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Wichtig sind:

1. Säure-/Basengleichgewicht
2. gutes Darmfloramilieu
3. gute Verdauung
4. konstanter Blutzuckerspiegel
5. gut fließfähiges Blut

Diese Faktoren sind nicht unabhängig voneinander zu sehen. Oft bedingt das eine das andere.

Die Zufuhr einiger Vitamine oder Mineralstoffe reicht nicht aus, kann sogar noch mehr durcheinanderbringen. Nur eine Ernährungsoptimierung kann meines Erachtens vor Krankheiten schützen oder auch Krankheiten heilen. Nicht vergessen werden sollten dabei auch besonders die in Nahrungsmitteln enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und Enzyme.

Viele Grüße
Erika
 
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in diesem Buch geht es um die Erfahrungen von L. Le Shan mit seinen Krebspatienten. Le Shan war/ist? Arzt und Psychiater in einem grossen New Yorker Spital und berichtet über Krebs und Psyche, wie er es erlebt und verstanden hat in über 35 Jahren mit seinen vielen verschiedenen Patienten. Ich fand das Buch faszinierend vor mind. 20 Jahren, kann mich also nicht mehr an Einzelheiten erinnern.

Gruss
Kathy
 
Hallo Kim,
jede Geschichte, jedes Leben ist gänzlich anders. Und ich bin davon überzeugt, dass jede/r eine Führung hat. Ich war auch Jahre unter Stress und fam. Belastungen und bin durch meine Krankheit im Moment davon losgesprochen.
Ich möchte auch nicht behaupten, dass es falsch ist einen ganz medizinischen Weg zu gehen! Es gibt kein Rezept. Und manchmal geht es ums sterben und manchmal ums Leben. Und wie es bei mir kommt, weiss ich abgesehen davon auch nicht...aber ich gehe einfach meinen Weg und lasse mich führen.
Wichtig denke ich ist sicher, dass Du in einem Krankheitsfall möglichst alles was dich stresst ausschaltest und du solltest ein gutes Gefühl haben zu dem was Du tust.
liebe Gruess
 
Hallo Kim,
jede Geschichte, jedes Leben ist gänzlich anders. Und ich bin davon überzeugt, dass jede/r eine Führung hat. Ich war auch Jahre unter Stress und fam. Belastungen und bin durch meine Krankheit im Moment davon losgesprochen.
Ich möchte auch nicht behaupten, dass es falsch ist einen ganz medizinischen Weg zu gehen! Es gibt kein Rezept. Und manchmal geht es ums sterben und manchmal ums Leben. Und wie es bei mir kommt, weiss ich abgesehen davon auch nicht...aber ich gehe einfach meinen Weg und lasse mich führen.
Wichtig denke ich ist sicher, dass Du in einem Krankheitsfall möglichst alles was dich stresst ausschaltest und du solltest ein gutes Gefühl haben zu dem was Du tust.
liebe Gruess


Liebe "Zigeunerin"

Danke dir für deine wieder Mut machende Worte. :kiss: Vielleicht wunderst du dich wo jetzt mein Beitrag geblieben ist. Ich fand sie beim Nachlesen so Negativ dass ich sie Entfernt habe, damit ich nicht andere die auch manchmal sich so fühlen vielleicht auch wieder deprimierende Gedanken in's Hirn schicke. :schock: (Stimmungsschwankungen bei mir, wenn es wieder soweit ist, werde ich mir deine Worte erinnern). Heute bin ich wieder in bessere Verfassung.

Wünsche dir einen Schönen Abend,

Liebe Gruesse und "Big Hug",
Kim
 
Liebe Kim,
Das freut mich, dass es Dir besser geht!
ich wünsch Dir viel Mut zu Dir zu stehen und echt jeder Weg ist richtig! Es gibt keinen Falschen. Falsch ist er nur dann, wenn er für Dich nicht stimmt! Und schon das zu sich stehen ist nicht immer ganz so einfach...ich spreche da aus meiner Erfahrung...
so lange wir hier sind, sind wir Lernende-soviel ist sicher.
Schöne Ostertage wünsch ich Dir. Zigeunerin
 
Hallo Kathy un Zigeunerin,

Danke für die lieben Worten. Mir scheint es auch so, dass finden und stehen zum Weg ist manchmal nicht einfach.

"so lange wir hier sind, sind wir Lernende-soviel ist sicher."

Darin stimme ich dir völlig zu :)

Mir kommt gerade etwas in Gedanken wass Albert Einstein sagte: Die Suche nach Antworten ist schöner als sie Gefunden zu haben.. (Frei übersetzt)

Wünsche Euch auch mit ganzem Herzen schöne Ostertage,


Kim
 
Ich hatte vor kurzem eine Psychologin in USA, welche schon mehrmals Krebs hatte, Sie hat sehr viele Patienten mit Krebs denen Sie hilft positiv zu denken.
Eine Freundin von Ihr hat für Sie um Heilung gebeten und nach 7 Tagen war der Krebstest negativ.
Ich hatte Ihrer Freundin mitgeteilt, dass Sie sich wahrscheinlich zu sehr damit beschäftigt den Krebs zu bekämpfen und Sie dadurch unbewusst Ihre Energie auf den Krebs lenkt.
Ihre Freundin hat dies mit Ihr diskutiert und Sie war sich sicher, dass dies mit ein Grund für Ihre Krebserkrankungen war, hier von Schuld zu sprechen ist nicht richtig, da es ja in guter Absicht und unbewusst ist.
 
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