Milch als Promoter westlicher Zivilisationskrankheiten

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Milch als Promoter westlicher Zivilisationskrankheiten Prof. Dr. Gerd Schmitz, Direktor des Instituts für klinische Chemie und* Laboratoriumsmedizin* Uniklinik Regensburg

https://www.letsgopaleo.de/files/news/Symposium_2014_Programm.pdf
Universitätsklinikum Regensburg - Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin


Professor Gerd Schmitz vom Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin am Universitätsklinikum Regensburg.der Doktorvater von Professor Bodo Melnik , der Blutproben von Schülern auswertete:

Professor Bodo Melnik startet Versuchsreihe mit heimischen Schülern
Gütersloh: Was ein Schluck Milch bewirken kann | Neue Westfälische - Gütersloh

Also

Milch führt zu einem Anstieg von Mikro-RNA im Blutplasma
Mikro-RNA der Milch schaltet Zellzyklus-Bremsen aus. So wird die Zellteilung beschleunigt

"Wenn Zellen ständig zu vermehrtem Wachstum stimuliert werden, steigt das Risiko der bösartigen Entartung – Krebs."

Aminosäure Leucin aktiviert das Enzym mTORCI, das als als Schalter für die Zellteilung.fungiert
 
mir hat milch mein ganzes leben versaut .als kind trank ich mehrere liter pro tag aus plastikschläuchen .
anderes gab es nicht .ich war süchtig und habe auch die milchportionen anderer schüler ,in der schule ,gestohlen .
meine mutter sagte ,man könne sich von milch ernähren und bräuchte eigentlich nichts anderes .
als kind hatte ich schon probleme .ständig massive magenschmerzen ,blutiger stuhl ,dauerhunger , sehr dünn .
ich war wohl ein ADHS-Kind -psychisch krank .
gedemütigt hat man mich jahrelang ,getreten mit füssen ....
oft denke ich bei amokläufern , wenn der mal nicht zuviel von dieser plörre getrunken hat und so durchknallte...
in der werbung heißt es --Die in der Milch enthaltenen Vitamine (A, D, E, K, B1, B2, B12) und Folsäure runden den gesunden Power-Mix ab.“
das glaubt man doch nicht wirklich ,oder ? pasteurisiert u. homogenisiert -ein schlechter witz .

LG kopf.
 
Ja, Milch kann krank machen.

Aber ganz so einfach ist das nicht.

Da ist z.B. der Unterschied zwischen roher Milch und der pasteurisierten, homogenisierten weißen Substanz, die immer noch ‚Milch‘ genannt wird, und mit der die Generation nach dem Krieg groß geworden ist. Und da ist der Unterschied, wie Kühe heute gefüttert werden und wie sie eigentlich gefüttert werden müßten. Das ist weit entfernt von artgerecht. Daher kann man Milch heute und echte, rohe Milch nicht vergleichen.

Es gibt tatsächlich Völker, die leben auch heute noch weitgehend von Milch und sind gesund.

Was ist mit Biochemischer Individualität?
Ernährung ist individuell.
Epigenetik bestätigt das.
Und Milch als reines unbehandeltes Produkt, kann ein wertvolles Nahrungsmittel sein.

Zwei. Es gibt tatsächlich eine Gruppe Menschen, für die ist jeglicher Milchkonsum „schädlich“, d.h. führt zu Entzündungskrankheiten. Das sind die mit dem sog. tuberkulinischen Miasma (Erfahrungswissen klass. Homöopathie, sowie Dr. Heinrich Reckeweg ‚Homotoxikologie‘).

Allerdings sagen die Homöopathen, daß heute sehr viele Menschen mit dem tuberkulinischen Miasma belastet sind. Wenn „tuberkulinische“ Kinder Milch bekommen, dann bekommen alle die gleiche Kette typischer Erkrankungen: ständige Mittelohrentzündungen, Schniefnase, dann Mandelentzündungen (gefolgt von Mandelentfernung), Blinddarmentzündung (gefolgt von Blinddarmentfernung) ect. Wenn man diesen Kindern die Milch wegnimmt, hören alles diese "Erkrankungen" schlagartig auf. Habe ich selber in der Familie erlebt.

Ich möchte an die beeindruckende Arbeit von Weston Price „Nutrition and Physical Degeneration" erinnern (2010, Verlag Benediction Classics, ISBN-10: 1849027706).

Und auch die „Geschichte“ der Milchindustrie ist absolut lesenwert:
Ron Schmidt "The Untold Story of Milk" (Update 2009, ISBN-10: 0979209528)

Und hier etwas darüber, was das heute übliche Kunstprodukt 'Milch' anrichten kann:
Jane Plant "Das Leben in deiner Hand: Ein neues Verständnis von Brustkrebs Prävention und Heilung" (2004, ISBN-10: 3442152976)

Ein ganz wesentlicher Grund, weshalb heute so viel „nicht vertragen“ wird, und das deshalb dringend verändert werden müßte, liegt u.a. in der industriellen Produktion unserer Lebensmittel, welches alles längst keine „Originale“ mehr sind.
 
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Hallo Paula,

Milch ist gemacht, damit die Nachkommen von Säugern schnell wachsen. Das kann man auch bei Jane Plant nachlesen.

Natürlich hat Milch die Menschen oft vor dem Hungertod bewahrt. Aber nach allem was man heute über die Milch erforscht hat, ist es keine Frage mehr, dass Milch egal, ob Bio, Demeter oder konventionell ein fragliches Lebensmittel ist.

Im Jahr 2007 lagen europäischen Krebsforschungs- Epidemiologen die neuen Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Ernährung mit Milchprodukten und Prostatakrebs aus einer Langzeitstudie mit 142 251 Männern vor. Im April 2008 ging das Ergebnis dieser europaweiten Langzeituntersuchung bei British Journal of Cancer Epidemiology online. Die Ergebnisse der Untersuchung, an der auch Epidemiologen aus Heidelberg teilnahmen, erhärteten den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milchprodukten und der Erkrankung an Prostatakrebs

Animal foods, protein, calcium and prostate cancer risk: the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition
British Journal of Cancer - Animal foods, protein, calcium and prostate cancer risk: the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition

https://www.symptome.ch/threads/buc...r-patienten-brauchen-fett.102545/#post-807569

Auch Leo Pruimboom hat in seinem Wirk-Kochbuch über die Probleme mit der Aminosäure Leucin das Enzym mTORCI aktiviert berichtet.
Wirk + Kochbuch: Amazon.de: Leo Pruimboom, Martin Rinderer, Daniel Reheis: Bücher

https://www.symptome.ch/threads/pruimboom-das-wirk-koch-buch-nahrung-als-medizin.120938/

Also Milch kann vielleicht ein Lebensmittel sein, um Menschen vor dem Hungertod zu bewahren in Notzeiten. Aber ansonsten sollte man Milch meiden.

LG Juliane
 
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Ein Nachtrag

The impact of cow's milk-mediated mTORC1-signaling in the initiation
and progression of prostate cancer
Bodo C Melnik1*, Swen Malte John1, Pedro Carrera-Bastos2 and Loren Cordain3

Nutrition & Metabolism | Full text | The impact of cow's milk-mediated mTORC1-signaling in the initiation and progression of prostate cancer

J Nutr. 2013 Feb;143(2):189-96. doi: 10.3945/jn.112.168484. Epub 2012 Dec 19.
Whole milk intake is associated with prostate cancer-specific
mortality among U.S. male physicians.
Song Y1, Chavarro JE, Cao Y, Qiu W, Mucci L, Sesso HD, Stampfer MJ,
Giovannucci E, Pollak M, Liu S, Ma J.

Whole milk intake is associated with prostate cancer-... [J Nutr. 2013] - PubMed - NCBI

Akne und Ernährung - SpringerMedizin
Die kritische Seite zur Milch - Milch und Prostatakrebs

Milch–Debatte im Sommer 2014
https://www.milchlos.de/milos_0824.htm
 
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...
Die Spur führte den Virusspezialisten wiederum zu den Viren. In diesem Fall zu Viren, die drei Bedingungen erfüllen:
- Sie sind für ihren ursprünglichen Wirt, das Rind, nicht gefährlich und können sich dort vermehren, ohne das Tier krank zu machen.
- In einem anderen, „unnatürlichen“ Wirt wie dem Menschen dagegen können sie sich nicht vermehren, allerdings Gene ablagern und zu Zellveränderungen führen.
- Und sie können, drittens, etwas Hitze vertragen. Im Inneren eines saftigen Steaks wird es meist nicht heißer als 50 Grad Celsius. Auch wenn es durchgebraten wird, werden allenfalls 70 Grad erreicht, rechnete zur Hausen vor.

Polyomaviren können aber für eine halbe Stunde Temperaturen von 80 Grad ertragen. Weil solche Viren auch das Pasteurisieren überstehen, könnte auch Kuhmilch ein Risikofaktor sein, so vermutet zur Hausen. Untersuchungen dazu sind allerdings schwierig, weil es keine guten Kontrollgruppen gibt. Schließlich nehmen fast alle Menschen im Lauf ihres Lebens Kuhmilch zu sich. Zur Hausen plädiert beim Fleisch keineswegs für den radikalen Verzicht. Seine Vision ist eher eine Rinderzucht, die dem menschlichen Konsumenten den Kontakt mit den schädlichen Keimen erspart. Hier wäre auch der Einsatz von Impfungen denkbar.

Seine HPV-Forschung konnte zur Hausen mit der Entwicklung einer Impfung krönen. „Inzwischen wurden in aller Welt mehr als 50 Millionen junge Frauen geimpft“, berichtete er.

Dass in Deutschland die Impfrate bei den zwölf- bis 17-jährigen Mädchen und jungen Frauen nur bei etwa einem Drittel liegt, vor allem aber, dass sie nach Erscheinen eines kritischen Memorandums Ende 2008 deutlich gesunken ist, enttäuscht den Forscher sichtbar
Virusforschung: Wenn Krebs ansteckend ist - Wissen - Tagesspiegel

Grüsse,
Oregano
 
Ihr schreibt hier alle nur von Milch - was ist denn mit Milchprodukten wie Käse, Sahne, Butter, Joghurt etc. ???

lg uriela
 
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