Zum Winter

Dora

in memoriam
Themenstarter
Beitritt
05.07.09
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2.839
Es ist Winter 2009/10 was keiner ahnen konnte, was uns zu erwarten hat.
Überall wohin man schaut ist der Himmel grau in grau behangen.
Die weißen Flocken tanzen erneut durch die Luft und bescherten uns überall
winterliche Straßeverhältnissen.

Die ideale Lage für einen gelungen Wintersport und tobende Kinder.
Ja, die Rodelbahnen erleben selbst vor den Haustüren Hochkonjunktur und man muß nicht extra in den Urlaub fahren. Jeder kommt auf seine Kosten, auch zum spazieren lädt die gesunde und reine Luft derzeit ein.

Bei all dieser schönen Pracht, gibt es auch eine Menge Hürde zu überwinden.
Viele Menschen leben auf der Strasse und sind derzeit enormen Strapazen ausgeliefert.
Der Zugverkehr bricht zusammen, Busse können nicht pünktlich fahren. Arbeitnehmer gelangen zu spät zum Arbeitsplatz. Am härtesten dürfte das Fehlen von Streumitteln sein, da es die Strassen zu reinsten Eisbahnen verwandeln kann.

Sicherlich hat so mancher auch mit den aalglatten Zebrasteifen schon Bekanntschaften geschlossen? So mancher Sturz wurde nämlich schon dadurch registriert. Selbst die Krankenhäuser haben mit Knochenbrüchen, derzeit eine Menge zu bewältigen. Von einer Erkältung ganz zu schweigen.

Inzwischen spitzt der Februar schon um die Ecke und der Karneval rückt näher. Die Straßeumzüge werden in diesem Jahr, wohl auf eine harte Probe gestellt. Doch in den Hochburgen spielt das kaum eine Rolle, man feiert die fünfte Jahreszeit.

Helau, Alaaf und Ahoi, wir sind der Fastnacht treu.
©


In diesem Sinne, bleibt gesund.
 
Winter

Hallo Dora,

habe vielen Dank, dass Du uns an Deinen Betrachtungen zum Thema Winter teilhaben läst.

Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Winter

Schnee

Helle Nächte
farbverlorene Kälte
Schroffes gerundet
wattierte Laute
zertrennte Nähe
und unsicher der Schritt

Sternenzauber zerrinnt
auf warmer Hand

winterliche Grüße
sidisch
 
Winter



Der Schneemann

Vor dem Fenster steht ein Schneemann,
ja, den hab ich selbst gebaut
und ich sehe durch die Scheibe,
wie er keck herüberschaut.

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Kohlenschwarz sind seine Augen,
kieselsteinig ist der Mund,
rübengelb die lange Nase,
nur der Schal ist kunterbunt.

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Als die Nacht den Tag verdunkelt,
ihre langen Finger streckt,
höre ich den Schneemann jammern,
denn das hat ihn sehr erschreckt.

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Eilig laufe ich nach draußen,
nehm ihn ganz fest in den Arm,
trage ihn hinein ins Zimmer,
dort ist es gemütlich warm.

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Kriech schnell unter meine Decke,
schlafe augenblicklich ein
„ach, wie schön hat`s jetzt der Schneemann,
muß nicht mehr alleine sein.“

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Doch am nächsten Morgen sehe
ich den Schneemann nicht mehr stehn,
er ist einfach weggegangen,
werd ihn niemals wiedersehn.

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Ließ als Gruß mir Kieselsteine
und so wie es mir erscheint,
hat er eine große Pfütze
Abschiedstränen leis geweint.
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Ich fordere auch meinen Lohn
als solcher reicht dein Lachen schon,
Geld will ich nicht, bin auch kein Tor,
Ich bin Dein FREUND
und
heiss HUMOR !!!!!

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