RTL gekuckt... Experimente mit Masernviren

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Ich gestehe,
ich habe RTL gekuckt...

Das war nun aber wirklich interessant:
Kampf gegen Krebs: Deutsche Forscher erzeugen Anti-Tumor-Viren - RTL.de
...und lässt Verlinkungen mit so einigen uns bekannten Phänomenen und auch Therapien zu. (Nur: Warum darf das Forschungsinstitut mit sowas rauskommen? Erstaunlich.)

...wobei...

Den selben Artikel gab es mindestens schon mal 2009 (z.B. Focus)' und das Gänze scheint aus Kanada zu kommen.
Also nochmal mehr die Frage: Warum kommt das jetzt in die Medien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere an 2012

Deutsches Ärzteblatt: Vogelgrippe-Viren: Kontroverse Studien verffentlicht (29.06.2012)
Vogelgrippe-Viren: Kontroverse Studien veröffentlicht

…Die Experimente der beiden Forscherteams um Ron Fouchier vom Erasmus Medical Center und Yoshihiro Kawaoka von der Universität Wisconsin hatten zum Ziel, einer Pandemie besser vorzubeugen. Die nun veröffentlichte Studie erklärt, wie niederländische Forscher um Fouchier das H5N1-Virus so veränderten, dass es unter Frettchen leichter übertragbar ist. In der im Mai in „Nature“ veröffentlichten Studie beschreibt Kawaoka, wie das Vogelgrippe-Virus nach mehreren Mutationen und dem Verschmelzen mit dem Schweinegrippe-Virus H1N1 auf dem Luftweg von Frettchen zu Frettchen übertragen werden könnte. Fouchier zeigt, dass das Virus nach nur fünf Mutationen und ohne Verschmelzen mit dem Schweinegrippe-Virus die Frettchen auf dem Luftweg anstecken kann. …

Deutsches Ärzteblatt: Virologie: Das letzte Mittel (27.04.2012)

BRIEFE
Virologie: Das letzte Mittel
….Ohne Zweifel ist Zensur der falsche Weg, aber das letzte Mittel, um Unheil zu verhüten. Denn die Freiheit der wissenschaftlichen Forschung setzt heute mehr als früher verantwortungsvolle Forscher voraus. Ob Ron Fouchier vom Erasmus Medical Center in Rotterdam und Yoshihiro Kawaoka von der Universität von Wisconsin in Madison ihrer Verantwortung gerecht geworden sind, darf bezweifelt werden. Schließlich mussten sie sich bereits vor oder spätestens während ihrer Untersuchungen die Frage über das Ziel ihrer Forschungen gestellt haben. Welcher Erkenntnisgewinn war mit ihren Untersuchungen an dem hochpathogenen Vogelgrippevirus H5N1 verbunden, das sie zu einem aerogen übertragbaren Erreger mutierten? Die schlichte Antwort lautet: Nihil! …..
Prof. Dr. Dr. Hans E. Müller, 38126 Braunschweig
 
Was meinst Du damit?
Dass die da wieder gefährliches Zeug züchten?
Dass da bereits wieder was im Gange sein könnte, was so vertuscht oder verharmlost werden soll?
?

Ich meine: Interessant ist ja, dass virale Infekte in der Tat potenziell Krebs heilen können (auch unverpfuschte, und zwar schon lange).
Interessant ist auch der Wirkmechanismus, nämlich dass durch die Infektion die Krebszellen für das Immunsystem besser zu orten sind. (Vorher dachte man doch eher Richtung Fieber, Immunstärkung, etc.)
(Überhaupt hochinteressant... Wie sind die Erfahrungen Krebskranker, die sich eigenständig auf die Suche nach einer angemessenen Ansteckung machen...? Muss es doch geben?)

Aber: Ist doch klar, dass solche Erkenntnisse von der Pharma-Instrie keinesfalls erwünscht sein können, ergo die von ihnen gesponsorten Labore da nicht viel drüber reden dürfen.
Warum dürfen sie es jetzt?
Warum wird dieses alte Zeug aufgewärmt?
(Mal abgesehen davon, dass es ganz offensichtlich trotz so ganz anderem Ton im Film nicht vorangeht.)
(Oder doch???)
Warum gerade dieses?

Oder muss man einfach das von Krebs betroffene Volk in regelmäßigen Abständen mit Hoffnung füttern, und sie hatten grad nichts besseres?


(PS: Interessant natürlich ein Querverweis zur Impfproblematik.)
 
Oder muss man einfach das von Krebs betroffene Volk in regelmäßigen Abständen mit Hoffnung füttern, und sie hatten grad nichts besseres?
(PS: Interessant natürlich ein Querverweis zur Impfproblematik.)

Hallo Freedee,

vielleicht wollen sie uns einstimmen auf einen neuen Impfstoff, der uns allen zwangsweise verabreicht wird? Und dieser Bericht soll den Hoffnungsschimmer nähren und die Bevölkerung einstimmen auf die neue revolutionäre Impfung die da gerade erfunden werden soll?

Wenn dem so ist, daß Infektionen das Immunsystem befähig, Krebszellen zu orten und vielleicht auch zu eliminieren, dann kann es doch gut sein, daß die uns dieses natürliche Vorgehen teuer als Impfung oder Medikament verkaufen wollen.

Wobei ich daran zweifle, daß die Impfung dann wirklich hilft. Aber Geld verdienen werden sie damit allemal.

Liebe Grüße

Kiraz
 
Zuletzt bearbeitet:
Najaa, sie impfen ja nicht.
Sie verwenden nur den Impfstoff, also veränderte Viren.
(Die verkaufen sich besser, hm?)
(Oder -ich will mal gaaanz freundlich denken- aus rechtlichen Gründen. Denn es ist doch fragwürdig, ob man echte Masern verteilen darf ;0) (Leider.)

Sie haben prophylaktisch schon mal darauf hingewiesen, dass das super zur Chemo passen täte (was freilich -mal ganz abgesehen von der Chemo selber- Unsinn ist, weil da das Immunsystem lahmliegt). So sorgen sie schon jetzt dafür, dass niemand den (vernünftigen) Gedanken bekommt, dass damit endgültig das Ende der Chemo läuten täte.

Aber: Es sieht ja (erst mal würd ich schon sagen leider) so aus, als würden sie de facto ja gar nichts machen. (Siehe oben, die selbe Info wurde bereits 2009 in die Welt gegeben; wenn nicht noch früher schon einmal.)
 
Najaa, sie impfen ja nicht.
Sie verwenden nur den Impfstoff, also veränderte Viren.

Steter Tropfen höhlt den Stein. Was auch immer sie vorhaben. Die arbeiten auf Zeit, nehmen sich Zeit.

Und wenn es zu deren Imagepflege nützten soll?

"Wozu doch die lieben Impfstoffe gut sind.
Wenn mit Viren aus Impfseren Krebs behandelt werden kann, dann können Impfungen doch nicht schlecht sein." Vielleicht sollen wir so denken? Beruhigt werden?

Kuck doch mal die Impf-Kampagnen zur Zeit. "Deutschland sucht den Impfpass" oder so ähnlich. Werbung mit Riesenplakaten für Impfen.
Es soll vermittelt werden Impfen ist wichtig, Impfen ist gut.
Nur eine Mutter die impfen läßt und zwar regelmäßig, ist eine gute Mutter. Impfen lassen gehört zu den Pflichten einer Mutter.....

Liebe Grüße

Kiraz
 
Zur Berichterstattung und deren Mechanismen:

Ralph W. Moss schreibt in seinem wunderbaren Buch "Fragwürdige Chemotherapie" (out of stock und derzeit billiger zu bekommen in Englisch mit dem Titel "Questioning Chemotherapy") über die Mechanismen der Berichterstattung aus den Forschungslaboren, welche - wen sollte es wundern - von deren Sponsoren und so der Pharmaindustrie gelenkt sind.
Wieder mal ein Anlaß, dieses Buch zu empfehlen.

(Aus dem Geleitwort von Hans A. Nieper: "Jedem Arzt und vor allem jedem Onkologen sei empfohlen, dieses Buch von Ralph W. Moss zu lesen, bevor es sein Patient gelesen hat")
 
[B]Parvoviren[/B] seit 2 Jahrzehnten in der Erforschung

Valproinsäure verbessert die Wirksamkeit von Parvoviren gegen Krebs (18.10.2013)

Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten, dass das Medikament Valproinsäure die Wirksamkeit von Parvoviren gegen Krebs verbessert. Auf Ratten übertragene Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmutterhalstumoren bildeten sich nach einer Behandlung mit Virus und Wirkstoff zum Teil vollständig zurück. Das Medikament bewirkt, dass sich die Viren schneller vermehren und Krebszellen besser abtöten können.

Parvoviren verursachen beim Menschen keine Krankheitssymptome, können aber Krebszellen befallen und abtöten. Seit 1992 erforschen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum diese Viren mit dem Ziel, eine Virustherapie gegen Glioblastome, aggressive wachsende Hirntumoren, zu entwickeln. Seit 2011 läuft in der Neurochirurgischen Universitätsklinik Heidelberg eine klinische Studie, die erstmals die Sicherheit einer Behandlung mit dem Parvovirus H1 erprobt.

"Die Ergebnisse, die wir bei der vorklinischen Prüfung mit Parvovirus H1 an Hirntumoren erzielt haben, waren beeindruckend", sagt Dr. Antonio Marchini, Virologe am Deutschen Krebsforschungszentrum. "Doch bei anderen Krebserkrankungen ist der krebsabtötende Effekt der Viren nicht so stark ausgeprägt. Daher suchen wir nach Möglichkeiten, das therapeutische Potenzial der Viren zu verbessern."

Dabei erprobten die Virologen auch das Medikament Valproinsäure. Die Substanz zählt zur Wirkstoffklasse der so genannten HDAC-Inhibitoren. HDAC-Inhibitoren sorgen dafür, dass viele chemisch stillgelegte Gene besser abgelesen werden können. Valproinsäure wird gegen Epilepsie eingesetzt, hat sich aber auch gegen bestimmte Krebsarten als wirksam erwiesen.

Die Forscher behandelten zunächst Tumorzellen von Gebärmutterhals- und Bauchspeicheldrüsenkrebs in der Kulturschale mit einer Kombination aus Parvoviren und Valproinsäure. Bei beiden Krebsarten steigerte das Medikament den virusbedingten Zelltod, teilweise wurden die Krebszellen sogar vollständig vernichtet.

Die vielversprechenden Ergebnisse an Zellen in der Kulturschale bestätigten sich auch an auf Ratten übertragenen Gebärmutterhals- und Bauchspeicheldrüsen-Tumoren: Nach Kombibehandlung der Tiere mit Parvoviren und Valproinsäure bildeten sich diese Tumoren teilweise vollständig zurück und der Krebs kehrte auch innerhalb eines Jahres nicht wieder. Bei Tieren dagegen, die mit gleicher Virusdosis, aber ohne das Medikament, behandelt wurden, ließ sich der Krebs nicht zurückdrängen, auch nicht, wenn die Forscher die Virusdosis um das zwanzigfache steigerten.

Die Virologen konnten auch auf molekularer Ebene nachvollziehen, wie Valproinsäure die Parvoviren gegen den Krebs unterstützt: Die Behandlung mit dem Medikament aktiviert das giftige Virusprotein NS1. Dadurch können sich die Viren schneller vermehren und Krebszellen besser abtöten.

"Der synergistische Effekt der Kombination von Parvoviren und Valproinsäure ermöglicht es, sowohl die Viren als auch das Medikament so niedrig zu dosieren, dass keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu befürchten sind", erklärt Antonio Marchini. "Die Ergebnisse zeigen, dass das es sich lohnt, die Kombinationstherapie weiter zu prüfen: Sie hat das Potenzial, bei schweren Krebserkrankungen das Tumorwachstum aufhalten zu können."

Literaturhinweis:
Junwei Li, Serena Bonifati, Georgi Hristov, Tiina Marttila, et al.
Synergistic combination of valproic acid and oncolytic parvovirus H-1PV as a potential therapy against cervicaland pancreatic carcinomas.
EMBO Molecular Medicine 2013, DOI: 10.1002/emmm.201302796

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum

lg
minon
 
[B]Parvoviren[/B] seit 2 Jahrzehnten in der Erforschung

Nochmal zu den Parvoviren - KEINE MASERNVIREN -

Virustherapie gegen Glioblastome

Parvovirus-Therapie: Vermehrung ausschließlich in Tumorzellen

Parvoviren können Krebszellen zerstören und werden bereits in einer ersten klinischen Studie als Therapie gegen Hirntumoren erprobt. Um sich vermehren zu können, sind die Viren auf ein wichtiges Enzym in der Zelle angewiesen. Wissenschaftler im DKFZ entdeckten nun, dass es Parvoviren in gesunden menschlichen Zellen nicht gelingt, dieses Enzym zu aktivieren. In Hirntumoren dagegen ist das Enzym häufig dauerhaft aktiv, was den Viren ermöglicht, sich zu vermehren und dadurch die Krebszellen zu zerstören. Das erklärt nicht nur die Selektivität der Viren für Krebszellen, sondern hilft auch, diejenigen Tumorpatienten zu identifizieren, die von einer Parvovirus-Therapie profitieren können.

Parvoviren, die eigentlich Nagetiere befallen, verursachen beim Menschen keine Krankheitssymptome. Sie können jedoch Krebszellen infizieren und abtöten. Die Details dieser biologischen Selektivität der Viren waren lange nicht verstanden. "Da die Viren aber möglicherweise bald schon eine Rolle in der Krebsmedizin spielen könnten, ist es wichtig zu wissen, warum sie sich beim Menschen ausschließlich in Tumorzellen vermehren", erklärt der Virologe Dr. Jürg Nüesch vom Deutschen Krebsforschungszentrum.

Um ihren Lebenszyklus in der Zelle zu vervollständigen und die nächste Virengeneration hervorzubringen, sind die Viren auf die Aktivität eines zellulären Enzyms, der Kinase PDK1, angewiesen. Diese Kinase wirkt wie ein Hauptschalter für zahlreiche Zellfunktionen. Normalerweise wird sie von außen aktiviert, wenn Wachstumsfaktoren an die Zelle andocken.

Jürg Nüesch und seine Kollegen Séverine Bär und Jean Rommelaere entdeckten nun: In Zellen von Mäusen, die zu den natürlichen Wirten des Parvovirus H1 gehören, kann das Virus die PDK1 über einen Wachstumsfaktor-unabhängigen, internen Weg aktivieren. Dabei hilft ein Enzymkomplex namens PKCη/Rdx. Dieser Komplex überträgt eine Phosphatgruppe auf einen ganz bestimmten Baustein der PDK1 und aktiviert sie dadurch.

In normalen menschlichen Zellen dagegen, in denen es sich nicht fortpflanzen kann, gelingt es dem Virus nicht, PDK1 auf diesem alternativen Weg zu aktivieren. Statteten die Forscher diese Zellen in der Kulturschale jedoch mit einer dauerhaft aktivierten PDK1 aus, wurden sie empfänglich für die Virusinfektion und Virusvermehrung.

In Krebszellen, speziell im Glioblastom, dem bösartigsten unter den Hirntumoren, sieht die Sache anders aus: In 36 Prozent von 70 untersuchten Glioblastom-Gewebeproben, so entdeckten Nüesch und Kollegen, ist die PDK1 schon von vornherein phosphoryliert und damit dauerhaft aktiviert.

"Für Krebszellen ist eine ständig aktivierte PDK1 biologisch sinnvoll, denn damit sind sie von Wachstumsfaktoren unabhängig. Das wiederum nützen die Parvoviren für ihre Zwecke aus"; erläutert Jürg Nüesch. "Wir haben hier erstmals eine molekulare Ursache für die natürliche Selektivität gefunden. Und darüber hinaus haben wir mit der PDK1-Phosphorylierung einen Biomarker entdeckt, der uns vorhersagt, bei welchen Tumoren eine Parvovirus-Therapie überhaupt anschlagen kann."

Gegen Hirntumoren werden derzeit auch Wirkstoffe erprobt, die die Wachstumsfaktor-Rezeptoren auf der Zelloberfläche blockieren. Auch hier hat der Nachweis der PDK1-Phosphorylierung prädiktiven Wert: Ist die PDK1 auf dem alternativen Weg aktiviert, so ist die Krebszelle unabhängig von Wachstumsfaktoren - deren Blockade nützt dem Patienten daher nichts.

Im Deutschen Krebsforschungszentrum erforschen Wissenschaftler unter der Federführung von Jean Rommelaere seit 1992 Parvoviren mit dem Ziel, eine Virustherapie gegen Glioblastome zu entwickeln. Seit 2011 läuft in der Neurochirurgischen Universitätsklinik Heidelberg eine klinische Studie, mit der erstmals die Sicherheit einer Behandlung mit dem H-1 geprüft wurde und die derzeit ausgewertet wird.

Literaturhinweis:
Séverine Bär, Jean Rommelaere, Jürg P.F. Nüesch.
PKCη/Rdx-driven Phosphorylation of PDK1: A Novel Mechanism Promoting Cancer Cell Survival and Permissiveness for Parvovirus-induced Lysis.
Plos Pathogen 2015, DOI: 10.1371/journal.ppat.1004703
PLOS Pathogens: PKCη/Rdx-driven Phosphorylation of PDK1: A Novel Mechanism Promoting Cancer Cell Survival and Permissiveness for Parvovirus-induced Lysis

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Schritt in der Virentherapie

Das Vienkonzept hat Zukunft:

Prostvac - Wikipedia, the free encyclopedia

Ein Verband aus Pockenviren, wie sie zur Pockenimpfung eingesetzt wurden, und einem PSA-Liganden wird unter die Haut gespritzt. Das Immunsystem lernt nun nicht nur wie bei der Pockenimpfung, das Virus anzugreifen, sondern auch PSA-bildende Zellen, also die Prostatakrebszellen.

Angewendet wird das nicht als vorbeugende Impfung. Das immunsystem würde ja den Männern nach der 'Impfung' die Prostata zerstören. Sondern bei Männern, deren Krebs gegen die Hormontherapie resistend geworden ist.

Das elegante an dieser Art der Immun-Therapie ist, dass sie "off the shelf" kommt, und nicht wie etwa Ipilimumab-T vor jeder Anwendung aus Patientenblut erbrütet werden muss.

Randomisierte Phase-III-Studien werden wohl bald mal angeleiert. Ob es aufgrund dieser Studien dann in drei oder mehr Jahren verfügbar werde, hängt davon ab, ob das Zeug wirksamer sei als vorhandene Vergleichsmedikamente, vor allem wohl die stark toxischenChemotherapien.

Der grosse Durchbruch zur Heilung von Krebs durch die Ertüchtigung des Immunsystems, die körpereigenen Krebszellen als 'fremd' zu erkennen, ist das noch nicht, aber eine spannende Entwicklung auf dem Weg dorthin.
Immerhin scheint scheint damit eine bessere Palliation möglich zu werden.

Ob ich das noch erleben werde?
Puistola
 
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