Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo Horst,

ich fände es super, wenn es für dich nicht zu aufwendig ist, zum Bericht der Heidelberger Forscher einen neuen Thread zu eröffnen, da es hier im Thread evtl übersehn wird und das wäre sehr schade.
Sehr interssant, danke für den Beitrag.
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Zurück zu Dir, ColonelKate.

Du hast das Theme eröffnet und die Frage war: "Können Schulmedizin und Alternativmedizin nicht zusammenarbeiten" und so ähnlich: "Das Beste von beidem nehmen".

Bin ich absolut dafür.

Vorraussetzung wäre wohl, daß es mehr Alternativmediziner mit schulmedizinischer Ausbildung und evt. Praxis gäbe. Also ein Arzt, dessen Horizont im Lauf seines Praktizierens derart ausweitet, daß er beginnt wirklich ganzheitlich zu therapieren, einschl. der Alternativen.

Doch was sind die Alternativen?

Die Schulmedizin ist viel zu träge und einseitig, als daß sich Alternativen bis zum Therapeuten durchsetzen - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die gängige Praxis mit der Chemotherapie sollte sein:

1. Anwendung der Chemo nur bei erwiesener Erfolgsaussicht bei dieser Krebsart.
2. Hohe Initialdosis. Weitere Behandlungszyklen, wenn überhaupt, möglichst niedrig dosiert unter Anwendung von Absenkung des Blutzuckerspiegels, Hyperthermie, ferro-magnetischen Chemowirkstoffen, etc. etc. (doch diese Sondermaßnahmen kosten viel mehr und ihre Anwendung scheitert häufig daran, daß sie nicht bezahlt werden - evt. nur bei Privatversicherten).

Die Alternativen:

1. Entgiftung und Mileuverbesserung
2. Immunmodulation
3. Besseres Verständnis über die Krebsentstehung (Nährstoffebilanz, Blutparasiten, Viren)
4. Psychotherapie
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ärzte heilen??

Arzte behandeln!!!

Professor Probst hat veröfftenlicht, dass er vor die Ärztekammer zitiert wurde, weil er Heilmittel verodnet hat, die heilten.
Bei der Vorladung wurde er wegen seiner abweichenden Verschreibungsprasxis zur Rede gestellt.

Er fragte dann, was das denn soll, er hätte doch die Menschen gesund gemacht, also geheilt.
Zur Antwort bekam er, arbeitsfähig solle er die Menschen machen, nicht gesund!!!

Merkt ihr den Unterschied? welchen Patienten hat ein Arzt von Asthma oder Diabetes geheilt?? Beide Krankheiten sind heilbar wie auch Bluthochdruck, aber nicht mit symptomunterdrückenden Pharmapillen.

Dr. Schnitzer's Health Secrets Service - Geheimnisse der Gesundheit

Heilung wird von der Pharmaindustrie mit aller Macht verhindert, denn sie ist geschäftsschädigend.

Dauerbehandlung = Dauerabkassieren ist angesagt.

Gruss

TS
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Zurück zu Dir, ColonelKate.

Du hast das Theme eröffnet und die Frage war: "Können Schulmedizin und Alternativmedizin nicht zusammenarbeiten" und so ähnlich: "Das Beste von beidem nehmen".
...ich auch:)
Bin ich absolut dafür.

Vorraussetzung wäre wohl, daß es mehr Alternativmediziner mit schulmedizinischer Ausbildung und evt. Praxis gäbe. Also ein Arzt, dessen Horizont im Lauf seines Praktizierens derart ausweitet, daß er beginnt wirklich ganzheitlich zu therapieren, einschl. der Alternativen.
!!!!!! Richtig! Leider wird den Medizinern heut zu Tage das Denken abgewöhnt und dafür das Auswendiglernen pharmakologischer Präparate anerzogen
Doch was sind die Alternativen?
Es gibt eine ganze Menge...

Die Schulmedizin ist viel zu träge und einseitig, als daß sich Alternativen bis zum Therapeuten durchsetzen - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nun, sagen wir mal so: die Schulemdizin ist leider nicht mehr objektiv und vergißt in vielen Fällen, daß sie es mit fühlenden Wesen zu tun hat, die keine Versuchskaninchen sind

Die gängige Praxis mit der Chemotherapie sollte sein:

1. Anwendung der Chemo nur bei erwiesener Erfolgsaussicht bei dieser Krebsart.
Tja. Und da wird es schon schwierig.....
2. Hohe Initialdosis. Weitere Behandlungszyklen, wenn überhaupt, möglichst niedrig dosiert unter Anwendung von Absenkung des Blutzuckerspiegels, Hyperthermie, ferro-magnetischen Chemowirkstoffen, etc. etc. (doch diese Sondermaßnahmen kosten viel mehr und ihre Anwendung scheitert häufig daran, daß sie nicht bezahlt werden - evt. nur bei Privatversicherten).
...gut beobachtet

Die Alternativen:

1. Entgiftung und Mileuverbesserung
2. Immunmodulation
3. Besseres Verständnis über die Krebsentstehung (Nährstoffebilanz, Blutparasiten, Viren)
4. Psychotherapie

!!!!!!!!

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

endlich habe ich also die Ehre "Gott" kennen zu lernen.:D
Du sagst, dass einer mit schon überstandenem Krebs z.B. mehr gefährdet ist als einer ohne Krankheitsausbruch...
Ja. Tatsache, daß es so ist


Wie kann das jemand wissen außer "Gott" oder ähnlich machtvolle Personen.
?????? Was hat das mit dem lieben Gott zu tun!?
Bei keinem Menschen steht auf der Stirn, wie alt er wird. Ob sein Tod auf eine bestimmte Ursache zurück zu führen ist, das ist schon eine lange Jahre forschende Wissenschaft, die der Wahrheit auch nur ein wenig näher kommen kann, aber sie nie vollständig erfaßt.
Ich habe auch keine Lebensdauerprognosen gestellt, ich sage nur, daß ehemalige Krebspatienten stärker gefährtdet sind, wieder ein Ca zu entwickeln als "Gesunde"

Viele leben sehr ungesund, werden 87 Jahre alt, andere leben sehr gesund und bewußt, sterben mit 63.
Ja - und!? Was hat das mit dem Thema zu tun!?

Bei allen kann man nie 100 %ig aufklären, warum es so ist, sonst hätte man endlich den Stein der Weisen gefunden.
?????????

Herzliche Grüße
Cordula

Ich grüße Dich auch, Cordula, aber Deine Argumentation finde ich sehr verwirrend!

CK
 
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Hallo Wero,

Teilweise gebe ich dir Recht - aber der Krebs wird von Seelischen Problemen verursacht!
Wie kannst du z.Beispiel erklären, dass ein Neugeborene Krebs hat, dass es auf die Welt kommt? Ganz einfach: die Mutter hat massive weelische Probleme - das Kind bekommt dann Krebs. Das beste Beispiel ist mein Enkel: der kam mit Leberkrebs auf die Welt! Sah aus, wie ein aufgeblasene Gummihandschuhe, hatte ununterbrochen Schmerzen, könnte schwer atmen, weil die Leber war zweimal so groß, als normal. Die Schulmediziner wollten ihn sofort operieren, Chemo, Strahlung und andere Schulmedizinische Therapien waren schon geplant.
Heimlich habe ich die Eltern zu mein Heilpraktiker geschickt - nach 6 Monaten war er Kerngesund und der Professor war überrascht, das er ohne seine Chemo, OP geheilt wurde!
Meine Mutter hatte auch Krebs - sie wurde erfolgreich operiert - nur: sie hatte auch massive seelische Probleme! Die Ärzte konnten ihr nur Chemotherapie empfehlen und Medikamente Tonnenweise! Sonst nichts!
Bevor sie starb - lag 2 Wochen lang in Krankenhaus. Ich war täglich bei ihr und konnte miterleben, was die Ärzte mir ihr gemacht haben!
Sowas wünsche ich nicht mal meine Erzfeinde!!!! Sie wurde langsam vergiftet und dann (tut mir Leid, für solche Verhalten kenne ich nicht bessere Wörter) mit Morphium umgebracht!
Die Ärzte in Schulmedizin kennen nur Tabletten, Giften - sowas, wie seelische Problemen? Absolute Fremdwort! Damit kann man keine Geschäfte Machen - die Gifte müssen verkauft werden, die Patienten nur Versuchskaninchen! Wenn die Leute Gesund sind - was macht dann die Pharmaindustrie und die Ärzte? Geld - Profit: die sind wichtig - alles andere nicht.
Mir wurde z.Beispiel ein Herzinfarkt angedichtet! Hatte ich keine. Nur, weil ein andere Mediziner schriftlich die Befunde verlangt hat - wurde zugegeben: kein Herzinfarkt. Nur: ein Herzkatheteruntersuchung kostet viel Geld - das musste gemacht werden!

Was die Leute ständig vergessen: nicht der Arzt ist verantwortlich für unsere Gesundheit!!! Wir sind dafür verantwortlich!

Ich würde die Theorie dr.Hamer nicht so vertäufeln, wie Colonel das tut!
Wenn seine Theorie nicht stimmt - er kann gefragt werden! Wer hat ihn gefragt?
Und noch eins: Ärzte KÖNNEN NICHT HEILEN!
NUR DER KÖRPER KANN SICH SELBER REPARIEREN! Nur - der Körper muss aber in eine Lage versetzt werden, dass er sich selber reparieren kann!
Nicht mit Giften, Strahlungen, usw.!
Und mir kann jede Paroli bieten! Ich habe die passende Antworten!

Gruß: Judit
 
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Hallo Judit,

ich glaube nicht, dass der Krebs und seelische Probleme, Gedanken, Gefühle etwas miteinander zu tun haben. Der Krebs entscheidet sich auf der Ebene unserer Zellen, und auf dieser Ebene gibt es (noch) keine Gefühle.

Viele Grüsse
Wero
 
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Hallo,

oxidativer Stress verursacht viele Krankheiten - auch Krebs. Oxidativer Stress ist das Ungleichgewicht zwischen Schadstoffen /Belastungen und schützenden Antioxidantien. Psychische Belastungen tragen ebenso wie Amalgam oder Handystrahlung, Pestizide und was sonst noch alles zu oxidativem Stress bei. Man kann sich schützen mit reichlichem Verzehr von Obst und Gemüse - reichlich heißt 5-10 Portionen täglich - 5 sind eher zu knapp gemessen. Frankreich empfiehlt inzwischen deshalb 10 mal Obst und Gemüse täglich. Sogar DNA-Reparaturen sind möglich. Wie man immer wieder liest, heilen eiige Menschen sogar ihren Krebs mit Rohkost. Künstliche Vitaminpräparate können logischerweise nicht zigtausende Stoffe aus Obst und Gemüse ausgleichen, sondern eher gefährlich sein, weil sie die körperliche Balance durcheinander bringen können.

Links zum Thema:
https://www.praxisbenner.de/1/Freie_Radikale_und_Oxidativer_Stress.jpg
Ernährung - Antioxidantien
www.Naturheilkunde-Lexikon.eu: Was sind eigentlich freie Radikale?

(Ja, ich weiß - immer die gleiche Laier von mir - es ist aber die Wahrheit und nichts als die Wahrheit :D)

Viele Grüße
Erika:wave:
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Wenn Wero sich so entschieden äußert,

"ich glaube nicht, dass der Krebs und seelische Probleme, Gedanken, Gefühle etwas miteinander zu tun haben"

möchte ich es nicht unterlassen zu widersprechen:

Natürlich können seelische Probleme die Entstehung von Krebs begünstigen, vorallem wenn es langanhaltende seelische Probleme sind!

Das die Seele massiv auf den Gesundheitszustand Einfluss nehmen kann habe ich selbst schon erlebt. Durch heftige Interessenskonflikte und Diskussionen am Arbeitsplatz hat sich schlagartig ein grippaler Infekt eingestellt. Das war nicht nur einfach ein Stresszustand, welcher bei mir nicht so leicht zur Grippe führt. Das war psychosomatisch. Das selbe habe ich auch schon bei anderen erlebt. Natürlich ist eine Grippe kein Krebs. Doch an beidem ist die Immunlage beteiligt. Weitere Beweisführungen überlasse ich anderen, aber bitte nicht Hamer-Jünger.
 
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Ich denke auch, dass seelische Konflikte Krebs zumindest begünstigen können. Und ich bin sicherlich kein "Hamer-Jünger"! Der Tropfen auf dem überlaufenden Fass sozusagen. Besonders wenn das Immunsystem und der ganze Organismus eh schon auch durch andere Faktoren wie Gifte, Erreger, Nährstoffmangel, etc. belastet ist. So ist vielleicht auch die Sauerstoffversorgung (spielt ja bei der Krebsentstehung auch eine nicht unerhebliche Rolle) bei Stress nicht so optimal und auch andere Körperfunktionen können auch nicht so optimal statt finden, z.B. die Leber kann ihre Aufgaben nicht so gut erfüllen, weil man nicht ausreichend Schlaf hat, usw. usf. Übersäuerung durch u.a. Stresshormone usw.

So kenne ich einen Fall, da ist bei der betreffenden Person Krebs ausgebrochen, nachdem die Familie in arge finanzielle Bedrängnis geraten war (Hauskauf geplatzt, usw.)
 
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Das war psychosomatisch. Das selbe habe ich auch schon bei anderen erlebt.

Richtig - die Psychosomatik ist ein Faktotum.

Leider wird anderseits der dynamische Prozess körperlicher Auswirkungen
auf den Seelenhaushalt bei Krankheit (auch Vergiftungen) sträflich missachtet.

88 und 95 wollten sie mich psychosomatisch therapieren, weil meine giftbedingten
Symptome nicht in ihre Schubladen passten.

Natürlich ohne Erfolg - waren doch Benommenheit, Schwindel, extreme
Erschöpfung, Taubheitsgefühle und andere neurologische Ausfälle Folge
der erst später richtig diagnostizierten chr. Schwermetallvergiftung
(DMPS-Test, SPECTs usw.) - und nicht ein Mama- oder Papakomplex.



Grüße, Bodo
 
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Und was hat das jetzt mit Krebs (Onkologie) zu tun, Bodo?

Gruß, Horaz
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Genauso viel oder wenig wie die erwähnte Grippe und deren Ausbruch
durch seelischen Stress.

Also: Ein körperliches Krankheitsgeschehen hat Auswirkungen auf die Seele,
wie auch die seelische Verfassung einen Krankheitsverlauf positiv wie negativ
beeinflussen kann.

Das eine kranke Psyche Heilungsprozesse erschwert bzw. das Tor für
Krankheiten öffnen kann, dürfte auf der Hand liegen.

Über Psyche und Krebs gibt es interessante Veröffentlichungen,
da denke ich aber an den seelischen Aspekt nach Ausbruch
der Zellentartung und nicht vor dem Entstehen des Prozesses.



Grüße, Bodo
 
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Was Du schreibst ist ja ok Bodo;
es hat nur nichts mit diesem Thread zu tun:

Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Viele Grüße, Horaz
 
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Dies träfe dann (nach meiner Auffassung ;)) ab Posting 46 zu,
ab da kommt die liebe Seele ins Spiel, derer sich nun auch Wero
zuwendet.

Dieses Schicksal teilen übrigens viele Threads; ich denke aber,
dass wir in diesem Fall wieder schnell auf Schulmedizin versus
Naturheilkunde zurück finden.


Viele Grüße, Bodo :)
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

wenn eben zuerst mit chemo und bestrahlung die "reserven"des körpers angegriffen werden, dann ist die in der folge verabreichte "naturheilkunde/homöopathie nur -entschuldige-quacksalberei und dient vor allem dem "guten gewissen"

glg gina

hallo gina,

da hast du einen sehr wahren Satz gesagt.
Ich durfte kürzlich die Patienten-"Beratung" eines Onkologen mitverfolgen.

Fangen wir mit der Analyse bei seinen Ausbildungsvoraussetzungen an; Mitte bis Ende Fünfzig und "praktischer Arzt", also nicht die Facharzt-Fortbildung, die die heutigen "Fachärzte für Allgemeinmedizin" absolvieren müssen.
Und was tut ein solcher, um die "mageren Einnahmen" aufzubessern?
Na klar, er wirft sich in die Arme der Allmutter Pharma und mutiert zum Kiosk für Verteilung von Chemotherapeutika. Will heissen: Behandlungsraum mit 10 Liegen nebst Galgen für den Tropf zur i.v. Verabreichung der Chemotherapeutika.
Gesprächsführung dementsprechend. Will sagen: Dramatisierung der Befunde mit der klaren Intention, eine Unterschrift für die Chemo zu erzielen.
KEINERLEI Aktivitäten zur Verbesserung der Psyche des Patienten, wie z.B. Aufgreifen von Hoffnungsfaktoren wie dem, dass die "Bösartigkeit" noch nicht histologisch gesichert ist.
Erwähnung der naturheilkundlichen Maßnahmen nur als "zur Verbesserung des Allgemeinbefindens geeignet". Und das trotz der Aussage eines Universitätsklinikums, dass z.B. Misteltherapie zytotoxisch und zytostatisch wirkt. Was auch daran abzulesen ist, dass Misteltherapie mittlerweile von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt wird. Für die Onkologen, die wahrscheinlich von Umsatzbeteiligungen oder der Teilnahme an "wissenschaftlichen Studien" der Hersteller von Chemotherapeutika leben, ganz klar kein Thema.

Wie gut Misteltherapie wirkt, ist m.A. auch daran abzulesen, dass es "Lektinol" von Madaus gibt, das das aktive Prinzip der Mistel aufgreift, die nach Aussagen einer Universitätsklinik durch "molekulare Mimikry" wirkt.

Der letzte Satz ist durchaus zwiespältig aufzufassen: Man mag der Meinung sein, dass alles, was die deutschen "Kassen" bezahlen, nix taugen kann. Man mag auch der Meinung sein, dass es eine verfehlte Weltsicht ist, zu glauben, es müssten besondere Stoffe in den Körper gebracht werden, um ihn zur Heilung zu befähigen. (Ich neige zu beiden Annahmen.)

Fakt aber ist, dass Dein obiger Satz, gina, sehr wahr ist, und sich daher die Frage für mich eher so stellen würde: Möchte ich meinen eh schon kranken Körper weiter schwächen (dann Chemo), oder versuche ich, ihm die Chance zur Heilung zu geben? Dann mit Sicherheit nicht Chemo, sondern die naturheilkundlichen Therapien, von denen die Misteltherapie die vielversprechendste zu sein scheint, denn immerhin wurde ihr Prinzip von Madaus aufgegriffen, was für das Prinzip spricht.

Wer sich auf die Kombi "Chemo und begleitend Naturheilkunde" einläßt, das die etablierte Onkologie favorsiert, macht sich m.E. etwas vor. Ein weiter vergifteter Körper wird aller Chancen zur Heilung beraubt.

Allen die besten Wünsche.
Und entschuldigt, wenn ich "abgeschwiffen" bin.
Ach, übrigens, die Psyche ist nicht ganz unwesentlich, aber eher zur Bewältigung, die sicherlich die Chancen verbessert, aber genauso gewiß allein nix ausrichten kann.
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo,

in der Mistel ist Schwefel drin. Da kannste auch direkt Dimaval oder Dmps nehmen. Amalgam hatten sie wohl fast alle.

lg
helen
 
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Ich verstehe Bodo so, dass er speziell bei der Entstehung des Krebses den seelischen Aspekten kein grosses Schadenspotential zutraut.

Das Potential der Seele NACH der Diagnose „Krebs“ halte ich ebenfalls für bemerkenswert: ich würde es als NULL bezeichnen. Die Seele ist von Schock und Entsetzen gelähmt und sieht, wie das Kaninchen im Anblick der zischenden Schlange, nur noch die unmittelbar drohende Gefahr. Das ist natürlich und verständlich - aber es ist nicht hilfreich. Und an dieser Stelle können wir uns einbringen und dem Krebspatienten einen Leitfaden in die Hand drücken. Diesen Leitfaden stelle ich mir wie folgt vor:

Seelische Konflikte werden aufs Abstellgleis geschoben. Die Seele hat zur Zeit keine Kraft, um Konflikte zu lösen.

Die Diagnose „Krebs“ ist zugleich die Diagnose eines schwachen Immunsystems. Die Ursache des schwachen Immunsystems ist die Ernährung. Chemo und Strahl schwächen das Immunsystem zusätzlich. Aus all dem ergibt sich für den Krebspatienten die Marschrichtung: mit Hilfe der Ernährung dem Immunsystem VOLLE KRAFT geben.

Das Thema „Ernährung“ ist viel diskutiert und man gerät leicht in den Zustand der Verwirrung. Unser Forum bietet dazu bereits zwei auf reiche Erfahrung gestützte Säulen und eine dritte ist im anrollen. Alle drei Varianten betrachte ich als hilfreich. Es schadet nun überhaupt nichts, wenn man von früh bis spät nur die Neugestaltung der Speisekarte im Kopf hat und sich ganz auf diese Aufgabe konzentriert, denn Tempo ist angesagt. Der Krebspatient läuft ja praktisch mit dem Krebs um die Wette. Allerdings nicht mit dem ersten (dem aktuellen) Krebs, sondern mit dem zweiten. Das ist wenig bekannt, aber die meisten Krebspatienten sterben an der „Zweiten Welle“.

Die Aufgabe heisst also, die Bedingungen, die dem ersten Krebs das Wachstum ermöglicht haben, zu verändern. So zu verändern, dass der zweite keine Entwicklungschance bekommt. Krebszellen entstehen jeden Tag. Das ist normal. Das Immunsystem entsorgt diese Zellen. Ein kräftiges Immunsystem verrichtet diese Aufgabe zuverlässiger als ein schwaches.

Viele Grüsse
Wero
 
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Hallo Wero,

Ich mische mich mal ein, das ist auch eines meiner Themen - leider mit direkter Erfahrung in der eigenen Familie.

Ich verstehe Bodo so, dass er speziell bei der Entstehung des Krebses den seelischen Aspekten kein grosses Schadenspotential zutraut.

Ich sehe das ähnlich. Seelische Aspekte - mit anderen Worten belastende Lebenssitationen - haben zwar einen nachteiligen Einfluß auf den Organismus, der einen latenten Krebs begünstigen kann, aber die Ursache sehe ich hier nicht. Wäre dem so, dann müßten Menschen mit häufigen oder schweren lebensbedingten Belastungen auch häufiger an Krebs erkranken und dafür habe ich bisher noch keinen seriösen Anhaltspunkt.

Das Potential der Seele NACH der Diagnose „Krebs“ halte ich ebenfalls für bemerkenswert: ich würde es als NULL bezeichnen.

Was aber, wie es schon geschildert wurde, vor allem auch an der Art liegt, wie unser Medizinsystem und die Ärzte mit dieser Krankheit umgehen. Die Medizin kennt nur Strahl, Messer und Gift und keine dieser Methoden kann zu einer Heilung führen. Möglicherweise ist die unbewußte Erkenntnis des Arztes, daß er ja doch hilflos auf verlorenem Posten kämpft, für die Art verantwortlich, wie er letztendlich mit seinen Patienten umgeht. Würde die Medizin ursächlich forschen und alle Alternativen objektiv prüfen, käme es auch zu sinnvollen Therapien, aber das ist leider nicht so. Krebs ist eine Geldmaschine und mir scheint, niemand will wirklich, daß die Krankheit verschwindet - außer den Betroffenen.

Die Diagnose „Krebs“ ist zugleich die Diagnose eines schwachen Immunsystems. Die Ursache des schwachen Immunsystems ist die Ernährung.

Bei einem geschwächten Immunsystem spielt die Ernährung in der Tat eine wesentliche Rolle, aber man sollte nicht den Aspekt der Schadstoffe und der lebensbedingten Belastungen vernachlässigen. Ich halte Krebs aber nicht für die Folge eines zu schwachen Immunsystems. Ein schwaches Immunsystem würde sich auch in einer erhöhten Infektanfälligkeit zeigen und das findet sich bei Krebsdiagnosen nicht häufiger als im Durchschnitt.

Dennoch spielt die Ernährung mit Sicherheit eine sehr wichtige Rolle. Der Organismus kann nicht von außen geheilt werden, eine Heilung kann immer nur vom Organismus selbst erreicht werden. Es muß daher alles dafür getan werden, daß alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren und das erreichen wir nur durch eine entsprechende optimale Ernährung.

Es schadet nun überhaupt nichts, wenn man von früh bis spät nur die Neugestaltung der Speisekarte im Kopf hat und sich ganz auf diese Aufgabe konzentriert, denn Tempo ist angesagt. Der Krebspatient läuft ja praktisch mit dem Krebs um die Wette.

Das sehe ich ein wenig anders. Der Zeitdruck und das permanente Drängen des Arztes zu schnellen Entscheidungen halte ich für sehr nachteilig. Der Patient sollte schon Zeit zum überlegen haben und nicht in seiner Panik zu möglichen Fehlentscheidungen gedrängt werden. Man muß sich einmal überlegen, daß eine Zelle, um von Zellgröße auf eine diagnostizierbare Größe anzuwachen, Jahre benötigt. Der Krebs besteht lange bevor er diagnostiziert wird. Da ist übertriebene Hektik sicher nicht nötig, vor allem nicht bei symptomatischen Therapieversuchen (von Notfallmaßnahmen natürlich abgesehen).

Dennoch sollte man natürlich in den Bereichen, die einen ursächlichen Einfluß auf das Geschehen haben, wie die Ernährung, Schadstoffeinwirkungen und belastende Lebenssituationen, umgehend und konsequent aktiv werden.

Allerdings nicht mit dem ersten (dem aktuellen) Krebs, sondern mit dem zweiten. Das ist wenig bekannt, aber die meisten Krebspatienten sterben an der „Zweiten Welle“.

Ich denke nicht, daß es eine zweite Welle des Krebses gibt. Was da als zweite Welle daherkommt, ist nicht der Krebs - der ist immer da - es sind die Folgen der Behandlung. Der normale Ablauf sieht ja so aus: Der Patient fühlt sich eigentlich recht gesund, erhält aber aufgrund von Untersuchungen die Diagnose Krebs. Der Patient, der sich eben noch gesund fühlte, weiß jetzt, daß er krank ist - todkrank. Die erste Chemo wird angesetzt und wird in der Regel auch gut vertragen. Das ist nicht verwunderlich, denn der Organismus ist ja, vom Krebs abgesehen, noch relativ gesund und kommt mit dem Gift erst einmal recht gut zurecht. Die permamente Vergiftung des Organismus führt allerdings zu Schäden in allen Bereichen, vor allem natürlich am wichtigsten Entgiftungsorgan, der Leber. Der Tumor, der von der Schulmedizin ja absurderweise mit dem Krebs gleichgesetzt wird, verkleinert sich durch die Behandlung ein wenig. Ob diese Verkleinerung auf einem Verlust an Krebszellen basiert oder einem Verlust an körpereigenen Abwehrzellen beruht lassen wir mal dahingestellt. Der Tumor wird kleiner, das wird als Erfolg der Chemo verkauft. Üblicherweise wird dann operiert und der Tumor entfernt.
Auch wenn das nun als Heilerfolg gewertet wird, ist die Behandlung nicht vorbei, denn nun kommt die Angst vor den Metastasen - Krebszellen, die durch den Körper wandern und sich an anderen Stellen niederlassen um Tochtergeschwülste zu bilden. (Wie eine Darmkrebszelle in der Leber plötzlich zu einer Leberkrebszelle werden kann, konnte mir allerdings auch noch niemand nachvollziehbar erklären.) Damit diese Metastasen keine Chance haben und der Krebs nicht wiederkommt, wird die Chemo fortgesetzt, denn sie war ja bereits erfolgreich. Jedenfalls glaubt das der Patient. Und vielleicht auch der Arzt.

Was ist aber bisher tatsächlich passiert? Die Ärzte haben einen Tumor entfernt, nachdem sie den Organismus flächendeckend vergiftet haben. Der Tumor ist aber nur ein Symptom, eine Krankheitsfolge, denn er hat ja Ursachen. An diesen Ursachen hat man mit der bisherigen Therapie in keinster Weise etwas geändert. Sämtliche Maßnahmen richteten sich ausschließlich auf die Verkleinerung und Entfernung eines Symptoms. Der Patient ist also alles andere als geheilt, er ist nach wie vor krank und da die Ursachen der Tumorbildung überhaupt nicht behandelt wurden, werden sich zwangsläufig neue Tumore bilden, möglicherweise an anderern Stellen des Organismus.

Die nun weitergeführte Chemo vergiftet den Organismus immer mehr, die Leber kann damit nicht mehr umgehen, es kommt zu Funktionsstörungen und weiteren Tumorbildungen. Mit fortschreitender Vergiftung des Organismus leidet der Patient immer mehr an den Folgen, typisch sind neben den Stürungen der inneren Organe vor allem sichtbare Zeichen des nun völlig defekten Immunsystems - Ekzeme, Pilzinfektionen usw. Das ist die zweite Welle, an der die Betroffenen letztendlich sterben. Sie sterben imho nicht am Krebs - sie sterben an der Behandlung.

Die Aufgabe heisst also, die Bedingungen, die dem ersten Krebs das Wachstum ermöglicht haben, zu verändern.

Das ist sicher ein wichtiger Teilaspekt, aber ursächlich gesehen geht das möglicherweise in die falsche Richtung. Wie gesagt: Der Tumor ist nicht der Krebs. Er ist nur ein Symptom, die Folge einer zugrundeliegenden Krankheit. Man kann das Wachstum des Tumors verhindern, indem man den Tumor behandelt (symptomatisch), oder indem man die Ursachen der Krankheit abstellt (ursächlich). Letzteres ist der richtige und notwendige Weg, auch wenn das eine symptomatische Behandlung nicht ausschließt.

Was die Krankheit ist, die den Tumor wachsen läßt, weiß niemand so genau. Und eigentlich will es auch gar keiner wissen, denn mit der Behandlung der Symptome kann man viel mehr Geld verdienen als mit der Vermeidung der Krankheit. Das mag hart klingen, aber unser Medizinsystem ist nunmal gewinnorientiert und nicht gesundheitsorientiert. Und Krebs ist ein Milliardengeschäft.

Krebszellen entstehen jeden Tag. Das ist normal. Das Immunsystem entsorgt diese Zellen.

Sicherlich entstehen ständig fehlerhafte Zellen, die der Organismus erkennt, repariert oder vernichtet. Es liegt also nahe, die Ursache des Krebses in einem Versagen dieser Systeme zu sehen. Was einen natürlich nicht viel weiterbringe, denn die nächste Frage schließt sich an: WARUM versagen dieses Systeme?

Und: Wenn das Immunsystem so schlecht ist, daß es keine beschädigten Zellen mehr erkennen und vernichten kann - warum leidet der Patient in diesem Stadium nicht ständig an Infektionskrankheiten?

Wenn das Immunsystem nicht geschwächt ist, läßt das nur einen Schluß zu: Entweder die Krebszelle kann sich perfekt tarnen oder - die Krebszelle ist etwas völlig natürliches, auf das das Immunsystem bewußt nicht reagiert.

Tatsächlich weiß man offenbar seit über 50 Jahren, was eine Krebszelle ist. Es ist eine besondere Zellart, die im Organismus in bestimmten Situationen ganz natürlich gebildet wird - und zwar in der Frühphase der Schwangerschaft und bei Heilungsvorgängen. Eine befruchtete Eizelle muß in der Gebärmutter ein zelluläre Verbindung mit der Gebärmutterwand herstellen und das geht nur durch eine bestimmte vermittelnde Zellart namens Trophoblast. Diese Zelle hat ganz besondere Eigenarten: Sie löst Zellgewebe auf, verbindet sich damit und teilt sich zudem sehr schnell, denn der Embryo muß ja möglichst schnell an den Blutkreislauf angeschlossen und versorgt werden. Woher kennen wir das? Genau - das ist die Beschreibung eines Tumorverhaltens. Nur, daß der Vorgang hier vom Organismus auch wieder ordentlich beendet wird - beim Krebs jedoch nicht. Und weil dieser Vorgang bei Heilungen und Schwangerschaft ganz natürlich und notwendig ist, stört sich das Immunsystem daran auch in keinster Weise.

Bei Wikipedia findet sich eine kleine Beschreibung der 'Arbeitsweise' der Trophoblasten bei der man sich auch unweigerlich an Krebs erinnert fühlt: Trophoblast – Wikipedia

Das ist nun natürlich auch nur eine Theorie, aber eine, die mir persönlich bei weitem am sinnvollsten und logischsten erscheint. Besonders interessant finde ich dabei, daß nur der Trophoblast ein bestimmtes Hormon namens Choriongonadotropin (CG) bildet. Keine andere Zelle im Organismus macht das noch - außer der Tumorzelle. Ein Nachweis von CG (bzw. hCG für humanes CG) im Organismus kann denn auch genau zweierlei Bedeuten: Schwangeschaft oder Krebs. Siehe auch hier: Humanes Choriongonadotropin – Wikipedia

Da kommt mir gerade ein interessanter Gedanke: Da die üblichen Schwangerschaftsstest ja auf hCG reagieren, müßten sie sich theoretisch auch als Krebtest verwenden lassen... ob das schon mal jemand ausprobiert hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo Joachim,

danke für die klugen und anregenden Gedanken.

Das
in der Mistel ist Schwefel drin. Da kannste auch direkt Dimaval oder Dmps nehmen
ist denn doch ein wenig schlicht.
Und ich wundere mich immer wieder warum der nierenbelastende und allergieträchtige Schwefel immer und immer wieder heftigst beworben wird.
Ein Schelm natürlich, wer Böses denkt. *grins*

Zur Geschichte der Mistel:
In Arlesheim (CH) forscht man am Einsatz der Mistel in der Onkologie seit 80 Jahren. Es werden Auszüge aus der gesamten Pflanze hergestellt, die Pflanzen werden dabei unterschieden nach der Wirtspflanze auf der sie wuchsen.
Nach Forschungen der Schulmedizin sind die Mistel-Lektine das aktive Prinzip. Darauf aufbauend kam das Lektinol von Madaus auf den Markt.

ABER mittlerweile gibt es eine weitere Firma, die wieder davon absieht, nur die Lektine einzusetzen, die wieder zu den Extrakten aus der gesamten Pflanze zurückgekehrt ist.
Warum wohl?

Im allgemeinen versteht man die Wirkprinzipien traditionell eingesetzter Phytotherapeutika nur höchst unzureichend.

Und ein Chemotherapeutikum, das Gemcitabin, basiert auch auf einem als "aktives Prinzip" erkannten Stoff aus der TCM.
Vielleicht also doch eher die bewährten Stoffe aus der Erfahrungsheilkunde? Wenn wir sie auch schlecht verstehen, schaden tun sie immerhin weniger, als all die wundervollen Sachen aus der Retorte.
 
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