Reha, Physio

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30.10.17
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Hallo Zusammen

Es betrifft zwar nicht mich direkt, aber meine bessere Hälfte. :)

Sie ist leider vor fast 3 Jahren an einem Astrozytom (Mix zwischen Grad 2 und 3.). Damals war sie sogar noch schwanger.. dem Kind geht es zum Glück heute sehr gut und wächst. Sie hatte damals schon eine Operation wo man ca. 55% des Tumorsentfernen konnte. Letzten August hatte sie eine 2. Operation. Dort hat man ca. 95% entfernt. Nach der OP war leider ihre Linke Seite fast gelähmt für ein paar Tage. Jetzt ist sie seit mehr als 2 Monaten in der Reha. Sie macht Fortschritte. Sie läuft, kann den Arm bewegen, die Finger etc.
Jedoch sind wir nicht ganz zu frieden mit der Art der Physiotherapie bzw. Reha. Letztens war dort eben eine Expertin und hat ein paar wichtige Kleinigkeiten erklärt bzw. gezeigt, auf was es ankommt bei einem solchen Fall. Dort wurde meiner Frau bewusst, dass diese Reha nicht geeignet war, für ihren Fall.

Jetzt möchte ich mich ein bisschen erkunden, ob jemand evtl. Tipps oder Reha-Zentren oder Physiotherapeuten kennt, die sehr gut sind bzw. sehr weiter geholfen haben. Ich möchte nicht der Reha, wo meine Frau ist, etwas unterstellen, dass sie nicht ihr Bestes geben. Jedoch fehlt dort etwas die Erfahrung bei solchen Fällen.

Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar!

PS: Falls ich hier falsch bin mit der Frage, dann tuts mir leid. =)
 
Letztens war dort eben eine Expertin und hat ein paar wichtige Kleinigkeiten erklärt bzw. gezeigt, auf was es ankommt bei einem solchen Fall. Dort wurde meiner Frau bewusst, dass diese Reha nicht geeignet war, für ihren Fall.

Direkt kann ich leider nicht helfen,
aber vielleicht weiss diese Expertin eine
geeignete Adresse in eurer Region?

Doch was Anderes:
Du schreibst, man habe ca. 95% des Tumors
entfernt. Das reicht nicht, die restlichen 5%
werden wohl weiterwachsen.
Man sollte daher eine stereotaktische Bestrahlung
des betroffenen Hirnareals prüfen, z.B. mit dem
hochpräzisen, roboterbasierten CyberKnife,
das mir in anderem Zusammenhang half, oder
mit Protonenscanning am RTPC in München.

Puistola
 
Hallo

Danke erst Mal für Deine Antwort.

Die Expertin war von einer anderen Region. sie kennt sich vermutlich nicht so gut aus hier in der Innerschweiz, aber wir haben die Kontaktangaben noch nicht von ihr erhalten.

Bestrahlung hatte sie schon im 2015. Darum wurde das jetzt nicht gemacht. Die Restlichen 5% werden mit Temodal (6 Zyklen, 1 Davon schon gemacht, die Zweite macht sie diese Woche) behandelt. Sie war im Inselspital in Bern. Dort hat der Direktor/Chefarzt selber sie operiert. Er ist ein exzellenter Arzt.
Und ich glaube es war nicht mehr möglich. Wenn ich das richtig verstanden habe. Sie war bei der 1. OP in Aarau.

Danke Dir für den Tipp.

Gruss

ZR
 
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OK, wenn schon mal bestrahlt wurde, geht das normalerweise nicht mehr.
Prof. Aebersold vom Inselspital hat aber ein 'CyberKnife', mit dem man
hochpräzise Bestrahlungen durchführen kann, was die Möglichkeit
eröffnen könnte, bei Bedarf doch noch ein weiteres mal zu bestrahlen.
Das geht dann in einer oder ganz wenigen Sitzungen.

Mit der Chemotherapie wird die Lücke aber ebenfalls gefüllt,
auf die ich hingewiesen hatte.

Ich wünsche eine best möglich verträgliche Chemo
und dass sich für die REHA/Physio eine gute Lösung finde.
Tut mir leid, nicht mehr beitragen zu können.

Hvielemi
 
Hallo Danke für diese Info. Ich werde mal das bei der nächsten Sitzung ansprechen. Mal schauen was die Ärzte meinen. :)

Besten Dank auch für die Glückwünsche und Tipps.

Gruss

ZR
 
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