Schleudertrauma/Peitschenhiebverletzung

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Als Schleudertrauma bezeichnet man eine Verletzung der Weichteile im Bereich der Halswirbelsäule, meist verursacht durch plötzliche Beugung und Überstreckung, wie z. B. bei einem Auffahrunfall. Häufig wird diese Verletzung (angelehnt an weit verbreitete englische Bezeichnungen) als Peitschenhiebverletzung (whiplash injury) oder Peitschenschlagsyndrom (whiplash syndrome) bezeichnet. Korrekt aufgrund ihrer Ätiologie ist auch die Bezeichnung als Halswirbelsäulen-Distorsion.
Durch äußere Krafteinwirkungen kann es zu Schäden im Hals- und Nackenbereich kommen; diese können die Muskulatur, den Bandapparat, die Bandscheiben, die Gefäße und das Rückenmark betreffen.
Durch diese Verletzung reagiert der Körper - je nach Schweregrad - mit Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur, welche sehr schmerzhaft sein können und zu den Hauptsymptomen des Schleudertraumas führen. In schlimmeren Fällen resultieren Instabilitäten am Kopf-Hals-Übergang, die sog. atlanto-okzipitale Instabilität und auch Gelenkkapselrisse, die dann für die ausgeprägte Symptomatik, die oftmals sehr leidvollen Charakter hat, archetypisch ist.
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Schleudertrauma | THG Lexikon
 
Die Radiologische Praxis Dr. Volle (reine Privatpraxis) soll besonders aussagefähige Bilder machen:
Mit der funktionellen Kernspintomographie (f – MRT) können insbesondere Bewegungsuntersuchungen an Gelenken (z.B. Knie, Ellenbogen, Schulter, Handgelenk sowie Funktionsaufnahmen der Wirbelsäule) durchgeführt werden. Diese speziellen Bewegungsanalysen bringen genauere präoperative Informationen, die eine Operationsplanung optimieren helfen.
wwwalt.allgaeu.org/dr-volle/frames.html

Gruss,
Uta
 
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