Beinlähmungen

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18.08.10
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mein name ist Juergen und ich möchte mich kurz vorstellen:
Bin 52 Jahre alt, wohne in Regensburg und versuche Heilungsansätze für meine Frau zu finden.

Meine Frau sitzt seit 8 Monaten im Rollstuhl und hat Beinlähmungen.

Diagnose von 4 Neurologen : Kann man nicht genau sagen.
Diagnose von einem Neurologen : ALS

Die Krankheit begann vor 4,5 Jahren mit einer Fußheberschwäche und hat sich bislang nur als Beinlähmung in beiden Beinen etabliert.
Es gibt Keine Krämpfe, keine Schmerzen oder Muskelzittern.

Wir versuchen mehere Dinge :

1. Amalgamentfernung + Entgiftung (Chlorella, Bärlauch, Alpaliponsäure)
2. Zapper + Pulser + Ozonwasser
3. Organisches Germanium

Liebe Grueße aus Regensburg

Juergen
 
hallo juergen,

ersteinmal ein herzlich willkommen hier im forum ,auch wenn der anlass dazu weniger erfreulich ist .

Diagnose von einem Neurologen : ALS

hier eine info dazu :

Amyotrophe Lateralsklerose: Symptome
(Stand: 30. Juni 2010)

Die ersten auf eine amyotrophe Lateralsklerose (ALS) hinweisenden Symptome sind häufig unkontrollierte Muskelzuckungen. Darauf folgen langsam fortschreitende Lähmungen der kleinen Handmuskeln und Fingermuskeln. Im weiteren Verlauf der neurologischen Erkrankung sind immer weitere Muskelgruppen, vorwiegend an Armen und Beinen sowie am Schulter- und Beckengürtel, betroffen. Es tritt ein Gefühl der Kraftlosigkeit auf und Bewegungen sind stark eingeschränkt.

Führt die amyotrophe Lateralsklerose zur Lähmung der Gesichtsmuskeln, ist das Gesicht ausdruckslos und starr. Anzeichen für eine gelähmte Lippen-, Zungen-, Gaumen- und Kehlkopfmuskulatur sind Schluckstörungen und Sprechstörungen. Später wirkt sich die amyotrophe Lateralsklerose auf alle Muskelgruppen einschließlich der Atemmuskulatur aus, was sich durch Atemnot äußert.

Die amyotrophe Lateralsklerose führt meist erst bei einem deutlichen Muskelschwund (Muskelatrophie) zu Schmerzen, da hierdurch der knöcherne Stützapparat stärker belastet ist. Neben der Lähmung der Muskeln treten in vielen Fällen ungewöhnlich häufige und schmerzhafte Muskelkrämpfe auf (z.B. an den Waden, aber auch an ungewöhnlichen Muskelgruppen wie den Fingerbeugern).

Typisches Symptom für eine amyotrophe Lateralsklerose ist auch ein im Verhältnis zum auslösenden Gefühl übertrieben lautes oder lang anhaltendes Lachen oder Weinen, das die Betroffenen nicht bewusst verhindern können. Ihre Wahrnehmung, ihr Bewusstsein und ihre intellektuellen Fähigkeiten bleiben während des ganzen Krankheitsverlaufs in der Regel jedoch vollständig erhalten. Allerdings entwickeln manche Menschen mit amyotropher Lateralsklerose (etwa 5%) deutliche Symptome einer Demenz.
https://www.onmeda.de/krankheiten/amyotrophische_lateralsklerose-symptome-1473-5.html

.......kommt dies dem krankheitsbild deiner frau nah und welche therapieform hat man gegeben ?


Die Krankheit begann vor 4,5 Jahren mit einer Fußheberschwäche und hat sich bislang nur als Beinlähmung in beiden Beinen etabliert.
Es gibt Keine Krämpfe, keine Schmerzen oder Muskelzittern
.

bitte .......... könntest du von deiner frau etwas vor der krankheit schreiben ?

lg ory
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ory,

erst mal vielen Dank für die schnelle Antwort !

Das Krankheitsbild passt so nicht auf die o.g Beschreibung, da sind wirklich "nur" die Beinlähmungen. Da war zwar mal auch eine leiche Schwächung an der rechten Hand und am Arm, die sind aber nach einer Massge an der Halswirbelsäule wieder weg. Es gab auch mal leichtes Zucken an verschiedenen Muskeln, die aber meines Erachten und nach der Meinung der anderen Neurologen ganz normal waren.(Die sind jetzt aber auch völlig weg und selbst ich hab machmal wesentlich mehr Zuckungen wenn ich nervös bin).
Sprache, Schlucken, Gesicht....alles normal.

Im Febuar war meine Frau 4 Tage lang stationär in einem Krankenhaus in Regensburg.
Dort hatte man eigentlich alles untersucht und sowas wie Borriliose, MS usw ausgeschlossen. ALS kam für die Ärzte aber auch nicht in Frage (wegen fehlender Symptome wie o.g.)

Wegen dieser unklaren Aussage hatten wir dann noch am 1. April einen Termin in Erlangen und dieser Arzt stellte dann die Diagnose "ALS". Sagte uns das ganz trocken und verschwand ohne weitere Worte aus dem Behandlungszimmer (Ein absoluter Schock).
Die einzige Therapie von diesem Neurologen war das Medikament Riluzol was wir aber nicht verwenden. (verlängert das Leben im Durchschnitt um 3 Monate und hat einige Nebenwirkungen).

Wegen der vielen fehlenden Symptome glauben wir aber die Diagnose von dem letzten Neurologen nicht.

Eine Aussage der ersten Neurologen, die auch an eine Schwermetallvergiftung dachten, nahmen wir nicht ernst, da wir da keinen Zusammenhang sahen. Nach den vielen Informationen über Quecksilber im Amalgam wurde ich aber nachdenklich (Meine Frau hat 14 Amalgamfüllungen und die bis zu 30 Jahre im Mund). Darum machen wir jetzt auch die Amalgamentfernung und Ausleitung.

Vor dem Ausbruch der Krankheit :
Kurz bevor die Krankheit ausbrach (6 Monate vorher) hatte meine Frau eine Operation am Dünndarm (Divertikulities) und es wurde ein Stück vom Dünndarm entfernt.

Etwas später ein operativer Eingriff beim Frauenarzt wegen verrutschter Spirale.

Vor 20 Jahren einen Zeckenbiss und einen Biss einer Taubenwanze => Borriliose wurde aber ausgeschlossen

Leichte Schilddrüsenprobleme (auch etwa 20 Jahre her)

Liebe Gruesse Juergen
 
Hallo Jürgen
Die Autoimmun Diagnose Lupus erythematodes tumidus löste bei mir Lähmungserscheinungen aus, vielleicht kannst du dich hier mal orientieren. Diese Lähmungserscheinungen kommen vom Vegetativen Nervensystem und sind Körperlich nicht feststellbar.
Kommen aber durch Vergiftungen
@Auch eine Fußhebeschwäche hatte ich, dass Gefühl, als wenn meine Beine mit samt Fuß aus Blei sind.
Hat deine Frau Körperliche Symptomatik ?
Oder Hautprobleme ?
Lieben Gruß Saloma
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Saloma,

danke für die Information.
Hautprobleme hat meine Frau nicht.

Allerdings schon sehr lange Probleme mit der Halswirbelsäule. Habe hier im Forum viel über Nitrosativen Stress gelesen, der ja zu vielen Krankheiten führen kann und bei dem auch die HWS ein größere Rolle zu spielen scheint.

Danke nochmals !

Lieber Gruß aus Regensburg

Juergen
 
Hallo Vektor,

welche Tests sind auf Borreliose gemacht worden? Die Diagnostik bei Borreliose ist nicht so ganz eindeutig und auch nicht einfach. Insofern sollte man sich sehr genau informieren, bevor man die Aussage "keine Borreliose" akzeptiert.
Inhaltsverzeichnis
> Borreliose
> Amalgam
> Wohngifte
> Oxidativer/Nitrosativer Stress

Grüsse,
Oregano
 
hallo juergen,
danke für deine ausführlichere beschreibung .

Wegen dieser unklaren Aussage hatten wir dann noch am 1. April einen Termin in Erlangen und dieser Arzt stellte dann die Diagnose "ALS". Sagte uns das ganz trocken und verschwand ohne weitere Worte aus dem Behandlungszimmer (Ein absoluter Schock).
……….es gibt wirklich sehr einfühlsame menschen

.

Eine Aussage der ersten Neurologen, die auch an eine Schwermetallvergiftung dachten, nahmen wir nicht ernst, da wir da keinen Zusammenhang sahen. Nach den vielen Informationen über Quecksilber im Amalgam wurde ich aber nachdenklich (Meine Frau hat 14 Amalgamfüllungen und die bis zu 30 Jahre im Mund). Darum machen wir jetzt auch die Amalgamentfernung und Ausleitung.
…welches nicht aus den augen zu lassen ist .


Amalgam wird auch verdächtigt, schwere Nervenkrankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und ALS auszulösen.
Read more: www.kallmeyer-naturheilpraxis.de/2009/01/22/loesung-symptome-raetsel-amalgam-vergiftung/#ixzz0xA5QsA1h


Vor dem Ausbruch der Krankheit :
Kurz bevor die Krankheit ausbrach (6 Monate vorher) hatte meine Frau eine Operation am Dünndarm (Divertikulities) und es wurde ein Stück vom Dünndarm entfernt.

Etwas später ein operativer Eingriff beim Frauenarzt wegen verrutschter Spirale.
welche art narkose wurde bei deiner frau gemacht ?

..........vor diesen beiden op,s war deine frau ,abgesehen von den gründen der op,s gesund ?.


gruß nach regensburg

ory
 
Hallo Vektor 57/Jürgen,

eigentlich lese ich nur noch ab und zu in dieses Forum, aber als ich Dein Beitrag sah, v.a. dieses:

Vor dem Ausbruch der Krankheit :
Kurz bevor die Krankheit ausbrach (6 Monate vorher) hatte meine Frau eine Operation am Dünndarm (Divertikulities) und es wurde ein Stück vom Dünndarm entfernt.

musste ich doch reagieren. Ich fasse es einigermassen kurz, denn mir Mangelt es an Zeit - wichtig ist dass Du dann selber die Infos zu Vitamin B12 liest, worauf ich verweisen werde. Das Thema ist ziemlich komplex, also so ganz kurz ist meine Antwort ohnehin nicht. ;).

Meiner Meinung nach leidet Deine Frau möglicherweise an die Folgen eines Vitamin B12 Mangels.

Die Ursachen dafür liegen meistens nicht in Ernährungsgewohnheiten (es sei denn man ist Vegetarier oder Veganer), sondern dass es irgendwo im (Komplexen) Stoffwechselweg ein Problem mit der Aufnahme gibt.

Zu den möglichen Folgen eines Vitamin B12 Mangels gehören Nervenschäden. U.a. oft treten dabei zunächst Taubheitsgefühle in Hände und Fússe auf, später kann das bis zu Lähmungen fÜhren. (Das Krankheitsbild heisst dann Funikuläre Myelose).

Narkose verbraucht eine grosse menge an im Körper Vorhandenen B12, ausserdem wird das B12 im Dünndarm aufgenommen - da wurde ja ein Stück entfernt und lag Divertikulitis vor wie Du schriebst. Beides kann dann rasch aus ein latenter Vitamin B12 Mangel ein symptomatischer Vitamin B12 Mangel machen. Der zeitliche Zusammenhang ist hier ja zudem auch noch bemerkenswert.

Vom Vitamin B12 hat man im Durchschnitt ein 3 Jahresvorrat im Körper. Daher gibt es bei Aufnahmestörungen erst spät Symptome und wenn diese auftreten ist der verlauf eher schleichend, mit anfänglich oft sog. "vagen, diffusen" Beschwerden. Wie gesagt, kann die OP zu ein beschleunigtes auftreten von weitere Symptome führen. Welche Symptome das sind hängt von mehrere Faktoren ab, und ist von Person zu Person also oft unterschiedlich. B12 wird im Körper in fast allen Bereichen gebraucht, daher kann die SYmptomatik auch (v.A. am Anfang) so vage und vielfältig sein. Bei gravierender unbehandelte Mangel treten dann irgendwann auch Nervenschäden/Lähmungen und/oder Anämie auf.

Oft wird ein Vitamin B12 Mangel nicht erkannt, weil man die Blutserumwerte misst, und viele Ärzte meinen es müsse dabei auch Blutarmut geben (wie kein Blutarmut, dann auch kein B12 Mangel - das ist falsch gedacht). Die Blutserumwerte sind nicht sehr verlässlich.
Es gibt leute mit graviende Symptomatik die b12 im Referenzbereich haben.

Es sollte Methylmalonsäure und Homocystein bestimmt werden, vor Allem der Methylmalonsäurewert wäre wichtig, denn dieser Stoff entsteht vermehrt wenn es auf Zellebene Mangelt an Vitamin B12.

Ich habe mehrere Threads und Postings zum Thema Vitamin B12 Mangel geschrieben, über die Suchfunktion kannst Du dazu finden. (Suchworte B12 Mangel/Beiträge oder Themen von KimS). An mehreren Stellen habe ich dabei zwei Artikel aus "Deutsches Ärzteblatt" verlinkt wo genau erklärt wird, wie der Arzt die Diagnose richtig stellt.
Ich rate Dir die Artikel auszudrücken, selber durchzulesen, und evt. mit zu nehmen zum Arzt. (Damit die Diagnose nicht verpasst wird. Möglicherweise hat man sogar der B12 Serumwert bei Deiner Frau gemessen und war die im Referenzbereich und hat man deswegen nicht weitergeschaut. Bei starker Verdacht sollte man aber wie gesagt Methylmalonsäure und Homocystein ( evt auch Holo TC II) bestimmen.

Ich schreibe Dir das jetzt weil viele Ärzte da noch nicht auf dem Laufenden sind, und so das Problem oft nicht erkannt wird.

Zur Behandlung (wieviel, wie lange etc.) gibt's auch Threads, sowie zur SYmptomatik, Ursachen etc. Besonders wichtig wäre dass die Behandlung auch richtig durchgeführt wird, sollte es tatsächlich B12 Mangel/Funikuläre Myelose sein. Das B12 muss gespritzt werden, und die Behandlung darf nicht vorzeitig gestoppt werden "weil die Serumwerte wieder im Referenzbereich sind" - die sagen dann (sobald die Behandlung stattfindet) nähmlich GAR nichts aus über die B12 Versorgung - und auch da werden oft Fehler gemacht, falschlicherweise gedacht - schöner Wert, also Mangel behoben, wass dann nicht der Fall ist, und "merkwürdigerweise/unerklärlicherweise" gehts dem Patient da gar nicht besser. In den meisten Fällen ist bei festgestellter B12 Mangel, lebenslängliche Behandlung (Spritzen) notwendig.

So Deswegen also, die Artikel ausdrücken, durchlesen und etweder ein Arzt suchen der sich genau auskennt mit Vitamin B12 Mangel (Diagnose und Behandlung) oder der Artikel den eigenen Arzt zeigen.

Ich hoffe dies hilft euch weiter. Wenn Du nicht zu den Infos finden kannst, bitte das melden hier im Thread. Evt. suche ich es Dir zusammen, oder können andere User Dir da auch helfen. Bei Fragen zu oder Unklarheiten in dem was ich hier schrieb, bitte auch einfach fragen. :)

Alles Gute und herzliche Grüsse,
Kim

PS: Solange unbekannt ist ob B12 Mangel die Ursache der Lähmungserscheinungen ist, UND wenn das tatsächlich vorliegen sollte - besonders aufpassen mit Folsäuresupplementation, dies kann in dem Fall (ohne dass Behandlung mit Vitamin B12 stattfindet) zu weitere Schäden an den Nerven fÜhren.

PS2: Nitrosativer Stress (HWS schäden) könne auch eine Rolle spielen im Sinne von vermehrter Verbrauch. - In diesem Fall wären m.E. aber die Entfernung von das Stück Dünndarm + Dünndarmprobleme und zusätzlich die OP -> Narkose die Hauptursachen/Hauptverdächtigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo vektor,

gerade zufällig gefunden:

wiederkehrende, plötzliche Muskelschwächen bis Lähmungen >> Schweißausbrüche, Rhythmusstörungen, Kinder bis junge Erwachsene >>
Paroxysmale hypokaliämische Paralyse (Westphal-Syndro
Kalium Differentialdiagnose

Hier geht es um erniedrigtes Kalium. Und das kann man ja wohl relativ leicht überprüfen, wobei auf die Anleitungen zur Abnahme des Blutes und Verschickung ans Labor geachtet werden sollte, um keine falschen WErte zu bekommen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo KimS,

danke für deine Antwort, leider hatte ich bei meinen Angaben einen Fehler gemacht, nicht der Dünndarm war betroffen, sondern es wurde ein Stück vom Dickdarm entfernt. Aber trotzdem finde ich deinen Hinweis zu Vitamin B12 recht intressant.
Im Krankenhaus hatte man zwar alle wichtigen Vitamine (auch B12) getestet, aber nicht nach der von dir genannten Methode.

Liebe Gruesse

Juergen
 
Vor 20 Jahren einen Zeckenbiss und einen Biss einer Taubenwanze => Borriliose wurde aber ausgeschlossen

Hallo Jürgen, als ich eben deinen Beitrag oben las, kam ich soifort zur Borre, einem Gefühl nach, denn ich habe Neuroborre selbst und siehe da dann das Zitat Borre deiner Frau sei ausgeschlossen, keiner weiß was, aber Borre ist ausgeschlossen, das geht überhaupt nicht und über die neg. Serologie schon garnicht und daher empfehle ich dringendst einen Borreliosespezi aufzusuchen, denn
Borreliose ist und bleibt eine klinische Diagnose !

https://www.zeckenbiss-borreliose.de/symptome.html

Doch Borreliose und alle Tests negativ https://www.borreliose-berlin.de/druckversionen/Neuro_Symptome_Lorenz.pdf

Grüßle Michel
 
Hallo Juergen,
Herzliche Grüße auch an Deine Frau, sie scheint ja in Dir eine gute Stütze zu haben...
Ich denke KIMs hat Dir einen prima Beitrag geschrieben. Ich kann das nicht so formulieren , aber ich habe den gleichen Gedanken. Egal wo am Darm operiert wurde, da gibt es offensichtlich auch Probleme mit der Verdauung. Und dann ist es zu massiven Nährstoffmängeln nicht weit . Das wird nicht nur das äußerst wichtige B12 sein. Die anderen B-Vitamine sind da auch sehr wichtig. Und diverse Mineralien , besonders im Hinblick der körperlichen Entgiftung.
Ich möchte aber direkt zu der Bein / Fußproblematik etwas erzählen. Immer wenn ich Probleme mit der Verdauung habe , bekomme ich auch Probleme mit dem Rücken. Und Du hast von der HWS Problematik berichtet. Da lag die Störung in den Händen ja am Hals. Also ganz unten , wo das Steißbein ist und das Kreuzbein , dahinter liegt der Darm . Wenn der angegriffen ist , eventuell sogar entzündet , dann drückt er vermutlich auf das daneben liegende Nervengeflecht. Da gehen an einer winzigen Stelle alle wichtigen Nerven für die Beine durch ( Ischias kennt jeder , sind aber noch mehr ). Eine geringe Schwellung in diesem Bereich kann fatale Auswirkungen haben. Vor Jahren hatte ich damit immer wieder Probleme. Ich konnte manchmal wochenlang linksseitig nicht laufen, man sagte mir es sei der Fußheber . Ich habe jahrelang auf Wärmekissen geschlafen. Seit ich meine Darmprobleme halbwegs im Griff habe , ist auch das Rückenproblem so gut wie weg. Ich kann jetzt wo ich die Ursache kenne , diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wieder ganz gut leben. Kürzlich hatte ich doch wieder einen entzündeten Bauch , nach einer Woche bemerkte ich erschrocken , das mein Bein wieder Probleme machte .
Also , einfach mal schauen , ob da bei Deiner Frau Zusammenhänge sein könnten.
Und das Thema Nährstoffmängel in jedem Fall abklären , Nahrungsergänzungen kann man im Notfall auch ohne Doktor vornehmen. Mir hat das sehr geholfen.

Die Amalgamgeschichte kann auch ein Teil im Puzzel sein , würde ich jetzt in der Situation aber nicht als erstes machen. Entgiftung klappt bestimmt nicht , wenn dem Körper Nährstoffe fehlen. Im Gegenteil , es könnte alles verschlimmern.


Alles Gute , K.
 
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