Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

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26.02.08
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Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Krebs ist eine Katastrophe. Für den Betroffenen, seine Angehörigen und alle Menschen, die ihn mögen. Nun haben die Betroffenen nicht nur damit zu tun, sich mit ihrer neuen Situation auseinander zu setzen, sondern müssen zu allem Überfluß auch noch den Kampf der klassischen Schulmedizin gegen die kompelemntären/naturheilkundlich ausgerichteteten Mediziner ertragen. Die Verwirrung ist dann komplett; die Patienten sind verunsichert und wissen gar nicht, was sie denn nun tun sollen.
Da ist die Pharma auf der einen Seite, die viele innovative und auch gute Arzneimittel entwickelt hat, da sind "Querköpfe" und eigene "Charaktere" auf der anderen Seite, die sich zum Thema Krebs ihre eigenen Gedanken gemacht und eigene Konzepte entwickelt haben.
In der Mitte steht nun der Patient und fragt sich: Wem sol ich denn nun glauben - wer hat denn eigentlich recht!?
Nun - ich denke, um Recht habe sollte es in einer Therapie nie gehen. Der Spruch: Wer heilt hat recht, ist nur bedingt gültig. Denn - was bedeutet denn Heilung!? Und beim Thema Krebs ist diese Frage äußerst schwierig zu beantworten.
Ich möchte mit diesem Thread Mut machen und ermuntern, die "feindlichen" Lager Schulmedizin und Alternative einander näher zu bringen, Grenzen und Möglichkeiten beider Disziplinen auf zeigen und sie - letztendlich - einander näher bringen. Denn ein Ziel haben beide doch gemeinsam: den Betroffenen soll geholfen werden, damit sie mit ihrer Krankheit ein lebenswürdiges, gutes Leben führen können oder im besten Fall sogar ganz geheilt werden können.
Ich bitte Euch alsoum rege Beteiligung und Eure Meinung zu diesem Thema.

Herzlichst

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ich freu mich CK, dass du ein Thema eröffnet hast, noch dazu ein so Wichtiges. Verzeih mir, wenn ich dir sage, ich kann dich noch nicht so recht einordnen :); nicht "schubladisieren", keine Angst!

Dass Therapeuten zusammenarbeiten sollen, insbesondere aus den Bereichen Schulmedizin und Naturheilkunde, das wäre genauso wünschenswert wie es selten ist. Da im Zuge der Schulmedizin wahrscheinlich mehr Patienten an der Behandlung gestorben sind als am Krebs, wäre das sogar recht dringend. An den "Segnungen" der Pharmaindustrie sind zahlreiche Opfer zu betrauern. Also, genauer gesagt, ich sehe diese Zusammenarbeit nicht, wenn sie existiert, sind es Einzelfälle.

Heilung ist Heilung! Das statistische Kunstprodukt der Schulmedizin, von Heilung zu sprechen, wer irgendwie 5 Jahre überlebt hat, hat damit allerdings nichts zu tun. Dass die Ärzte immer nur helfen wollen, wenn sie ihre Patienten zur Chemo verdonnern, während 85% diesselbe bei sich oder ihrer Familie nicht anwenden würden, läßt bei mir so manchen Zweifel über. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe - und das ist immer noch viel zu wenig - desto mehr glaube ich, dass Krebs ein riesiges Geschäft ist.

Viele Grüße, Horaz
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ich freu mich CK, dass du ein Thema eröffnet hast, noch dazu ein so Wichtiges. Verzeih mir, wenn ich dir sage, ich kann dich noch nicht so recht einordnen :); nicht "schubladisieren", keine Angst!
Lieber Horaz! Ich bin mit Leib und Seele Mediziner und sehe mich in erster Linie dem Wohle meiner Patienten verpflichtet und nicht einer der beiden konkourrierenden Disziplinen. Ich weiß aus der täglichen Praxis sehr gut, daß die Schulmedizin ihre Grenzen hat und jede alternative Therapie auch. Und ich weiß auch, daß die eine die andere gut ergänzen kann, eben weil alles Grenzen hat. Ein Statement gegen irgendwetwas wirst Du von mir nur bekommen, wenn ich es fachlich und sachlich auch begründen kann. Subjektives Empfinden des Therapeuten hat in der Medizin nichts zu suchen, denn in diesem Moment denkt man nicht mehr für den Patienten, sondern für sich. Es ist richtig, was dem Patienten in seiner Situation hilft. Das kann die Schulmedizin sein, das kann auch etwas Alternatives sein, im Idealfall ist es eine Kombination aus beidem.

Dass Therapeuten zusammenarbeiten sollen, insbesondere aus den Bereichen Schulmedizin und Naturheilkunde, das wäre genauso wünschenswert wie es selten ist. Da im Zuge der Schulmedizin wahrscheinlich mehr Patienten an der Behandlung gestorben sind als am Krebs, wäre das sogar recht dringend. An den "Segnungen" der Pharmaindustrie sind zahlreiche Opfer zu betrauern. Also, genauer gesagt, ich sehe diese Zusammenarbeit nicht, wenn sie existiert, sind es Einzelfälle.
Mich interessiert nicht die Vergangenheit sondern das Jetzt und die Zukunft. In meiner Realität arbeite ich wunderbar mit schulmedizinischen Kollegen zusammen. Und ich mache mich auch dafür stark, daß diese Art der interdisziplinären Zusammenarbeit zukünftig selbstverständlich ist. Nun, die "Segnungen" der Pharma haben sicher Opfer gekostet, sowie sie auch viele, viele Leben gerettet haben. Wo viel Licht, da auch viel Schatten.

Heilung ist Heilung! Das statistische Kunstprodukt der Schulmedizin, von Heilung zu sprechen, wer irgendwie 5 Jahre überlebt hat, hat damit allerdings nichts zu tun. Dass die Ärzte immer nur helfen wollen, wenn sie ihre Patienten zur Chemo verdonnern, während 85% diesselbe bei sich oder ihrer Familie nicht anwenden würden, läßt bei mir so manchen Zweifel über. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe - und das ist immer noch viel zu wenig - desto mehr glaube ich, dass Krebs ein riesiges Geschäft ist.
Nun, Krebs ist ein riesiges Geschäft, selbstverständlich. Alledings frage ich Dich, was daran falsch ist, wenn Leute, die eine große Verantwortung tragen wie etwa Ärzte, dabei gutes Geld verdienen. Der Aufwand, den dieser Beruf mit sich bringt, rechtfertigt in meinen Augen eine überdurchschnittliche Bezahlung.
Heilung ist auch nicht Heilung. Heilung ist es erst dann, wenn sich der Patient selbst als geheilt empfindet. Im Bezug auf Krebs habe ich ja schon erwähnt, daß das Wort Heilung schwierig ist, da gebe ich Dir recht. Du hast auch recht damit, daß die 5 Jahres Überlebensrate schwachsinnig ist und diese eigentlich nur dazu dient, um die Anzahl der Krebstoten - ob sie nun an der Therapie oder tatsächlich ihrer Krankheit gestorben sind - zu verschleiern.
Das Argument, daß Patienten zur Chemo verdonnert werden, kann ich nicht mehr hören. Niemand kann einen Patienten zu einer Behandlung, die er ablehnt, zwingen. Wenn der Patient auch nur die geringste Chance in einer Chemo sieht, soll er sie machen. Und auch das Argument, man soll seine Patienten wie seine eigenen Angehörigen behandeln, ist unprofessionell und macht keinen Sinn. Genauso könnte ich sagen, alle meine Patienten müssen Schnitzel essen, weil ich vom Fach bin und beurteilen kann, daß Schnitzel gut sind. Es geht nicht um meine Familie: es geht bei jedem Patienten um ein einzigartiges, individuelles Lebewesen und Schicksal. Und es geht darum, für diesen einen Patienten die richtige Therapie zusammen zu stellen. Viele Menschen behaupten von sich, daß sie in bestimmten Situationen bestimmte Dinge ganz bestimmt nicht tun würden, wie etwa eine Chemo zu machen oder sich lebensverlängernd behandeln zu lassen etc.Das ist alles sehr leicht gesagt, wenn man nicht in dieser Situation ist. Und ich kann Dir versichern, daß sich eine ganze Reihe Ärzte, wenn sie denn Krebs bekommen, genauso mit Stahl, Strahl und Chemie behandeln lassen, wie ihre Patienten auch. Es gilt also grundsätzlich, Nutzen und Risiken einer Therapie ab zu wägen und dann für den und mit dem einen Patienten, um den es geht, die richtige Entscheidung zu treffen. Pauschalisierungen wie Schuömedizin ist schlecht, Pharmaindustrie will nur Geld verdienen, Ärzte machen selber keine Chemo etc. etc. helfen niemandem weiter. Alles hat seine Berechtigung und auch seinen Nutzen.


CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Sali ColonelKate

"Wer heilt hat recht". Wie ich diese Aussage nicht mehr hören kann. *smile*
Es ist erst mal eine Frage des Blickwinkels: sagt es ein Patient, hat er jemanden gefunden, der schon mal was geheilt hat. Sagt es irgendjemand, lässt er Leute suchen, die geheilt haben. Sagt es ein Mediziner, billigt er entweder dem Geistheiler etwas zu oder stellt sich drüber. Sagt es ein Geistheiler, ist er arrogant. Zu dem würd ich nicht gehen. *g*

Medizin und Naturheilkundliche unterscheidet sehr viel. Mediziner haben studiert, ein Praktikum absolviert und heilen. Wobei es oftmals nicht als "heilen" empfunden wird, sondern einfach als Job. Heilen trägt für mich den Begriff der Liebe mit sich. Und die Naturheilkundler rennen in den Wäldern rum oder machen sonst was. Aber: sie interessieren sich für das, was die Medizin tut. Wie der menschliche Körper aus medizinischer Sicht funktioniert. Das gegenteilige Interesse ist eher selten zu finden.

Das rechtfertigt keinen der beiden. Ein Naturheilkundler, der Medizin studiert hat, wär wohl ein Mittelding.

Wie will man Medizin und Naturheilkunde zusammenbringen? - Es geht, aber nicht öffentlich. Weil die Naturheilkunde immer den empirischen Beweis schuldig bleibt. Ob jemand heilt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

*smile*
Wanderer
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

ich glaube nicht , dass beides miteinander vereinbar ist.wenn unter schulmedizinischer behandlung zb eine chemo durchgeführt wurde und im anschluss oder begleitend eine mistel therapie oder ähnl. , dann ist das keine naturheilkunde.
sondern nur das "anwenden" von -auch in der naturheilkunde verwendeten substanzen.

die schulmedizin beruft sich auf empirische beweise die sie einfordert ,bleibt aber den "beweis" des erreichten zieles-nämlich der heilung schuldig.
kein epileptiker ist geheilt-nur weil er unter medikamenten keine sichtbaren anfälle hat.kein krebspatient nur weil nach einer krebsbehandlung in den nächsten jahren sich nicht gleich ein weiterer zeigt,kein hypertonie patient.... und so fort

und... die schulmedizin/ärtze arbeiten mit dem druckmittel der angst-
wenn du nicht das entspr.medikament nimmst oder dich dieser od jener op unterziehst, dann .....

kein körper kann gesund werden , wenn die seele unter druck gerät und keine seele kann heilen , wenn der körper blockiert ist.

heilen ist ein prozess der nur aus einem selbst heraus möglich ist und aus dem wissen -alle "befindlichkeiten" sind aus einem selbst heraus entstanden und nicht zwanghaft von aussen herbeigeführt durch medikamente/bestrahlung etc.

beides zusammen durchzuführen, ist nur das nutzen der jeweils anderen möglichkeiten -schliesst sich aber gegenseitig aus.


glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ja, man kann von einer Gegnerschaft sprechen. Selbstverständlich werden sich die Kontrahenten wieder zusammenfinden, denn die aktuelle Situation dient dem Patienten ja nun wirklich nicht, auch nicht in der Onkologie.

Die Lösung des Konflikts liegt in den Händen der Politik. Man kann die Situation durchaus vergleichen mit einem Vater, der dem einen Sohn den Lebensunterhalt bezahlt, und dem zweiten Sohn nicht. Unweigerlich werden beide Söhne zu erbitterten Feinden. Leider macht es zur Zeit nicht den Eindruck, als ob die Politik überhaupt weiss, dass sie selbst auf der Lösung sitzt. Es kann also noch ein Weilchen dauern.

Viele Grüsse
Wero
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Sali ColonelKate

"Wer heilt hat recht". Wie ich diese Aussage nicht mehr hören kann. *smile*
Es ist erst mal eine Frage des Blickwinkels: sagt es ein Patient, hat er jemanden gefunden, der schon mal was geheilt hat. Sagt es irgendjemand, lässt er Leute suchen, die geheilt haben. Sagt es ein Mediziner, billigt er entweder dem Geistheiler etwas zu oder stellt sich drüber. Sagt es ein Geistheiler, ist er arrogant. Zu dem würd ich nicht gehen. *g*
Hallo Wanderer. Heilung ist in den Augen der Naturwissenschaft, der Naturheilkunde und aus Patientensich etwas völlig Verschiedenes, das ist richtig.

Medizin und Naturheilkundliche unterscheidet sehr viel. Mediziner haben studiert, ein Praktikum absolviert und heilen. Wobei es oftmals nicht als "heilen" empfunden wird, sondern einfach als Job.
Also, ich habe auch studiert. Ärzte heilen, Naturheilkundler heilen. Richtig.

Heilen trägt für mich den Begriff der Liebe mit sich. Und die Naturheilkundler rennen in den Wäldern rum oder machen sonst was. Aber: sie interessieren sich für das, was die Medizin tut. Wie der menschliche Körper aus medizinischer Sicht funktioniert. Das gegenteilige Interesse ist eher selten zu finden.
In Wäldern renne ich nicht herum; ich interessiere mich für die Narturheilkunde wie für die klassische Schulmedizin gleichermaßen und betrachte beides mit naturwissenschaftlichem Interesse.

Das rechtfertigt keinen der beiden. Ein Naturheilkundler, der Medizin studiert hat, wär wohl ein Mittelding.
???????? Es gibt einige Naturheilkundler, die Medizin studiert haben. Wer soll sich denn für was rechtfertigen!? Der Wurm muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler

Wie will man Medizin und Naturheilkunde zusammenbringen? - Es geht, aber nicht öffentlich. Weil die Naturheilkunde immer den empirischen Beweis schuldig bleibt. Ob jemand heilt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Nein. Falsch. Es gibt einige große empirische Studien auf dem Gebiet der Naturheilkunde. Und schau mal nach München in die Unikliniken in Harlaching und Rechts der Isar; beide haben eine Abteilung für Naturheilweisen, in der Naturheilkunde und SM hervorragend zusammen arbeiten

Was Du beschreibst, ist das Denken der Ärztegeneration und Naturheilkundler vor mir. Genau das gilt es, zu überwinden.

LG

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

ich glaube nicht , dass beides miteinander vereinbar ist.wenn unter schulmedizinischer behandlung zb eine chemo durchgeführt wurde und im anschluss oder begleitend eine mistel therapie oder ähnl. , dann ist das keine naturheilkunde.
sondern nur das "anwenden" von -auch in der naturheilkunde verwendeten substanzen.
Hallo Gina! Interdisziplinär zu arbeiten sollte das große Ziel sein. Und wenn man die Effektivität und die Verträglichkeit der Chemo steigern kann, indem man Substanzen aus der Naturheilkunde verwendet; wo ist da das Problem!? Natürlich sind viele Konzepte dieser Art (noch)fragwürdig und halbherzig angewendet, trotzdem ist es ein Anfang. Und die Tendenz, sich mit Alternativen zu beschäftigen wird auch in Schulmedizinerkreisen stärker.

die schulmedizin beruft sich auf empirische beweise die sie einfordert ,bleibt aber den "beweis" des erreichten zieles-nämlich der heilung schuldig.
kein epileptiker ist geheilt-nur weil er unter medikamenten keine sichtbaren anfälle hat.kein krebspatient nur weil nach einer krebsbehandlung in den nächsten jahren sich nicht gleich ein weiterer zeigt,kein hypertonie patient.... und so fort
Stop! Epilepsie ist laut definitionem nicht heilbar - und Krebs genausowenig. Auch ein trockener Alkoholiker bleibt immer Alkoholiker. Es gibt viele Erkrankungen, die man leider nur symptomatisch behandeln kann. Das liegt aber am Verlauf der Erkrankung - und nicht daran, ob man die Sache naturheilkundlich oder schulmedizinisch behandelt.

und... die schulmedizin/ärtze arbeiten mit dem druckmittel der angst-
wenn du nicht das entspr.medikament nimmst oder dich dieser od jener op unterziehst, dann .....
Tun viele Naturheilkundler auch; wenn Du dieses und jenes Medikament nimmst, aber dann.......Ist beides nicht richtig.

kein körper kann gesund werden , wenn die seele unter druck gerät und keine seele kann heilen , wenn der körper blockiert ist.
Da hast Du vollkommen recht. Laut WHO ist Gesundheit definiert: die Abwesenheit körperlicher und/oder seelischer Leiden.

heilen ist ein prozess der nur aus einem selbst heraus möglich ist und aus dem wissen -alle "befindlichkeiten" sind aus einem selbst heraus entstanden und nicht zwanghaft von aussen herbeigeführt durch medikamente/bestrahlung etc.
Gut gebrüllt, Löwe. Leider gibt es Zustände, in denen der Körper nicht in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Es ist eben eine Kunst - deshalb heißt es ja auch Heilkunst - das richtige Maß von allem zu finden.

beides zusammen durchzuführen, ist nur das nutzen der jeweils anderen möglichkeiten -schliesst sich aber gegenseitig aus
Nein. Absolut nicht. Es ergänzt sich sogar teilweise gerade zu fantastisch.

Herzlichst


CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ja, man kann von einer Gegnerschaft sprechen. Selbstverständlich werden sich die Kontrahenten wieder zusammenfinden, denn die aktuelle Situation dient dem Patienten ja nun wirklich nicht, auch nicht in der Onkologie.

Die Lösung des Konflikts liegt in den Händen der Politik. Man kann die Situation durchaus vergleichen mit einem Vater, der dem einen Sohn den Lebensunterhalt bezahlt, und dem zweiten Sohn nicht. Unweigerlich werden beide Söhne zu erbitterten Feinden. Leider macht es zur Zeit nicht den Eindruck, als ob die Politik überhaupt weiss, dass sie selbst auf der Lösung sitzt. Es kann also noch ein Weilchen dauern.

Viele Grüsse
Wero


Sehr schön ausgedrückt, Wero! Der Irrsinn im Gesundheitswesen muß ein Ende haben; und dazu ist es notwendig, daß alle an einem Strang ziehen und sich nicht gegen seitig fertig machen!

LG

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

[Epilepsie ist laut definitionem nicht heilbar - und Krebs genausowenig.


Bist Du Dir da ganz sicher?
Was ist mit all denen, die eine Krebserkrankung überwunden haben - nicht nur einige Jahre, sondern Jahrzehnte?

Liebe Grüsse,
uma[/QUOTE]


Ja, da bin ich mir sehr sicher. Denn Krebs ist ein chronischer Prozeß. Wir alle produzieren tagtäglich Krebszellen. Die Frage ist hierbei nur, ob das Milieu und die Balance unseres Körpers gestört sind oder nicht; sind sie gestört, wird der Krebs ausbrechen. Sind sie nicht gestört, bricht er nicht aus.
Und auch wer Jahrzehnte ohne sichtbare Anzeichen einer Krebserkrankung lebt, ist mehr gefährdet als andere, bei denen die Krankheit nicht ausgebrochen ist.
Es ist wie mit Alkoholikern - auch wenn sie trocken sind, bleiben sie Zeit ihres Lebens Alkoholiker.

Gruß

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Wenn wir Krebszellen produzieren, haben wir noch keinen Krebs. Die Eliminierung dieser Zellen ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang. Bis auf den Zeitpunkt, wo das Alltägliche nicht mehr funktioniert. Es muss also wohl mehr zusammenkommen!

Viele Grüße, Horaz
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

"Laut WHO ist Gesundheit definiert: die Abwesenheit körperlicher und/oder seelischer Leiden."

da sehe ich schon das erste problem !!
sind körperliche /seelische reaktionen immer als leiden zu bezeichnen ???
oder sollte man das nicht differenzierter sehen ?? ist nicht die anwesenheit von zb kopfschmerz ein zeichen auf das ich die chance habe zu reagieren ???

ich habe am bsp vieler, im nachhinein schwer erkrankter menschen , gesehen, dass im vorfeld (Jahre / jahrzehnte) symptome auftraten , an genau den später betroffenen organen. leider wurde , eben aus dieser einstellung heraus, nicht dem entsprechend aufmerksamkeit geschenkt und so konnten sich ungehindert ( im "schatten" der unterdrückten symptome ) so gewaltiges entwickeln, dass keine form der behandlung mehr helfen konnte.

- es ist genau diese sichtweise, die meines erachtens falsch ist- jedes nahrungsmittel,jede seelische "stress situation" ruft doch nur] in einem gesunden system(organismus) reaktionen hervor. diese gilt es zu beachten,zu analysieren und dann entsprechend darauf zu reagieren.

das erfordert natürlci auch und gerade vom patienten / menschen selber eine ganz andere einstellung zu sich ,seinem körper und vor allem zu seinem handeln !!!

genau dies wird aber sehr erfolgreich und mit aller zur verfügung stehenden macht unterdrückt.
ich nehme da auch "heilpraktizierende" nicht immer aus!!!

ich für meinen teil bin sehr froh, wenn ich merke, ich habe ein best gleichgewicht aus der balance gebracht und kann dann entprechend reagieren.


glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

ColonelKate schrieb:
Wir alle produzieren tagtäglich Krebszellen.

Horaz schrieb:
Die Eliminierung dieser Zellen ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang. Bis auf den Zeitpunkt, wo das Alltägliche nicht mehr funktioniert.

Das ist der Punkt. Wir brauchen nur dafür zu sorgen, dass „das Alltägliche“ zuverlässig funktioniert.

Viele Grüsse
Wero
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

"zitat:
Es gibt viele Erkrankungen, die man leider nur symptomatisch behandeln kann. Das liegt aber am Verlauf der Erkrankung "

das eben genau glaube ich nicht. ich bin der meinung , dass gerade durch die gabe von pharmazeutischen präparaten der "rückweg " blockiert wird. und folglich nur noch symptomatisch behandelt werden können.

wenn zuerst die schulmedizinische "keule" losschlägt, welche kraft und wirkung muss dann die in der folge angeschlossene naturheilkunde haben ???

und bedeutet ein anerkennen und verabreichen von homöopathie/naturheilkunde nicht, dass letztlich auf sie gesetzt wird, wenn schulmedizinisch nix mehr geht ???

glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo Gina,

das eben genau glaube ich nicht. ich bin der meinung , dass gerade durch die gabe von pharmazeutischen präparaten der "rückweg " blockiert wird. und folglich nur noch symptomatisch behandelt werden können.

wenn zuerst die schulmedizinische "keule" losschlägt, welche kraft und wirkung muss dann die in der folge angeschlossene naturheilkunde haben ???

:klatschen

Ja, wenn ich da an meine Schwiegereltern denke (Schlaganfall, Herzprobleme, Stent). Sie nehmen täglich ca. 10 Tabletten und Mittelchen, teilweise von unterschiedlichen Ärzten verordnet - keine Socke interessiert sich dafür, was der andere verschrieben hat. Es ist einfach unglaublich. Welche noch so gute Natuerheilkunde / Ernährungsoptimierung soll dagegen noch ankommen? Das Schlimme ist - sie glauben immer noch an die Götter in Weiß.

Viele Grüße
Erika
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

"Laut WHO ist Gesundheit definiert: die Abwesenheit körperlicher und/oder seelischer Leiden."

da sehe ich schon das erste problem !!
sind körperliche /seelische reaktionen immer als leiden zu bezeichnen ???
Die Aussage ist doch ganz klar: wenn der Patient sich als krank empfindet, körperlich oder seelisch, dann braucht er Hilfe
oder sollte man das nicht differenzierter sehen ?? ist nicht die anwesenheit von zb kopfschmerz ein zeichen auf das ich die chance habe zu reagieren ???
Ja. Aber das ist wiederum auch eine individuelle Angelegenheit, jeder empfindet sich anders krank

ich habe am bsp vieler, im nachhinein schwer erkrankter menschen , gesehen, dass im vorfeld (Jahre / jahrzehnte) symptome auftraten , an genau den später betroffenen organen. leider wurde , eben aus dieser einstellung heraus, nicht dem entsprechend aufmerksamkeit geschenkt und so konnten sich ungehindert ( im "schatten" der unterdrückten symptome ) so gewaltiges entwickeln, dass keine form der behandlung mehr helfen konnte.Das ist richtig. Entspricht aber genau der WHO Definition.....

- es ist genau diese sichtweise, die meines erachtens falsch ist- jedes nahrungsmittel,jede seelische "stress situation" ruft doch nur] in einem gesunden system(organismus) reaktionen hervor. diese gilt es zu beachten,zu analysieren und dann entsprechend darauf zu reagieren.
Nein. Ein gesunder Organismus zeigt Symptome, die er aber auch wieder los wird. Erbrechen bei Vergiftungen zum Beispiel. Chronische Prozesse finden nur in kranken Körpern.

das erfordert natürlci auch und gerade vom patienten / menschen selber eine ganz andere einstellung zu sich ,seinem körper und vor allem zu seinem handeln !!!
Richtig

genau dies wird aber sehr erfolgreich und mit aller zur verfügung stehenden macht unterdrückt.
ich nehme da auch "heilpraktizierende" nicht immer aus!!!
Nein. Sei mir nicht böse, aber das ist eine sehr laienhafte Sichtweise

ich für meinen teil bin sehr froh, wenn ich merke, ich habe ein best gleichgewicht aus der balance gebracht und kann dann entprechend reagieren.
Es gibt Situationen, in denen das nicht funktionieren wird und Du objektiven, fachmännischen Rat brauchen wirst.[/COLO

LG

Kerstin
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

"zitat:
Es gibt viele Erkrankungen, die man leider nur symptomatisch behandeln kann. Das liegt aber am Verlauf der Erkrankung "

das eben genau glaube ich nicht. ich bin der meinung , dass gerade durch die gabe von pharmazeutischen präparaten der "rückweg " blockiert wird. und folglich nur noch symptomatisch behandelt werden können.
Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern mit pathophysiologischen Vorgängen. Vieles in der Medizin ist eine Einbahnstraße, viele Zustände sind irreversibel, mit oder ohne pharmakologische Präparate.

wenn zuerst die schulmedizinische "keule" losschlägt, welche kraft und wirkung muss dann die in der folge angeschlossene naturheilkunde haben ???
Die meisten schulmedizinischen Präparate kommen aus der Natur. Die stärksten "Keulen" kommen aus der Natur

und bedeutet ein anerkennen und verabreichen von homöopathie/naturheilkunde nicht, dass letztlich auf sie gesetzt wird, wenn schulmedizinisch nix mehr geht ???
Selbst wenn es so ist, ist das doch eine große Herausforderung für die Naturheilkunde

LG

Kerstin
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,
deine ausführungen entsprechen genau dem, was ich von schulmedizinisch geprägten therapeuten nur allzu oft gehört habe.
festhalten an definitionen und statements, die mit informationen unterstrichen sind , an deren beweisen -nicht nur ich -zweifle .


"Die Aussage ist doch ganz klar: wenn der Patient sich als krank empfindet, körperlich oder seelisch, dann braucht er Hilfe


schon im kleinstkindalter wird ein natürliches empfinden der beeinträchtigungen ,vor allem über die mutter geprägt.körperliche reaktionen auf impfungen zb werden negiert-das kann nicht damit zusammenhängen....etc- während andere symptome zb neurodermitis schön mit salben zugekleistert werden und ein zusammenhang mit niere und damit den atmungsorganen ignoriert wird. diese kinder entwickeln dann in der folge asthmatische erkranken- dafür gibts dann ja auch sprays !! ....
es gibt kein kind , dass eine asthmatische erkrankung entwickelt,welches im vorfeld/oder zeitgleich nicht über die haut reagiert hat.
man müsste halt die zusammenhänge sehen !! und entsprechend therapieren...das würde aber bedeuten , dass nichtdas symptom alleine behandelt werden würde.
dass man in die tiefe gehen will
dass die grundlagen und vorraussetzungen für einen funkt.stoffwechsel bekannt und anhand diesen wissens therapiert werden soll.

schon im kleinkind alter bringt man die dinge auf den weg- du hast/dein kind hat dies od jenes symptom- es ist krank. es muss dieses oder jenes einnehmen,sonst wird alles noch schlimmer werden- und wenn das eine nicht hilft,dann probieren wir das nächste....
so wird aus symptom x auf kat seite y der krankheit ein namen verpasst und damit schon von anfang an suggeriert- wenn symptom- dann krank.


"Nein. Sei mir nicht böse, aber das ist eine sehr laienhafte Sichtweise

das ist erfahrung, die ich(und nicht nur ich - das forum hier ist voll von leuten , die es ähnlich sehen) im laufe der zeit mit ärzten machen musste.
und du kannst mir glauben- ich habe viel , sehr viel gesehen.
ich habe u anderem auch mal in der pharma branche gearbeitet und kenne die interna.


"Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern mit pathophysiologischen Vorgängen. Vieles in der Medizin ist eine Einbahnstraße, viele Zustände sind irreversibel, mit oder ohne pharmakologische Präparate.

das halte ich für eine der schlimmsten aussagen, die ein "mediziner" machen kann. diese "erkenntnis" beruht auf messwerten und daten von "fachleuten" die ihre informationen aus fragwürdigen studien/beobachtungen ziehen und gleichzeitig alles tun um die reservibilität zu verhindern!

zitat dr lanka:
Die Grundlage des biologischen Lebens ist das
Miteinander, ist die Symbiose,

wenn ich zuerst das "miteinander "störe , indem ich tiefgreifend in den stoffwechsel eingreife und auswege die sich das system sucht blockiere- dann kann ich natürlich nicht erwarten, dass vorgänge weiterhin in geordneter form ablaufen.
das bestreben der biochemischen vorgänge immer in einer bestmöglichen abstimmung zueinander zu arbeiten wird auf diese weise vom feinsten ausgebremst.
(stoffwechselspez in aller welt verfolgen derzeit den ansatz-wonach eine art "versalzung"stattfindet , die auch schon in schwersten fällen reversibel war. leider sind die biochemischen vorgänge dazu momentan noch im dunkeln und lassen sich mit dem heutigen wissen und methoden noch nicht sichtbar machen.)

dass damit irreversible schäden angerichtet werden-- ist a ) logisch ung b ) hilfts ja auch dem therapeuten- unser gesamtes gesundheitssystem ist darauf aufgebaut !

wenn ersterkrankungen nur blockiert werden - bleibt der patient ja noch eine weile erhalten. !damit wird das geld verdient!

es ist eine anmassung und aus dieser heraus wird druck / angst beim patienten erzeugt und angst und katalogisierung ist der schlechteste nährboden für einen stabilen gesundheits zustand.

wer hat den beweis je angetreten, dass im lebenden organismus sich eine erkrankung entwickelte und aufgrund besonderer gegebenheiten defekte sich zurückbilden konnten - nur aufgrund der tatsache , dass keineingriff von aussen stattfand.
wobei der zeitfaktor keine rolle spielt.


"Die meisten schulmedizinischen Präparate kommen aus der Natur. Die stärksten "Keulen" kommen aus der Natur

das sehe ich genauso, nur wenn dem so ist...warum werden dann miliarden für chemo, insulin, psychopharmaka etc ausgegeben -ohne auch nur den versuch zu starten -ob es auch anders funktionieren würde???

ein schönes bsp ist die therapie mit toxinen ,bekannt unter dem namen horvi. es gibt in deutschland eine art "grauen markt" für diese produkte, sie werden im zuge der ms behandlung mit grossem erfolg eingesetzt. auch in renommierten kliniken. in der regel aber erst dann wenn die interferon behandlungen "durch" sind- diese bringen ja auch 1000x mehr umsatz.
(horvi hat seit einigen jahren keine zulassung mehr für deutschland-war wohl doch zu gefährlich für die pharmas und deren getreuen...)

für mich ein fall von unterlassenenr hilfeleistung !!!
wenn ich zuerst extrem gefähliche präparate einsetzte und danach auf produkte verweise die u u. ähnliches leisten können aber nur ein bruchteil kosten.


"Es gibt Situationen, in denen das nicht funktionieren wird und Du objektiven, fachmännischen Rat brauchen wirst.[/COLO

fachmännischer rat würde für mich niemals bedeuten meine eigenverantwortung in fremde hände zu legen und mir anweisung geben zu lassen dies od jenes präp, zu nehmen um ein teil der funktionstüchtigkeit meines körpers lahmzulegen.
nur damit ich kurzfristig "frei" von symptomen bin.

glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,
deine ausführungen entsprechen genau dem, was ich von schulmedizinisch geprägten therapeuten nur allzu oft gehört habe.
festhalten an definitionen und statements, die mit informationen unterstrichen sind , an deren beweisen -nicht nur ich -zweifle .
Liebe Gina, es gibt gewisse anatomische, pathologische und physiologische Fakten, die so sind wie sie sind. Alle Menschen haben etwa zwei Beine, zwei Arme, einen Rumpf und einen Kopf - D würdest mir jetzt antworten: nicht alle. Damit hast Du auch recht. Dennoch ist das normale zunächst mal normal, das Häufige häufig und das Seltene selten. Und Anatomie, Physiologie und Pathologie haben weder etwas mit Naturheilkunde noch mit schulmedizin zu tun, das sind Fakten. Dein Herz schlägt, Du atmest, Du ißt, Du schläfts....das sind alles Vorgänge, die in der Regel bei allen Menschen gleich funktionieren.


"Die Aussage ist doch ganz klar: wenn der Patient sich als krank empfindet, körperlich oder seelisch, dann braucht er Hilfe
Ja, ist doch ganz simpel....


schon im kleinstkindalter wird ein natürliches empfinden der beeinträchtigungen ,vor allem über die mutter geprägt.
Richtig.
körperliche reaktionen auf impfungen zb werden negiert-das kann nicht damit zusammenhängen....
Wo habe ich körperliche Reaktionen auf Impfungen negiert!? Auf eine Impfung MUSS eine Reaktuion erfolgen, das ist ja der Sinn der Übung
etc- während andere symptome zb neurodermitis schön mit salben zugekleistert werden und ein zusammenhang mit niere und damit den atmungsorganen ignoriert wird.
Also, der Zusammenhang wäre mir auch neu. Neurodermitis ist zu 85% eine iatrogen verursachte Erkrankung, dazu kommen überfürsorgliche Eltern , und schon hat das arme Würmerl eine Neurodermitis
diese kinder entwickeln dann in der folge asthmatische erkranken- dafür gibts dann ja auch sprays !! ....
Ja, in der Regel läuft das leider sehr häufig so, das stimmt schon.
es gibt kein kind , dass eine asthmatische erkrankung entwickelt,welches im vorfeld/oder zeitgleich nicht über die haut reagiert hat.
Doch. Gibt es. Es gibt auch den umgekehrten Weg; erst Asthma und dann Neuro
man müsste halt die zusammenhänge sehen !! und entsprechend therapieren...das würde aber bedeuten , dass nichtdas symptom alleine behandelt werden würde.
Ja, die Eltern gehören mitbehandelt, da hast Du vollkmmen recht.
dass man in die tiefe gehen will
Was verstehst Du unter "in die Tiefe" gehen!?

dass die grundlagen und vorraussetzungen für einen funkt.stoffwechsel bekannt und anhand diesen wissens therapiert werden soll.
Hmmmm, interessanter Ansatz, Asthma und Neuro als Stoffwechselerkrankung zu sehen. Im weitesten Sinne trifft das auch zu.

schon im kleinkind alter bringt man die dinge auf den weg- du hast/dein kind hat dies od jenes symptom- es ist krank. es muss dieses oder jenes einnehmen,sonst wird alles noch schlimmer werden- und wenn das eine nicht hilft,dann probieren wir das nächste....
Liebe Gina, Krankheit gehört zu Kindern dazu. Sie müssen lernen, mit ihrer Umwelt fertig zu werden. Auch wenn eine Masernerkrankung durchaus "normal" ist für ein Kind, ist sie gefährlich. Früher, ohne Penicillin und andere Medikamente, waren Masern zu 85% tödlich. Das ist Natur; das ist natürliche Auslese. Ich frage Dich also bewußt ganz provokant: sollen wir wieder der Natur ihren Lauf lassen!?

so wird aus symptom x auf kat seite y der krankheit ein namen verpasst und damit schon von anfang an suggeriert- wenn symptom- dann krank.
Was ist daran falsch, die Dinge beim Namen zu nennen!? Also, ein Diabetes hat mit Suggestion nichts zu tun, auch ein Tumor ist nun mal ein handfester Befund. Was Du ansprichst, gilt für die pschomsomatischen Erkrankungen, zu denen Neurodermitis und Asthma ganz eindeutig gehören. Du hast recht, wenn Du beklagst, daß die Psychosomatik so dramatisch zu nimmt. Aber es ist nunmal sachlich und fachlich falsch, jeder Erkrankung psychosomatisch zu erklären und ein zu ordnen


"Nein. Sei mir nicht böse, aber das ist eine sehr laienhafte Sichtweise

das ist erfahrung, die ich(und nicht nur ich - das forum hier ist voll von leuten , die es ähnlich sehen) im laufe der zeit mit ärzten machen musste.
und du kannst mir glauben- ich habe viel , sehr viel gesehen.
ich habe u anderem auch mal in der pharma branche gearbeitet und kenne die interna.
Ja, Gina, ich glaube es Dir gerne, daß es aus Deiner Sicht so ist. Aber lasse doch bitte mir, die ich tagtäglich Patienten behandle, auch eine Chance, meine Sicht der Dinge dar zu legen. Ich bemühe mich immer um eine objektive, nachprüfbare Sichtweise. Dies muß ich, aus Verantwortung und Sorgfalt meinen Patienten gegenüber. Meine ersönlichen Gefühle sollten in meinem Job, wenn es um Fakten geht, absolut in den Hintergrund treten.


"Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern mit pathophysiologischen Vorgängen. Vieles in der Medizin ist eine Einbahnstraße, viele Zustände sind irreversibel, mit oder ohne pharmakologische Präparate.

das halte ich für eine der schlimmsten aussagen, die ein "mediziner" machen kann. diese "erkenntnis" beruht auf messwerten und daten von "fachleuten" die ihre informationen aus fragwürdigen studien/beobachtungen ziehen und gleichzeitig alles tun um die reservibilität zu verhindern!
Au weia! Allmählich dämmert es mir, aus welcher Ecke das alles wieder kommt. Ob Dir das nun gefällt oder nicht; behandeln heißt handeln, etwas tun. Und das kann man nur, wenn man gewisse Gegebenheiten und Fakten weiß, kennt und gelernt hat. Ein Down Syndrom ist irreversibel, da kannst Du noch so viel Handauflegen und Blockaden lösen; einmal HIV Positiv ist nun mal HIV positiv und wer einen Herzinfarkt hatte, der hatte ihn nun mal. Das sind Fakten, unerfreuliche, aber Fakten.

zitat dr lanka:
Die Grundlage des biologischen Lebens ist das
Miteinander, ist die Symbiose,
:wave::freu::klatschen....ich freue mich immerm von Herrn Lanka zu hören.....:holzhack::freu:

wenn ich zuerst das "miteinander "störe , indem ich tiefgreifend in den stoffwechsel eingreife und auswege die sich das system sucht blockiere- dann kann ich natürlich nicht erwarten, dass vorgänge weiterhin in geordneter form ablaufen.
So ein stumpfsinniges Geschwurbel! Entschuldige; erkläre mir doch mal den tieferen Sinn dieser Aussage. Das ist doch weiß Gott nix Neues und das bestreitet doch auch keiner
das bestreben der biochemischen vorgänge immer in einer bestmöglichen abstimmung zueinander zu arbeiten wird auf diese weise vom feinsten ausgebremst.
Das innere Milieu und seine Aufrechterhaltung sind eines der großen Wunder des Lebens; wird dieses innere Milieu gestört, so bedeutet dies Krankheit. Unser Körper ist ein in sich geschlossenes System, das täglich einer Vielzahl von Angriffen ausgesetzt ist. Seine biochemischen Vorgänge dienen dazu, dieses Milieu zu schützen, was nicht immer erfolgreich ist. Natürlich steckt auch hinter dem Mißerfolg System, wie etwa die Stärkung des Immunsystems. Trotzdem unterliegen auch wir den Gesetzen Darwins: der Schwache verliert, der Starke gewinnt. Natürliche Auslese dient also der Erhaltung der Art; so wie auch die Krankheit letztendlich der Erhaltung der Art dient. Schwache Individuen sterben aus und nur die Gesunden geben ihre guten genetischen Anlagen weiter. So. Das war O - Ton ich; meine wissenschaftliche Auffassung zum Thema.
(stoffwechselspez in aller welt verfolgen derzeit den ansatz-wonach eine art "versalzung"stattfindet , die auch schon in schwersten fällen reversibel war. leider sind die biochemischen vorgänge dazu momentan noch im dunkeln und lassen sich mit dem heutigen wissen und methoden noch nicht sichtbar machen.)
Was hat das bitte mit genetisch bedingten, irreversiblen Schäden zu tun!?

dass damit irreversible schäden angerichtet werden-- ist a ) logisch ung b ) hilfts ja auch dem therapeuten- unser gesamtes gesundheitssystem ist darauf aufgebaut !
Ja, ist auch nichts Neues, und!?

wenn ersterkrankungen nur blockiert werden - bleibt der patient ja noch eine weile erhalten. !damit wird das geld verdient!
:D:D :D.....Mensch, Gina! Reg Dich ab.

es ist eine anmassung und aus dieser heraus wird druck / angst beim patienten erzeugt und angst und katalogisierung ist der schlechteste nährboden für einen stabilen gesundheits zustand.
Die Wahrheit ist oft ein bitterer Trank. Und was hat z.B. ein Raucherbein nach jahrelangem Nikotinabusus bitte mit Druck und Angsterzeugung beim Patienten zu tun!? Das Bein ist schwarz, es verfault bei lebendigem Leibe und wenn man es nicht abnimmt, wird der Patient an einer handfesten Sepsis sterben.

wer hat den beweis je angetreten, dass im lebenden organismus sich eine erkrankung entwickelte und aufgrund besonderer gegebenheiten defekte sich zurückbilden konnten - nur aufgrund der tatsache , dass keineingriff von aussen stattfand.
wobei der zeitfaktor keine rolle spielt.
Hamer, ick hör Dir trapsen. Ein von mir immer wieder gern zitiertes Beispiel ist die Anzahl der an einer ganz simplen Angina tonsiliaris erkrankten Kinder, die daran starben vor dem zweiten Weltkrieg (also vor Erfindung und Herstellung von Penicillin) und nach dem zweiten Weltkrieg, als das Penicillin standard wurde.


"Die meisten schulmedizinischen Präparate kommen aus der Natur. Die stärksten "Keulen" kommen aus der Natur

das sehe ich genauso, nur wenn dem so ist...warum werden dann miliarden für chemo, insulin, psychopharmaka etc ausgegeben -ohne auch nur den versuch zu starten -ob es auch anders funktionieren würde???
Du erwartest darauf doch nicht wirklich eine Antwort, oder!?

ein schönes bsp ist die therapie mit toxinen ,bekannt unter dem namen horvi. es gibt in deutschland eine art "grauen markt" für diese produkte, sie werden im zuge der ms behandlung mit grossem erfolg eingesetzt. auch in renommierten kliniken. in der regel aber erst dann wenn die interferon behandlungen "durch" sind- diese bringen ja auch 1000x mehr umsatz.
(horvi hat seit einigen jahren keine zulassung mehr für deutschland-war wohl doch zu gefährlich für die pharmas und deren getreuen...)
Toxine!? Meinst Du das Schlangengift von der Firma Horvi!? Na, der Erfolg von Schlangengift bei der MS Behandlung hält sich eher sehr in Grenzen. Mach auch gar keinen Sinn. Wo ist da der pharmakologische Sinn, einem MS Patienten ein Nervengift zu verabreichen!?

für mich ein fall von unterlassenenr hilfeleistung !!!
wenn ich zuerst extrem gefähliche präparate einsetzte und danach auf produkte verweise die u u. ähnliches leisten können aber nur ein bruchteil kosten.
Ja, aber leider, leider liebe Gina ist auch Medizin in erster Linie ein Geschäft und die Pharma keine Versammlung von Gutmenschen. Und zweitens hat jeder Patient die Möglichkeit, sich nach eigenem Wunsch und dann allerdings auch auf eigene Kosten mit den entsprechenden Tharpien behandeln zu lassen. Aber viele ziehen dann doch doch die kostenfreie Behandlung, die die Krankenlasse bezahlt, der vielleicht besseren Alternative vor.






"Es gibt Situationen, in denen das nicht funktionieren wird und Du objektiven, fachmännischen Rat brauchen wirst.[/COLO

fachmännischer rat würde für mich niemals bedeuten meine eigenverantwortung in fremde hände zu legen und mir anweisung geben zu lassen dies od jenes präp, zu nehmen um ein teil der funktionstüchtigkeit meines körpers lahmzulegen.
Du sollst auch Deine Eigenverantwortung nicht abgeben. Aber es gibt Situationen, in denen Dein gesunder Menschenverstand überfordert ist - und deshalb geht man dann zu einem Therapeuten. Und Präparate, die die Funktionstüchtigkeit Deines Körpers lahmlegen... das ist ja wohl kompletter Unsinn. Das würden sie, wenn Du sie ohne Nutzen und Verstand einnimmst. Wenn sie notwendig und sinnvoll sind, leisten sie viel Gutes
nur damit ich kurzfristig "frei" von symptomen bin.
Nö. Stimmt nicht. Wenn Medikamente falsch eingesetzt werden, können die Medikamente nichts dafür.

Herzlichst

CK
 
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