Emetophobie - Gleichgesinnte gesucht!

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11.01.11
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Hallo Zusammen

Ich leide seit 13 Jahren an Emetophobie. Vor rund 1.5 Jahren ist es dann aber aufgrund diverses Umstände so richtig "ausgebrochen". Nachdem ich bei einer Kinesiolgin gewesen bin, besuche ich nun seit 2 Monaten einen Psychologen, der mir wirklich sehr hilft.


Vor dem Psychologen habe ich gedacht, ich sei die Einzige und hätte einfach eine "Ecke ab". Das es dafür sogar eine Bezeichnung gibt, hat mich mehr als überrascht. Auch habe ich nicht gewusst, dass es sooo viele Emetophobiker (schreibt man das so? :D) gibt.
Allerdings sind die meisten Beiträge in Forums, etc immer total negativ ausgerichtet ... jedes negative Erlebnis wird bis ins Detail mit vielen "kotzigen" ausdrücken geschildert oder es werden gar Tips zu Medis gegeben oder wie man was am Besten umgehen kann. Dies stört mich sehr!

Ich denke, jeder Emetophobiker weiss selbst genug gut wie es sich anfühlt und wie sich die Angst verhält. Darum suche ich auch positiv eingestellte Gleichgesinnte, welche mit mir positiv in die Zukunft schauen wollen und z. B. auch Tips haben, wie man was besser erleben kann und was wirklich hilft. Oder vielleicht berichten sogar Leute, welche ganz davon weggekommen sind :D

Freue mich über jeden Beitrag (hatte nämlich bisher noch keinen persönlichen Kontakt zu Gleichgesinnten)
 
HI

Ich leide auch an Emetophobie und habe auch nach Betroffenen gesucht, doch hatte ich bis jetzt keine glück in diesen Forum.
Ich würde mich freuen wenn du dich melden würdest.
Am meisten interessiert mich was du in deiner behandlung machst.

Viele Grüsse
 
Hallo Jazzy123

Sorry, war etwas länger nicht mehr auf dieser Seite und habe darum Deinen Beitrag erst jetzt gesehen.

Freue mich sehr, dass ich doch noch Gleichgesinnte gefunden habe. Gerne können wir miteinander mailen und da kann ich Dir auch etwas mehr über meine Emo erzählen und die Therapie.
Woher bist Du denn? Wie lange hast Du es schon? Machst Du auch eine Therapie?

Grüessli
Sarah
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo sarah ,

magst du vielleicht schreiben wie du "selber " mit emetophobie bzw. über die damit verbundenen symtome umgehst !?.

sicherlich interessieren sich auch user dafür die "nur" mitlesen sich aber nicht mitteilen können /wollen .

lg ory
 
Hallo Ory,

Ist noch schwierig einfach irgendwo anzufangen :). Also ich war von sept 09 - sept 10 zu einer kinesiologin gegangen, hat jedoch mässig viel gebracht. Ausser das ich gelernt habe darüber zu sprechen. Das habe ich dann auch mit meinem arzt gemacht und seit dez 10 gehe ich zu einem psychologen. Was ich dazu noch sagen muss ist, dass ich keinerlei medikament (antidepressiva, etc) einnehme, sondern "nur" gesprächstherapie mache. Es ist auch schon besser geworden und zur zeit machen wir eine sogenannte konfrontationstherapie. Das heisst ich muss mich schritt für schritt den dingen stellen, die mir angst machen ... Aber eben, gerne würde ich mich gleichgesinnten austauschen. Also meldet euch!
 
hallo,

ja ich wollte auch schreiben, dass es schon mehrere kapitel hier im forum gibt, in denen selbst-betroffene schrieben.

selbst hatte ich auch emetophobie, doch die ging durch konfrontationstherapie weg, wobei mir hier im forum von anderen betroffenen geschrieben wurde, ich hätte sie noch, obwohl ich dachte, sie sei weg.

ich habe die beiträge hier jetzt nicht gelesen, wollte aber einfach mal empfehlen, mit der suche zu arbeiten, da ich selbst gerade keine lust habe, alle links zusammen zu suchen.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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