Hypereosinophiles Syndrom mit Myelofibrose

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15.07.07
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Hallo,

vor zwei Tagen erhielt mein Freund die o. g. Diagnose. Die angebotene Therapieform aufgrund seines Alters (35 Jahre) war sofort eine Knochenmarktransplantation. Wir sind beide natürlich sehr schockiert und wollen diese Hammer-Methode nicht anwenden.

Jetzt recherchiere ich schon seit 2 Tagen im Internet, um mögliche Alternativen zu finden. Da es bei dieser Erkrankung aber nicht besonders viele gibt, ist es sehr schwer, etwas zu finden. Ich habe sehr viel über etascan gelesen und finde es sehr interessant. Können Sie mir irgendetwas über diese Behandlung sagen, und vor allem, wissen sie vielleicht etwas über diese Krankheit, das nicht mit Chemotherapie, Bestrahlung usw. zu tun hat.

Vielen Dank
Tina
 
hallo tina,

funktioniert stammzellentherapie bei leukämie?
ich habe irgendwie gemeint ja, aber ich weiss es nicht mehr, ob ich es falsch in erinnerung habe.

ansonsten würde ich mit ner knochenmarktransplantation nicht warten, bis es zu spät ist...

ist dein freund schon lange in isolation?

viele grüsse; shelley :wave:
 
Hallo shelley,

vielen Dank für deine Antwort. Wir haben jetzt noch einige Arzttermine vor uns. So wie es aussieht, ist die Krankheit noch am Anfangsstadium. Wir sind von einer Transplantation nich sehr überzeugt, da es mit Chemo und Bestrahlung gemacht werden muß.
Wir möchten auf jeden Fall jede nur erdenkliche Möglichkeit nutzen, um auf anderem Weg eine Lösung zu finden.

Trotzdem vielen Dank für deine Antwort..

viele Grüße Tina
 
hallo tina,

gibt es nicht in georgien oder wo diese ärztin mit dem t im namen, welche solche krankheiten speziell therapiert ohne chemo und bestrahlung?

viele grüsse; shelley :wave:
 
Hallo tina,

solche Diagnosen sind zuerst einmal ein Schock. Nicht jede Diagnose muss stimmen. Es empfiehlt sich weitere Einschätzungen dazu zu hören. Wenn die Erstdiagnose bestätigt würde, ließe ich trotzdem keine zeitliche Hektik aufkommen. Denn der schulmedizinische Behandlungsweg ist mit Nebenwirkungen derart gespickt, dass ich deine Meinung teile, unbedingt nach Alternativen zu suchen.

Ich gehe mal davon aus, dass du unter Leukämie-Online :: Die Community zum Thema Leukämie bereits Informationen gesammelt hast. In alternativen Kreisen wird sehr viel über die Bedeutung von gesunder Ernährung in diesem Zusammenhang gesprochen. Lese mal hier: www.prophylaxe.sh/enzyme.htm-Enzyme und Lebensmittel
(bitte den ganzen Artikel lesen, Hinweise zu Leukämie kommen erst relativ spät).
Und noch ein Link: Heilung statt Pillen: 100 Krankheiten und ihre Heilungsmöglichkeiten
Dr. Kroiss (der Arzt hinter dieser homepage) ist ein ungewöhnlicher Mediziner, der sich sehr viel mit alternativen Krebstherapien beschäftigt hat. Du kannst ihm über seine homepage eine E-mail schreiben, wie er helfen könnte. Er antwortet verläßlich und dann kannst du weitersehen.

Ich wünsche euch viel Erfolg, Horaz
 
hallo tina,

ich habe die ärztin mit t wieder gefunden. aber sie ist russin und nicht georgierin. ich hatte eben georgien im kopf, weil die in der medizinwisssenschaft eine interessante geschichte hinter und vor sich haben.
also die ärztin ist die tamara lebedeva und sie forscht doch nicht zu leukämie, sondern zu krebs. ich habe mich vertan. sorry.
trotzdem der link:

Zellkreis e.V.

mein arzt sagte mir einmal, dass er gegen krebs keine chemotherpie machen würde, weil es eh nichts bringt. er würde es nur bei morbus hodkin, bei prostatakrebs und bei leukämie nehmen. weil dort hilft chemotherapie auch wirklich. das sei nachgewiesen.

von dem her gesehen würde ich bei leukämie vor der chemotherapie nicht ganz so fest angst haben, wie bei krebs.

viele grüsse, shelley :wave:
 
Hallo Horaz,

vielen Dank für Deine Antwort. Die Adressen sind sehr hilfreich und informativ. Ich setzte mich schon sein fast zwei Jahren mit Chemotherapie und Bestrahlung auseinander. Habe auch einige Bücher darüber gelesen. Ich finde halt die Schulmedizin einfach kraß mit manchen Methoden. Klar ginge es nicht ganz ohne. Aber ob sie mit Chemo usw. auf dem richtigen Weg der Krebsforschung und Therapie auf dem richtigen Weg sind mag ich ehrlich gesagt schon anzweifeln.

Ich bin wirklich sehr dankbar für deine Adressen und jede Hilfe bei alternativen Möglichkeiten.

Liebe Grüße

Tina
 
Hallo Shelley,

hab schon ein wenig gelesen auf der Internetseite. Ich finde es sehr gut was diese Ärztin schreibt. Ich danke dir sehr für deine Nachricht.

Ich finde es ja schon mal sehr gut, wenn ein Arzt zugibt, dass er sich selber keine Chemo machen lassen würde. Aber ich denke und hoffe eben, dass es euch bei dieser Form von Krankheit ohne Chemo geht. Es ist und bleibt nunmal hochgradiges Gift, was dem Körper verabreicht wird, und ich denke, wenn die das komplette Immunsystem auf Null runter fahren, woher soll der Körper dann die Kraft zur Regeneration nehmen.

Solang uns die Zeit für andere Dinge bleibt, werden wir so viel wie möglich versuchen.

Vielen Dank und liebe Grüsse
Tina
 
Hallo tina,
ich halte die Chemotherapie für einen Irrweg der Medizingeschichte. Bezeichnenderweise wollen die meisten Mediziner sie nicht bei sich angewendet wissen. Die Stärkung des Körpers ist angesagt und nicht seine Schwächung! Ein Buchtipp dazu: Lothar Hirneise: Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe. Wenn du ein wenig googelst, findest du Texte dazu im Netz.
Viele Grüße, Horaz
 
hallo,

ich finde es halt komisch, oder eben nicht komisch, dass mein arzt an seinem eigenen leib die chemo machen würde, wenn er leukämie, morbus hodkin oder prostatakrebs hätte, nicht aber bei sämtlichen anderen krebserkrankungen.

ich fragte ihn, was er denn bei den anderen krebsen machen würde und er sagte: operation.
was er zu bestrahlung sagte, habe ich leider, kind gottes, vergessen.
ich bin eigentlich nicht mehr mit ihm im kontakt, seit er in meiner stadt nur noch unter beobachtung seiner chefs was machen darf. doch falls wirkliches interesse besteht, könnte ich ihm mal wieder ne mail schreiben. es wäre eh mal wieder an der zeit, ihn mich nicht vergessen zu lassen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Horaz,

das ist eben auch meine Meinung. Ich war letztes Jahr gerade nochmal an einem Tumor vorbeigeschrammt. Darum habe ich mich seitdem natürlich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Meiner Meinung nach ist es doch keine Lösung den Körper zu vergiften um zu heilen. Wie soll ein vergifteter und geschwächter Körper noch gesund werden!? Ich bin einige Jahre Taxi gefahren und ich habe am Tag oft 2-3 Patienten zu Chemo und Bestrahlung gefahren. Das traurige Ergebniss dieser Behandlungen konnte ich Tag für Tag verfolgen.

Vielen Dank für den Buchtipp. Ich musste beim lesen des Titels schon schmunzeln... Das ist bestimmt wieder ein Buch das mir aus der Seele spricht.

Danke für deine Antwort.

Liebe Grüsse
Tina
 
Hallo Shelley,

ich finde es ja schon hervorragend, dass ein Arzt sich mal ehrlich dazu äussert. Darum wird er wohl unter Beobachtung stehen denke ich... Es kommt kaum irgendwo gut an, wenn man sich der allgemeinen Lehrbuchmeinung nicht anschliessen will. Sei es als praktizierender Arzt oder als Patient.

Das wäre echt super, wenn du ihn mal fragen könntest. Und vielleicht weiss er ja schon wieder was neues. Ich gehe davon aus er ist ein Arzt mit logischem Verstand und nicht nur angelerntem Wissen...

Herzlichen Dank für Deine Bemühungen!

Liebe Grüsse
Tina
 
Shelley schrieb:
mein arzt sagte mir einmal, dass er gegen krebs keine chemotherpie machen würde, weil es eh nichts bringt. er würde es nur bei morbus hodkin, bei prostatakrebs und bei leukämie nehmen. weil dort hilft chemotherapie auch wirklich. das sei nachgewiesen.

Mindestens Prostatakrebs würde ich aus der o.e. Liste rausnehmen, weil es auch dafür beste Beispiele gibt, für die Wirksamkeit ganzheitlicher Onkologie-Methoden.

Siehe Literatur im Krebs-Wiki - und dort "Gesunde Prostata in 90 Tagen"
Der Autor war selbst betroffen und schreibt über seinen Erfolg. Wobei es im Buch nicht nur um Prostatakrebs geht!
 
Abschließend möchte ich hier noch kurz berichten wie sich alles entwickelt hat. Wir haben hier fast alle Tips umgesetzt, haben letzendlich die Krankheit sehr gut in den Griff bekommen. Er lebt bis heute sehr gut mit dieser Krankheit, sein Blutbild ist in einem Bereich, mit dem er sehr gut leben kann. Wir haben es geschafft, ohne auch nur ein einziges Medikament!!! Wenn ich daran denke, dass uns eine Knochenmarktransplantation als einzige Überlebenschance angeboten wurde wird mir heute noch schlecht...
Vielleicht dient dieser Beitrag auch dazu, noch mehr zu hinterfragen, was uns die Ärzte erzählen. Es war ein schwieriger und harter Weg, gegen die Ärzte zu handeln und es kostete sehr viel überwindung. Aber wir haben es geschafft und ich bin stolz darauf, dass ich durch meine Hartnäckigkeit ihm vor der fast schon aufgezwungenen Therapie der Ärzte retten konnte.
 
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