Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

Chemo wirkt palliativ, nicht heilend!

Hallo Puistola,

In der Chemotherapie werden so genannte Zytostatika eingesetzt.
Mit dieser Substanz konnte eine Lebensverlängerung von bis zu drei Monaten nachgewiesen werden.
3 Monate? Da würde ich aber drauf verzichten.
Lieber 3 Monate früher sterben als 3 Monate in Todesangst leben zu müssen. Und die ganzen Nebenwirkungen noch dazu.. will man sich das wirklich antun?


Als Betroffener macht man sich schon seine Gedanken, ob man, wenn alle anderen Therapien (inklusive Amygdalin, Ernährungsumstellung und Iscador) versagt haben,
Es gibt so vieles was man machen kann.
Intravenöses Vitamin C, Artemisinin, ENTGIFTUNG..
wenn das alles nicht wirkt, wird eine Chemotherapie erst recht nicht wirken!
Chemotherapie sind Toxine. Und Toxine sind der AUSLÖSER für Krebs.
Mit Einwilligung der Chemotherapie unterschreibt man somit sein eigenes Todesurteil. Denn dann ist der Körper wirklich so weit "verseucht", dass Heilung kaum noch möglich ist.

Erst wenn die letzte Krebszelle entweder operiert, per Radiatio oder sonstwie, auch alternativ, zerstört ist, ist dies Heilung.
Deine Denkweise ist typisch Schulmedizinisch.
Nein, selbst wenn 100% der Krebszellen von außen zerstört wurden, ist das noch lange keine Heilung. Weil Krebs ein Symptom ist.
Man müsste die Ursache einfach abstellen, dann verschwindet der Krebs automatisch.
Aber dadurch, dass es sich ja um eine lebensbedrohliche Krankheit handeln kann, versucht man halt von außen die Krebszellen zu zerstören.
Nur kann das natürlich nur die halbe Miete sein. Denn solange die Ursache nicht beseitigt ist, kommt der Krebs wieder.
Ich habe neulich erst ein Seminar gesehen von der Paracelsus-Klinik, die sich auf ganzheitliche Krebstherpien spezialisiert hat.
Der Herr Professor hat gesagt, dass er an jedem seiner Patienten Toxine festgestellt hat. Bei Frauen mit Brustkrebs z.B. fand er enorme Mengen Schwermetalle im Brustgewebe.
Um 1900 war Krebs eine sehr seltene Erkrankung. Heute 2. häufigste Todesursache. Und was hat sich in den letzten 100 Jahren alles geändert? Die Pesitide, Schwermetalle und Umweltvergiftungen haben zugenommen.
Es ist doch ganz offensichtlich, dass Krebs ein Symptom von Giftstoffen ist.
Diese legen vermutlich das Immunsystem lahm, so dass die Krebszellen nicht mehr richtig erkannt werden können.
Wenn der Organismus permanent mit der Abwehr von Toxinen beschäftigt ist, bleibt eben weniger Kapazität für die Abwehr der Krebszellen.

Ich kann nur jedem Krebspatienten raten, sich gründlich zu entgiften. Schwermetall-Ausleitung, Rizinusöl-Kuren, Leberreinigungen u.s.w.
Wie soll man eine Krankheit heilen, ohne dessen Ursache abzustellen?
Unmöglich!
Wünsche Dir alles Gute :eek:)

Auch innere Bilder können Krebs heilen, wie hier berichtet wird.. Diese sogenannten "Spontanheilungen" sieht man immer wieder, wenn die Patienten anfangen, sich innere Bilder zu malen:
 
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Chemo wirkt palliativ, nicht heilend!

Na und?
Die Schulmedizin, in ihrer strengsten Form, der Evidenzbasierten Medizin verfasst Leitlinien....
Mag sein, Puistola. Jedoch sind es m.M.n. genau diese Leitlinien, die eine individuellere Therapie verhindern. Alles wird doch nach Chema F gemacht. Bei mir wären laut Leitlinien der Busen amputiert und die Lk entfernt worden, obwohl das gar nicht notwendig war bei einem Tumor, der nicht metastasiert hat.

Da wird überhaupt nichts beschönigt, und von Heilung ist selbstverständlich nicht die Rede, und es folgt eine gruselige Auflistung der möglichen Nebenwirkungen.
Warum lässt Patient diese Tortur dann über sich ergehen? Informiert scheint er ja zu sein, weiß, dass Chemo keine Heilung bringt? Warum dann diese systematische Vergiftung der Krebspatienten? Da kann man das Immunsystem doch lieber aufbauen, als durch Chemo kaputt machen zu lassen!
Doch bei den meisten früh erkannten Krebsen sind keine Metas vorhanden, die entstehen oft erst nach der Stanze, der Op etc.. Erst diese rabiate Therapie macht viele Menschen wirklich krank. Nicht der Tumor, der evtl. noch Jahre geschlummert hätte oder von allein wieder verschwunden wäre.:schock:

Als Betroffener macht man sich schon seine Gedanken, ob man, wenn alle anderen Therapien (inklusive Amygdalin, Ernährungsumstellung und Iscador) versagt haben, ob man diese drei Monate teuer erkaufen soll, oder sich jetzt schon im Morphin-Dusel den steigenden Knochenschmerzen entziehen soll, oder ob man nicht besser gleich zu Natriumbarbiturat greife.
Wann haben diese Therapien versagt? Vor der Schulmedizinischen Therapie oder danach? Wenn danach kann ich nur sagen: auch die Natur kann keine Wunder vollbringen. Was so richtig kaputt ist, kann auch sie nicht mehr heilen, leider. Deine Situation ist besch.. und ich wüsste nicht, was ich in deiner Lage tun würde. Auf alle Fälle aber fasten, um den Krebs auszuhungern. Das aber auch nur, wenn genug Körpergewicht vorhanden ist...

Die Schulmedizin hat enorme Fortschritte gemacht in der Früherkennung und Heilung von Krebs im Frühstadium. Erst wenn die letzte Krebszelle entweder operiert, per Radiatio oder sonstwie, auch alternativ, zerstört ist, ist dies Heilung.
Die Schulmedizin hat bei wirklich bösartigem Krebs (metastasiert) keine Fortschritte gemacht, außer dass man immer neuere, angeblich bessere Chemos bekommt, die die Qualen lindern, da sie die Tumoren für kurze Zeit schrumpfen lassen können. Die Früherkennung bringt die Patienten nur eher in die Therapie, die aber keinerlei Heilung bringen kann, außer der Tumor war weniger aggressiv! Bei wirklich bösartigem Krebs hat die Schulmedizin keine Heilmethode. Sie verlängert das Leben... Und das kann oft zur Qual werden, da Sterbehilfe nicht erlaubt ist. Ich sah meinen Vater dahinsichen. Schlimm...

Ausnahme: Bei gewissen Brustkrebsarten soll eine frühe adjuvante Chemotherapie helfen, letzte Zellen nach OP oder Radiatio zu eliminieren.
In nahezu allen anderen Fällen ist die Chemotherapie palliativ.
Niemand behauptet, mit Chemo Krebs heilen zu können, schon gar nicht jene Fälle, die schwerstkrank ins Spital eingeliefert werden.
Mag sein, doch was nutzt das alles, wenn man durch Chemo und Radatio wieder an Krebs erkranken kann? Die "Erfolge" sind doch oft nur kurzfristig.
Palliativ klingt nach Hilfe, was sie bei manch einem auch sein kann. Ich würde nie Chemo machen, egal was kommen mag. Sie ist sogar in den Augen vieler berühmter Ärzte nur eine Farce. Doch man verdient gut damit!Und man wendet sie weiterhin fast bei jeder Tumorerkrankung an, trotz des Wissens der Unwirksamkeit bei den meisten Krebsarten!!

Spart Euch bitte die Polemik gegen die Chemo.
Sie ist meist eine Alternative für Schwerstkranke mit multiplen Metastasen, die sich zumindest vorübergehende Linderung erhoffen und dazu vielleicht auch noch ein paar Wochen Lebensverlängerung.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein paar Wochen, oft unter Qualen, länger leben? Ich weiß nicht. Meinen Vater haben sie damals ein paar Mal wieder ins Leben zurück geholt. Warum? Warum lässt man einen todkranken Krebspatienten nicht sterben?
„Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt.“
Aldous Huxley, brit. Schriftsteller (1894-1963)

Natürlich können ein paar Wochen auch sehr voel bedeuten. Und ich denke, du wirst dich richtig entscheiden und deinen Weg gehen. Ich hoffe, dass die Hormontherapie noch lang wirkt.

Es sind nun drei Jahre, dass ich mit dem Krebs lebe, bei meist guter Lebensqualität. Aber die Therapieoptionen werden weniger ...
Bei mir sind es im November auch drei Jahre. Ich habe mich für die Alternative und gegen die Schulmedizin entschieden. Schulmedizinisch therapiert hätte ich womöglich auch schon Metastasen oder wäre nicht mehr am Leben....Denn Metas entstehen oft erst nach der rabiat-Diagnostik wie Stanzbiopsie oder mammographie. Bei Prostatakrebs kann schon ein zu derbes Abtasten durch den Dickdarm von einem Ungeübten Krebszellen ausstreuen...:confused:

Let the good times roll!

Ja, ich wünsch dir nur das Beste und eine schmerzarme Zeit.
anomar
 
Hallo,

jeder muss selber entscheiden.

Wichtig ist, dass er/sie sich so weit informiert (auch über den Tellerrand hinaus) um eine für sich stimmige Entscheidung zu treffen.

Für mich war klar, dass es eine Chemo bei mir nicht geben wird - weil sie nur palliativ ist - und dann für welchen Preis? Ich sah ebenfalls meinen Vater elendig sterben. Als er damit anfing, konnte man zusehen, wie er innerhalb weniger Monate zerfiel. Und sich rasend schnell Metas überall noch und nöcher bildeten.

Das Problem hier ist - die wenigsten Ärzte sagen dir klar und deutlich, dass die Chemo nur palliativ ist! Und zu welchem Preis man sich die (angebl./eventuelle) Lebensverlängerung erkauft .. und was wiederum die Folgen einer Chemo sein können.

Daher wünsche ich jedem in diesem Moment die Ruhe zu bewahren, nicht in Panik zu geraten. Und informieren, informieren, informieren. Das ist so so wichtig! Ärzte arbeiten oft mit Angst, Druck und Panikmache .. war zumindest bei mir so. Wenn man dann nicht ruhig bleibt .. tja ..

Ich hoffe für jeden hier .. das wir noch laaaange durchhalten, am besten gesund und munter noch die 100 überschreiten (oder welches Alter ihr auch immer mögt :D) - jeder auf seine Art und Weise :wave:

Denn, es ist auch wichtig an Gesundheit, an seinen Weg und an sich zu glauben .. :)

Liebe Grüße
Anahata
 
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Chemo wirkt palliativ, nicht heilend!

3 Monate? Da würde ich aber drauf verzichten.
Lieber 3 Monate früher sterben als 3 Monate in Todesangst leben zu müssen. Und die ganzen Nebenwirkungen noch dazu.. will man sich das wirklich antun?

Du "würdest" - merkst Du nicht, was das für ein Geschwätz ist?
Das entscheidet nicht der gesunde Mensch, sondern der von Schmerz und Sterben bedrohte.

Deine Denkweise ist typisch Schulmedizinisch.
Nein, selbst wenn 100% der Krebszellen von außen zerstört wurden, ist das noch lange keine Heilung. Weil Krebs ein Symptom ist.
Man müsste die Ursache einfach abstellen, dann verschwindet der Krebs automatisch.
"einfach abstellen"?:zunge:
Da kommen wir NIE zusammen. Der Krebs IST die Krankheit. Dass dieser durch Gifte ausgelöst werden kann ist bekannt. Dann ist die kaputte Zelle da und vermehrt sich ohne Kontrolle. Nun kannst Du das Gift wegnehmen wie immer Du willst, der Krebs wächst weiter.

Um 1900 war Krebs eine sehr seltene Erkrankung. Heute 2. häufigste Todesursache. Und was hat sich in den letzten 100 Jahren alles geändert?

Die Leute werden älter, viel älter, weil sie gesünder leben. Krebs ist zumeist eine Alterskrankheit, also bekommen die Leute heute öfter Krebs.
Kann sein, dass auch Pestizide, Schwermetalle und Umweltvergiftungen
ihren Teil haben, aber Naphtalin z.B. war früher als Mottenkugel in jedem Haushalt in grossen Mengen vorhanden, heute nicht mehr.

Es ist doch ganz offensichtlich, dass Krebs ein Symptom von Giftstoffen ist.
Diese legen vermutlich das Immunsystem lahm, so dass die Krebszellen nicht mehr richtig erkannt werden können.

Unsinn, Krebszellen sind körpereigen und deshalb bedeutend schwieriger zu erkennen als irgendwelche externen Erreger. Täglich vernichtet das Immunsystem tausende abweichende Zellen. Nur ein einziges Mal eben nicht, weil diese Zelle nicht erkennbar war. Das bleibt dann so mit allen Tochterzellen, bis der Tumor den Körper niederringt. 'Impfungen' gegen solche körpereigenen Killer sind weltweit in der Entwicklung, erste bereits auf dem Markt, wenn auch vorerst mit beschränktem Erfolg.

Ich kann nur jedem Krebspatienten raten, sich gründlich zu entgiften. Schwermetall-Ausleitung, Rizinusöl-Kuren, Leberreinigungen u.s.w.

Naja, man kann sich auch selbst zu Tode quälen ...
Puistola
 
jeder muss selber entscheiden.
Ja, genau das!

Das Problem hier ist - die wenigsten Ärzte sagen dir klar und deutlich, dass die Chemo nur palliativ ist!
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Ärzte 50 Jahre nach Hackethal immer noch Patienten belügen.
Wozu auch?

Ich hoffe für jeden hier .. das wir noch laaaange durchhalten, am besten gesund und munter noch die 100 überschreiten (oder welches Alter ihr auch immer mögt) - jeder auf seine Art und Weise
Der Tod ist nicht so schlimm, dass man ihn mit unrealistischen Phrasen verleugnen muss.
Es ist eben das Ende des Lebens, und das kommt ohnehin.
Mir reicht es, jene Jahre, die ich noch bekomme, gut zu leben.

Puistola
 
Hallo Puistola,

Du "würdest" - merkst Du nicht, was das für ein Geschwätz ist?
Das entscheidet nicht der gesunde Mensch, sondern der von Schmerz und Sterben bedrohte.
Genau das ist ja das Problem. Wenn Krebs bereits diagnostiziert wurde, ist man fertig mit den Nerven. Der Verstand, aber auch das Bauchgefühl ist abgeschaltet. Man handelt in Panik. Und dann kommt dabei heraus, dass man sich auf eine Chemotherapie einlässt.
Und ich wette mit Dir, wenn jeder Krebs-Patient wüsste, dass die Heilungschance mit Chemotherapie gerade mal 2-3% beträgt, würde so gut wie jeder sie ablehnen.
Überlege doch mal.. 2-3%! Und das nach 100 Jahren Forschung!
Da ist ja selbst der Placebo-Effekt noch höher...
Zieht man den Placebo-Effekt ab (den es ja auch bei der Chemotherapie gibt, da immer noch Leute an diesen Murks glauben), würde die Heilungschance rapide von 3% auf -20% senken! Ja, Du hast richtig gelesen. MINUS 20 Prozent. Mit anderen Worten: Null Wirkung, aber viel Nebenwirkung.

Die Leute werden älter, viel älter, weil sie gesünder leben. Krebs ist zumeist eine Alterskrankheit, also bekommen die Leute heute öfter Krebs.
Also das ist total falsch. Gesünder leben tun die meisten mit Sicherheit nicht! Sonst hätten wir kaum Menschen, die Medikamente schlucken. 90% aller Bundesbürger schlucken Medikamente. Warum wohl? Weil sie so gesund leben? Krebs, Herzkreislauferkrankungen, Rheuma, Gicht... die Liste ist unendlich lang. Und es gibt kaum noch gesunde Menschen. Leider.
Dass Krebs eine Alterskrankheit ist, ist auch nicht richtig. Schau mal nach Okinava, der Insel der 100-jährigen. Die Leute werden dort viel älter als bei uns und Krebs ist bei denen unbekannt! Man wird im Alter einfach nur anfälliger für Krebs, aber auch alle anderen Erkrankungen. Dass es aber auch im Alter ausbricht, das liegt dann am Lebensstil.
Und dass die Leute heut zu Tage alle so alt werden, stimmt nur zum Teil.
Sagen wir es so: Einige wenige werden älter als früher. Die grosse Masse aber stirbt früh. Heut zu Tage haben sogar Jugendliche schon Diabetes-2, Allergien u.s.w. sowas hat es doch früher nicht gegeben.
Krebs, Herzkreislauferkrankungen breiten sich immer weiter aus. Wie soll sich da die Lebenserwartung erhöhen?
Einige wenige werden älter, ja. Aber die sind dann auch meist schon im Altersheim und Pflegebedürftig. Ich finde das traurig. Besser wäre es, die Leute würden einen schönen Lebensabend haben. Mit bester Gesundheit und nicht, dass sie so vor sich hin leiden... Einige wenige werden älter, aber kaum noch jemand ist gesund. Das ist das Problem.

Unsinn, Krebszellen sind körpereigen und deshalb bedeutend schwieriger zu erkennen als irgendwelche externen Erreger. Täglich vernichtet das Immunsystem tausende abweichende Zellen. Nur ein einziges Mal eben nicht, weil diese Zelle nicht erkennbar war. Das bleibt dann so mit allen Tochterzellen, bis der Tumor den Körper niederringt.
Genauso habe ich es ja auch geschrieben.
Aber die Frage ist: Warum plötzlich nicht?
Das Immunsystem muss also völlig überlastet sein.
 
Genau das ist ja das Problem. Wenn Krebs bereits diagnostiziert wurde, ist man fertig mit den Nerven. Der Verstand, aber auch das Bauchgefühl ist abgeschaltet. Man handelt in Panik. Und dann kommt dabei heraus, dass man sich auf eine Chemotherapie einlässt.

Das mögen Einzelfälle sein. Üblicherweise vergehen zwischen der Krebsdiagnose und der Chemotherapie Wochen, Monate oder in vielen Fällen Jahre.

Und ich wette mit Dir, wenn jeder Krebs-Patient wüsste, dass die Heilungschance mit Chemotherapie gerade mal 2-3% beträgt, würde so gut wie jeder sie ablehnen.
Bei diesen 2 - 3% handelt es sich wohl um den adjuvanten Einsatz von Chemo, wie er in gewissen Brustkrebsfällen üblich ist. Ansonsten ist die Chemo keine heilende, sondern eine palliative Therapie. Die Patienten erwarten Linderung ihrer Schmerzen und/oder Lebensverlängerung.
Und das bekommen sie. Mehr nicht.


Mit anderen Worten: Null Wirkung, aber viel Nebenwirkung.
Der Patient, der von seinen Schmerzen zerfetzt wird, sieht das anders.

Sagen wir es so: Einige wenige werden älter als früher. Die grosse Masse aber stirbt früh.
Naja, die Menschen in Deutschland wurden in den 60ern grad mal 70 Jahre alt, heute sind es 80. Wo sind bitte diese 100-Jährigen, die all diese frühsterbenden Massen in der Statistik ausgleichen sollten?

Täglich vernichtet das Immunsystem tausende abweichende Zellen. Nur ein einziges Mal eben nicht, weil diese Zelle nicht erkennbar war.
Aber die Frage ist: Warum plötzlich nicht?
Das Immunsystem muss also völlig überlastet sein.
Nein, diese Zelle konnte das Immunsystem nicht erkennen, weil sie die Eigenschaften einer normalen Körperzelle an ihrer Oberfläche trug. Was ein Immunsystem anrichtet, das übersensibel auf körpereigene Zellen reagiert, kannst Du Rheuma- oder MS-Patienten fragen.

Ich frage mich schon, warum ihr Nicht-Krebsbetroffenen diese Krankheit derart verniedlicht und mit Kräuterextrakten,'Ausleitung' oder Schauerdiäten glaubt heilen zu können. Wir Krebsbetroffenen sehen das ganz anders. Aber unsere Erfahrung würde Euch Angst machen, Krebsangst. Also guckt ihr weg und faselt von Alternativquack, Wunderheilung, spontaner Remission etc.
Bis Euch einestages der Krebs erwischt. Das trifft immerhin einen Drittel aller Menschen, so sie denn nicht vorher sterben, wie in Russland oder Zentralafrika - oder eben Europa vor 100 Jahren.

Puistola
 
Nein, diese Zelle konnte das Immunsystem nicht erkennen, weil sie die Eigenschaften einer normalen Körperzelle an ihrer Oberfläche trug.
Also das wäre mir neu.
Jeder Mensch produziert Krebszellen, auch Gesunde!
Der Unterschied zwischen gesunden und krebskranken ist lediglich der, dass das Immunsystem der Krebskranken die Krebszellen nicht mehr erkennen.
Aber mir wäre neu, dass Krebskranke andere Krebszellen haben, als Gesunde.

Ich frage mich schon, warum ihr Nicht-Krebsbetroffenen diese Krankheit derart verniedlicht und mit Kräuterextrakten,'Ausleitung' oder Schauerdiäten glaubt heilen zu können. Wir Krebsbetroffenen sehen das ganz anders.
Da täuscht Du Dich aber gewaltig!
Es gibt hier im Forum viele Krebspatienten die eine Chemotherapie strikt ablehnen und sich nur alternativmedizinisch behandeln lassen.
Warum sollte man seine Meinung bezüglich Chemotherapie auch ändern wenn man daran erkrankt ist? Entweder bin ich von etwas überzeugt oder nicht..

Hast Du es schon mal mit Vitamin D probiert? Laut Studien haben fast alle Krebspatienten Vitamin D-Mangel.
Die meisten Krebserkrankungen treten zudem in Regionen auf, wo selten die Sonne scheint.
In meiner Datenbank habe ich das hier noch gefunden, was auch für Dich interessant sein könnte:

erhöhter Eisenspiegel führte in 30% der Fälle zu Krebs (10 jährige US-Studie); Selenmangel (Gluthadionperoxidase); Zinkmangel; immer Vitamin A-Mangel! (100.000 i.E./tägl. à erstes Symptom der Überdosierung sind Kopfschmerzen, geschwollene u. aufgeplatzte Lippen, häufig auch Vitamin-D-Mangel, meist massiver Vitamin B-Mangel

Ich verstehe wirklich nicht, warum Du Deinen Kopf so sehr in den Sand steckst. Du hast doch gerade erst zugegeben, dass Chemotherapie nur Schmerzen lindert. Aber selbst das glaube ich kaum. Denn das Gegenteil ist der Fall. Übelkeit, Haarausfall, Gewichtsverlust.. also das sind nicht gerade Dinge, die einen aufbauen!
Es gibt so vieles in der Alternativmedizin gegen Krebs. Falls das alles nicht wirkt, dann wird eine Chemo (die Krebs AUSLÖST!!!) erst recht nicht wirken.

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HAUPTURSACHE NR. 1:
- Übersäuerung, eingelagerte Giftstoffe (Schwermetalle u.a.) UND Sauerstoffmangel (Natron gegen Krebs)
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weitere Ursachen:

- Mangel an Vitamin B17
- Mangel an Vitamin D
- Mangel an Omega 3 und Omega 6 (entzündungshemmende Gamma-Linolensäure)
- zu viel Zucker, zu viele Kalorien (Stichwort: Krebs als Wohlstandskrankheit)
- Melatonin-Mangel/Schlafmangel
- Toxische Ursachen (Schwermetalle, Pestizide etc.)
- freie Radikale (und damit Schädigung der Zellen)
- Parasiten
- schlechtes Bindegewebe (und damit Mangel an Silizium, Vitamin C und Lysin)

Behandlungsmöglichkeiten:
______________________

Künstlich erzeugtes Fieber (nicht Hyperthermie, sondern vom Körper selbst erzeugtes Fieber)
Geistheilung/innere Bilder
Vitamin B17 (Laetrile)
Vitamin B15 (Pangamsäure)
Vitamin D
Lysin + Vitamin C + Prolin + Silizium (zur Stärkung des Bindegewebes)
Artemisinin #4
Bromelain (Enzym der Ananas)
Öl-Eiweiß-Kost (Low-Carb)
alpha Liponsäure
Tomo-Therapie
Hyperthermie
Vitamin C intravenös
Mistel-Therapie
MMS
Anti-Pilz-Therapie (nur in Kombi mit der Schwermetallausleitung!)
Mineralien (gegen Übersäuerung)
Kurkuma #3
Omega-3 + Omega 6 (alpha Linolensäure, Nachtkerzenöl) (vermindert Entzündungen)
Stachelannone
Organisches Germanium
Löwenzahnwurzel- UND Blätter (als Tee)
Darmbakterien (Kefir)
Leber-Reinigung, Darmsanierung, Schwermetall-Ausleitung, Entgiftung, Remineralisierung
Sulforaphan aus Brokkoli - ein natürliches Mittel gegen Krebs
Schrumpelmelone #2
Enzyme: Trypsin und Chymotrypsin #1

-----------------------------
#1 Enzyme lösen Krebs auf

Das Auflösen von Krebsgewebe erfordert Enzyme.Nahrungsergänzungsmittel die zehn oder mehr Pankreasenzyme beinhalten sind

hilfreich, wobei die wichtigsten unter Ihnen Trypsin und Chymotrypsin sind.Diese Enzyme lösen den Proteinmantel der Krebszelle

auf und machen diese somit anfällig für die Attacken der weißen Blutkörperchen. Nahrungsmittel welche reich an Protein und

raffinierten Produkten wie z.B. weissem Zucker oder weissem Mehl sind, vermindern die Menge der Pankreasenzyme und öffnen

somit den Weg für Krebs, da die Pankreasenzyme nicht mehr ausreichend vorhanden sind, um den Proteinmantel der Krebszelle

aufzulösen, die eventuell im Körper vorhanden ist.

Ananas und Papaya sind gute Quellen für Enzyme. Da ist die Papayamelone als Quelle des Enzyms Papain und die Ananas als Quelle

des Enzyms Bromelain. Der enthüllende Effekt dieser Enzyme hinsichtlich des die Krebszelle umgebenden Mantels ist etwas sehr

Entscheidendes in der Immunologie von Krebs. Sobald die Enzyme den Proteinmantel aufgelöst haben, sind die weissen

Blutkörperchen in der Lage die Krebszelle als fremdartige Zelle zu identifizieren. Nahrungsmittel jeglicher Art als Quelle von

Enzymen sind nützlich. Die Konsumierung von wenigstens 70 % frischer Nahrung vs. 30% gekochter Nahrung hilft ein ausreichendes

Angebot von Enzymen für den Körper bereitzustellen (Kochen über einer Temperatur von 120 Grad F zerstört Enzyme in der

Nahrung).Rohe, frische Nahrung beinhaltet generell alle Enzyme die für Ihre Verdauung benötigt werden und vermindert damit die

nötige Arbeit, die das Verdauungssystem damit hat.


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#2 "Schrumpelmelone":
Die Forscher haben auch eine erste Erklärung parat, wie der krebshemmende Effekt auf molekularer Ebene hervorgerufen werden

könnte. Bestimmte Bittermelonenstoffe aktivieren die Kinase AMPK (AMP-aktivierte Kinase), die bei der Regulierung des

Energiehaushalts der Zelle eine wichtige Rolle spielt. Die Folge: Die Zellen können Glukose weniger gut verwerten. Da

Krebszellen einen erhöhten Energiebedarf haben, leiden sie besonders stark unter der „Diät“ und sterben schließlich den

programmierten Zelltod. Agarwal ist von seinen Ergebnissen begeistert: „Viele Krebsforscher entwickeln mit großem Aufwand neue

Wirkstoffe am Reißbrett, um die Energiezufuhr der Krebszellen zu kappen. Und hier haben wir womöglich eine natürlich

vorkommende Substanz, die genau das kann!“
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#3 Kurkuma soll die Tumorbildung verhindern können. Eine neue Studie weist darauf hin, dass auch bei bereits vorhandenem

Brustkrebs, Kurkuma in der Lage ist, die Ausbreitung der Krebszellen in die Lunge zu verhindern. Kurkuma wirkt dabei als

Transkriptionsfaktor, sozusagen als Hauptschalter. Diese Transkriptionsfaktoren regulieren alle Gene, die für eine

Tumorbildung benötigt werden. Werden diese ausgeschaltet, werden das Wachstum sowie die Ausbreitung der Krebszellen gestoppt.
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#4 Artemisinin

Das brachte Prof. Henry Lai und seinen Kollegen Narendra Singh von der Universität Washington auf den Gedanken, die Substanz

auch bei der Krebsbehandlung zu testen. Auch Krebszellen weisen einen viel höheren Eisengehalt auf als gesunde Zellen. Diese

Tatsache wurde von den Forschern unterstützt, in dem sie den Krebszellen vorab zusätzlich Eisen zuführten. Die anschließende

Behandlung der Krebszellen mit Artemisinin zeigte im Reagenzglas deutliche Wirkung: Nach acht Stunden waren drei Viertel der

Krebszellen vernichtet, 16 Stunden später waren fast alle Krebszellen tot. Die Mehrheit der gesunden Zellen starb jedoch nicht

ab. Bedeutsam bei diesen Versuchen war auch, dass bei einem Experiment Brustkrebszellen verwendet wurden, die zuvor auf eine

Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten, wohl aber durch Artemisinin empfindlich reagierten.

Das bedeutet, dass eine Krebsbehandlung mit Artemisinin auch bei Krebsarten erfolgreich sein könnte, bei denen konventionelle Therapien bislang nicht anschlugen.


#5 Ketogene Diät (STUDIE):

Der häufigste - und leider auch der aggressivste - bösartige Tumor entsteht im Gehirn: das Glioblastom (GBM). Trotz der Fortschritte im vergangenen Jahrzehnt, die in

der Krebstherapie gemacht wurden, bleibt die mittlere Überlebensrate ab dem Zeitpunkt der Diagnosestellung dieses Tumors bei etwa 12 Monaten. Es gibt allerdings neue

Hinweise darauf, dass eine ergänzende Therapie die Behandlungschancen erhöhen könnte. Darüber berichtet der heutige Beitrag:
Typische Therapie beim Hirntumor

Typischerweise umfasst die Behandlung die Operation, um so viel Tumormasse wie möglich zu entfernen, sowie eine Kombination von Bestrahlung und Chemotherapie.

Die Patienten werden oft mit Steroiden behandelt in dem Bemühen, die Schwellung des Gehirns zu reduzieren. Alle diese Modalitäten haben gezeigt, dass das Überleben um

nur ein paar Monate zu erhöhen ist im Vergleich zu der Wahl des Verzichtes auf jegliche medizinische Behandlung.

Ja, selbst mit dem, was die meisten als die Beste der derzeit verfügbaren Behandlung betrachten, erlag auch Senator Ted Kennedy dieser Art von Hirntumor in nur 15

Monaten.

Eine grundlegende Prämisse in der Krebstherapie versucht zu ermitteln, wie sich der Stoffwechsel von Krebszellen und normalem Gewebe unterscheidet. Wenn Unterschiede

identifiziert werden, ebnet dies den Weg für Behandlungen, die den Krebs-Stoffwechsel stören und gesundes Gewebe schonen.
Jüngste Entdeckungen haben einen wichtigen Unterschied zwischen GBM-Zellen und normalem Hirngewebe enthüllt

Wir haben alle gelernt, dass das Gehirn auf eine ausreichende Versorgung mit Glukose angewiesen ist- dem primären Brennstoff für eine angemessene Funktion.

Interessanterweise hat das menschliche Gehirn einen wichtigen Backup-Plan entwickelt, wenn die Nahrung knapp ist. Menschen sind nicht die schnellsten oder die

stärksten Tiere auf dem Planeten, aber wenn es um das Überleben geht, haben wir den einzigartigen Vorteil, dass wir schlau sind.

Unsere Vorfahren waren zu ihrer Zeit die fortschrittlichsten Köpfe zu Zeiten der Nahrungsknappheit, wenn es um das Überleben ging. Glücklicherweise ist das menschliche

Gehirn in der Lage, Körperfett als Brennstoff äußerst effizient zu verwerten, um die Funktionen aufrechtzuerhalten, wenn die Bereitstellung von Glucose in

Nahrungsmitteln nicht verfügbar ist.

Grundsätzlich kann der Körper Fett in Ketone verwandeln, eine Form von Fett, die leicht und effektiv das Gehirn versorgt.

Kürzlich wurde entdeckt, dass, während normales Hirngewebe sich mit Ketonen als einem metabolischen Brennstoff arrangiert, den Krebs-GBM-Zellen diese Fähigkeit fehlt.

Das Gedeihen dieser Art von Hirntumor hängt fast ausschließlich mit einer ständigen Zufuhr von Glucose zusammen.

In einer aktuellen Publikation der Forschungsergebnisse von Dr. Thomas Seyfried aus dem Fachbereich Biologie am Boston College, wurde eine neu entwickelte diätetische

Modifikation gezeigt, die den Vorteil bringt, dass die GBM-Zellen nicht in einer Keton-reichen Umgebung gedeihen können, wohl aber normale Gehirnzellen.

Er schlug vor, "einen alternativen Ansatz zum Hirntumor-Management zu erstellen, der die metabolische Flexibilität der normalen Zellen nutzt, auf Kosten der genetisch

defekten und metabolisch veränderten Tumorzellen“.

Im Wesentlichen, beschrieb er, wie eine ketogene Diät als Treibstoff für normale Gehirnzellen optimal ist und gleichzeitig eine starke Reduzierung der Glukosezufuhr

(diese ist für das Überleben der Tumorzellen wichtig) positive Effekte haben kann.

Die Grundlagen dieses bahnbrechenden Ansatzes sind grundsätzlich mit einzubeziehen, wie z. B. beim populären Atkins-Ansatz, mit einer Diät, die wenig Kohlehydrate

enthält.

Es sollten zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel gegeben werden, um zusätzliche Ketone zu liefern.

Für letztere beschrieb er mittelkettiges Triglycerid (MCT) Öl, eine nicht-verschreibungspflichtige Nahrungsergänzung.

Nach seiner ersten Veröffentlichung, die passenderweise den Titel "Management des Metabolic Brain Cancer" trug, stellte Dr. Seyfried seine Theorie auf die Probe.

Im April 2010 veröffentlichte er einen Bericht über seine Erfahrungen bei der Verwendung dieses Ansatzes in der Behandlung eines Patienten mit GBM (den Bericht finden

Sie unten als Originalquelle angegeben).

In diesem Bericht von Dr. Seyfried, der in der Fachzeitschrift „Nutrition and Metabolism“ veröffentlicht wurde, wurden die dramatischen Ergebnisse bei der Behandlung

einer 65-jährigen Frau mit einem diagnostizierten GBM gezeigt, die mit Standard-Therapien wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung behandelt wurde, sowie einer

aggressiven ketogenen Diät.

Die Ergebnisse waren bemerkenswert und die Tumorregression übertraf alles, was mit der bisherigen Standard-Therapie erreicht wurde.

Es gibt viele Gründe, von denen ich und einige andere Menschen vermuten könnten, warum die westliche Medizin bei Krebserkrankungen mehr auf aggressive Therapien wie

Bestrahlung und Chemotherapie setzt, das können vor allem auch wirtschaftliche (pekuniäre) Gründe sein.

Während Ernährungs-Ansätze weniger heroisch oder anspruchsvoll erscheinen mögen, können wir dennoch erkennen, dass, wenn wir wissenschaftlich fundierte Ideen umsetzen,

wie sie von Dr. Seyfried beschrieben wurden, unsere Patienten sich durch eine solche Behandlungsweise gut behandelt, geachtet fühlen und dankbar sind.
 
Der Patient, der von seinen Schmerzen zerfetzt wird, sieht das anders.
Ich denke, dass man mit Schmerzmitteln auch die Schmerzen lindern kann. Die Chemo bringt nur kurzzeitige Linderung, da die Tumoren oft danach noch schneller wachsen u.v.a. auch resistent gegen die Gifte werden können! Man wird doch vergiftet, anstatt seinen Körper zu entgiften!



...Wir Krebsbetroffenen sehen das ganz anders. Aber unsere Erfahrung würde Euch Angst machen, Krebsangst. Also guckt ihr weg und faselt von Alternativquack, Wunderheilung, spontaner Remission etc...
Nicht alle vom Krebs Betroffenen sehen es wie du. Für mich war von vornherein klar, dass eine Vergiftung des Körpers nicht zur Heilung beitragen kann. Die Erfahrung die Krebspatienten sammeln, die sie während der Horrortherapie erfahren müssen, wären in vielen Fällen unnötig. Doch viele lassen sich Angst einjagen und sich zu schnell therapieren. Ich lese das immer wieder in Foren. Keine vier Wochen, oft noch kürzer, ist die Spanne, bis die Torturen los gehen.
Gerade bei Prostatakrebs in frühem Stadium ist die ECT (Electro cancer Therapie) sehr wirksam, sogar am wirksamsten bei den damit behandelbaren Krebsarten. Warum wird das einem Patienten in der Klinik nicht angeboten? Die Rabiatstrategie kann immer noch gefahren werden, sollte das nicht klappen. Aber - die Gefahr der Tumorstreuung ist bei der ECT gleich Null, was man bei einer Prostektomie nicht sagen kann.
Allein die Stanze verstreut Millionen Krebszellen ins umliegende Lymph - und Blutsystem... Und so wird aus einem oft verkapselten Tumor ein aggressver Herd.
Meine persönliche Meinung ist: Erst die aggressive Therapie macht richtig krank!! Außer man ist bereits von oben bis unten voller Metastasen....dann ist man bereits schwer krank, da einen der Krebs von innen auffrisst!!
L.G. anomar
Puistola[/QUOTE]
 
Aspekte der Medikation bei Behandlung des schwarzen Haukrebses (15.05.2014)

"Wir können beim metastasierten Melanom zum Teil verblüffende Behandlungserfolge mit Hemmern von CTLA-4 erreichen", erklärt Prof. Dr. Lucie Heinzerling von der Hautklinik, die ebenfalls an der Studie beteiligt war. Ziel dieser Medikamente ist es, die Immunantwort zu steigern. "Wir haben vermutet, dass IDO [Indolamin-2,3-Dioxygenase] eine Rolle bei der Wirkung gegen Tumore in der Behandlung mit CTLA-4-Hemmern spielt. Sie reduzieren die Aktivität des Enzyms. Gleichzeitig wird die Anzahl der knochenabbauenden Zellen erhöht. Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis und langfristig für die Behandlung unserer Patienten von großem Interesse", hebt Prof. Dr. Heinzerling hervor.
 
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