Ist Krebs eine Folge zu vieler Kohlehydrate?

nicht der papa

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Diese Ansicht ist sehr interessant. Sie wird vertreten vom AIKF (Institut für kreative Forschung), dass für Rohkost eintritt.

1) Genmutation ist nicht die Ursache der Krebszellen-Bildung:
2) Krebs ist kein Immunsystem-Problem:
3) Krebs ist in der Hauptsache ein Ernährungsproblem:
4) Krebs ist eine chronische Kohlenhydratvergiftung:
5) Krebs entsteht durch Überernährung:
6) Krebs ist eine Stoffwechselkrankheit:
7) Krebs ist keine Mangelkrankheit:
8) Krebs ist eine Allgemeinerkrankung:
9) Krebs hat nur eine einzige Ursache:
10) Krebsbildung ist ein kontinuierlicher Prozess:
11) Das unkontrollierte Tumorwachstum:
12) Krebsverlagerung I: Intrapersonelle Krebsverlagerung:
13) Krebsverlagerung II: Extrapersonelle Krebsverlagerung:
14) Die bösen Kanzerogene:
15) Krebs und Psyche
16) Bewegung und Krebs
17) Die modifizierte Chemotherapie ohne Nebenwirkungen:
18) Sinn oder Unsinn einer Krebsoperation
18 Krebs-Thesen

Darauf aufmerksam wurde ich durch einen Betroffenen, der in einem anderen Forum mehrere mMn. sehr interessante Beiträge zu diesem Thema geschrieben hat und einen alten Link zu einem Buch gepostet hatte, der nicht mehr funktionierte.

Er hat zudem geschrieben
Eine ernährung nach dem Säure Basen Prinzip ist eine zu 100% Kohlenhydrat freie Ernährung .
Ich betreibe die Form der Ernährung seit ca 2 Jahren und habe keine Mangelerscheinungen.
Mein Doktor bescheinigt mir eine ausgesprochen gute Gesundheit,die Blutwerte sind im allerbesten bereich und die letzten Ct s haben keine negativen befunde mehr gezeigt.

Ohne Op Ohne Chemo Ohne Medis

Im <AIKF> vertreten wir eine bis heute nicht beachtete Meinung, nämlich die folgende:
Der menschliche Organismus, der menschliche Stoffwechsel wurde gar nicht gebaut, in der Absicht, so viele Kohlenhydrate zu verdauen und zu verbrennen. Es ist ein Mengenproblem.
Der Arzt Paracelsus sagte dazu: "Alles ist Gift und nichts ist Gift, allein die Menge macht es aus."

Wenig Kohlenhydrate kann der Mensch absolut vertragen und verstoffwechseln.
Aber nicht diese riesigen Mengen von mehreren hundert Grammen Kohlenhydrate pro Tag. Der durchschnittliche, bewegungsarm lebende Mensch in den westlichen Industrienationen ist nicht imstande, täglich so viele Kohlenhydrate zu verbrennen. Deshalb weicht sein Organismus, sein Stoffwechsel von Verbrennung auf Vergärung aus zur "Entsorgung" der konsumierten Kohlenhydrate

Die Annahme, dass Krebs ein Kohlenhydrat-Problem sein könnte oder mit dem Kohlenhydrat-Konsum zu tun hat, kann schon allein dadurch begründet werden, dass die Krebszellen enorme Glukose- Fresser sind.
Es ist seit 70 Jahren (1926), seit den Arbeiten Otto Warburgs bekannt, dass die Krebszelle besonders viel Glukose konsumiert und Glukose ist der mengenmässig am stärksten vertretene Kohlenhydratbaustein. Die Untersuchungen von Otto Warburg und anderen haben ergebenen, dass bei der Krebszelle die Zellatmung scheinbar nicht mehr funktioniert.

Eine gesunde Zelle baut die vom Blut gelieferte Glukose vollständig zu Wasser und Kohlendioxid ab und gewinnt mit diesem Prozess die benötigte Energie für den Stoffwechsel und Wärmehaushalt.
In der Krebszelle passiert etwas anderes: Die Glukose wird ganz oder teilweise zu Linksmilchsäure vergärt und benötigt daher weniger oder kein Sauerstoff.

Und die sauerstofflose Gärung (Glykolyse) in der Krebszelle ist ein direktes Mass für die Bösartigkeit der Verkrebsung (= Geschwindigkeit der Zellteilung und Zellvermehrung). Je mehr Milchsäure durch Gärung entsteht, desto bösartiger ist der Krebs. Dies ist ebenfalls eine sehr wichtige, beobachtete Tatsache. Die Erkenntnis, dass in den Krebszellen, also im Tumor, eine sauerstofflose Vergärung von Glukose stattfindet, ist heute auch von offizieller Seite her, von der forschenden Medizin her unbestritten.
Säure-Basen Balance - Seite 2 - Krebs-Kompass Forum

Das Buch, auf das er verwiesen hatte, habe ich gefunden. https://www.google.com/url?sa=t&rct...SNn4Eg&usg=AFQjCNHyN9QYkIrZ5fwyPqKXNHM8rD9O0g
Man kann es auch hier eBooks « roh macht froh! direkt downloaden.
Arshavir ter Hovannessian (Aterhov) war Iraner und das Buch soll in den 60ern publiziert worden sein.

Ein kurzer Auszug von Aterhov
Der Leser mag sich fragen, warum es Menschen gelingt, wochen oder monatelang keine einzige Frucht zu essen und dennoch am Leben zu bleiben. Die Antwort ist einfach: selbst der überzeugteste Kochkostliebhaber ißt hin und wieder mal etwas Rohes. Manchmal hungern die normalen Zellen tatsächlich wochen- oder monatelang; da aber Früchte äußerst nahrhaft sind, hält schon eine sehr kleine Menge den Menschen auf den Beinen. Wird dieser Hungerzustand jedoch übermäßig lange aufrechterhalten, weil der Mensch selbst keinen Hunger verspürt, treten im Organismus Störungen und krankhafte Veränderungen auf, unter denen Skorbut am gefährlichsten ist. Skorbut führt zu einem allmählichen Zellschwund, weil es der Nahrung an hochwertigen Wirkstoffen mangelt. Später beginnen die Wände der Kapillare zu platzen und es treten Blutungen auf. Das Zahnfleisch wird schwammig, die Zähne fallen aus, und der ganze Körper ist von Geschwüren bedeckt. Viele glauben, diese Krankheit werde allein durch Vitamin C-Mangel verursacht.

Alle gekochten Speisen, Medikamente und künstlichen Vitamine der Welt können jedoch das Leben eines Skorbutkranken nicht retten. Wenn er nicht etwas frische, pflanzliche Nahrung zu sich nimmt, ist sein Tod unausweichlich.
Die Natur ist dem Menschen gegenüber sehr nachsichtig; doch der Mensch mißbraucht diese Nachsicht. Der amerikanische Zellforscher E. V. Cowdry schreibt in seinem Buch »Cancer Cells, (Krebszellen; Philadelphia und London, 1955, Seite 11): »Der körperliche Funktionsverlust durch entartete Zellen ist nicht bedenklich, denn für alle Arten von spezialisierten Zellen stehen Reserven zur Verfügung, auf die der Körper bei Bedarf zurückgreifen kann, man nennt sie physiologische Reserven. Neun Zehntel der Nebennierenrinde, die Hälfte der Lungen, drei Viertel der Leber, vier Fünftel der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse sowie die ganze Milz können ohne Gefahr entfernt werden.« Sogar der berühmteste Zytologe der Welt ist so kurzsichtig, daß er den Verlust von neun Zehnteln einer Drüse als ungefährlich für den Körper ansieht.

Nachteilig ist es in seinen Augen nur, wenn der Organismus seine Funktion völlig einstellt. Immerhin bestätigen Cowdrys Studien die Auffassung der Rohköstler, daß jede Einschränkung der Zufuhr roher Nahrung einen entsprechenden Rückgang der Zahl aktiver Zellen und somit der Funktion einer Drüse oder einesOrgans zur Folge hat. Sehr oft arbeiten die Organe eines Eßsüchtigen nurnoch mit einem Zehntel oder Fünftel ihres normalen Zellvorrates.Wenn man die Gesetze der Natur anwendet, bleibt keine Krankheitsursacheverborgen, alles wird so klar wie das Tageslicht.

Sobald die Zahl aktiver Zellen abnimmt, weil die Menge der verzehrten natürlichen Nahrung abgenommen hat, arbeiten Drüsen und Organe fehlerhaft und ihre Leistung nimmt entsprechend der Minderwertigkeit der Rohstoffe ab, infolgedessen werden die Drüsen und Organe krank. Da verhältnismäßig wenig aktive Zellen übrigbleiben und diese wenigen hungrig und erschöpft sind, dehnen sich die Herzwände aus und die Herzklappen werden geschädigt; empfindliche Teile der Haut, des Darmes, des Magens und anderer Organe, die ständigem Druck ausgesetzt sind, werden gleichfalls krank; die Kapillare erweitern sich und platzen.

Dies führt zu Magen- und Darmblutungen,krankhaften Absonderungen der Schleimhäute, eitrigem Ausfluß, Hämorrhoiden, Ekzemen und anderen Beschwerden. Die Zähne verfallen, da sie nicht mehr richtig ernährt werden, die Haare werden grau und fallen aus.Gleichzeitig werden die Gelenke steif, weil sich in ihnen giftige Substanzen aus gekochten Speisen ansammeln; die Wände der Blutgefäße bedecken sich mit Ablagerungen; Steine oder Gries bilden sich in der Leber und in der Blase; Sklerose, hoher Blutdruck, Ischias, Rheuma, Gicht und eine Fülle weiterer Krankheiten treten auf. Und jetzt fällt es auch leicht, die Ursachen von Schlaganfällen und Krebs zu erkennen. Kein Eßsüchtiger sollte sich für gesund halten. Die Grundlage für seinedesolate Gesundheit hat evtl. schon vor der Geburt seine eßsüchtige Mutter gelegt.

Seine Organe sind degeneriert, und es besteht jeden Augenblick die Gefahr, daß ihre letzten Energiereserven zu Ende gehen. Jeder, der seine Gesundheit schätzt und sein Leben liebt, sollte nach der Lektüre dieser Zeilen einen festen Entschluß fassen: diese Gefahren abzuwenden und die seinem Organismus bereits zugefügt Schäden gründlich zu reparieren. Vor allem jene Menschen, die an Übergewicht und hohem Blutdruck leiden, sollten sofort handeln, denn ihr Leben hängt an einem seidenen Faden. Sie sollten dem falschen Wort »unerwartet« nicht erlauben, morgen in ihrer Todesanzeige aufzutauchen, denn es ist der schlagende Beweis für unsere Unwissenheit und Ignoranz.
 
@ Mingus

Zu dem Buch gibt es einen Strang hier im Forum:

https://www.symptome.ch/threads/buch-krebszellen-lieben-zucker-patienten-brauchen-fett.102545/

@nicht der papa

"Ist Krebs eine Folge zu vieler Kohlehydrate? "

Die Warburg Hypothese besagt, dass eine gestörte Zellatmung in den Mitochondrien als 'letzte Ursache' für die Krebsentstehung verantwortlich sein soll. Der Einfluss von Viren, Chemikalien, Genen kommt laut Warburg nur mittelbar zur Geltung, indem sie die Atmung stören. Warburg unterschied 'entfernte' und 'letzte' Ursachen.

Warburgs Vergleich:

"Zum Beispiel ist die letzte Ursache der Pest der Pestbazillus, aber entfernte Ursachen der Pest sind der Schmutz und die Ratten und Flöhe, die den Pestbazillus von den Ratten auf die Menschen übertragen. Ohne den Bazillus als 'letzte' Ursache würden also auch der schlimmtes Dreck und die größte Rattenplage keine Pest zur Folge haben.

Für Krebs sah er das ähnlich: All die 'entfernten Ursachen würden keinen Krebs auslösen, wenn die Atmung und der Stoffwechsel nicht gestört wären.

Zitiert nach

Kämmerer , Schlatterer Knoll, "Krebszellen lieben Zucker –
Patienten brauchen Fett " 2012

Über die letzte Ursache und die entfernten Ursachen des Krebses :
Vortrag, gehalten am 30. Juni 1966 bei der Tagung der Nobelpreisträger
in Lindau/Bodensee
1. Verfasser: Warburg, Otto

Über die letzte Ursache und die entfernten Ursachen des Krebses: Vortrag ... - Otto Warburg - Google Books


Exemplare: Über die letzte Ursache und die entfernten...


Von Kämmerer, Schlatterer Knoll zitierte Originalliteratur zur Stoffwechselforschung in Sachen Krebs:


Cancer as a metabolic disease.
Seyfried TN, Shelton LM.
Nutr Metab (Lond). 2010
Cancer as a metabolic disease. [Nutr Metab (Lond). 2010] - PubMed - NCBI

IDH1 mutation is sufficient to establish the glioma hypermethylator phenotype.
Nature. 2012 Feb

Nature. Turcan S, Rohle D, Goenka A, Walsh LA, Fang F, Yilmaz E, Campos C, Fabius AW, Lu C, Ward PS, Thompson CB, Kaufman A, Guryanova O, Levine R, Heguy A, Viale A, Morris LG, Huse JT, Mellinghoff IK, Chan TA.
IDH1 mutation is sufficient to establish the glioma h... [Nature. 2012] - PubMed - NCBI

SDH5 mutations and familial paraganglioma: somewhere Warburg is smiling.
Cancer Cell. 2009 Kaelin WG Jr.
SDH5 mutations and familial paraganglioma: somew... [Cancer Cell. 2009] - PubMed - NCBI


Transformation by the (R)-enantiomer of 2-hydroxyglutarate linked to EGLN activation.
Koivunen P, Lee S, Duncan CG, Lopez G, Lu G, Ramkissoon S, Losman JA, Joensuu P, Bergmann U, Gross S, Travins J, Weiss S, Looper R, Ligon KL, Verhaak RG, Yan H, Kaelin WG Jr.

Transformation by the (R)-enantiomer of 2-hydroxyglut... [Nature. 2012] - PubMed - NCBI
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann Eure Beiträge eigentlich nicht direkt als Antwort auf die Frage sehen.:schock: Denn die Frage impliziert ja, dass das, was viele andere schon vor Jahrzehnten geschrieben haben richtig ist und konträr dazu das durch staatliche Ernährungsempfehlungen aufrecht gehalten wird, was sicherlich gut für das Bäckerhandwerk und einige andere ist, aber zu unser aller gesundheitlichem Schaden sein könnte.


Es fiel mir schon letztes Jahr auf, dass die ketogene Ernährung, die Atkins ähnlich ist, in vielen Teilen im kompletten Widerspruch zu Budwigs Öl/Eiweiß- oder der Gerson-Diät steht, da es bei diesen beiden um hochwertige vegetarische Ernährung unter Vermeidung aller Fette und Verwendung von hochwertigen Ölen geht, aber selbst der Quark möglichst mager sein soll.
Dazu stellt die ketogene Ernährung so ziemlich genau das Gegenteil dar.
Einzige Übereinstimmungen scheinen mir Zucker- und Milchverbot.

Bei der ketogenen Ernährung wird zum grössten Teil auf die Nahrungsmittel gesetzt, die bei den beiden Vorgenannten verboten sind, wie Fleisch, Eier, jede Menge Fette, fetten Käse, Wurst, insbesondere fetten Seefisch, Butter, Sahne, die in unbegrenzter Menge konsumiert werden dürfen. Auch unbegrenzt konsumiert werden dürfen (nach einer letztes Jahr gefundenen .pdf eines Krankenhauses) bestimmte Gemüsesorten, u.a. natürlich auch die fette Avocado.

Aber ich denke, dass man das nicht so verbissen sehen muss. Ich selbst bin schon immer ein Fan von Butter, Sahne, Speck und fettem Fisch.;)
KH-arme Kost muss nicht ausdrücklich eine Fleisch-Fett-Kost sein. Jede Variante von KH-armer Kost bringt Erfolge bei der Krebsbehandlung. Z. B.: Breuss (Gemüsesäfte), Budwig (Öl-Eiweiss ohne Fleisch und Fisch), Gerson (pflanzliche Frischkost, Enzyme, rohe Leber), Issels und Halima Neumann (pflanzliche Frischkost) ebenso: Franz Konz (Wildkräuter, Urkost alles roh). Alle diese Therapeuten haben Listen von erfolgreichen Fällen publiziert. Und anderseits auch Dr. Jan Kwasniewski, der mit seiner KH-armen Fleischkost ja auch Erfolge bei Krebs hat. Viele an Low-Carb Interessierte sind geistig fixiert auf "KH-arm ist gleich Fleischkost", aber KH-arm ist ein verschieden anwendbarer Grundsatz und von sich aus keine definierte Kostvariante. Es muss daher genauer heißen "KH-arme pflanzliche Frischkost" oder "KH-arme Gemüsesaft-Kost" oder "KH-arme Öl-Eiweiß-Kost" oder eben auch "KH-arme Fleischkost".

Es gibt also verschiedene Low-Carb-Varianten (bei Peter Mersch "Migräne" schön beschrieben): Die Schaub-Kost ist zusätzlich auch säurearm (die Steinzeitjäger hatten keine Obstsäuren zu verkraften). Eine fettreiche und an Kohlenhydraten arme Nahrung war in den Eiszeiten in Europa eine Million Jahre lang das Übliche (Paläodiät) und daran sind wir angepasst - auch wenn die Vegetarier andere Märchen verbreiten. Mit einer Low-Carb-Lebensweise gewinnt man Ausdauer im Sport, Gesundheit (trotz tierischer Fette!) und gute Figur (Stefan Schaub; Stephan Korte "Metabole Diät", Atkins-Diät). Bei dieser Lebensweise verschwinden die Heißhunger- Fressattacken - denn solche entstehen durch die Blutzuckerschwankungen, durch zu viele Kohlenhydrate und Insulin - oder eine falsche Reiz-Leistungs-Bilanz (Dr. Siegfried Seifert). Die Sättigung mit Fett hält über viele Stunden! Vor allem das Eiweiß sättigt und man hört bei Tische früher auf - und man nimmt deshalb weniger Kalorien zu sich. Ungezwungen Abnehmen.
Bei jahrelangen Testreihen durch die BBC erwies sich diese frühere Sättigung durch Fett und Eiweiß als der Schlüssel, warum Atkins-Anhänger (mit ihrer Fett-Eiweiß-Kost) nach Lust essen durften und doch mehr abnahmen, als die "Kalorien-Zähl-Diät-Anhänger". Durch die frühere Sättigung braucht man nicht mehr bewusst KALORIEN zu zählen. Die meisten Zivilisationskrankheiten (von Diabetes bis Krebs) haben als Grundursache den Überkonsum an Kohlenhydraten! Getreideprodukte belasten Leber und Bauchspeicheldrüse, verknöchern den Menschen, machen ihn früher alt, sind oft die Ursache von Nahrungs-Intoleranz und Allergie. Genetisch haben wir den Sprung von der Jäger-Gesellschaft zum Agrarierzeitalter noch nicht geschafft. Low-Carb, Ketarier, Kohlenhydratarme Diaet heilt, nach Wolfgang Lutz, Dr. Jan Kwasniewski, Siegfried Seifert, Dr. C. Ehrensperger; Stefan Schaub (säurearm und Kohlenhydratarm).

Wenig bis nichts zu tun hat die ketogene Ernährung mMn. mit der von Aterhov empfohlenen Ernährung, bei der es um viel mehr als Kohlehydrate geht. Denn nach Aterhov ist gekochte oder vorgefertigte Nahrung nur Zellmüll, den der Körper nicht braucht.
Die Aussagen von Aterhov haben für mich was echt Packendes. Insbesondere auch seine Schilderungen, wie der Krebs weitaus weniger wächst, wenn die krebskranke Maus weniger Nahrung bekommt.

Deinen Beitrag, Juliane, sehe ich auch nicht als Antwort, sondern als Bestätigung insofern, dass auch andere Krebs als Stoffwechselerkrankung sehen.

Dabei sollte ich vielleicht noch schreiben, dass hinter dem Institut für kreative Forschung Dr. C. P. Ehrensperger steht.
Der hat einige Bücher, wie "Krebs -krank? Nein! - ohne mich! Warum die Krebskrankheit die Folge einer jahrelangen chronischen Kohlenhydratvergiftung ist!" geschrieben.
Dabei bezieht er sich, soweit ich das sehe, im Wesentlichen auf unsere übliche von Brot, Brötchen, Kuchen (und vielen anderen Kohlehydraten) dominierte Ernährung, die gemeinsam mit anderen toten industriell hergestellten Nahrungsmitteln eine sehr minderwertige Ernährung darstellen.
Auf Warburg bezieht er sich dabei nur insofern, als dessen Aussagen einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs aufzeigen.
Die von dir zitierte Aussage sieht er dagegen als falsche Schlussfolgerung. Krebs. Ursache: Kohlenhydratvergiftung. Brot und Getreide als Auslöser von Krebserkrankungen. Gluten, Glutenintoleranz.

Soweit ich das sehe, wird man auch jüngere Studien finden, die Ehrensperger Recht geben.
New research shows cancer caused by carbohydrates, sugars, white flour, and corn syrup

For a long time, we had falsely believed that carbohydrate was our best energy source because it neither was greasy nor caused us fat, and that we could not live without it...

Now, we have known that carbohydrate can harm our health and develop diseases such as morbid obesity, diabetes mellitus, cardiovascular diseases, cancer, Alzheimer’s disease, and many more.'

- Robert Su, M.D. Author, Carbohydrates Can Kill
Carbohydrates And Cancer: The Fact | Carbohydrates Can Kill
 
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