Knoten am Rippenbogen/habe große Angst

Ich mal wieder :)


War heute nun zur ersten Massage und der Physioterapeut
hat alles ziemlich intensiv abgetastet .

Er meint ,dass der Hüftbereich untypisch ist für Verhärtungen .
Diese sind im Rücken -,Nacken und Schulterbereich zu finden .

Ziemlich beunruhigt bin ich dann einfach zum Chirurgen
und man hat mich dort tatsächlich ohne Termin angenommen .

Ich wurde auch gründlich untersucht .
Eine Diagnose konnte er mir noch nicht geben .
Er denkt an Lipome .
Zur weiteren Abklärung habe ich nun zum 25.11. eine Sonographie .

Also ist erst einmal wieder Warten angesagt .

Im Internet bin ich auf Lipödem gestoßen .
Diese Erkrankung beginnt vorwiegend an den Hüften
und ist oft auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion zu finden .
Ein typisches Merkmal seien auch blaue Flecke ohne ersichtlichen Grund.

Trfft alles auf mich zu .

Na gut ,warte die Sono jetzt ab und werde hier wieder berichten .

Ich hoffe, es geht Euch allen gut
und wünsche von ganzen Herzen ,dass es auch so bleibt .

LG Marla
 
Kurze Info ,

Sono war ohne Befund .
Keine Gewebsveränderungen ,keine Anzeichen von Lypomen.
Laut Ärztin soll ich mir keine Sorgen machen .
Es müssen ganz einfach Verhärtungen sein ,
wenn diese auch an einer dafür untypischen Stelle sind .

Wäre es etwas Böses ,hätte sie es gesehen .

Hm ....

Nun gut .
Ich mache jetzt die ganzen Massagen.
6 habe ich schon weg und noch 6 vor mir .
Eine Besserung merke ich bisher nicht .

Nach wie vor sind sie da - längsgestreifte Verknorpellungen unter der Haut im Hüftbereich .
Auf der Seite liegen kann ich nicht .

Ich werde es weiter beobachten müssen .

Eine schöne Weihnachtszeit
und ganz liebe Grüße

Marla
 
Nach nun fast 8 Monaten, unzähligen Massagebehandlungen und Rückenschulungen melde ich mich mal wieder .

Nach wie vor ist der Knoten da und die Hüfte schmerzt.
Nachdem er etwas größer geworden ist hatte ich im Juli dann endlich ein MRT.
( leider ohne Kontrastmittel )
Gefunden hat man nichts .
Eine Chiropraktikerin konnte nur ein Beckenschiefstand erkennen.
Sie möchte es mit manueller Therapie versuchen .

Eine internistische Untersuchung brachte auch nichts.

Seit 7 Wochen spüre ich nun massive wulstartige Verhärtungen auch am Oberbauch und an den Innenseiten der Oberarme ,
welche an manchen Tagen arg weh tun und dann wieder mehrere Tage nicht .
Habe das Gefühl ,als ob mein Fettgewebe sich irgendwie verklumpt .
Sorry ,kann es irgendwie nicht anders ausdrücken .

Seitdem haben sich wegen der Daueranspannung Panikattacken gemeldet .

Bin nun in psychologischer Behandlung.
Die Angst ,was Böses zu haben ist stärker denn je.

Nehme zur Zeit Laif900 und 150 LThyroxin .

Zum November habe ich noch einen Termin bei einem internistischen Rheumatologen , welcher sich wohl etwas mit Fibromyalgie auskennt . Rheumawerte sind leicht erhöht . Laut Hausarzt aber nicht behandlungsbedürftig ,hm...



So ...
nun wisst Ihr das Neuste von mir .


Ich bin arg aus der Balance .

Trotzdem ganz liebe Grüße von mir für Euch :wave:
 
Hallo marla

tut mir ja leid das es dir noch nicht besser geht:)

ich drück dir die Daumen das noch Etwas gefunden wird..

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke liebe Darleen .

Meinst Du man hätte etwas gesehen ,auch ohne Konntrastmittel ?
 
Du befindest dich in einem permanenten Stresszustand, wie ein Sprinter, der nach "auf die Plätze, fertig..." auf das "LOS!" wartet. Deine Zellen können so nicht richtig arbeiten, verschiedene Körpersektoren sind "unterversorgt". Solange du nicht mit deiner Angst fertig wirst und zur Ruhe findest, wird sich wahrscheinlich auch dein körperlicher Zustand nicht bessern. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Eine schnell und wirksame Methode aus den täglichen Denkautomatismen heraus zu finden, ist Hypnose. Ein/e guter Hypnotiseur/in verlangt nicht allzu viel Geld und hat eine positive Ausstrahlung.

Egal was deinen Symptomen zugrunde liegt, heilen kannst nur du dich allein. Deswegen hör auf Ärzte aller Coleur in dir rumzubohren zu lassen, die sie ja doch nichts "gravierendes" finden, sondern beschäftige dich ganz allein mit der Gesundung aus "eigener Kraft".

Meditation, sanfter Sport und Entspannungstechniken seien dir weiterhin empfohlen.

Alles Gute - du schaffst das!

Melvin
 
@ Darleen
trotzdem danke noch mal

@ Melvin
da hast Du schon recht .
Irgendwie bin ich nun in ständiger Alarmbereitschaft und achte auf jedes noch so kleine Symptom .

Aber diese knorpligen Veränderungen unter der Haut müssen doch eine Ursache haben .
Diese waren zuerst da und nun ist die Angst hinzu gekommen .
Nun ist auch noch die rechte Achselhöhle geschwollen .

Befinde mich irgendwie in einem Teufelskreis .

Hypnose kommt für mich glaube nicht in Frage .
Weiß nicht genau warum .

LG Marla
 
Mehr als eine Szintigrafie, MRT / CT, Sono kann man als bildgebende Verfahren nicht machen, um derartige "Veränderungen" zu überprüfen. Ist dein Blut in Ordnung?

Inwiefern ist deine Achsel geschwollen? Lymphknotenbedingt?


Bei mir war auch erst eine organische Geschichte vorhanden, dann die Psyche und die somatischen Beschwerden nahmen radikal zu. Erst als ich wieder meine Psyche in den Griff bekam, gingen auch die Symptome meines Körpers zurück (systemische LK-Schwellung, heftige Blutbildveränderung, Gewichtsabnahme usf.).
 
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