Hautausschlag seit vielen Jahren

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08.07.11
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Hallo, ich bin 60 J., habe seit vielen Jahren Ruber Lichen.
Ich suche Hilfe von ebenfalls daran erkrankten Menschen. wie auch von Ärzten.
Habe den Verdacht, dass es auch Parasiten sein könnten, da ich weiße harte Kügelchen in den Wunden finde.
Im Haushalt leben Katzen und Kaninchen.
 
Hallo conbrio,

es gibt eine seltene Hauterkrankung, die man Fadenkrankheit nennt. Die Patienten finden morgens im Bett weiße Krümel oder Fäden. Der Heilpraktiker Rene Gräber hat vor längerer Zeit darüber berichtet. Gib mal seinen Namen bei Google ein und such Dich durch. Vielleicht trifft es für Dich zu.

LG Rawotina
 
Hallo conbrio,

so ganz genau kennt man die Ursachen von Lichen ruber planus wohl nicht. Aber einige sind im starken Verdacht:

"Wie entsteht die Knötchenflechte?"
Die genaue Ursache der Krankheit ist unbekannt. Unter dem Mikroskop sieht man ganz typische Hautverdickungen und Entzündung. Die Wissenschaft vermutet einen Zusammenhang mit sogenannten Autoimmunkrankheiten: hier attackiert das Immunsystem aus unbekannten Gründen die eigenen Hautzellen (Keratinozyten). Manchmal beginnt die Krankheit in Zusammenhang mit starkem Streß oder Leberproblemen, Rheuma, Gelbsucht, Tod eines Angehörigen, Malariamittel, Goldbehandlung, Organtransplantationen. Recht häufig tritt Lichen ruber im zeitlichen Zusammenhang mit Leberkrankheiten auf (Virushepatitis ua). Kontaktallergien durch Metall, Amalgam, Kunststoff, Gewürze ua wurde beschrieben.
Kntchenfleche, Lichen ruber planus: Ursache und Behandlung von Hautarzt Dr. Bresser, Mnchen

Hier fallen mir vor allem Metalle, Amalgam und Kunststoff auf, die ja Deine Generation sehr häufig in den Zähnen hat. Wie sieht es da bei Dir aus?

Was hast Du an Behandlungsmöglichkeiten schon hinter Dir?

Ich wünsche Dir viel "con brio" [mit Schwung (oft auch als "mit Feuer" übersetzt)] bei der Heilung :)!

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo conbrio,

es gibt eine seltene Hauterkrankung, die man Fadenkrankheit nennt. Die Patienten finden morgens im Bett weiße Krümel oder Fäden. Der Heilpraktiker Rene Gräber hat vor längerer Zeit darüber berichtet. Gib mal seinen Namen bei Google ein und such Dich durch. Vielleicht trifft es für Dich zu.

LG Rawotina

Hallo conbrio,

Du kannst auch mal bei Morgell(i)ons nachschauen, aber laß Dir keine Angst machen. Was raus ist, ist raus. Vielleicht hilft ja mal ein Aderlaß, der räumt mit vielem Überflüssigem auf. Auch hauterweichende Packungen und Wickel öffnen die Poren.

Ich hatte mal Nachbarn aus Südafrike, die kamen eines Tages mit ihrer Bettwäsche zu mir und wollten sie bei mir waschen. Als ich fragte, ob ihre Maschine denn kaputt sei, meinten sie, da ist was drin, was in der Wäsche Krümel macht. Ich wurde neugierig und schaute mir mal die Wäsche an die sie gebracht hat und ich stellte fest, daß es sich um etwas talgig-fettiges handelte, was sich in etwa wie Kaugummi anfaßte. Jetzt hatte die Familie ja 3 Kinder und der Vater ging jeden Monat zum Blutspenden (Gruppe O).
Ich reimte mir da so was zusammen.

Es mußte sich um Pflegemittel handeln, die, wenn sie mit heißem Wasser zusammen kamen ,in Gerinnung übergehen und sich zu Klümpchen zusammenziehen oder um ganz einfach Kaugummi. Wir gingen zusammen auf die Suche und fanden mehrere parafinhaltige angefangene Dosen, Tiroler Nußöl und Kokoscreme und ich weiß nicht mehr, was noch alles.

Ich ließ sie noch einmal waschen bei mir und sagte, sie soll alle diese Sachen wegwerfen und vor allem nicht nackt schlafen. Und siehe da, die kleinen Popel waren weg.
Was genau es nun war, weiß ich nicht, aber die Hauptsache war, es war Schluß mit dem Zirkus.

Mein Anhang zeigt ein Bild, das ich vor Jahren von Dr. Breuer vom Medicalservice München geschenkt bekommen habe. Darauf siehst Du viele Strukturen, Arteriolen, Venolen, Lymphgefäßchen, rote Blutkörperchen, weiße Abwehrzellen und Formen, die wie Stricke aussehen. Das sind kollagene Fasern, die bei bestimmten Belastungen auch reißen können und dann kommen deren Fragmente als zelltrümmer in die Lymphbahn und werden abgeräumt. Sie sollten über den Darm weggehen, aber vielleicht suchen sie sich auch noch andere Auswege.

So viel zu Deinem Problem.

Margot
 

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