Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

sorry , aber die ebene auf der du diese diskussion führst - ist nicht mein ding.
du versuchst meine aussagen mit bsp ins lächerliche zu ziehen, die in keinster weise mit dem thema zu tun haben.

siehe - dein verweis auf das down syndrom

oder dies hier :

Auf eine Impfung MUSS eine Reaktuion erfolgen, das ist ja der Sinn der Übung

du weisst genau was gemeint war...

du hast den thread eröffnet aber du willst keinen austausch sondern nur deine theorien vertreten.

auch sind an dir wesentliche entwicklungen der medizin offensichtlich vorbeigegangen, nichts ungewöhnliches - wenn man sich aufopferungsvoll jeden tag um seine patienten kümmert !


glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,

sorry , aber die ebene auf der du diese diskussion führst - ist nicht mein ding.
du versuchst meine aussagen mit bsp ins lächerliche zu ziehen, die in keinster weise mit dem thema zu tun haben.
Ins Lächerliche ziehen!? Nein, ich habe Dir nur ein Gegenbeispiel Deiner Theorie gebracht.

siehe - dein verweis auf das down syndrom
Was ist daran lächerlich!?

oder dies hier :

Auf eine Impfung MUSS eine Reaktuion erfolgen, das ist ja der Sinn der Übung
Ja, muß auch. Eine Impfreaktion gibt es immer und soll es auch geben. Was Du meinst, sind ungewollte Impfreaktionen.

du weisst genau was gemeint war...
Klar weiß ich das. Und ich halte dagegen, weil es sachlich nicht haltbar ist, was Du geschrieben hast.

du hast den thread eröffnet aber du willst keinen austausch sondern nur deine theorien vertreten.
????? Ich will keinen Austausch!? Also ich bin nicht eingeschnappt. Niemand nimmt Dir Deine Meinung. Vetrete sie, erbringe sinnvolle, logische Erklärungen und entkräfte mich!

auch sind an dir wesentliche entwicklungen der medizin offensichtlich vorbeigegangen, nichts ungewöhnliches - wenn man sich aufopferungsvoll jeden tag um seine patienten kümmert !
:wave: Ja, das ist immer das totschlag Argument. Da kann ich nur sagen: wenn Du Dich mit gestandenen Therapeuten auf eine Diskussionsebene begibst, mußt Du Dir auch gefallen lassen, daß sie Dir Paroli bieten, weil sie tagtäglich in dieser Branche arbeiten. Und was meinst Du mit wesentlichen Entwicklungen in der Medizin. Ich frag Dich mal ganzdirekt und provokant: Herrn Hamers Theorien!?

Herzlichst

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate,


...siehe - dein verweis auf das down syndrom
Was ist daran lächerlich!?

wenn für dich das down syndrom eine folge von durch behandlung erzeugte irreversibilität ist ???
das wäre mir zwar neu , aber du bist ja offensichtlich fachmann/fachfrau.


vielleicht kappt es mit der diskussion besser,wenn ich mich vereinfachter ausdrücke:
die "irreversiblen " zustände, die innerhalb eines oder mehrerer krankheitverläufe durch die massiven und oft unnötigen eingriffe verursacht werden, sind eine folge dieser art von medikation.

wenn eben zuerst mit chemo und bestrahlung die "reserven"des körpers angegriffen werden, dann ist die in der folge verabreichte "naturheilkunde/homöopathie nur -entschuldige-quacksalberei und dient vor allem dem "guten gewissen"

glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate

Und was meinst Du mit wesentlichen Entwicklungen in der Medizin. Ich frag Dich mal ganzdirekt und provokant: Herrn Hamers Theorien!?

es geht mir nicht um einzel theorien , wie du in einem anderen thread sehr gut erklärt hast, ist ein krebs letztlich das produkt aus einer ganzen reihe von faktoren . aus diesem wissen heraus muss aber auch die therapie erfolgen und derjenige der dem krebs einzig paroli bieten könnte (der jeweilige körper)- muss gestärkt,defizite ausgeglichen werden

und zwar als alleinige therapie, sonst werden die chancen drastisch auf ein minimum reduziert

wenn der anfang von der "falschen seite " gemacht wird, lassen sich nur schwer entstandene schäden wieder regulieren.

ich habe dir einen link eingestellt-bzgl der stoffwechselvorgänge und deren interpretation:
Dr. med Wollf Kersten v. Düring Neuraltherapie Krebs Schmerztherapie Naturheilverfahren Akupunktur


glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

ginaoma schrieb:
wenn eben zuerst mit chemo und bestrahlung die "reserven"des körpers angegriffen werden, dann ist die in der folge verabreichte "naturheilkunde/homöopathie nur quacksalberei und dient vor allem dem "guten gewissen"

Wir sind uns einig, ginaoma, dass die aktuellen Methoden der Schulmedizin nicht optimal sind. Aber es ist die gängige Praxis, und der grösste Teil der Krebspatienten wird danach behandelt. Alle diese Patienten als verloren einzuordnen ist weder sinnvoll noch realistisch. Und alle Massnahmen, dem Körper beim Wiederaufbau zu helfen, als Quacksalberei abzutun, hilft niemandem. Schau mal hier.

Viele Grüsse
Wero
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo wero,

sorry,wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.(oder im ton vergriffen)

aber für mich stellt sich einfach die frage - ob die unter der schulmedizinischen behandlung erworbenen defizite noch reparabel/ausgleichbar sind ? und ob das sein muss , dass nach erfolgter behandlung der patient , der sowieso schon die enorme belastung der grunderkrankung tragen muss, noch die nachsorge dieser " erworbenen " defekte leisten muss.

glg gina
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo ginaoma,

ich würde nicht die schulmedizinische Behandlung in den Mittelpunkt stellen, sondern den Patienten. Man bekommt Krebs, weil der Körper nicht mehr zuverlässig funktioniert. Das ist die „Botschaft“ des Krebses, und das sollte der Ausgangspunkt jeglicher Überlegungen sein. Die Überlegungen und Massnahmen des Patienten nach dem Krebs würde ich deshalb nicht als „Nachsorge der schulmedizinischen Behandlung“ sehen, sondern als Korrektur seiner Lebensumstände. Dass diese Korrektur nach einer Chemo schwieriger ist als vor dem Krebs denke ich auch, aber dieser Unterschied ist eben nicht mehr als ein Unterschied. Das Hauptziel der Korrektur sind die Lebensumstände des Patienten VOR dem Krebs.

Unsere Lebensumstände sind, man kann es drehen und wenden wie man will, krebsfördernder (geworden). Einigen Faktoren kann man ausweichen. Dass wir dies nicht stärker tun, ja häufig von der Gefahr nicht einmal etwas ahnen, das halte ich für das grösste Problem im Krebsgeschehen. Der Problemlöser sollte (denke ich) die Schulmedizin sein. Dieser Aufgabe wird sie nicht gerecht.

Viele Grüsse
Wero

Du hast Dich nicht im Ton vergriffen.
 
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hallo colonelkate,


...siehe - dein verweis auf das down syndrom
Was ist daran lächerlich!?

wenn für dich das down syndrom eine folge von durch behandlung erzeugte irreversibilität ist ???
das wäre mir zwar neu , aber du bist ja offensichtlich fachmann/fachfrau.
Du mußt Dich halt genauer ausdrücken. Es ging um irreversible Zustände Und ein Down Syndrom ist irreversibel.


vielleicht kappt es mit der diskussion besser,wenn ich mich vereinfachter ausdrücke:
die "irreversiblen " zustände, die innerhalb eines oder mehrerer krankheitverläufe durch die massiven und oft unnötigen eingriffe verursacht werden, sind eine folge dieser art von medikation.
Solche Zustände gibt es, das ist richtig. Insbesondere in der Geriatrie, wo wahllos einfach Medikamente verschrieben werden.

wenn eben zuerst mit chemo und bestrahlung die "reserven"des körpers angegriffen werden, dann ist die in der folge verabreichte "naturheilkunde/homöopathie nur -entschuldige-quacksalberei und dient vor allem dem "guten gewissen"
Nein, denn man kann mit biologiscchen, naturheilkundlichen und homöopathischen Therapien diese Schäden sehr gut relativieren und teilweise sogar ganz abbauen.[/COLOR


Frohe Ostern wünsche ich Dir! Und bitte nimm nichts, was ich schreibe persönlich! Mir geht es um die Sache, nicht um Deine Person!
Herzlichst

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

hallo colonelkate

Und was meinst Du mit wesentlichen Entwicklungen in der Medizin. Ich frag Dich mal ganzdirekt und provokant: Herrn Hamers Theorien!?

es geht mir nicht um einzel theorien , wie du in einem anderen thread sehr gut erklärt hast, ist ein krebs letztlich das produkt aus einer ganzen reihe von faktoren . aus diesem wissen heraus muss aber auch die therapie erfolgen und derjenige der dem krebs einzig paroli bieten könnte (der jeweilige körper)- muss gestärkt,defizite ausgeglichen werden
Liebe Gina! Da hast Du recht. ABER - ich muß mit den Gegebenheiten zu recht kommen, wie sie sind. Und fakt ist: die meisten patienten durchlaufen die vole Schulmedizin, bevor sie meine Hilfe allein oder zusätzlich in Anspruch nehmen. Von daher ist jeder Patient eine besondere Herausforderung und seine Genesung/Verbesserung der Lebensqualität oder das Herbeiführen eines chronischen zustandes ein umso größerer Erfolg!

und zwar als alleinige therapie, sonst werden die chancen drastisch auf ein minimum reduziert
Nein, das ist nicht richtig. Bei Leukämie etwa hat die Schulmedizin eine Erfolgsquote von 70 - 80% mit Chemo. Beim kleinzelligen Bronchial-Ca sind die Chancen mit der Chemo auch nicht schlecht.

wenn der anfang von der "falschen seite " gemacht wird, lassen sich nur schwer entstandene schäden wieder regulieren.
Jein. Es kommt auf das Therapieschema an. Leider ist das meistens ziemlich unsinnig.

ich habe dir einen link eingestellt-bzgl der stoffwechselvorgänge und deren interpretation:
Dr. med Wollf Kersten v. Düring Neuraltherapie Krebs Schmerztherapie Naturheilverfahren Akupunktur
Danke für den Link!


Herzlichst

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

ich stimme den meisten Aussagen von ginaoma zu. Lese jetzt zu meiner Überraschung aber, dass du schreibst:
... "ich muß mit den Gegebenheiten zu recht kommen, wie sie sind. Und fakt ist: die meisten patienten durchlaufen die volle Schulmedizin, bevor sie meine Hilfe allein oder zusätzlich in Anspruch nehmen."

Das verstehe ich und vielleicht damit die eine oder andere Aussage von dir. Nur die Schulmedizin müßte nicht zwangsläufig so behandeln; sie tut es einfach. Deine Aussage: "Bei Leukämie etwa hat die Schulmedizin eine Erfolgsquote von 70 - 80% mit Chemo. Beim kleinzelligen Bronchial-Ca sind die Chancen mit der Chemo auch nicht schlecht." würde ich dahin ergänzen, dass auch bei Hodenkrebs mit Chemo Erfolge zu erzielen sind; aber das ist es dann auch schon.

Ich habe mich mal mit Lothar Hirneises Buch: "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe" auseinandergesetzt und habe viele interessante Therapien (aus meinem alternativen medizinischen Bekanntenkreis) wieder gefunden, deren Wirkung vor allem dann Erfolg versprechen, wenn Patienten nicht durch Chemo bereits extrem geschwächt sind. Das in etwa schreibt gina und da stimme ich ihr voll zu. Mit der Breuss-Kur, der Gerson-Diät oder der Öl-Eiweiß-Diät nach Budwig sind eben die besten Ergebnisse zu erzielen, solange Patienten noch nicht durch schulmedizinische Hämmer entkräftet sind.

Und was willst du eigentlich ewig mit Hamer? Als offensichtlich gemeinten "Gottseibeiuns?" Sein theoretisches Konzept ist nicht ohne. Aber als Therapeuten würde ich ihn mir auch nicht anlachen :D .

Viele Grüße, Horaz
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

ich stimme den meisten Aussagen von ginaoma zu. Lese jetzt zu meiner Überraschung aber, dass du schreibst:
... "ich muß mit den Gegebenheiten zu recht kommen, wie sie sind. Und fakt ist: die meisten patienten durchlaufen die volle Schulmedizin, bevor sie meine Hilfe allein oder zusätzlich in Anspruch nehmen."
Ja. Es ist so. Die Unikliniken sind allmächtig - und da mußt Du mir schon nach sehen, daß ich als kleiner Praktiker mich nicht mit denen anlege, sondern die Zusammenarbeit suche. Und nicht alles, was die Schulmedizin tut, ist schlecht.

Das verstehe ich und vielleicht damit die eine oder andere Aussage von dir.
Nun, Horaz, ich habe Schulmedizin erlebt und selbst damit gearbeitet. Ich bediene mich der Schulmedizin, wo sie sinnvoll und gut ist. Aber ich lehne sie nicht in generandum ab, was sehr dumm wäre. Und wie gesagt, ich bin kein Freund von Pauschalisierungen. Sondern ich sehe die Dinge nüchtern und sachlich.
Nur die Schulmedizin müßte nicht zwangsläufig so behandeln; sie tut es einfach.
Ja. Weil sie die wissenschaftliche Grundlage jeder medizinischen Disziplin ist. Wer alternative Medizin macht, muß meiner Meinung nach die Schulmedizin aus dem FF kennen
Deine Aussage: "Bei Leukämie etwa hat die Schulmedizin eine Erfolgsquote von 70 - 80% mit Chemo. Beim kleinzelligen Bronchial-Ca sind die Chancen mit der Chemo auch nicht schlecht." würde ich dahin ergänzen, dass auch bei Hodenkrebs mit Chemo Erfolge zu erzielen sind; aber das ist es dann auch schon.
Ja. Mehr habe ich auch nicht behauptet und nicht sagen wollen. Das ist Fakt. Und ich habe kein Problem damit zu zu geben, daß auch die Schulmedizin bei wenigen CA Erkrankungen gute Erfolge hat.

Ich habe mich mal mit Lothar Hirneises Buch: "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe" auseinandergesetzt und habe viele interessante Therapien (aus meinem alternativen medizinischen Bekanntenkreis) wieder gefunden, deren Wirkung vor allem dann Erfolg versprechen, wenn Patienten nicht durch Chemo bereits extrem geschwächt sind. Das in etwa schreibt gina und da stimme ich ihr voll zu. Mit der Breuss-Kur, der Gerson-Diät oder der Öl-Eiweiß-Diät nach Budwig sind eben die besten Ergebnisse zu erzielen, solange Patienten noch nicht durch schulmedizinische Hämmer entkräftet sind.
Ja. Das ist wiederum eine sehr laienhafte Sicht der Dinge, die so auch nicht stimmt. Das Problem ist eher, daß die Chemo zu zögerlich eingesetzt wird und es mehr Sinn machen würde, dem Patienten, wenn man schon Chmeo macht, so lange er noch in einem guten AZ ist, eine ordentliche Chemo zu verpassen, die dann auch sitzt und von der er sich dann auch wieder erholen kann. Das Schlimme ist diese schleichende Vergiftung mit langen Chemozyklen ohne richtige Pausen.

Und was willst du eigentlich ewig mit Hamer? Als offensichtlich gemeinten "Gottseibeiuns?" Sein theoretisches Konzept ist nicht ohne. Aber als Therapeuten würde ich ihn mir auch nicht anlachen :D .
Hamers Konzept und Theorie ist medizinisch nicht haltbar und enthält entscheidende anatomische, pathologische und physiologische Fehler. Als Beispiel die unsinnige Aussage über die Heilung von Zahnkrebs. Die Zähne sind das einzige Gewebe des Körpers, die keinen Krebs entwickeln können. Weiter geht es mit der unsinnigen Aussage, es gäbe keine Hirntumore, weil sich die Hirnzellen nicht mehr teilen. Stimmt so erstens nicht und zweitens wächst das Gehirn bis zum 10. LJ des Menschen, kann also sehr wohl bösartig wuchern. Die meisten Hirntumore finden wir auch bei Kindern im Alter unter 10. Ebenso abstrus ist die Aussage, ein Krebspatient könnte seinen Krebs in der "Pipi - Phase" ausbieseln. Da werden dann schwerst kachektischen Menschen Entwässerungsmittel verabreicht......Mit Medizin hat das nichts zu tun. Die GNM ist ein wirres Konstrukt aus Rassenwahn, Religion, Deutschtümelei und völlig verdrehtem, medizinischen Halbwissen.

LG

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

danke, dass du meiner so laienhften Sicht der Dinge ein wenig auf die Sprünge hilfst. Ich kenne jetzt deine profihafte Sicht, dass "die Chemo zu zögerlich eingesetzt wird und es mehr Sinn machen würde, den Patienten eine ordentliche Chemo zu verpassen". Ich teile sie aber nicht.

Ich habe Verständnis für dich, dass du dich als "kleiner Praktiker" nicht mit der Schulmedizin anlegen möchtest, dass ändert aber nichts daran, dass die Schulmedizin bei der Behandlung von Krebs insgesamt nicht sehr erfolgreich ist. Ich lehnte die Schulmedizin nicht "in generandum" ab, ich kritisiere ihre Krebsbehandlung.

Die zahlreichen Fehler die Hamer im Detail machte, sind hinlänglich bekannt, das sollte aber niemanden daran hindern, sich mit der theoretischen Überlegung zu beschäftigen, dass Krebs sich (auch) aus einem schweren psychischen Schock entwickeln könnte. Das ist wahrlich nicht dümmer als die Theorie der wissenschaftlichen Schulmedizin über die krebsauslösenden Zellmutationen. Dass der Mann als Person nicht akzeptabel ist, macht nicht automatisch jeden Gedanken falsch.

Viele Grüße, Horaz
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo,

leider vertrauen noch viel zu viele blind der Schulmedizin. Und meist erst dann wenn die Heilung als aussichtslos von den Schulmedizinern bezeichnet wird werden Alternativmöglichkeiten interessant. Leider

Ich kenne Fälle wo Chemo absolut nicht hilft und trotzdem wird es dem Patienten empfohlen :confused: Ohne Chemo könnten diese Patienten zumindest ihren Lebensabend zu Hause unter Freunden und Familie verbringen und nicht im Krankenhaus mit der aussichtslosen Hoffnung daß er/sie wieder gesund wird.
Wie eigentlich auch bekannt ist ist auch Vitaminmangel ausschlaggebend, aber welcher Schulmediziner redet davon? Kaum einer leider :confused: Was wäre wenn hochdosiert Vitamine gegeben würde?
Es ist bekannt daß "freie Radikale" bei der Krebsentstehung eine große Rolle spielen, aber wer macht was dagegen??
Keiner frägt nach der Ursache warum es überhaupt zum Krebs kommt. Schon da hängts ja. Wenn man die Ursache, wie auch Schwermetalle, beseitigt, hat der Patient schon möglicherweise wesentlich bessere Chancen.
Aber nein, der Pat. wird mit Chemo vollgepumpt. :confused:

Es werden in der Schulmedizin nur die Symptome behandelt sonst nichts.

Freie Radikale gelten als Krankmachent (Grauem Star, Arthritis und Alzheimer & Krebs). Diese Molekül-Teile sind ständig auf der Suche nach einem zusätzlichen Elektron und greifen dabei unsere Zellen an, attackieren schützende Zellmembranen, zerstören wichtige Proteine und dringen schlimmstenfalls sogar bis ins Erbgut vor. Die so geschädigten Zellen können den Verlust der Elektronen nicht kompensieren und büßen in der Folge ihre Funktionstüchtigkeit ein. Manchmal werden sie auch selbst zu freien Radikalen und greifen ihrerseits gesunde Körperzellen an. Nicht selten werden die Elektronen-Räuber daher auch für Krebs und vorzeitiges Altern verantwortlich gemacht. Doch was sich auf den ersten Blick als Supergau für den Körper darstellt, ist in Wirklichkeit Normalität für das komplexe System unseres Organismus. Täglich erträgt dieser die Angriffe hunderttausender von Radikalen – nicht zuletzt dank der Unterstützung durch Vitamine.


Wer geht auf die Psyche des Patienten ein, wenige. Obwohl auch dies bekannt ist daß die Psyche einen sehr ausschlaggebende Rolle spielt. Ist doch merkwürdig daß es Spontanheilungen gibt, schulmedizinisch nachgewiesen. Also muß die Psyche eine sehr starke Rolle sogar spielen.
Aber nein, auch darauf geht kaum ein Schulmediziner ein. :confused:

Krebs


Es wäre sehr schön wenn es anders wäre, wenn die Schulmedizin bei Krebs wie auch bei den anderen Krankheiten auch die Usache betrachten würde, dann wäre möglichweise sehr viel geholfen.

Ob es bei der Schulmedizin darum geht, daß dem Patienten geholfen wird sei dahin gestellt. Denke dabei spielen zuviele andere Komponenten eine zu große Rolle.
 
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Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo CK,

danke, dass du meiner so laienhften Sicht der Dinge ein wenig auf die Sprünge hilfst. Ich kenne jetzt deine profihafte Sicht, dass "die Chemo zu zögerlich eingesetzt wird und es mehr Sinn machen würde, den Patienten eine ordentliche Chemo zu verpassen". Ich teile sie aber nicht.
Mußt Du auch nicht. Aber ich bezweifle, daß Du verstanden hast, was ich meinte.

Ich habe Verständnis für dich, dass du dich als "kleiner Praktiker" nicht mit der Schulmedizin anlegen möchtest, dass ändert aber nichts daran, dass die Schulmedizin bei der Behandlung von Krebs insgesamt nicht sehr erfolgreich ist. Ich lehnte die Schulmedizin nicht "in generandum" ab, ich kritisiere ihre Krebsbehandlung.
Konstruktive Kritik ist immer gut. Aber ich gebe zu bedenken: man macht seine eigenen Methoden nicht dadurch besser, indem man andere schlecht macht

Die zahlreichen Fehler die Hamer im Detail machte, sind hinlänglich bekannt, das sollte aber niemanden daran hindern, sich mit der theoretischen Überlegung zu beschäftigen, dass Krebs sich (auch) aus einem schweren psychischen Schock entwickeln könnte. Das ist wahrlich nicht dümmer als die Theorie der wissenschaftlichen Schulmedizin über die krebsauslösenden Zellmutationen. Dass der Mann als Person nicht akzeptabel ist, macht nicht automatisch jeden Gedanken falsch.
Ich habe mich sehr lange und sehr ausführlich mit der GNM beschäftigt und mich auch mit ihren führenden Köpfen unterhalten und mich der Theorie und ihrer Praxis gewidmet. Sicherlich spielt die seelische Gesundheit bei sehr vielen Krankheitsprozeßen und sicherlich auch bei Krebs eine wichtige Rolle. Und leider wird die Psycho - Onkologie noch viel zu wenig angewandt. Aber Hamers Theorie ist weder wissenschaftlich noch objektiv nachvollziehbar. Sie ist die subjektive Einzelmeinung und - beobachtung eines Menschen, der selbst ein schweres Trauma nicht überwinden kann

LG

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Hallo,

leider vertrauen noch viel zu viele blind der Schulmedizin. Und meist erst dann wenn die Heilung als aussichtslos von den Schulmedizinern bezeichnet wird werden Alternativmöglichkeiten interessant. Leider
Da hast Du recht. Und oft kann man dann mit den Alternativen noch kleine oder größere Wunder vollbringen

Ich kenne Fälle wo Chemo absolut nicht hilft und trotzdem wird es dem Patienten empfohlen :confused: Ohne Chemo könnten diese Patienten zumindest ihren Lebensabend zu Hause unter Freunden und Familie verbringen und nicht im Krankenhaus mit der aussichtslosen Hoffnung daß er/sie wieder
gesund wird.
Auch das ist richtig. Aber was erwartet Ihr von der Schulmedizin!? Sie wird nur das anbieten, was sie an zu bieten hat. Und das ist eben Standard, also Chemo, Stahl und Strahl. Und oft bietet man den Patienten die Chemo deshalb an, um ihnen das Gefühl zu geben, daß sie noch eine Chance haben. Ob das so sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Wie eigentlich auch bekannt ist ist auch Vitaminmangel ausschlaggebend, aber welcher Schulmediziner redet davon? Kaum einer leider :confused: Was wäre wenn hochdosiert Vitamine gegeben würde?
Nun, das war früher - bis etwas vor 10 Jahren - durchaus üblich, daß die Patienten auch Vitamine (z.B. Multibionta) infundiert bekamen. In Deutschland ist das alles dem Gesundheitssystem zum Opfer gefallen.
Es ist bekannt daß "freie Radikale" bei der Krebsentstehung eine große Rolle spielen, aber wer macht was dagegen??
Ich zum Beispiel:D:D
Keiner frägt nach der Ursache warum es überhaupt zum Krebs kommt. Schon da hängts ja. Wenn man die Ursache, wie auch Schwermetalle, beseitigt, hat der Patient schon möglicherweise wesentlich bessere Chancen.
Aber nein, der Pat. wird mit Chemo vollgepumpt. :confused:
Nochmal: wenn man in eine Uniklinik geht, wird man auch nach deren Methoden behandelt. Und diese Methode ist nunmal Chemo. Ich apelliere also an die Betroffenen, sich zu informieren und mindestens zweigleisig zu fahren!

Es werden in der Schulmedizin nur die Symptome behandelt sonst nichts.
Ja. Aber wenn man die in den Griff kriegt, ist man schon mal eine Runde weiter.

Freie Radikale gelten als Krankmachent (Grauem Star, Arthritis und Alzheimer & Krebs). Diese Molekül-Teile sind ständig auf der Suche nach einem zusätzlichen Elektron und greifen dabei unsere Zellen an, attackieren schützende Zellmembranen, zerstören wichtige Proteine und dringen schlimmstenfalls sogar bis ins Erbgut vor. Die so geschädigten Zellen können den Verlust der Elektronen nicht kompensieren und büßen in der Folge ihre Funktionstüchtigkeit ein. Manchmal werden sie auch selbst zu freien Radikalen und greifen ihrerseits gesunde Körperzellen an. Nicht selten werden die Elektronen-Räuber daher auch für Krebs und vorzeitiges Altern verantwortlich gemacht. Doch was sich auf den ersten Blick als Supergau für den Körper darstellt, ist in Wirklichkeit Normalität für das komplexe System unseres Organismus. Täglich erträgt dieser die Angriffe hals hunderttausender von Radikalen – nicht zuletzt dank der Unterstützung durch Vitamine.

Hmmmm. Das stimmt sicherlich teilweise. Zumindest was die Vitamine B12 und Folsäure angeht und teilweise auch Vitamin C kann ich diese Aussage unterstützen

Wer geht auf die Psyche des Patienten ein, wenige. Obwohl auch dies bekannt ist daß die Psyche einen sehr ausschlaggebende Rolle spielt. Ist doch merkwürdig daß es Spontanheilungen gibt, schulmedizinisch nachgewiesen.
Ja. Da hast Du recht.
Also muß die Psyche eine sehr starke Rolle sogar spielen.
Aber nein, auch darauf geht kaum ein Schulmediziner ein. :confused:
So viel ich mitbekommen habe, bist Du Krankenschwester. Dann weißt Du ja, daß die Ärzte mehr Bürokratie als Patientenkontakte haben. Und wer eine gute Betreuung außerhalb der Schulmedizin will, der muß dafür etwas bezahlen. Und das wollen die Wenigsten. Leider ist eine gute Behandlung in erster Linie eine Frage der Versichertenstatus und des Geldbeutels geworden

Krebs


Es wäre sehr schön wenn es anders wäre, wenn die Schulmedizin bei Krebs wie auch bei den anderen Krankheiten auch die Usache betrachten würde, dann wäre möglichweise sehr viel geholfen.
Ist bei Krebs aber sehr schwierig, denn so individuell der Mensch, so individuell auch sein Krebs und die Entstehung desselben

Ob es bei der Schulmedizin darum geht, daß dem Patienten geholfen wird sei dahin gestellt. Denke dabei spielen zuviele andere Komponenten eine zu große Rolle.
In der Hochschulmedizin geht es in erster Linie um wissenschaftliche Objektivität, die man nur an Hand von entsprechend meßbaren Daten bekommt. Und das ist eben der Knackpunkt, denn sehr schnell entsteht dadurch eine Situation, in der der Patient nur noch als "Datenlieferant" gesehen wird. Und dann wird es unmenschlich. Medizin ist aber für die Menschen da und nicht umgekehrt.

CK
 
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Hallo,

So viel ich mitbekommen habe, bist Du Krankenschwester. Dann weißt Du ja, daß die Ärzte mehr Bürokratie als Patientenkontakte haben. Und wer eine gute Betreuung außerhalb der Schulmedizin will, der muß dafür etwas bezahlen. Und das wollen die Wenigsten. Leider ist eine gute Behandlung in erster Linie eine Frage der Versichertenstatus und des Geldbeutels geworden

Nein, das ist keine Sache vom Versichertenstatus oder des Geldbeutels. Ich kann es auch nicht bestätigen daß Ärzte mehr mit der Bürokratie zu tun haben als mit dem Patienten Kontakt haben könnten.Es wäre auch im Krankenhaus sehr viel möglich, wenn nur mal umgedacht werden würde.
Jeder wird im Krankenhaus gleich behandelt. Private habe unter Umständen Chefarztbehandlung oder ein Einzelzimmer, na und. Ich verzichte gern auf einen Händedruck vom Chefarzt, solange ich kompetent und als Mensch behandelt werde. Auf der Intensivstation machen jeden Tag bei jedem Patienten mehrmals der Chefarzt + Oberärzte + Stationsärzte Visite, egal ob allgemein, privat oder nicht versichert. Wie auch auf Normalstation jeder Patient gleich behandelt wird.
Auch Alternativmedizin wird teils von der Kasse übernommen. Es kostet auch nicht unbedingt immer viel Geld wenn man selbst zahlen muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,



Nein, das ist keine Sache vom Versichertenstatus oder des Geldbeutels. Ich kann es auch nicht bestätigen daß Ärzte mehr mit der Bürokratie zu tun haben als mit dem Patienten Kontakt haben könnten.Es wäre auch im Krankenhaus sehr viel möglich, wenn nur mal umgedacht werden würde.
Jeder wird im Krankenhaus gleich behandelt. Private habe unter Umständen Chefarztbehandlung oder ein Einzelzimmer, na und. Ich verzichte gern auf einen Händedruck vom Chefarzt, solange ich kompetent und als Mensch behandelt werde. Auf der Intensivstation machen jeden Tag bei jedem Patienten mehrmals der Chefarzt + Oberärzte + Stationsärzte Visite, egal ob allgemein, privat oder nicht versichert. Wie auch auf Normalstation jeder Patient gleich behandelt wird.
Auch Alternativmedizin wird teils von der Kasse übernommen. Es kostet auch nicht unbedingt immer viel Geld wenn man selbst zahlen muß.

....arbeitest Du an einer privat geführten Klinik oder an einem öffentlichen Haus!? Ich kann Dir nur sagen, daß die Ärzte hier in München an den großen Kliniken für jeden Patienten einen Bürokratieaufwand von 30 Min. haben, dem gegenüber ein Patientenkontakt von 10 Min. pro Patient steht.
Hier ist es auch ein erheblicher Unterschied, ob man privat oder gesetzlich versichert ist, denn die gesetzlichen Kassen zahlen seit dem 01.01.2008 nur noch die Medikamente der Hersteller, mit denen sie einen Rabattvertrag haben. Desgleichen gilt für diverse Medizinprodukte. Desweiteren sind nun auch Hilfsmittel wie Perücken, Reha, Physio, Brustersatzkissen etc. budgetiert. Die Kliniken wälzen die Verordnung dieser Dinge auf die nierdergelassenen Ärzte ab. Das bedeutet für viele Patienten eine deutliche Unterversorgung.
Gesetzliche Kassen übernehmen im Ausnahmefall nach vorherigem Antrag und Begutachtung durch den medizinischen Dienst alternative Leistungen, diese sind ausschließlich Akkupunktur und klassische Homöopathie.
Trotz des Urteils des Bundessozialgerichtshofes, nachdem alle Therapien bei lebensbedrohlichen Erkrankungen bezaht werden müssen, wenn sie nur eine Aussicht auf Linderung des Leidens versprechen, können Patienten dies in den wenigsten Fällen durchsetzen.
Viele Patienten können ja nicht einmal die Rezeptgebühren oder die Praxisgebühr aufbringen; wie sollen sie denn da alternative Therapeuten aus eigener Tasche bezahlen!?

CK
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ich möchte nachfolgend einen Bericht zitieren und fragen, ob jeman mehr gehört hat oder ob alles unter den Tisch gefegt wird, damit die Pharmazie glücklich wird? Ich zitiere:
Krebszellen schlagen zurück

Heidelberger Forscher zeigen, warum Chemotherapie ihre Wirkung verlieren kann / Bisher unbekannter enzymatischer Rückkopplungsmechanismus führt zu Resistenz gegen Zellgifte und Bestrahlung

Behandlung mit Bumerang-Effekt: Vier bis sechs Wochen lang tötet ein Chemotherapie-Wirkstoff bestimmte Blutkrebszellen effektiv ab. Doch dann schlagen die Krebszellen zurück, wie Forscher am Institut für Immunologie, Abteilung Transplantationsimmunologie des Universitätsklinikums Heidelberg festgestellt haben. Im Laborversuch vermehrten sich die überlebenden Krebszellen explosionsartig. Weder hochwirksame Zellgifte noch eine Bestrahlung konnten ihnen noch etwas anhaben.
Die Biologen Dominik Fuchs und Carsten Berges aus der Arbeitsgruppe von Dr. Cord Naujokat entdeckten, dass ein bisher unbekannter enzymatischer Rückkopplungsmechanismus die Krebszellen aggressiver macht, als das bislang von anderen Resistenzmechanismen gegen Krebswirkstoffe bekannt ist. Dieses Phänomen könnte die Ursache für Rückfälle nach zunächst erfolgreicher Krebstherapie sein.
Der untersuchte Chemotherapie-Wirkstoff Bortezomib wird bisher für die Behandlung der seltenen Blutkrebsart Multiples Myelom eingesetzt und in klinischen Studien für weitere Anwendungsgebiete untersucht. Die Heidelberger Forschungsergebnisse, die bereits in zwei renommierten internationalen Fachzeitschriften publiziert wurden, könnten wichtige Hinweise für die zukünftige Anwendung sowie Studien mit Bortezomib liefern.
Mini-Evolution im Reagenzglas
Zunächst lief in den Zellkulturen der Wissenschaftler alles nach Plan: Bortezomib tötete wirkungsvoll Blutkrebszellen ab, indem es ein Enzym-System der Zellen, das so genannte Proteasom, blockierte. Doch nach vier bis sechs Wochen sind die wenigen überlebenden Krebszellen "geradezu explodiert", so Arbeitsgruppenleiter Cord Naujokat. "Wir konnten eine Mini-Evolution im Labor beobachten. Einige Zellen setzten sich aufgrund besonderer Fähigkeiten durch und wurden praktisch unsterblich. Die veränderten Zellen sind so bösartig, dass weder starke Zellgifte noch eine Bestrahlung sie abtöten können."
Ursache ist ein bislang unbekannter Rückkopplungs-Mechanismus des Proteasom-Systems. Dieser in den Zellen der meisten Lebewesen vorkommende Eiweißkomplex schneidet Proteine - und sorgt dabei wie ein intelligenter Schneider dafür, dass im Stoffwechsel der Zelle zum richtigen Zeitpunkt die notwendigen Eiweiße in ihrer korrekten Zusammensetzung vorliegen. Über einen noch unbekannten zellulären Sensor reagieren einige Krebszellen anscheinend auf die Blockade des Proteasom-Systems durch Bortezomib. Als Folge geht ein Signal an das Erbgut, was dazu führt, dass in den veränderten Krebszellen massenhaft "Schneiderwerkstätten" (Proteasome) entstehen - und in diesen wesentlich effektiver gearbeitet (Eiweiße geschnitten) wird.
Konsequenzen für die Therapie
Bortezomib ist der erste auf dem Markt zugelassene "Proteasom-Inhibitor", also ein Wirkstoff, der das Proteasom hemmt, wodurch der Stoffwechsel in den Krebszellen zum Erliegen kommt. Der Wirkstoff wird gegen das Multiple Myelom eingesetzt, eine seltene Form von Blutkrebs. Auch gesunde Zellen sind von der Therapie betroffen. Offensichtlich sind die schnell wachsenden und sich vermehrenden Krebszellen aber besonders auf die Funktion der Proteasomen angewiesen und reagieren daher empfindlicher auf deren Hemmung als normale Zellen.
In der Regel dauert eine Bortezomib-Behandlung mindestens sechs bis acht Wochen. "In unseren Laborversuchen war dies eine gefährliche Zeitspanne", so Cord Naujokat. Im nächsten Schritt wollen die Wissenschaftler nun gemeinsam mit Onkologen Patienten untersuchen, die nach einer Bortezomib-Therapie einen Rückfall erlitten haben. Sollte sich zeigen, dass in den Krebszellen dieser Patienten das Proteasom-System überaktiv ist, wäre das eine zusätzliche Bestätigung der Ergebnisse aus Cord Naujokats Labor. "Das könnte dann bedeuten, dass Bortezomib in Kombination mit anderen Wirkstoffen gegeben werden sollte."
Auch auf weitere klinische Studien könnten die Heidelberger Forschungen eine Auswirkung haben. Zur Zeit wird untersucht, ob Bortezomib gegen anderen Blutkrebsformen und gegen Tumoren eingesetzt werden kann.
Feedback-Mechanismus bei einem Enzym-System
Auch für die zellbiologische Grundlagenforschung sind die aggressiven Krebszellen interessant: Bisher war bekannt, dass Enzym-Systeme, die eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von Stoffen spielen, bei einer Hemmung langsamer oder gar nicht mehr arbeiten. Um ein Enzym-System zu verstärken, ist in der Regel ein Überangebot des umzusetzenden Stoffes erforderlich. Die Heidelberger Forscher konnten erstmalig beschreiben, dass sich ein Enzym-System (in diesem Falle das Proteasom) gegen seine Hemmung zur Wehr setzt - und in der Folge um so aktiver wird.
DKFZ Heidelberg
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

Ja, da bin ich mir sehr sicher. Denn Krebs ist ein chronischer Prozeß. Wir alle produzieren tagtäglich Krebszellen. Die Frage ist hierbei nur, ob das Milieu und die Balance unseres Körpers gestört sind oder nicht; sind sie gestört, wird der Krebs ausbrechen. Sind sie nicht gestört, bricht er nicht aus.
Und auch wer Jahrzehnte ohne sichtbare Anzeichen einer Krebserkrankung lebt, ist mehr gefährdet als andere, bei denen die Krankheit nicht ausgebrochen ist.
Es ist wie mit Alkoholikern - auch wenn sie trocken sind, bleiben sie Zeit ihres Lebens Alkoholiker.

Gruß

CK

Hallo CK,

endlich habe ich also die Ehre "Gott" kennen zu lernen.:D
Du sagst, dass einer mit schon überstandenem Krebs z.B. mehr gefährdet ist als einer ohne Krankheitsausbruch...


Wie kann das jemand wissen außer "Gott" oder ähnlich machtvolle Personen. Bei keinem Menschen steht auf der Stirn, wie alt er wird. Ob sein Tod auf eine bestimmte Ursache zurück zu führen ist, das ist schon eine lange Jahre forschende Wissenschaft, die der Wahrheit auch nur ein wenig näher kommen kann, aber sie nie vollständig erfaßt.

Viele leben sehr ungesund, werden 87 Jahre alt, andere leben sehr gesund und bewußt, sterben mit 63.

Bei allen kann man nie 100 %ig aufklären, warum es so ist, sonst hätte man endlich den Stein der Weisen gefunden.

Herzliche Grüße
Cordula
 
Schulmedizin vs. Naturheilkunde - macht das Sinn in der Onkologie!?

an Cordula usw.
Entschuldigt bitte, da habe ich ja einen Mist angerichtet. Eigentlich wollte ich doch nur fragen, ob das Thema in der Schweiz auch behandelt worden ist. Vom DKFZ Heidelberg hört man etwas und wenn es unangenehm ist, scheint man es nicht weiter zu verfolgen. Darum ging es mir.
Ich wollte keine Angst oder was auch immer verbreiten. Es gibt so viele Patienten, denen es nach allem Schulmedizinischen wieder gut geht. Allerdings müssen Ärzte auch handeln. Jeder Arzt, der nicht das in Bewegung setzt, was schulmedizinisch Fakt und an der Tagesordnung ist, steht mit einem Bein im Gefängnis!

Ich sehe das m.E. wie CK und auch biophysikalisch. In einer Sekunde laufen in unserm System 100 000 Reaktionen ab. Die Zellen informieren sich und müssen gesteuert werden. Am klarsten macht das der deutsche Professor F.A., nicht der Jürgen, Popp aus Neuss bei Düsseldorf ! Hier treffen sich viele Krebspatienten, um sich biophysikalisch mit seiner Regulationsdiagnostik messen zu lassen. Meist Austherapierte. Er macht Hoffnung, was ja auch die Universität in Philadelphia erkannt hat, die seine Regulationsdiagnostik als Zukunftswerk in der Medizin (!!!) auszeichnete. Der erste Abschnitt von CK beschreibt auch meine Auffassung. Auf die Balance bzw. die Regulation kommt es an. Popp hat überraschende Wege gefunden. Meine Meinung aber auch: Zum positiven Regulieren helfen neben Meditation, homöopathischen Mitteln, Liebe, geliebt werden, geliebt sein vor allem die Umstellung auf gute Lebensmittel. Aber scheinbar lässt nur REWE , so ein Sprecher, die Lebensmittel messen. Ob das auch bei Popp geschieht, der das wohl kann, weiß ich nicht. Nur er sagt den Krebsprobanden angeblich, was negentropisch oder entropisch (Lebensmittel) ist und was man essen soll. Mit seiner Regulationsdiagnostik kann er Verbesserungen der Balance wohl nachweisen.
Solange wir noch nicht tot sind, sind wir noch zumindest ein wenig gesund. Auch unser persönliches Leben ist ein permanenter Kampf gegen die Entropie, in dem wir immer wieder Energie investieren müssen. Gesundheit muss also negentropisch immer wieder aufgebaut werden.

Nur die Schulmedizin hält nichts davon! Warum? Man braucht evtl. keine Biochemie mehr zu schlucken. Wo bleibt da der Verdienst...? Allerdings Naturheilkundemediziner und Homöopathen scheinen begeistert – so sie die Methode kennen. Wie mein Dok !
Also, liebe Kranke, es gibt viel Hoffnung ! Allerdings, wenn es einem dreckig geht, vertraut er sich doch lieber der Schulmedizin an. Auch wenn Popp in einem Seminar einen Krebspatienten vorstellte, der schon fünfzehn Jahre austherapiert war und tot sein sollte. Er lebt noch heute !
Also, Kopf hoch ! Das Thema von mir galt einem Reagenzglastest. Schütten sie mal Cola über Gewebe im Glas und trinken sie es . Ich denke, da verfärbt sich das alles nicht so... Also, vertraut Gott ! Ein Reagenzglastest ersetzt keinen Gott. Dennoch, wie die Erkenntnis in Heidelberg weiter verfolgt wird, wäre interessant gewesen...Nur das wollte ich höre4n...keine Angst verbreiten !
Allen, die pessimistisch geworden sind, Kopf hoch ! Es ist nie zu spät! Alles Gute und setzt alleine auf Euch!
Horst
 
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