Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazon

Wie gut hat euch die Sanazontherapie geholfen ?

  • deutliche Besserung

    Stimmen: 4 28.6%
  • mittelmäßige Besserung

    Stimmen: 0 0.0%
  • leichte Besserung

    Stimmen: 2 14.3%
  • keine Veränderung

    Stimmen: 4 28.6%
  • leichte Verschlechterung

    Stimmen: 1 7.1%
  • deutliche Verschlechterung

    Stimmen: 3 21.4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14
Status
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Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Natürlich könnte man das auch im Hellfeld sehen, ob sich die roten und weißen Blutkörperchen nach drehen des Objektträgers neu anordnen, das ist nur weniger kontrasstreich, man sieht keine Einzelheiten und Feinheiten.

Man macht übrigens noch ein Deckgläschen auf den Blutstropfen, bevor man ihn unter das Mikroskop legt.

Dass sich das ganze neu anordnet (der "Kopf" dann wieder "oben" ist), ist ausgeschlossen. Aber das Bild verändert sich, der Tropfen ist dann ja nicht mehr neu , sondern wird langsam älter. Das ist ja meines Wissens ein Prinzip bei der Enderleindiagnostik, dass man die Veränderung in bestimmten Zeitintervallen beobachtet und Rückschlüsse zieht auf bestimmte Störungen im Körper. Wenn ich mich das nächstemal schneide, denke ich dran!

Na ja, ich denke, man müsste mit Frau Linek selbst dadrüber diskutieren, fragen, woran sie den Kopf erkennt usw, denn es ist ja auch ein Zufall, dass man den Objektträger legt, wie man ihn legt, weil ja diese Festhalteklammern da sind. Was ist, wenn man den Objektträger schräg drauf legt? (Könnte man nämlich auch).

Außerdem wäre es für mich ein leichtes, vorher/nachher - Bilder so zu präparieren, dass ich die Patienten wirklich beeindrucken kann. Bei "vorher" drücke ich das Deckgläschen ein bisschen drauf oder ich schmiere ein bisschen Fett auf den Objektträger.....:D

Was mich noch interessieren würde (aber das bekomme ich sicher noch raus, hat auch hiermit nicht soviel zu tun):

Man kann ohne weiteres Objekträger und Deckgläschen herstellen, wo man den Abstand zwischen Objektträger immer gleich hat, das heist, es ist immer die gleiche Dicke vom Blut da, unabhängig ob es dickflüssiger ist oder nicht. Meiner Meinung nach bekommt man nur dann vergleichbare Resultate.

Früher hat man Leukos und ERys so gezählt, in Zählkammern mit feststehender Höhe des Blutes mit geschliffenem Deckgläschen. Die hat man übrigens auch im Hellfeld gezählt, Leukos, Erys und Trombos kann man sehr gut unterscheiden.
Liest hier ein Enderleinspezialist mit?

Hier Bilder zu Zählkammern:

https://www.google.de/search?q=zähl...&ei=wubFTqTYLILPhAfyuajyDQ&sqi=2&ved=0CEQQsAQ



Viele Grüße von Datura
 
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Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Wist Ihr, was mich wundert? Für die Enderleindiagnostik braucht man angeblich ein Mikroskop für 2000€.

Bei meiner ganzen googelei zu Enderlein habe ich nirgends gefunden, dass man geschliffene Deckgläser braucht, hochwertige Objektträger, dass man die Sachen gründlich reinigen muss und die Sache mit der Blutstropfendicke, die nicht standartisiert ist (definierte Höhe zwischen Deckglas und Objektträger), verfolgt mich . Wenn man ordentliche Ergebnisse haben will, müssen diese Vorraussetzungen erfüllt sein.

So, Schluss für heute mit Dunkelfeld.

Übrigens brauche ich auch keine großartige Mikroskopiekameraausrüstung, ich kann mein PC- Okular in jedes Monokularmikroskop stopfen, wos reinpasst bzw gibt es ein Mikroskop von Bresser einschl. Dunkelfeldkondensator und drittes Okular als PC- Okular für 500€

Grüße von Datura
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Hmmm, das würde ich gerne mal selber beobachten. Wenn das stimmt, ist das echt interessant. Zumindest könnte man die die einzelnen Körperregionen in etwa einteilen.
Das müsste doch auch im Hellfeldmikroskop so sein.


Datura, könntest du das testen??

LG
Rianj

Es geht nicht. Ich habe es sehr oft probiert. Leider konnte ich immer nur ausschnittweise fotografieren, da das Bild mit der kleineren Vergrößerung immer überbelichtet war. Was auch dagegen spricht, ist, dass sich nach 15 Minuten gerade bei kranken Menschen das Blutbild schon sehr geändert hat. Deshalb ist ein Vergleich mit dem frischen Bild gar nicht mehr möglich. Die Enderlein-Therapeuten, die ich kenne, legen größen Wert darauf, das Blut erst ganz frisch (sofort nach der Abnahme) und dann über einen längeren Zeitraum zu beobachten, weil man daraus wichtige Rückschlüsse ziehen kann.
Ich persönliche halte die Diagnoseart von Frau L. für Wahrsagerei.
Allgemeine Dinge kann man sehr wohl diagnostizieren und auch mit Ozon und Sanum verbessern, dazu muss ich aber nicht die Organe lokal ins Bild erfinden.
Die Besserung oben wundert mich nicht, weil sich so ein Blutbild oft schon nach zehn Minuten Magnetfeld bessert, zwar nur kurzfristig, aber immerhin.
Also ist davon auszugehen, dass mehrere Ozonbehandlungen eine längerfristige Besserung verursachen. Das bringt aber jeder Therapeut hin,
der es zu normalen Preisen anbietet, ohne eine extra Namen dafür zu erfinden und es als einzigartig hinzustellen.
Das ist meine persönliche Meinung.
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Ich habe selber eine Dunkelfeldausbildung gemacht und kenne diese Art der Vorgehensweise von Frau L. nicht.

Wir haben allerdings nie einen Träger während der Untersuchung herumgedreht um zu sehen ob sich das Blut neu ausrichtet. Für mich ist diese Aussage mit dem Ausrichten des Bluttropfens Humbug, genauso, wie das sehen der einzelnen Organe und Körperteile, bis ich das Gegenteil bewiesen bekomme.

Die Vorher-Nachherbilder von tribulaun sind, schätze ich mal an verschiedenen Tagen gemacht worden, sonst hätte das ja keinen Sinn. :rolleyes:

Man kann natürlich auch eine Langzeitbeobachtung eines abgenommen Bluttropfens machen um zu sehen, wie schnell er zerfällt oder was sich sonst noch so tut.

Man untersucht den Tropfen unter dem Mikro nacj Möglichkeit nicht in den Randbereichen des Trägers, da unscharf und falsch belichtet. Auch ist drauf zu achten,das Träger und Objektive sauber sind und keine "Artefakte" dran kleben, die später als wer weiß was für ominöse Gebilde unter dem Mikroskop erscheinen.

LG
Rianj
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Übrigens brauche ich auch keine großartige Mikroskopiekameraausrüstung, ich kann mein PC- Okular in jedes Monokularmikroskop stopfen, wos reinpasst bzw gibt es ein Mikroskop von Bresser einschl. Dunkelfeldkondensator und drittes Okular als PC- Okular für 500€

Grüße von Datura

Das ist ein super Tip, Datura. Vielen Dank dafür.
Die Dunkelfeldmikroskope + kompletter Ausrüstung mit PC Anschluss sind sonst sehr teuer.


Aber könntest du mit deinem Mikroskop diese mögliche Ausrichtung des Bluttropfens mal ausprobieren und hier einstellen? Ich besitze leider kein eigenes.

LG
Rianj
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Ich hab bis jetzt (hab ich ja schon irgendwo geschreiben, Biolux NV) nur das ganz kleine von Bresser, mit PC- Okular und gar nicht so schlecht, aber Dunkelfeld geht damit nicht.

Aber als alte Labortante weiß ich, wies geht.

Bis spätestens nächsten Sommer ist dieses meins:

Meade Trinokularer Aufsatz, 1 Paar DIN-Okulare mit 23mm Durchmesser: 10x, Objektivrevolver mit 4 Halterungen, 4 DIN-Objektive: 4x/0.1, 10x/0.25, 40x/0.65, 100x/1.25 l, Kondensor, Kreuztisch mit Nonius-Skala, Fein- und Grobfokustrieb, Immersions-l, Er

Das neue Trino Researcher hat eine LED- Beleuchtung, deshalb wird da auch nichts heiß.

Der Dunkelfeldkondensator von Bresser zu diesem Mikroskop kostet dann nochmal 129€.

Ich möchte wetten, der Herr Enderlein hatte bei weitem nicht so ein gutes Mikroskop und konnte seine Methode trotzdem entwickeln.

Und das

Die Neuausrichtung des Blutes nach dem Drehen

ist Quatsch, genauso wie auch das sehen von dichten Herzgefäßen usw - da muss mir einer erstmal das Gegenteil beweisen. Mal sehen, ob sich da was neu ausrichtet, sollte man auch im Hellfeld sehen, das könnte ich mit meinem süßen kleinen Mikroskop von Bresser. (Vielleicht auf ner schiefen Ebene:D:D).

Hier ist es übrigens, mein kleine süßes, von Lidl für 59€:

Meade Kunststoffkoffer, Staubschutzhlle, 230 V Netzteil (5,5 V / 200 mA), Prparatebox mit 5 Dauerprparaten; Objekttrgern und Deckglschen, Prparierbesteck (Schere, Pinzette, Pipette, 2 St. Prpariernadeln); Garnelenbrutanlage; See-Salz; Hefe; Garnelen-

Bei Lidl gibts es nicht mehr!

Ja, Träger, Deckgläschen und Objektive sauber ist das A und O bei jeder Mikroskopie.

Grüße von Datura

PS in dem anderen Thread, wos auch um diese Dun kelfeldgeschichte ging, hab ich schonmal Bilder verewigt.
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Eine Frau Hannelore Auras-Blank hatte in den 60iger Jahren ihre Erfahrungen zum finden organspezifischer Areale im Blutstropfen im Dunkelfeldmikroskop veröffentlicht.
Meines Wissens gab es schon Ende der 20iger oder in den 30iger Jahren eine Frau (Ärztin oder Biologin), die auf dieses Phänomen gestossen war. Aber ich weiss den Namen nicht mehr.

Logisch erklären kann ich mir das Phänomen auch nicht. Brauch ich auch nicht unbedingt, wenn ich mir überlege wieviele zugelassene Wirkstoffe oder Medikamente es gibt, deren exakte Wirkmechanismen man immer noch nicht vollständig aufgeklärt hat und trotzdem verwendet man sie.

Ich war erstmals im Frühjahr 2011 März und April bei Frau Linek und hatte eine Serie von 23 Behandlungen abgestimmt auf die Ergebnisse in drei Dunkelfeldanalysen, die im Abstand von ca. 9 Tagen gemacht wurden.

Es gab keine nennenswerte Besserung. Aber ich leide seit 40 Jahren! an den gravierenden Folgen einer Holzschutzmittelvergiftung im Innenraum (Arbeits- und Schlafzimmer). Seit 20 Jahren habe ich mcs in ziemlich schwerem Stadium. Zuletzt wurden KPU, ehs und Phasenweise auch cfs diagnostiziert. Enzymdefekte sind jetzt auch nachgewiesen worden.

Also ich habe zwar auf einen kleinen Durchbruch in Richtung Besserung gehofft aber mit dem Hintergrund auch keine Wunder erwarten können.

Die zweite Behandlung war im Juni. Danach bin ich für 8 Tage an die Nordsee gefahren (Bredstedt) aber nicht in der Klinik. MCS war nicht wirklich besser aber meine extreme Überempfindlichkeit auf Formaldehyd war für einige Monate eindeutig besser.

Die dritte Behandlung hatte ich jetzt vor drei Tagen abgeschlossen. -
Insgesamt hatte ich bis jetzt 28 Infusionen (mit Spritzen) und leider noch keine Besserung in Bezug auf mcs.
 
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Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Ich habe mir die Mühe gemacht den Kontakt zu 6 Leuten zu halten, die auch die Sanazontherapie gemacht haben, von weiteren 6 Leuten weiss ich nur indirekt dass sie dort waren und wie es ihnen erging.

Mein Eindruck ist, dass diejenigen mcs-Erkrankten, die in weitgehend cleanen Wohnverhältnissen leben und das mindestens schon 3 Jahren ziemlich gut von der Behandlung profitieren. Diejenigen, die wie ich in hochbelastetem oder auf die eigene Empfindlichkeit bezogen sehr kritischen Wohnraum leben müssen, die scheinen von der Behandlung kaum zu profitieren.

Das beste Beispiel ist Frau K. aus der Nähe von Flensburg. Ich glaube ich darf sie hier erwähnen, weil sie ihre Krankengeschichte und ihren Durchbruch in Richtung deutlicher gesundheitlicher Besserung selber in Presse und auch im Fernsehen veröffentlich hat.
Ich habe einige male mit ihr telefoniert und sie und ihren Mann auch einmal besucht. Sie hatte nach meinem Eindruck wirklich schweres mcs ca. 10 Jahren lang.

Durch die Behandlung bei Frau Linek hat sie deutlich mehr Energie, kann wieder in Gaststätten gehen (das ging vorher gar nicht mehr) oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Nur wenn jemand im Bus direkt neben ihr sitzt, und die Person extrem parfümiert ist, muss sie aufstehen und sich einen anderen Platz suchen. Sie ist das mcs nicht ganz losgeworden, aber kann nach eigenen Worten jetzt wieder viel besser damit leben.
Die Isolation ist vorbei und die täglichen Qualen auch.
Ihre Wohnung an der dänischen Grenze ist sehr clean. Ich habe auch dort den Elkektrosmog gemessen und der war ungewöhnlich gering (sowohl HF als auch NF).

Der cleane Wohn- und insbesondere Schlafraum schein eine conditio sine qua non zu sein, d.h. ohne diese notwenige Vorraussetzung scheinen andere Therapien bei fortgeschrittenem mcs nicht oder nur wenig zu greifen.

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch hier in meinem Wohngebiet (Raum Köln, Trier, Saarland, Luxembourg) gemacht. Eine Frau in luxembourg z.B., die auch schweres mcs hat, hat von der klassischen Therapie wie sie der DBU empfiehlt deutlich profitiert. Sie kann immerhin wieder ohne Maske das Haus verlassen - auch wenn sie noch sehr eingeschränkt ist. Ihren Wohnraum habe ich als sehr clean empfunden. (Ich reagiere heute nahezu in jedem Wohnraum sehr heftig, wenn der nicht sehr clean ist). Der Wohnraum hatte Fliessen und Hirnholz und die Wände waren mit Luftkalk verputzt. Der E-smog war auch wieder ungewöhnlich niedrig. (Ich habe wegen meiner eigenen verzweifelten Wohnungssuche schon in vielen Wohnungen und Häusern den E-smog gemessen und damit einige Erfahrung).
 
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Noch etwas zur "Landkarte" der Organe und Körperteile im Dunkelfeld.

Frau Linek und ihre andere HP's machen gerne die DF-Analyse bevor! der Patient von seinen Beschwerden berichtet. Es sei denn er will unbedingt zu Beginn von seinen Beschwerden und Diagnosen berichten.
Ich habe bei der ersten Behandlung und jetzt auch wieder bei der letzten vor 3 Tagen gesagt, ich will erst nach dem DF von meinen, auch den aktuell neuen Beschwerden erzählen. Das war kein Problem für die HP.

Erstaunt habe ich zur Kenntnis genommen, dass die HP die Organe und Areale meiner chronischen Erkrankungen recht gut vor der Anamnese im Blutstropen, dem DF sah und beschrieb.
Z.B. die Krampfadern in den Waden. (Die hatte sie da noch nicht am Bein gesehen); das Gebiet im Kopf rechts temporo-occipital, dort wurde einge Jahre vorher per SPECT ein ischämisches Areal mit Vernarbungen nachgewiesen;
Ein einige Monate zuvor glimpflich abgelaufener leichter Hinterwandinfarkt im Herz;
und weitere Veränderungen, Beschwerden, die sie im DF sehen und meist auch lokalisieren konnte.

Für mich ist das aber nicht der zentrale Punkt, an dem ich die gesamte Diagnose und Behandlungsmethode aufhängen würde.

Wichtig ist, dass sich das Blut wirklich in den späteren Bildserien deutlich gebessert hat (bis auf Leber und Milz, da gibt es bei mir noch einiges zu verbessern).

Ich hatte mir auch kurz meine Gedanken gemacht, ob da manipuliert wird, was die Besserung des Blutes angeht. Aber ich glaube das nicht. Ich schaue denen schon sehr genau auf die Finger. Aber wichtiger ist mir der offene und authentische Umgang und die guten Gespräche, die ich in meiner tiefen Verzweiflung und Angst vor Obdachlosigkeit dort hatte.

Ich bin von natur aus ein sehr skeptischer und mistrauischer Mensch - aber ich denke die katastrophale Wohnsituation u.A. mit massivem Schimmel seit 4 Jahren in dem Haus in dem ich Souterrain zur Miete wohne lässt einen Durchbruch zum besseren meiner Erkrankung nicht zu. - Ich bin einfach zu empfindlich und zu elektrosensibel um andere Wohnungen noch zu vertragen. Habe schon einige angemietet und musste sie wieder aufgeben.

Kurz und gut solange ich es noch einigermassen zahlen kann, bleibe ich dran. Infusionstherapien gemäß den Richtlinien des DBU und NEM haben mir, bei auch erheblichen Kosten, gar nicht geholfen.
 
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@tribulaun
die vielen hellen Punkte im Blut stellen die Aktivität der humoralen Abwehr da. Und die kann durchaus gut oder oft sogar überhöht sein bei gleichzeitig schlechter zellulärer Abwehr. Also das widerspricht nicht unbedingt der Tatsache, dass Du ein schwaches Immunsystem mit vielen Erkältungen hast.

Bei mir ist durch die permanente Entzündungslage die humorale Abwehr übersteuert und die zelluläre zu niedrig. Das hatte bei mir schon vor fast 20 Jahren Prof. Huber, Heidelberg mit ganz anderer Diagnostik geklärt. Diagnose "zellulärer Immundefekt".
Im LTT wurden später die Entzündungsmediatoren überhöht bestimmt. Ich glaube es waren IL2 IL6 IL10 TNFalpha und IFgamma.

Eine zu hohe Entzündungslage sieht man im DF an den vielen Feliten, also langen dünnen Fäden.

beste Grüße
Albatross
 
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Vielen Danke, Albatross, für Deinen Ausführlichen Bericht.

Das man im Vitalblut im Dunkelfeld ne Menge erkennen kann, bezweifelt hier wohl niemand, ich auch nicht.

Du schreibst

Für mich ist das aber nicht der zentrale Punkt, an dem ich die gesamte Diagnose und Behandlungsmethode aufhängen würde.

Ich finde es extrem schade, dass sich Frau L. so sehr unglaubwürdig macht (für mich und sicher für einige andere auch) mit ihren Landkarten des Körpers und den dann in diesem genauen Körperteil gefundenen Schäden.

Wenn sie (und das scheint ja so zu sein) eine begnadete Diagnostikerin und Therapeutin ist, warum nimmt sie dann nicht die allgemein zugänglichen Kenntnisse aus der Enderleindiagnostik zu Hilfe und verzichtet auf SAchen, die jemand mit naturwissenschaftlichen , biologischen Kenntnissen einfach nicht glauben kann? Sie gefährdet aus meiner Sicht ihre Reputation.

Eine Frau Hannelore Auras-Blank hatte in den 60iger Jahren ihre Erfahrungen zum finden organspezifischer Areale im Blutstropfen im Dunkelfeldmikroskop veröffentlicht.

Du hast nicht zufällig die Quellen? Was ich mich nämlich auch frage, wo sind die Beispielbilder, die Referenzbilder, also, woher weiß sie, dass

die Krampfadern in den Waden. (Die hatte sie da noch nicht am Bein gesehen); das Gebiet im Kopf rechts temporo-occipital

das so und so aussieht?

Wenn sie die Anamnese vorher machen würde, wärs ja einfach, zu sagen, ich sehe hier... was Sie mir vorher erzählt haben.

Gibt es einen Bilderatlas, wo man sehen kann, das und das sieht soundso aus (wie es einen Hämatologieatlas gibt, wo die Zellen, auch kranke , fotografiert sind und wo man vergleichen kann, was man selbst sieht oder einen Histologieatlas, wo man Gewebeschnitte ansehen und mit den eigenen vergleichen kann usw.

Enderlein wird gelehrt, da gibts Erfahrungen und massig Vergleichsbilder, also so kanns ausseheh, wenn die Leber geschädigt ist. So bewegen sich die Zellen, so verändern sie sich in der Zeit.

Wo gibts das bei Frau L.s Vorgehen?

Na ja, ich freue mich für Dich, wenn Du gesund wirst.

PS in einer versxchimmelten Wohnung kann man nicht gesund werden, mit Frau L. nicht und ohne auch nicht.

Wenns Dich interessiert, schau mal in mein Profil. Du kannst mich auch fragen, wie meine cleane Wohnung ist. Bevor ich soviel Geld für Frau L. ausgegeben hätte, das hätte ich für eine gute Wohnungsherrichtung ausgegeben.

Viele Grüße und eine gute Zeit von
Datura
 
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Hab was gefunden, leider bei Eselwatch:


Wie bei analogen Verfahren werden dem Patienten einige Tropfen Blut aus der Fingerbeere entnommen. Im Anschluss daran wird ein relativ dicker Ausstrich auf einem Objektträger gefertigt und dieser nach dem Trocknen mikroskopisch untersucht. Es wird dabei deutlich mehr Blut ausgestrichen als es sonst labormedizinisch üblich ist
.

:confused::confused: Da wird ja ein getrochneter Ausstrich angesehen? Nicht vergleichbar mit dem, was L. macht oder doch? macht sie einen dicken Ausstrich und guckt den nach dem Trocknen an? In der Enderleindiagnostik wird ein Blutstropfen auf den Objektträger gegeben, mit einem Deckgläschen bedeckt und dann angesehen.

Die Beurteilung erfolgt zunächst in der Lupenvergrößerung und im Anschluss bei mehrhundert-facher Vergrößerung.

Nach Auras-Blank werden an Stellen, an denen das eintrocknende Blut dicker aufgetragen ist, sogenannte bildhafte Formen sichtbar, die morphologisch (also von der Form her) ausgewertet werden. Dabei sollen im Ausstrich Formen entstehen können, die auch Organen ähneln sollen. Zitat von Auras-Blank: Die so betrachteten Blutausstriche offenbaren innere Vorgänge des Patienten in farbenprächtiger Weise, naturgetreu, miniaturisiert und anatomisch korrekt in Form und Position [...]

Na ja, Eselwatch schreibt viel Mist, aber hier haben se Recht, meiner Meinung nach.

Zu diesem Auras- Blank- Blutausstrichtest gibt es anscheinend auch Bilder.

Auras-Blank-Blutausstrichtest
 
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In Witten gibts ein Institut.

Bilder im Blut | Sein Redaktion

Den getrockneten Ausstrich kann man verschicken und beurteilen lassen.

die AURASSKOPIE durch Anfärbung

Wird da angefärbt? Na ja, wenn mich mal der Drang packt, werde ich dort mal hinschreiben und um Infos bitten.
Grüße!
 
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Da wird ja ein getrochneter Ausstrich angesehen?
Ich kenne die DF-Mikroskopie so, dass der Tropfen sofort im ungetrockneten Zustand angeschaut wird und anfangs dann in bestimmten Zeitabständen immer wieder und später dann über die Woche verteilt wird der Verlauf beobachtet.

Allerdings weiß ich, dass die Ausschnitte, die man zur Betrachtung auswählt, sehr unterschiedlich sein können in der Aussage - je nach dem, wo man grade hinschaut und was der zufällig ausgewählte Tropfen zeigt. Es von daher auch schwierig ist, einen "objektiven" Befund zu zeigen.

Allein, ob der Finger vorher desinfiziert wurde oder nicht, kann das Ergebnis beeinflussen.
 
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Das, worauf sich Albatross hier bezieht

Eine Frau Hannelore Auras-Blank hatte in den 60iger Jahren ihre Erfahrungen zum finden organspezifischer Areale im Blutstropfen im Dunkelfeldmikroskop veröffentlicht.

da wird das Blut dick ausgestrichen und getrocknet, dann im Dunkelfeld angesehen (hatte ich doch geschrieben, hab gegoogelt).

Zwischen dem und der Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein leigen ganz offensichtlich Welten.

Was nun diese Frau L. genau macht, ist offensichtlich nicht rauszubekommen, es sei denn, man geht selbst hin und fragt ihr Löcher in den Bauch.

Aber wie dem auch sei, jeder soll glauben und machen , was er oder sie will, hab weder Zeit noch Lust, mich nun noch mehr damit zu beschäftigen.

Grüße von Datura
 
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Das Thema des threads ist Heilungserfolge oder Berichte bei Linek.

Über meine eigenen Erfahrungen bei Linek habe ich schon etwas berichtet.

Meiner Meinung nach kriegt man den besten Einblick wenn man nicht nur von den "tollen" geheilten Fällen einer Behandlungsmethode liest, sondern auch von den nicht so gut laufenden.

Ich habe während meiner Wartezeit im Wartezimmer und gelegentlich auf dem Parkplatz andere Patienten angesprochen und versucht ins Gespräch zu kommen. Ich wollte einen ersten Eindruck gewinnen wie oft es wirklich Erfolge gibt. Natürlich habe ich auch von mir erzählt und sehr vorsichtig gefragt - aber die Reaktionen waren i.A. aufgeschlossen. Einige Gespräche liefen im Wartezimmer ab, ohne dass ich die Gesrächsinitiative ergriffen hatte.

Hintergrund ist, dass ich seit vielen Jahren Seminare zur klassischen Hömöopthie besuche und eine Menge sehr gut dokumentierte Fälle von tiefen, beeindruckenden Heilungen in Videoseminaren gesehen habe - aber erstaunt war, dass das bei mir nicht so war und auch nicht bei diversen Bekannten, die ich zu erfahrenen Homöopathen empfohlen hatte.

Erst mit der Zeit habe ich rausgekriegt (u.A. über life-seminare in denen in jalbjählichen oder jährlichen Follow-ups gezeigt wie die vorgestellten Fälle weiterlaufen, dass die Erfolgsquote in den von mir besuchten Seminaren mit sehr erfahrenen Behandlern bestenfall 10% betragen hat.) - Das hat mich dann doch etwas ernüchtert.
Auch wenn ich von der klass. Homöopathie immer noch viel halte.

Was ich bei den informellen kurzen Gesprächen mit anderen Patienten der Praxis Linek abzeichnete war folgendes.
Die meisten Patienten, die ich ansprach hatten nicht mcs, sondern überstandene Schlaganfälle, Herzinfarkte, andere Erkrankungen als Folge schwerer Durchblutungsstörungen oder Krebs. Die meisten waren älter, also 60 +- 12 Jahre. Beispiele: deutliche Bewegungseinschränkung nach Schlaganfall; oder beeinträchtigung des Sprechens wg. cerebraler Durchblutungsstörungen u.Ä. und Krebs.

Die meisten berichteten von deutlicher Besserung der Beschwerden - die aber oft erst nach einem Jahr eingetreten waren. In einem Fall berichtete mir ein älterer Mann aus der Nähe von München, dass der Durchbruch also die deutliche Besserung erst nach knapp drei Jahren gekommen war.

Die Erfahrungen einiger mcs-Patienten, die ich per Mail z.T. auch persönlich kenne, waren sehr durchwachsen. Eine Frau, die gleichzeitig mit mir da war, hatte gar keine Besserung nach ca. 17 Behandlungen. Eine andere aus Berlin hatte eine geringe Besserung von ca. 10-20%. Zweie berichteten von einer leichten Verschlimmerung der Elektrosensibilität. Zweie berichteten von einer deutlichen Verbesserung, wobei ich den aber nur in einem Fall nachvollziehen konnte. Im zweiten Fall sind zunächst (Stand Sommer 2011) schon noch deutlich Einschränkungen übrig geblieben.

Aber insbesondere die Gespräche mit den älteren Leuten mit Folgen von Schlaganfall, Herzinfarkt oder auch Krebs haben mir persönlich Mut gemacht und zumindest gezeigt, dass die Behandlungsmethode Potential hat, chronische Krankheitszustände positiv zu beeinflussen.

---------

Wie schon oben berichtet, hat sich bei mir das mcs (noch) nicht wirklich verbessert. Aber nach der 26. Behandlung waren keine Borrelien mehr im Blut, im Dunkelfeld sichtbar. Die schon gut drei Jahre laufende Neuroborreliose hatte mir schwer zu schaffen gemacht. Das Blut wurde stetig besser. Hauptproblem liegt noch laut DF in Leber und Milz.

Auch die Belastung mir Strepptokokken (Strepptokokkus neoformans und -aureus laut Untersuchung in einer anderen Praxis bestätigt,) gehört jetzt der Vergangenheit an.

Eine virale Belastung sieht man noch im DF.
Ich denke, wenn ich mal in einer schimmelfreien, einigermassen cleanen Wohnen lebe, kann sich noch manches bessern, was jetzt blockiert ist durch diese Wohnsituation und die andauernde Entzündungslage.
 
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Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

Die Heilungserfolge von Frau Linek streitet niemand ab, genauso wie viele Heilpraktiker gerade im chronischen Bereich Erfolge haben. Folgeerscheinungen von Schlaganfällen sind mit Ozon gut zu behandeln, ohne dass ich es Sanazon nennen muss. Und wenn das drei Jahre gedauert hat, dann Frage ich mich, ob es wirklich Sanazon war, dass geholfen hat oder einfach die Zeit.
Was ich nicht für gut befinde ist, dass hier altbewährte Therapien unter neuem Namen teuer verkauft werden und die Diagnose einfach an Wahrsagerei grenzt. Ich möchte gerne wissen, wie man die verschiedenen Streptokokkenarten im DF unterscheidet. Man sieht nur Kokken, welche das sind, sieht man durchs DF nicht. Borrelien sieht man als Spirochäten, welche Spirochätenart und ob es Borrelien sind, sieht man nicht. Und Viren sieht man nur durch ein Elektronenmikroskop, auch hier kann man nur vermuten, dass virale Belastungen da sind.
Und die Zuordnung zu Organen ist einfach utopisch.
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

die Diagnose einfach an Wahrsagerei grenzt.( .... )
Und die Zuordnung zu Organen ist einfach utopisch.

bei einem Verwandten hat sie wie ich heute erfuhr im DF einen Tumor an der Wirbelsäule gesehen und lokalisiert ohne vorher mehr als lediglich die Personalien gehabt zu haben - die Diagnose wurde "schul"med. verifiziert.

Ab dem kommenden Jahr sollen HP und Ärzte ausgebildet werden....
 
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo

bei einem Verwandten hat sie wie ich heute erfuhr im DF einen Tumor an der Wirbelsäule gesehen und lokalisiert ohne vorher mehr als lediglich die Personalien gehabt zu haben - die Diagnose wurde "schul"med. verifiziert.

Ab dem kommenden Jahr sollen HP und Ärzte ausgebildet werden....

Wenn das stimmt, ist es theoretisch faszinierend. Praktisch allerdings ist es, selbst wenn es stimmt, unseriös. Tumore kann man mit keinem einzigen naturheilkundlichen Diagnosemittel feststellen, sondern es höchstens vermuten. Das geht nur durch bildgebende Verfahren und Biopsie. Dem Patienten mit solch einer Diagnose aufgrund Dunkelfeld, selbst, wenn es Hinweise darauf gibt, zu konfrontieren, ist unverantwortlich. Jeder seriöse HP wird den Patienten zu einem Facharzt schicken, ohne diese Diagnose zu nennen. Denn bei sensiblen Patienten kann es katastrophale Folgen haben.

Ich würde sehr gerne das Bild sehen, auf dem der Tumor an der Wirbelsäule zu sehen ist.
 
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