Warum??? Probleme nach Schultergelenk-OP

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04.07.11
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Bekam eine kortisonspritze wurde dan 5 mal Operiert innerhalb von 2,5 wochen .
Brachte alles nichts das schultergelenk musste raus und ein künstliches kam rein .
Durch das neue gelenk habe ich jetzt einen sehnen riss und muss am 7 Juli wieder Operiert werden das heisst dieses gelenk wird entfernt und es komt ein seiten verkehrtes gelenk rein .
Ich laufe schon seit 2.5 jahren mit dieses problem und habe viele schmerzen
und dabei bin ich erst 43 Jahren jung .
Und jetzt versucht der Artzt mit lügen sein Ar... zu retten.
Schreibt mir euren meinungen dazu und was Ihr dagegen machen würdet.

:):idee::danke

Von verschiedene àrtzten wurde mir schon bestätigt das es nie wieder 100% gut komt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo bluediamand,

erst einmal ein herzlich willkommen hier im forum :)


Grundsätzlich sollte immer versucht werden, die Situation der umgebenden Weichteile zu verbessern (Subacromiale Dekompression, Rotatorenmanschettennaht).
Nur wenn es trotzdem zu keiner Besserung der Schmerzproblematik kommt, stellt die Implantation einer Schulterprothese einen letzten Ausweg dar.

Bei einem etwa 60-jährigen Patienten, der vor vier Monaten gestürzt ist, dabei eine ausgedehnte Ruptur der Rotatorenmanschette mit konsekutivem Hochsteigen des Humeruskopfes erlitten hat und vor dem Sturz die Schulter noch ohne Beschwerden frei bewegen konnte, sollte auf jeden Fall versucht werden, primär die Rotatorenmanschette zu rekonstruieren.

In diesem Fall zeigt sich im MR nur eine geringe Atrophie der Muskeln der Rotatorenmanschette.

Wenn sich im MR eine massive Atrophie der Muskeln zeigt, die Schulter auch passiv in der Beweglichkeit bereits eingesteift ist und der Patient schon seit mehreren Jahren zunehmende Schmerzen äußert, dann ist an die Implantation einer Schulterprothese zu denken.

In diesem Fall kann aber nicht jede Prothese implantiert werden.

Um das Hochwandern des Humeruskopfes zu verhindern, benötigt man entweder eine Prothese mit einer Pfannenabstützschale oder ein inverses Schulterprothesenmodell.

Dabei wird die Gelenkspfanne zum Kopf und der Gelenkskopf zur Pfanne.

Bei jungen Patienten mit posttraumatischen Arthrosen oder Humeruskopfnekrosen mit gut erhaltenem Glenoid empfiehlt sich die Implantation einer Cup-Prothese oder einer Hemiprothese mit Schaft.

Dies ist abhängig von der Knochenqualität und dem Tätigkeitsprofil des Patienten.

Bei schweren Arthrosen mit erhaltener Rotatorenmanschette sollte eher ein totaler Gelenksersatz durchgeführt werden, da die postoperative Beweglichkeit besser und der sekundäre Einbau einer Pfanne meist ein relativ großer Aufwand ist.

Durch die Erfahrungen von Sekundäroperationen und Prothesenwechseloperationen (oft großer Knochenverlust und Schaftsprengungen) besteht derzeit grundsätzlich die Tendenz die Humeruskomponente, solange die Knochenqualität es zulässt, möglichst knochensparend zu implantieren.

Die Industrie bietet deshalb Humeruskomponenten ohne Schaft und nur mit proximaler Verankerung an.



Nachsorge

Egal welche Prothese implantiert wird, alle Eingriffe werden über den sog. deltoideo-pectoralen Zugang durchgeführt.

Postoperativ wird die Schulter mittels Gilchristverband ruhiggestellt, und der Patient beginnt ab dem ersten postoperativen Tag mit selbstständigen Bewegungsübungen im Gesichtsfeld.

Ist die Schulterprothese anatomisch implantiert und der Patient vom Operateur persönlich über die Nachbehandlung (insbesondere ambulante Physiotherapie) gut aufgeklärt und regelmäßig kontrolliert, sind häufig überraschend gute Ergebnisse möglich.

Dadurch ist auch die Zahl, der pro Jahr durchgeführten Schulteroperationen in den letzten Jahren stark im Ansteigen begriffen.
Clinicum

aus welchem grund muss das neue schultergelnk denn wieder raus/ ersetzt werden?
heutzutage ist es möglich, viele der meisten sehnenrisse am schultergelenk arthroskopisch zu operieren.


lg ory
 
Hallo Blue Diamant,

das ist ja eine sehr unangenehme Geschichte! So viele Operationen? Was ist denn bei den 5 Operationen gemacht worden in 2,5 Wochen? - Ich kann mir das gar nicht vorstellen...

Nun ist also ein künstliches Gelenk eingebaut worden, das wieder nicht passt? Welche Sehne ist gerissen? Wird die genäht oder ersetzt, soweit möglich?

Was ich auf jeden FAll machen würde, im Notfall über einen Anwalt, der sich im Medizinrecht auskennt: mir die Op-Berichte geben lassen zur Dokumentation, was alles gemacht wurde. Das macht Dich zwar nicht schmerzfrei, aber das könnte wichtig sein.
Wenn Du jetzt Behandlungen bekommst, würde ich die auch ganz genau aufschreiben.

Gute Besserung!
Oregano
 
Hallo und Guten morgen Cry,

Die 5 Operationen musste ich machen weil sich Eiter in das Schultergelenk eingefressen hatte durch diese Kortisonspritze, dies heisst sie musste Ausgespühlt werden.
Die Sehne die gerissen ist zurzeit kan nicht mehr zusammen genäht werden weil sie sich bereits so stark zurück gezogen hat.
Und die jetzige Operation also am Freitag 7 Juli wird mir ein schultergelenk eingesetzt wie du es beschrieben hast dort wo jetzt der Schulterkopf befindet ist nachher die Schulterplatte und umgekehrt, durch das jetzige Schultergelenk(künstliches) ist die sehne gerissen was niemand vorher shehen konte.
Es gibt nur noch diese Variation zum machen sagen die Spezialisten in der SchulthessKlinik in Balgrist.
Und was das Thema Anwalt angeht ich bin dran mit der SPO und meiner Rechtschutz.

Grüesli @ Cry
 
Guten Morgen Oregano,

Es wurde sovieles schon gemacht aber es begann mit eine Kortisonspritze die *e was voll in die Hose ging (wortwörtlich).
Noch keine 24 stunden nach diese Spritze konte ich mein Rechterarm nur noch 4 a 5 Cm vom körper weg bewegen, und begab mich natürlich sofort wieder zur diese praxis notfallmässig.
Der Artzt sagte mir wortwörtlich(ich glaube sie wurden verletzt inwendig mit die spritze) noch keine 2sekunden später sagte er aber ich denke nicht.
Ich bekam ca. 6 verschiedene medis mit nach hause aber die höllische schmerzen blieben und wieder 2 tage später ging ich nochmals zu dieser Praxis, weil ich extreme nachwirkungen hatte von ein medikament(juckreiz unten am fuss)Am 5 Januar 2009 war mein eigener Artzt wieder aus die Ferien zurück und ging zu Ihm, er entnam mir sofort blut und ich wurde eine stunde später angerufen ich musste dringend ins Spital.
Dort wurde mir eine probe aus das schultergelenk entnommen und es stellte sich heraus es war bereits gefüllt mit Eiter.
Jeden 2en Tag wurde ich mit Vollnarkose Operiert, aber dies nicht henug das gelenk war so dermassen beschädigt und redeten über andere Masnahmen aber es geschah nichts.
Sie liessen mich dan 9 Monatre Therapie machen die bewegung wurde besser aber die höllische schmerzen blieben , was mich seelisch extrem mitnahm.
So hatte ich entschieden den Artzt zu wechseln und der schickte mich dan nach Zürich in die Schulthessklinik in Balgrist (die andere OPs wurden in Luzern vollzogen)
Sofort wurden CTs, MS und noch vieles mehr gemacht es stellte sich heraus das durch die Bakterien und die viele eingriffe mein gelenk total missformt waren, deswegen die höllische schmerzen, es wurde ein künstliches gelenk gesetzt und die Sehne war nur einwenig vernarbt.
Jetzt ein Jahr nach die OP muss ich wieder zum Spital und bekomme eben ein seiten verkehrtes gelenk verpasst
Ich kann nur sagen dies dauert schon seit 2,5 jahren und habe mein Job dadurch verloren und vom RAV IV weder noch vom Sozialamt bekomme ich geld, es hat mich Seelisch und Körperlich total verändert aber ich gebe nicht auf und wie gesagt ich bin mit der SPO und die Rechtschutz jetzt am kämpfen gegen diesen Artzt der mir die spritze verpasst hat, jetzt versucht er mit Lügen sein kopf zu retten.

Ich bin eine Kämpferin aber mein Akku braucht auch mal eine pause.

Grüessli @ Oregano
 
hallo bluediamand ,

ich möchte nichts voreiliges schreiben aber das sieht nach nicht gerade steriler injektionsnadel aus , oder was hat man dir als grund dieser massiven infektion gegeben ?.

auf jedenfall wünsche ich dir schon einmal für den freitag alles gute .

lg ory
 
Hallo BlueDiamant,

immerhin: die Schulthess-Klinik hat einen guten Ruf, und ich wünsche Dir sehr, daß sie ihrem Ruf bei Dir total gerecht wird!
Es ist ja wirklich schlimm genug, was Du schon alles durchgemacht hast :mad:. Weisst Du eigentlich, welche Bakterien sich da im Gelenk eingenistet haben?

Grüsse,
Oregano
 
hallo Oregano,

Vielen Dank für deine Wünsche wie sagt man so schön.......Die hoffnung stirbt zuletzt smile.

Sie haben den verdacht das er mir mit der spritze die muskeln sehne und anderes gewebe verletzt hat und das dadurch die bakterien entstanden sind und sich immer weiter gefressen haben, die Praxis hat mich ja von 31 December 2008 bis 5 januar 2009 mit medis probieren zu heilen aber es geschah genau das gegenteil die haben natürlich zeit gehabt sich weiter zu fressen in mein körper.
Ich musste 4 Monate Antibiotika nehmen und konte nur sitzend schlafen weil ich vorne und hinten narben hatte dies ging dan mehr als 3 Monate so und durch soviele medis hat sich meine haut extrem verändert.

Aber wie gesagt ich gebe nicht auf egal was auf mich zukomt.

Danke dir vom Herzen für deine Wünsche.

Grüssli @ Oregano
 
Hallo Cry,

Auch dir Danke ich vom Herzen für deine Wünsche.
Tja es schlimmste ist er hatte nicht mal Handschuhe, Mundschutz und Abdecktücher bei der gesetzte spritze von Kortison, aber ich muss es nur noch beweisen können vielleicht habe ich Glück weil es war in dem moment eine Studentin anwesend.
Wie sie wissen muss ja alles Dokumentiert werden das heisst jeden schritt und ich habe alles wortwörtlich das SPO erzählen können was an dem tag passiert ist, aber das schlimmste finde ich das er geschrieben hatte das er mich Unwiderruflich ins Spital geschickt hat obwohl sie mich 5 tagen mit medis voll gepumpt hatten.
Zum Glück habe ich vorher alles kopieren lassen und die SPO und meine Rechtschutz knöpfen sich Ihm mal vor mal sehen was raus komt.

Liebe Grüsse @ Cry
 
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