Polymyalgie

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Hallo alle zusammen,
habe mich länger nicht gemeldet, dass auch seinen Grund hatte.
Meine Leberwerte sind nach wie vor nicht gut (GGT 313), obwohl ich fast strikte Diät einhalte. Seit Nov. 2009 habe ich ein neues Leiden bekommen, dass wahrscheinlich durch einen Schock (Karambolage mit Auto) ausgelöst wurde. Schmerzen am ganzen Körper und besonders im Arm-und Schulterbereich. Ärzte konnten nichts finden, bis ich einen Spezialisten privat aufsuchte und an Hand meiner Schilderung sofort das Blut untersuchte. Diagnose eindeutig Polymyalgie (CRP59,6 / BSG 59).
Ich habe sofort einen Plan für die Einnahme von Prednisolon 25mg bekommen. Die Tabletten wirkten sofort. Nach ca. 4 Monate Einnahme zeigte die neue Blut untersuchung (CRP 8,2 / BSG 11). Jedoch die Dosierung von 1/4 Tablette jeden 2. Tag ist unmöglich, da die Schmerzen zunahmen. Besonders nach lapidaren Aufregungen stellen sich sofort, besonders, Nackenschmerzen ein. Jetzt bin ich wieder auf der Dosis 1/2 Tablette täglich. Die Infos vom Arzt sind leider nur dürftig und dieser meinte, die Dosierung eben anheben. Gibt es da Zielvorgaben? Dieses Medikament ist ja nicht ganz ungefährlich.
Liebe Grüße Gertraud
 
hallo gertraud,


Seit Nov. 2009 habe ich ein neues Leiden bekommen, dass wahrscheinlich durch einen Schock (Karambolage mit Auto) ausgelöst wurde. Schmerzen am ganzen Körper und besonders im Arm-und Schulterbereich.

……wurde bei dir auch die HWS untersucht ?.


Ärzte konnten nichts finden, bis ich einen Spezialisten privat aufsuchte und an Hand meiner Schilderung sofort das Blut untersuchte. Diagnose eindeutig Polymyalgie (CRP59,6 / BSG 59).

schau einmal hier rein :
Polymyalgie


lg ory
 
Hallo Ory,
HWS wurde nicht untersucht. Mit unseren Ärzten sind das eben Probleme (keine spezielle Info, Sparmaßnahmen bzgl. zusätzl. Untersuchungen).
Scheinbar darf man sich mit 64 J. nicht mehr viel erwarten.

Danke für den Link, ähnliche habe ich bereits gesehen.
Im Wesentlichen geht es um die Dosierung der Prednisolon.
Laut Anweisung vom Arzt müsste die Dosierung bereits bei 1/4 Tablette jeden 2. Tag sein. Derzeit ist nicht einmal 1/4 täglich möglich, da die Schmerzen schon am Nachmittag wieder zunehmen. Sicherlich ist auch das extrem nasskalte Wetter etwas schuld. Bin auch sehr kälteempfindlich und bei der kleinsten, lapidaren, Aufregung beginnen sofort wieder die Schmerzen.

lg Gergtarud
 
hallo gertraud,

HWS wurde nicht untersucht. Mit unseren Ärzten sind das eben Probleme (keine spezielle Info, Sparmaßnahmen bzgl. zusätzl. Untersuchungen).
.

..........du hattest deinen arzt darauf hingewiesen das deine symptome

wahrscheinlich durch einen Schock (Karambolage mit Auto) ausgelöst wurde. Schmerzen am ganzen Körper und besonders im Arm-und Schulterbereich

entstanden sind ,und er hat keinen anlass gefunden die HWS zu untersuchen ?.
das er eine blutabnahme veranlasst hat und dann die polymyalgie fand war dann wohl eher ein zufall .

ich würde dir trotz der diagnose polymyalgie einen orthopäden empfehlen der sich die hws mal gründlich anschaut .

Scheinbar darf man sich mit 64 J. nicht mehr viel erwarten.

wie heißt das lied von udo jürgens ........mit 66 fängt das leben erst an ...........


lg ory
 
Zuletzt bearbeitet:
(GGT 313), obwohl ich fast strikte Diät einhalte. Seit Nov. 2009 habe ich ein neues Leiden bekommen, dass wahrscheinlich durch einen Schock (Karambolage mit Auto) Polymyalgie (CRP59,6 / BSG 59).
Ich habe sofort einen Plan für die Einnahme von Prednisolon 25mg bekommen. Die Tabletten wirkten sofort. Nach ca. 4 Monate Einnahme zeigte die neue Blut untersuchung (CRP 8,2 / BSG 11).

Oh Gottele,

ein Schleudertrauma erhöht doch nicht die Entzündungswerte und Polymyalgie ist ein multipler Muskel/Nervenschmerz und hat eine Ursache, welche man suchen muss, denn der CRP von 8,2 deutet auf eine chron. Entzündung von Bakterien oder Viren.

Grüßle Michel
 
Hallo Freunde,
ich kenne mich im Forum nicht so aus, möchte meine Probleme kurz darlegen.
Wie bereits im Juni 2010 angeführt, wurde durch Zufall gefunden, dass ich unter Polymyalgie leide.
Musste täglich meine Cortisondosis einnehmen, die ich immer wieder reduzierte, aber nie davon loskam. Heuer im Frühjahr bekam ich plötzlich einen Ausschlag, der von einigen Ärzten als eine Art Neurodermitis bzw. Ekzem diagnostiziert wurde. Nach dem 3. FA Besuch bekam ich eine Überweisung in die Hautklinik Wels, die eine hohe Dosis Cortison verschrieb. Für ca. eine Woche hörte der fürchterliche Juckreiz auf, kam aber langsam wieder. Neuerlich wurde von der Hautklinik wieder Cortison verschrieben. Diesesmal wurde keine wesentliche Besserung festgestellt. Die rheumatischen Beschwerden wie Muskelschmerzen (Polymyalgie) ist scheinbar verschwunden, da ich bisher kein Cortison mehr einnahm, obwohl ich von der Klinik wieder eine Dosis verschrieben bekam. Mittlerweile habe ich den Ausschlag auf Händen, Füßen, Po, Rückenbereich, Gürtellinie etc. und könnte mir die Haut herunterreißen vor lauter Jucken. Ich habe mit allen möglichen Salben (tlw. auch mit Cortison), Teebaumöl, Silberwasser alles versucht. Ich bin ratlos. Vielleicht kann mir wer einen Tip geben. LG Gertraud
 
schrecklich gertaud ….. kann ich mir gut vorstellen das allein der juckreiz enormer stress ist und die medikamentöse behandlung von neurodermitis ,wie ja so oft bei medikamenten , wirklich zahlreiche negative nebenwirkungen haben ,ideal sind wohl (wenn möglich ) natürliche heilungsverfahren.

ein ganz zentraler ansatzpunkt scheint mir bei neurodermitis der richtige umgang mit stress zu sein .

sowie eine veränderung der ernährung scheint auch unumgänglich zu sein .

überlegungswert wäre die einnahme von mikronährstoffe (vitamine, mineralstoffe, spurenelemente, sekundäre pflanzenstoffe etc.) da sie bei praktisch allen stoffwechselreaktionen eine riesen rolle spielen.
es gibt hochwertige breitbandpräparate, die alle mikronährstoffe in natürlicher form enthalten , zbs. „lavita „(ein flüssiges mikronährstoffkonzentrat aus 70 lebensmitteln (info sicherlich in jeder apotheke).

wichtig ist sicher auch eine gute darmgesundheit.

entspannungstechniken spielen vor allem bei psychischen belastungen auch eine sehr wichtige/große rolle, das stressniveau wird gesenkt und der teufelskreis aus juckreiz und kratzen wird somit besser bewältigt .
ideal sind : autogenes training, muskelentspannung nach jacobson ,yoga sowie tai chi .

hoffe es sind einige brauchbare anregungen für dich dabei .

eines aber ist sicher ,ohne eigene,selbstständige mitarbeit/unterstützung läuft so gut wie gar nichts .

wünsche dir alles gute
lg ory
 
Wurde Varizella-Zoster ausgeschlossen?
Polymyalgie (CRP59,6 / BSG 59).
Das ist doch kein Beweis von Polymyalgie, sondern die Entzündungswerte sind zu hoch und durch "was" muss gesucht werden,übrigens hat Polymyalgie auch Ursachen!
Durch Cortison wird das Immunsystem unterdrückt=kein Ausschlag, weniger Schmerzen,
Ursachenbehandlung sieht aber anders aus.
Grüßle Michel
 
Hallo Getraud,

auch wenn ich zu Deiner Frage nichts sagen kann, so wollte ich aufgrund Deiner Symptome (Leberwerterhöhung und rheumatische Beschwerden) fragen, ob denn schon die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) ausgeschlossen wurde?
Das ist eine Leberkrankheit, eine sehr häufige sogar, denn jeder 80. Mensch hat sie, bei der man auch rheumatische Beschwerden bekommen kann.

Die Leber kann bei der Krankheit das Eisen nicht aus dem Körper ausscheiden und es wird in der Leber gespeichert und schädigt die Leber. Die Krankheit wird durch Gendefekte verursacht.
Bei Frauen fängt die Krankheit oft erst richtig nach den Wechseljahren an. Denn vor den Wechseljahren wird das Eisen durch die Periode verringert.

Bei der Krankheit sind die Transferrinsättigung und das Ferritin (Speichereisen) hoch bzw. erhöht.
Wenn das der Fall ist, kann man den Gentest machen.

LG
margie
 
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