Siechtum seit 26 Jahren

Ich wollte noch ergänzen: In einem anderen Beitrag habe ich gelesen, dass bestimmte weiße Zahnmaterialien Mitochondropathie im Kiefer auslösen können, weil die Inhaltsstoffe massiv in den Zitronensäurehaushalt eingreifen. Eine erworbene Mitochondropathie halte ich nach meinen Informationen darüber für den gemeinsamen Nenner fast aller deiner beschriebenen Symptome. Dazu gehören auch Fibromyalgie oder -ähnliche Beschwerden.

Einige Folgeerkrankungen lt. Kuklinski auf Seite 5 in folgendem Dokument:
https://www.dr-kuklinski.info/publikationen/blutfette.pdf

LG Gabi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Ihr Lieben...und vielen Dank an jeden, der mir schreibt...:)
Es kommt sehr viel an Info`s...von vielen habe ich im Laufe der Krankheit schon gelesen...einigen bin ich erfolglos nachgegangen..
Zu Kuklinski: HWS-Trauma habe ich mit Sicherheit auch - schon von Geburt. Bei Zangengeburten soll doch von Anfang an die HWS in Mitleidenschaft gezogen sein?... Seit meiner frühesten Kindheit kann ich mich daran erinnern, dass ich den Kopf weder nach vorne weit knicken, schon gar nicht weit nach hinten - und auch nicht extrem nach Links und rechts drehen kann ohne latente Übelkeit und Schwindel... Da trat dann in den Jahrzehnten Gewöhnung ein, dass ich einfach nicht kann, was für andere völlig normal ist.....bis jetzt auch die HWS ohne irgendwelche besonderen Bewegung ein Dauerproblem ist...(O-Ton-Orthopäde: "psychisch" - obwohl das MRT zeigt, dass nicht alles in Ordnung ist, heisst dann "letztendlich altersentsprechend degeneriert".

Eben das Problem der vielen Baustellen, die ich nicht mehr angehen kann. Nach so vielen Geldausgaben, bis fast zum finanziellen Ruin - und Enttäuschungen mit Ärzten und Heilpraktikern, die einen teilweise sehr übel mitspielen - dreht man sich nur noch im Kreis. Es reicht weder zum Sterben, noch zum Leben ....es ist ein Lebendsterben irgendwie..

Nun hat sich auch meine Befürchtung, dass man keine Feinde mehr braucht, wenn man Ärzte hat, erneut bestätigt:
Hab mich extra wieder dorthin geschleppt - um all die Schilddrüsenwerte machen zu lassen, die mir hier angeraten wurden.. Dem Arzt fast schon bekniet, er möge doch diese Werte machen (also die Antikörper, ft3, ft4)...

Als ich den Laborzettel abgeholt habe, war ich richtig erstarrt, weil das einfach nur fies ist: es wurde NUR der TSH gemacht!!!!!! 4,42 (Normbereich 0,30-4,00)....und dann auch noch so kommentiert: "alles in Ordnung mit der Schilddrüse - ich würde ihnen die Psychosomatik anraten".... Hier handelt es sich um den SCHILDDRÜSENSPEZIALISTEN im ganzen Umkreis.... !!!!!

In der Psychosmatik könnte ich dann weiter vor mich hinverrecken.....

*schnief* Elif
 
Hallo Elif,

war das ein Arzt aus Bens Liste? von Patienten empfohlene Ärzte (Ben's Liste)
Wenn ja, dann solltest Du Deine Erfahrungen dort eintragen:eek:)...

Wenn nein - bitte suche Dir einen neuen Facharzt für die Schilddrüse; es ist wirklich unglaublich, dass man bei einem TSH von 4,42 keine weiteren Untersuchungen veranlasst und alles "in Ordnung" findet:mad:.

Es ist leider so, dass vielen Ärzten in Schilddrüsenfragen einfach das Wissen fehlt; viele unter uns haben sich jahre-, ja, jahrzehntelang mit Beschwerden herumgeschlagen aufgrund der Ignoranz und Unwissenheit, die ihnen widerfahren ist.

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo,
ich habe gerade alle Antworten die Du bekommen hast gelesen.
Informiere Dich doch mal bei der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung.
Oder ist bei den Beantwortern ein Arzt dabei?
Information ist alles.
Lieber Gruß
Faser
 
liebe enid,
ich schau mal wieder rein auf die baustelle!
deine tsh werte sind stark ueberhoeh. geh 0.125 hoch mit der dosis, nach 3 wochen nochmal. du bist in der unterfunktion.
den arzt ist ein ....... bin sehr wuetent, denn das darf nicht passieren!
es ist kein wunder dass man dich auf die psycho schiene abschiebt, eine unterbehandelte unterfunktoin fuehrt oft zu einer depression.die man aber wieder loswird, wenn richtig eingestellt.
du willst deinem naechsten arzt sagen: ICH WILL meinen tsh unter 2, freies t4undt3 im oberen normbereich!
nicht mal in der mitte!
dazu brauchst du keinen spezialisten, das kann auch der hausarzt hinkriegen.
und oft sinds die holistischen aerzte, die das machen.
ich wuenschte ich koennte dich an der hand nehmen und dem arzt den kopf waschen.
alles liebe
 
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Hallo, liebe butterqueen...

ich war schon länger nicht mehr hier und lese jetzt erst Deine Zeilen. Mir geht es mittlerweile noch schlechter.....ich weiss gar nicht mehr, wie jeden Tag überstehen. Es ist u.a. ein Entzündungsgefühl im Kopf (bei Gesichtsröte), das im Grunde unerträglich ist, aber leider sterbe ich nicht daran.. Schlimm dazu, wenn man keinen Arzt hat und völlig auf sich allein gestellt ist.... alle, die ich kennengelernt habe, weisen ich höchstens in die Psychiatrie ein.

Die Dosis der Schilddrüsenhormone habe ich schon vor Monaten langsam steigend erhöht - nun liegt mein TSH bei 2,0. Und eine Besserung hat sich nicht eingestellt...also denke ich nicht mehr, dass die Schilddrüse so ausschlaggebend für meine Krankheit ist, sondern all die anderen unerkannten Baustellen (?)

lieben Gruss, Elif
 
Hallo Elif,
Vorweg- Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht.:eek:)
Z.B. v. Labor Uniklinik Tübingen Autoimmun-Ergebnisse mit Antikörpern gegen alles Mögliche...usw. ...zudem viele LTT-Tests, wobei ich natürlich auf Schimmelpilze gravierend reagiere....massiv Cadmium-Belastung - wobei ich nie herausfand vorher sie kommt bzw. auch Dr. Bartram nichts therapeutisch dazu zu sagen hatten...Auch im Haus habe ich Schimmelpilz-Teste gemacht: anscheinend auch sehr hohe Belastung... Dr. Bartram meinte, ich solle in Wohnumgebung ohne Schadstoffe wechseln...ja, wie denn?
In der Wohnumgebung kommt es darauf an, wo der Schimmel sitzt und wie tief er eingedrungen ist.
Oberflächlicher Schimmel auf Tapeten kann mit verdünnter Essigessenz abgewaschen werden. Liegt er tiefer im Mauerwerk gibt es Möglichkeiten den zu behandeln, das Mauerwerk dann mit einem absperrenden Anstrich zu behandeln und die Wand neu zu tapezieren.
Insgesamt lässt Schimmel auf unzureichende Isolierung und mangelhafte Belüftung schliessen. Auch Möbel nie zu dicht an die Wand stellen, damit die Luft dahinter zirkulieren kann. Denn auch da kann sich Schimmel entwickeln.

Cadmium ist unter anderem auch ein Problem bei manchen Zahnmaterialien. Früher waren auch Lebensmittel und Wasser teilweise höher mit Cadmium belastet. Verzinkte Trinkwasserleitungen können Cadmium abgeben. Es kann aber, je nach Alter und verwendetem Material auch aus dem Wohnraum stammen und ist bzw. war u.a. enthalten in Pigmenten für Kunststoffe, Farben, Emaille, Weichmacher in Kunststoffen, Rostschutzüberzug, Batterien, Legierungen, Photozellen, Stabilisatoren für PVC, Zigarettenrauch, etc.

Zudem bist Du durch die um die 100 Röntgenuntersuchungen und das alte Ganzkörper-CT sicherlich ganz schön verstrahlt worden.

Dass dir verordnete Medikament, dass Du seit 12 Jahren nimmst, ist zudem alles andere als harmlos.
4.8 Nebenwirkungen
Die Knochenmarkdepression ist die dosislimitierende Toxizität von Hydroxycarbamid. Gastrointestinale Nebenwirkungen sind häufig, erfordern aber nur
selten eine Reduktion der Dosis oder eine Beendigung der Behandlung.
Bei den Häufigkeitsangaben zu den Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10), Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100), Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), Sehr selten (< 1/10.000), nicht
bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Häufig:
Knochenmarkdepression, Leukopenie, Megaloblastose.
Gelegentlich:
Thrombozytopenie, Anämie.
Erkrankungen des Nervensystems: Selten:
Neurologische Störungen, die Kopfschmerzen, Schwindel, Desorientiertheit und Krämpfe
beinhalten.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und
Mediastinums:
Selten:
Akute Lungenreaktionen, bestehend aus diffusen Lungeninfiltrationen, Fieber und
Atemnot, allergische Alveolitis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig:
Diarrhö, Obstipation.
Gelegentlich:
Übelkeit, Erbrechen, Stomatitis.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Gelegentlich:
Vorübergehende tubuläre Nierenfunktionsstörungen, die mit einer Erhöhung der
Harnsäure, des Harnstoffs und des Kreatinins im Blut einhergehen.
Selten:
Dysurie.
Sehr selten:
Eingeschränkte Nierenfunktion.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich:
Makulopapulöser Ausschlag, Gesichts-Erythem, acrales Erythem.
Selten:
Alopezie.
Sehr selten:
Dermatomyositis-ähnliche Hautveränderungen, Hyperpigmentierung der Haut,
Hautatrophie, Hyperpigmentierung der Nägel, Nagelatrophie, Hautulzera (insbesondere
Unterschenkelulzera), Pruritus, aktinische Keratose, Hautkrebs (spinozelluläres
Karzinom, Basaliom), violette Papeln, Desquamation.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Gelegentlich:
Anorexie.
Selten:
Tumorlysesyndrom.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am
Verabreichungsort:
Gelegentlich:
Arzneimittel- Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein.
Erkrankungen des Immunsystems: Selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Leber- und Gallenerkrankungen: Gelegentlich:
Erhöhung der Leberenzyme, Erhöhung des Bilirubins im Blut.
Psychiatrische Erkrankungen: Selten:
Halluzinationen.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Bei der Therapie mit Hydroxycarbamid kann eine Megaloblastose auftreten, die nicht auf eine Behandlung mit Folsäure oder Vitamin B12 anspricht.
Die Knochenmarkdepression bildet sich bei Absetzen der Therapie zurück.
Hydroxycarbamid kann die Plasmaeisen-Clearance und Eisenverwertung durch Erythrozyten reduzieren. Es scheint jedoch die Überlebenszeit der roten
Blutkörperchen nicht zu verändern.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Starke gastrointestinale Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Anorexie), die durch eine kombinierte Hydroxycarbamid- und Strahlentherapie verursacht werden
können, können gewöhnlich durch vorübergehendes Absetzen der Hydroxycarbamid-Gabe kontrolliert werden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Hydroxycarbamid kann durch Bestrahlung verursachte Schleimhautentzündungen verstärken. In vorbehandeltem Gewebe können verstärkt Erytheme und
Hyperpigmentierungen auftreten (Recall-Phänomen).
Erytheme, Atrophie von Haut- und Nägeln, Desquamation, violette Papeln, Alopezie, Dermatomyositis-ähnliche Hautveränderungen, aktinische Keratose,
Hautkrebs (spinozelluläres Karzinom, Basaliom), Hautulzera (insbesondere Unterschenkelulzera), Pruritus und Hyperpigmentierung von Haut und Nägeln
wurden in Einzelfällen nach zum Teil mehrjähriger Erhaltungstherapie mit täglicher Einnahme von Hydroxycarbamid beobachtet.
Erkrankungen des Nervensystems:
Hohe Dosen können eine mäßige Schläfrigkeit verursachen.
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen):
Bei Patienten, die eine Langzeitbehandlung mit Hydroxycarbamid bei myeloproliferativen Krankheiten wie Polycythämia vera und Thrombozythämie erhalten,
kann sich eine Sekundärleukämie entwickeln.
Zurzeit ist noch unbekannt, inwieweit dies auf die zugrundeliegende Krankheit oder auf die Behandlung mit
Hydroxycarbamid zurückzuführen ist.
4.9 Überdosierung
Bei Patienten, die Hydroxycarbamid in einer Dosierung erhielten, die ein Mehrfaches über der empfohlenen Dosis lag, wurden akute Haut- und
Schleimhautsymptome beobachtet. Wundsein, violette Erytheme, Ödeme an Handflächen und Fußsohlen gefolgt von Desquamation der Hände und Füße,
starke allgemeine Hyperpigmentierung der Haut, und Stomatitis sind ebenfalls beobachtet worden.
Die Sofortbehandlung besteht in einer Magenspülung, gefolgt von supportiven Maßnahmen und Kontrollen des hämatopoetischen Systems. https://www.pharmazie.com/graphic/A/90/1-24090.pdf.
Da gibt es auch noch andere schulmedizinische Behandlungsmethoden, wenn ich das hier Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Essenzielle Thrombozythämie: Klinische Bedeutung, Diagnostik und Therapie" (27.08.2007) lese.

Ich persönlich glaube nicht an die Schilddrüse, zumal dieser neue Grenzwerte doch nur wieder relativ ist, sondern an eine seit Jahrzehnten bestehende multiple Vergiftung, die durch die schulmedizinischen Therapien und die bei dir eingesetzte massive Diagnostik nur noch weiter verschlimmert wurde.

Einige deiner Probleme wie Kopfschmerzen und Schwindel können auch durch Hydroxycarbamid selbst hervorgerufen werden, wie aus den Nebenwirkungen zu ersehen ist.

Dazu kommen nun sicher auch noch Herzmedikamente, die zudem zu Wechselwirkungen mit Hydoxyurea führen. Die sind gerade in Zusammenhang mit Herzmedikamenten oft ziemlich übel.
Die möglichen Wechselwirkungen deines Medikamentencocktails kannst Du dir hier ansehen: Medikamentencheck
 
Hallo :)

Du hast alles gut zusammengefasst....und im Grunde genommen zeigt eine Zusammenfassung, dass ich leider eh keine Chance mehr habe... Nur dauert so ein Siechtum unendlich lange, bevor man es überstanden hat... Ich habe ja auch absolut keinen Arzt mehr..nur zum Hämatologen muss ich regelmässig und -obwohl man es mir schon ansieht wie schlecht es mir geht- will mir der nur weiter die Chemotherapie aufdrücken und ansonsten soll ich wegen meiner vielfältigen Beschwerden zum Psychiater ...Die fast drei Stunden Fahrt zu Dr. Bartram nach Weißenburg schaffe ich nicht mal mehr als Beifahrerin - und wenn dem so wäre: ich bekomme natürlich wieder alarmierende Laborbefunde ausgehändigt und mir wird versichert, dass ich seeehr krank bin: mehr passiert auch nicht...

Der Schimmel soll angeblich vermehrt in der Wohnung sein, aber es gibt absolut nichts zu sehen!... Wo da ansetzen... ? In den Petrischalen ist er halt wie wild gewachsen - aber als ich in einer anderen Wohnung aufgestellt hatte, in die ich damals noch hätte ausweichen können war es genauso... Was Schimmel betrifft weiss ich also auch nicht mehr weiter...

Und mit der Cadmiumbelastung genauso.... Und zu diesen beiden Baustellen kommen dann auch noch etliche dazu.....ich habe keine Ahnung mehr wo noch ansetzen... besonders halt auch, wenn man völlig allein ist damit..

Seit Monaten verrecke ich wirklich förmlich vor Entzündungsgefühl im gesamten Kopf, furchtbares Brennen, glühe meistens so vor mich hin im Gesicht wie 40 Fieber, Schwindel, Tinnitus... Jetzt bin ich Dignitas beigetreten, eine andere Hoffnung sehe ich nicht mehr, irgendwie muss ich doch diesen Albtraum mal beenden können?

Meine Medikamente -ausser den Schilddrüsenhormonen- habe ich alle abgesetzt. Die Chemo, den Betablocker, die Blutverdünner...anscheinend kommt keine einzige Beschwerde von den Nebenwirkungen (ausser halt die Langzeitschäden)- ich fühle mich genauso wie vorher auch.

Ist hier wirklich niemand aus dem bayer. Wald? Ich habe hier in all den Jahren nie einen Arzt gefunden, der einen nicht sofort mit so einer vielfältigen Beschwerdesymptomatik psychiatrisiert...und es wäre schön, wenn jemand einen verständnisvolleren Mediziner aus der Gegend kennt, der mir wenigstens ein bisschen helfen kann Symptome abzuschwächen, mehr erwarte ich sowieso nicht mehr...

lieben Gruss, Elif
 
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Hallo Elif ,

Deine Geschichte ist schlimm, und ich ahne , wie Du Dich fühlst... jetzt bekommst Du lauter mehr oder weniger brauchbare Ratschläge , alle sind sicher ganz ehrlich und lieb gemeint. Deshalb auch von mir noch etwas. Deine Geschichte fängt ganz sicher schon in der Kindheit an, mit Schimmelpilzen in der Wohnung. Das Du einen heissen , roten Kopf hattest , das war eine schlimme Histaminreaktion. Histamin ist der Botenstoff bei Allergien , Vergiftungen , Stress usw. Belese Dich mal im Forum zur Histaminintoleranz und den Symptomen. Ich weiss nicht , in wie weit Du heute noch neuen Giften ausgesetzt bist. Ein Anfang wäre aber , bei der Ernährung auf streng histaminarm zu achten ! Man hat HIT aber nicht nur durch Essen , sondern Gerüche , Chemikalien , Kosmetika und andere Gifte .
Hast Du Lebensmittelunverträglichkeiten ? Verträgst Du Milch und Fruchtzucker ? Wie ist es mit Deiner Verdauung ?
Mit solchen Sachen kann man anfangen. Wer zu viel Gift ( egal woher ) im Körper hat , und schlecht entgiften kann ( zu viel Gift oder fehlende Nährstoffe ) , sollte versuchen seine Ernährung mit vorwiegend unbehandelten , unverarbeiteten Lebensmitteln zu gestalten. Obst und Gemüse , gutes Fleisch und viel Fisch und Eier. Keine Mehl/ ZUcker Sachen. Und zusätzlich Vitamine und Mineralien , zum Entgiften des Körpers.
Ich weiss das aus eigener Erfahrung . Meine Zähne sind wieder ohne Probleme , seit ich genügend Nährstoffe bekomme. Und die Entzündungen sind weg.
Wenn Dein Körper nicht ständig gereizt wird , zu viel Histamin auszuschütten , lassen auch die Entzündungen im Körper nach ... im normalen Essen ist heute leider so viel drin ,dass sehr viele Menschen Histaminprobleme bekommen. DEshalb kann man da anfangen , etwas zu ändern.
Ich wünsche Dir baldige Gesundung , es ist jedenfalls möglich.

LG K.
 
Ich bin ja nicht der Entgiftungsfreak.:cool: Aber bei dir, Elif, sehe ich da wirklich Bedarf.

Hier in Hessen haben wir etliche Ärzte mit Zusatz Naturheilkunde oder Homöopathie, die auch alternativ behandeln und wo die eigentliche Behandlung (ausser spezielle Anwendungen wie z.B. Akupunktur) von der Krankenkasse übernommen wird. Da findet man immer auch Ärzte die alternative Wege begleiten.
Eigentlich brauchst Du mMn. einen solchen Arzt oder einen Umweltmediziner, der dich entgiften und mit orthomolekularen Stoffen (die natürlich keine KK zahlt) aufbauen kann.

Wenn Du jetzt alles weglässt wirst Du natürlich sehen, was passiert. Aber ganz ohne jegliche Behandlung und sonstige Maßnahmen kommst Du sicher nicht wirklich weiter.:eek:)

Ich persönlich denke, dass für dich eine sehr vitalstoffreiche, gemüsebasierte Ernährung mit zusätzlichen Antioxidantien, mit Ananas, Kiwi, Broccoli, Tomate, Granatapfel, Cranberry, etc. (also eine Art Antikrebsdiät) und zusätzliche Stoffe wie Omega3 und andere gute Öle, Q10, B-Vitamine und Folsäure gut sein könnten.
 
Hallo ,
Ananas und Kiwi sind ganz schlecht bei Histaminproblemen. Tomaten leider auch.
Gut sind zuckerarme Honigmelonen , Himbeeren , Heidelbeeren ! , Papaya...
Gurken , Zucchini , Brokkoli , Blumenkohl , Salate , Wildkräuter , Sprossen ! gedünstete oder gekochte Möhren !!!!! und andere Wurzeln. Fenchel , Sellerie , Rote Beete !

Jeder verträgt nicht alles , muss man probieren.
LG K.
 
Hallo Elif ,
Histamin ist der Botenstoff bei Allergien , Vergiftungen , Stress usw. Belese Dich mal im Forum zur Histaminintoleranz und den Symptomen. Ich weiss nicht, in wie weit Du heute noch neuen Giften ausgesetzt bist. Ein Anfang wäre aber, bei der Ernährung auf streng histaminarm zu achten ! LG K.
@ Kullerkugel: Wenn Dir jemand sagt, daß er Chemotherapie bekommt (Zitat: "der Arzt will mit nur weiter die Chemotherapie reindrücken") - was stelltst Du Dir dann eigentlich darunter vor ? Soll der Organismus durch hochpotente Gifte nicht "derart vergiftet werden", daß dadurch die Krebszellen absterben ? Zumindest geht man davon aus, daß die Krebszellen weniger widerstandsfähig sind und als erstes absterben.

Wenn ja - wie verträgt sich das dann mit deiner Frage: " bist Du heute noch Giften ausgesetzt ?" Und wie reagieren Zellen die akut durch Toxine oder Allergene bedroht werden ? Setzen die nicht vor dem Absterben eine Art SOS-Signal bzw. massenhaft Histamin frei ? Signalisieren sie durch diesen Botenstoff dem Immunsystem nicht einen Angriff (normalerweise Würmer, Baktertien, Viren) ?

Nehm's mir nicht übel, aber wenn Du bei einer Chemotherapie auf eine "streng histaminarme Ernährung" verweist, dann kommt es mir so vor, als ob jemand bei der Feuerwehr anruft und der Feuerwehrmann daraufhin nur empfiehlt bei stärkerer Hitzeentwicklung einfach die Heizung runterzudrehen.

Ich meine nun hat schon "nicht der papa" darauf reagiert indem sie sagte, daß man die Chemotherapie (wenn man sie denn garnicht mehr aushalten kann) durch eine alternative naturheilkundliche Behandlung ersetzen könnte, die dann auch von der Krankenkasse übernommen wird. (gibt's sowas wirklich ?) Trotzdem antwortest Du wieder mit: "Ananas und Kiwi sind ganz schlecht bei Histaminproblemen ..." Das ist dann so, als ob der Feuerwehrmann nach seinem Ratschlag zum "Herunterdrehen der Heizung" als nächstes "kalte Fußbäder" empfiehlt. Im übertragen Sinn möchte ich also darauf hinweisen: "Bei Elif brennt gerade die Hütte ab !"
 
Ach, Ihr seid so lieb..... ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
An die Histamingeschichte habe ich auch schon gedacht - wenn es besonders schlimm ist versuche ich sehr oft eine Hochdosis Vitamin C, sollte ja das Histamin abbauen helfen... Ich versuche, soweit möglich, alle Lebensmittel zu meiden, die mir das Histamin hochschnellen lassen, aber es scheint, dass der Körper das auch ohne solche Einflüsse im Übermaß produziert.. Mit Sicherheit nicht nur diesen Entzündungsstoff, sondern viele andere auch - ich fühle mich wie eine Ganzkörperentzündung... Besonders schlimm ist das morgens: als ob der Körper die ganze Nacht die Entzündung anfeuert...wie es auch bei Rheumakranken der Fall ist...

Im Moment fallen mir auch büschelweise die Haare aus..... und bei jedem Büschel heule ich drauf los, als hätte ich nicht weit schlimmere Probleme...

lieben Gruss, Elif
 
ja, Manno...bei mir brennt die Hütte ab....und die Chemo ist ein wahres Teufelszeug. Mir ist klar, dass ich mit Histaminweglassen und etwas mehr Schilddrüsenhormonen genauso dran bin wie in Deinem gelungenen Beispiel mit der Feuerwehr.... Und bei mir werden Zellen gebildet wie verrückt..und sterben auch wieder ab wie verrückt...mein blöder Körper kommt gar nicht mehr zur Ruhe....

Ich habe sowieso allein deshalb schon keine normale Lebenserwartung mehr - aber man mag es kaum glauben: andere mit meiner Chemo und der Erkrankung Polyzythämie sind noch richtig gut drauf im Gegensatz zu mir!.. Ich weiss auch nicht, wie das funktioniert, was die für einen Körper haben...? Die stecken das weg wie sonstwas...die scheinen ein fast unkaputtbares Grundsystem zu haben...

Die Polyzythämie, die zur Chemo geführt hat, habe ich seit ca. 12 Jahren...und nun fast 27 Jahre bin ich krank. Die P. ist die Spätfolge von "irgendwas"...von jahrezehntelangem Kranksein... Oder sogar noch schlimmer: als Spätfolge des ärztlich verursachten Röntgenstrahlung im Übermaß - die man mir schon in den 80ern angetan hat, um eben diese Krankheitsursache damals finden zu wollen!?..

Aber danke, dass Du die jahrelange Chemo bei mir als ernst ansiehst...sie ist es auch! Ich habe so im realen Leben auch den Eindruck, dass es keinem relevant erscheint als würde ich nur Himbeerdrops kriegen...

lieben Gruss, Elif
 
Hallo Elif und Manno , Ihr müßt entschuldigen , das mit der jahrelangen Chemo habe ich wohl überlesen...
LG K.
 
Hallo Kullerkugel...
Du hast überhaupt nichts falsch gemacht - im Gegenteil...das war ein wichtiger Hinweis mit dem Histamin...danke. Würde ich nicht schon -soweit es mir möglich ist- darauf achten, wäre es auch nötig... Und es ist ja so, dass ausser dem chron. Blutkrebs plus Chemo Krankheitsursachen in mir sind, die schon vorher da waren...und genau diese nehmen mir zusätzlich den letzten Rest Lebensqualität... Deshalb werde ich auch weiterhin psychiatrisiert, obwohl ich bereits eine schwere Diagnose habe: weil ich Beschwerden + Symptome +Krankheitsgefühl zeige, die ich im Vergleich zu anderen mit der Krankheit nicht haben "dürfte"...

lieben Gruss, Elif
 
quote
nicht der papa
Ich persönlich glaube nicht an die Schilddrüse, zumal dieser neue Grenzwerte doch nur wieder relativ ist, sondern an eine seit Jahrzehnten bestehende multiple Vergiftung, die durch die schulmedizinischen Therapien und die bei dir eingesetzte massive Diagnostik nur noch weiter verschlimm....Medikamentencheck[/URL][/QUOTE]

ich glaube sehr an die schdruese, und diese grenzwerte naehern sich leider nur im schneckentempo an die realitaet an. ich habe absichtlich "nur unter 2 geschrieben, denn ich kann niemanden etwas raten was noch nicht "offiziell abgesegnet ist)
ich kann nur vorsichtig sagen, ich(!) glaube nicht an l -thyroxin (also nur schilddruesenhormon T4) behandlung.

der tsh tets ist leider alles was man kriegt , von der kasse!
und das ist ein skandal!
aendert nichts an der tatsache das chronische schlechte behandlung dieser unterfunktion zu eben all den schoenen spaetfolgen verhelfen kann!
und in combination mit all den anderen behandlungsfehlern, die wir hier vermuten und schlecht beweisen koennen.
da moechte sich kein arzt mehr die finger schmutzig machen.
das dir sogar ein etwas ausfuehrlicherer test verweigert wird , nicht mal t3 t4 antikoerper..
ich musste nach 20 jahren auch kaempfen, und vor allem den arzt ein wenig zurechtstutzen!
(ich sagte spass beiseite, wir wissen beide der tsh ist ueberholt! "ohne ihnen nahe treten zu wollen, hier meine testergebnisse der letzten 20 jahren, wuerden sie, herr doctor , sagen, dass mit dem wissen das ihnen heute zur verfuegung steht, behaupten dass meine hashimoto gut behandelt wurde? ich chronisch unterbehandelt wurde?", JA hat er gesagt , scheisse gelaufen kommen sie nicht wieder .hat er nur angedeutet, (aber nie eine rechnung geschickt)
jetzt hab ich zufaellig eine urlaubsvertretung auf mich aufmerksam machen koennen.
sie sagte sie habe noch nie so eine schoen dokumentierte anhaeufung von fehlbehandlung gesehn .
was mir zumindest ein gefuehl des ernst genommen werdens verschafft hat.
zurueck zur baustelle.
wie willst du die folgen deiner multiblen vergiftungen, (banal ausgedrueckt) auch nur ansatzweise in angriff nehmen , abmindern, wenn dein metabolismus auf ein minimum reduziert ist.???
das kann doch nicht gehn! du arbeitest dank hashi auf hoechstens halber kraft, du nimmst medicamente die einerseits die symptome als auch die folgen einer unterfunktion beheben sollen.
statt erstmal die unterfunktion, wenn auch nur mit t4, besser mit t3 dazu, eventuell sogar mit SD extract zu mildern, gehst du immer weiter auf die folgen ein. die werden seit jahren behandelt und , vielleicht ist es ja egal dass du auf sparflamme laeufst?
logisch ist das nicht nachvollziehbar.
das kann man wirklich nur zur seite wischen, sorry "nur der papa" wenn man die aufgabe der schilddruese nicht versteht!
gelbe seiten, aerzt , in der nachbarschaft, anrufen, sagen du willst diese tests t4t3 antikoerper ,und erzaehl kein wort ueber vorgeschichte.
leg auf wenn man dir tsh anbietet, oder sag direkt, dass eine hashimoto noch nicht ausgeschlossen wurde
 
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