Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken?

Hallöchen zusammen!
Meine Freundin leidet seit Jahren an häufig vorkommenden Magenbeschwerden, teilweise waren diese bei Stress so stark ausgeprägt, dass sie einige Tage lang kaum etwas essen konnte. Nachdem ich sie von mir aus gezwungen habe, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen, stellte dieser anhand einer Magenspieglung fest, dass sie eine chronische Gastritis Typ A hat, die ihr wahrscheinlich vererbt wurde. Da wir aber keinen in ihrer Familie kennen, bei dem das so stark ausgeprägt ist wie bei ihr, kann uns keiner so wirklich weiter helfen. Der Arzt meinte auch nur, dass das eine erblich bedingte Autoimunreaktion des Körpers ist und dass sie damit halt irgendwie leben muss und einfach nur gesondert auf ihre Ernährung achten soll.

Das kann doch nicht alles sein oder??? Ich mein Ernährung hin oder her, dadurch kann man doch nicht die täglich vorhandene Magensäure im Magen bekämpfen, das ist ja nur Kriterium, stärkere Schmerzen vorzubeugen, trotz der ganzen Beachtung hat sie ständige Schmerzen.

Gibt es denn da keine Therapiemöglichkeiten oder irgendwelche Mittel, die längerfristig gegen diese Säure gegenwirken????????

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen, mache mir nämlich richtige Sorgen!!!

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Hallo Pokerface,

es gibt zwar Mittel, nämlich Protonenpumpenhemmer, die sehr gerne von der Schulmedizin verordnet werden. Dennoch haben sie den entscheidenden Nachteil erheblicher Nebenwirkungen.

Es empfiehlt sich daher, nicht nur Stresssituationen, soweit wie möglich zu vermeiden, sondern sich auch einer Diät zu befleißigen, die die da "leichte Vollkost" lautet und spezielle Rücksicht auf den Verzicht saurer Nahrungsmittel incl. Genussmittel nimmt.
Darüber hinaus sollte 30 Minuten vor jeder Mahlzeit 1 Glas Wasser (250 ml) getrunken werden, nicht später und nicht früher. Außerdem müßte etwa 20 Minuten vor den Mahlzeiten, also 10 Min. nach dem Wassertrunk, 1/2 Tasse Leinsamenschleim getrunken werden, den man sich wie folgt zubereitet:
1 l Wasser aufkochen, 10 gestr. Eßlöffel Leinsamen hinzugeben und 10 Min. köcheln, abseihen und unverbrauchten Schleim in Thermosflasche abfüllen.
Letztere Maßnahme sollte zunächst 4 Wochen lang durchgeführt werden, um dann zu sehen, ob es auch ohnedies geht. Wenn nicht, muß auf diese Weise weiter verfahren werden.
Jede Ernährungssünde wird bestraft. Daher ist strenge Disziplin zu wahren. Man sollte daher auch stets die Grundsätze einer ordnungemäßen Nahrungsaufnahme beherzigen: 30 x kauen, nicht zuviel, nicht zu spät (18.oo Uhr), nicht zu oft (3 x tgl.) essen, auf Nahrungszusammensetzung achten (nur 3 Komponenten).

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Hallo pokerface,

das, was Kurt schreibt, sehe ich genauso.

Protonenpumpenhemmer sind höchstens etwas für die ersten paar Wochen. Das A und O ist auf jeden Fall die richtige Ernährung bzw. Lebensweise. Da sie bei Streß mit dem Magen reagiert, wird sie wahrscheinlich ein Leben lang sensibel mit diesem Organ reagieren und darf lernen, damit zu leben und ihren Magen max. zu unterstützen.

Hier ist z.B. ein Buch, das dafür sehr geeignet ist:
Milde Ableitungsdiät nach F.X.Mayr: Was Ihnen die Bauchform über Ihre Gesundheit verrät. Wie Sie Ihre Verdauung optimal regenerieren. Entgiften und entschlacken: So nehmen Sie gesund ab: Amazon.de: Erich Rauch, Peter Mayr: Bücher

Gerade das Kauen ist ganz wichtig. Der Bissen muss vollständig zu Brei bzw. ganz flüssig werden vor dem Schlucken. 40-50 mal kauen ist durchaus sinnvoll und kann sehr dazu beitragen, dass ihre Magenschleimhaut sich erholt.

Warmes Wasser trinken oder einen Tee, also nichts Kaltes trinken. Nichts essen, was Säure lockt wie Kaffee, Gewürze, Süssigkeiten, Saures.
Nicht hungern. Wenn der Magen ruft, etwas essen. Auch, wenn ihr gar nicht danach ist.

Ich hatte selber eine chron. Gastritis und habe diese alleine durch die richtige Ernährung und das Kauen geheilt (von den ganzen schulmed. Magen-mittelchen ging es mir nämlich noch schlechter und so mußte ich etwas unternehmen). Hat allerdings schon 1 Jahre gedauert. Lag natürlich daran, dass ich lange genug Raubbau betrieben hatte, da braucht es dann auch Geduld für die Heilung.

Mein Magen ist auch heute ein Sensibelchen, emotionales schlägt auf den Magen. Es geht halt vieles nicht, was andere können, aber das ist eben so. Es ist wichtig, das zu akzeptieren und sein Leben daran anzupassen und sich so zu lieben wie man ist. (Hört sich immer so abgedroschen an, aber das ist ganz wichtig. Sich nicht wehren gegen sich oder sauer zu sein auf diesen blöden Magen. )

Bei einem Autoimmunprozess wäre es auch wichtig, mal die seelische Ebene zu betrachten. Weshalb richtet sich der Körper gegen sich? Seit wann ist das so, was ist da vorgefallen? Das Bewußtmachen und Auflösen der dahinterliegenden Themen/Emotionen ist ein weiterer Schritt, um gesund zu werden. (z.B. mit leben_heilt-hauptseite oder auch Hypnose)

Zusätzlich können dann Leinsamen, Heilerde, Rollkuren etc. unterstützend wirken. Und natürlich auch die Homöopathie.

VG
julisa

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Die A-Gastritis macht 5 % aller Gastritisfälle aus und könnte eine Autoimmunerkrankung darstellen. Ihre Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt, es ist jedoch zu beobachten, dass diese Form der Gastritis oft in Kombination mit anderen Autoimmunerkrankungen (wie z. B. Typ-1- Diabetes, Morbus Addison oder Vitiligo) auftritt. Im Blut finden sich bei 50 % der Patienten Antikörper gegen die sog. Beleg- oder Parietalzellen, eine spezielle Zellart der Magenschleimhaut. Es finden sich auch Antikörper gegen den sog. intrinsischen Faktor, das ist ein vom Körper gebildeter Stoff, der im Magen ausgeschieden wird und dort an das mit der Nahrung aufgenommene Vitamin B12 bindet. Nur in Verbindung mit dem intrinsischen Faktor kann dieses Vitamin später im Darm aufgenommen werden. Durch die Antikörper kommt es zur Verminderung des intrinsischen Faktors und es entsteht ein Vitamin-B12-Mangel, der sich als perniziöse Anämie äußern kann.
....
Die Typ-A-Gastritis wird im Falle eines Vitamin-B12-Mangels durch Substitution (Zufuhr) von Vitamin B12 therapiert, ansonsten ist keine Behandlung notwendig. Regelmäßig sollte eine Kontrollgastroskopie durchgeführt werden, um nicht einen Magenkrebs, der bei Typ-A-Gastritis-Patienten in erhöhtem Maße auftreten kann, zu übersehen.

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Krankheiten: Gastritis

Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Ursachen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Gruss,
Uta

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

julisa schrieb:

Hallo pokerface,

das, was Kurt schreibt, sehe ich genauso.

Protonenpumpenhemmer sind höchstens etwas für die ersten paar Wochen. Das A und O ist auf jeden Fall die richtige Ernährung bzw. Lebensweise. Da sie bei Streß mit dem Magen reagiert, wird sie wahrscheinlich ein Leben lang sensibel mit diesem Organ reagieren und darf lernen, damit zu leben und ihren Magen max. zu unterstützen.

Hier ist z.B. ein Buch, das dafür sehr geeignet ist:
Milde Ableitungsdiät nach F.X.Mayr: Was Ihnen die Bauchform über Ihre Gesundheit verrät. Wie Sie Ihre Verdauung optimal regenerieren. Entgiften und entschlacken: So nehmen Sie gesund ab: Amazon.de: Erich Rauch, Peter Mayr: Bücher

Gerade das Kauen ist ganz wichtig. Der Bissen muss vollständig zu Brei bzw. ganz flüssig werden vor dem Schlucken. 40-50 mal kauen ist durchaus sinnvoll und kann sehr dazu beitragen, dass ihre Magenschleimhaut sich erholt.

Warmes Wasser trinken oder einen Tee, also nichts Kaltes trinken. Nichts essen, was Säure lockt wie Kaffee, Gewürze, Süssigkeiten, Saures.
Nicht hungern. Wenn der Magen ruft, etwas essen. Auch, wenn ihr gar nicht danach ist.

Ich hatte selber eine chron. Gastritis und habe diese alleine durch die richtige Ernährung und das Kauen geheilt (von den ganzen schulmed. Magen-mittelchen ging es mir nämlich noch schlechter und so mußte ich etwas unternehmen). Hat allerdings schon 1 Jahre gedauert. Lag natürlich daran, dass ich lange genug Raubbau betrieben hatte, da braucht es dann auch Geduld für die Heilung.

Mein Magen ist auch heute ein Sensibelchen, emotionales schlägt auf den Magen. Es geht halt vieles nicht, was andere können, aber das ist eben so. Es ist wichtig, das zu akzeptieren und sein Leben daran anzupassen und sich so zu lieben wie man ist. (Hört sich immer so abgedroschen an, aber das ist ganz wichtig. Sich nicht wehren gegen sich oder sauer zu sein auf diesen blöden Magen. )

Bei einem Autoimmunprozess wäre es auch wichtig, mal die seelische Ebene zu betrachten. Weshalb richtet sich der Körper gegen sich? Seit wann ist das so, was ist da vorgefallen? Das Bewußtmachen und Auflösen der dahinterliegenden Themen/Emotionen ist ein weiterer Schritt, um gesund zu werden. (z.B. mit leben_heilt-hauptseite oder auch Hypnose)

Zusätzlich können dann Leinsamen, Heilerde, Rollkuren etc. unterstützend wirken. Und natürlich auch die Homöopathie.

VG
julisa

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Vielen Dank für dein Bemühen und für die Informationen! Um auf deine Frage zurück zu kommen, wie sich der Körper so verhält, seit wann das so ist...Die Ärztin meinte, dass wäre genetisch bedingt, zu einer großen Wahrscheinlichkeit vererbt, weil sie damit schon als kleines Kind Probleme hatte, nur jetzt mit dem Alter, der Zunahme von Stress im Laufe des Lebens, verschlimmerte sich das alles halt. Und das schlechte an chronischer Gastritis Typ A ist halt, dass es genetisch bedingt ist, und nicht einfach nur ein vorübergehender Zustand durch eingetretene Bakterien wie beim Typ B oder der Einnahme von magenreizenden Medikamenten wie beim Typ C!! In ihrem Fall muss sie sich damit wohl das ganze Leben mit durchschlagen, weil es eben selbst nicht zu beeinflussen ist, sondern eine fehlerhafter Autoimunprozess ist.

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Uta schrieb:

Krankheiten: Gastritis

Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Ursachen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Gruss,
Uta

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Was bedeutet denn regelmäßig? In welchen Zeitabständen sollte denn sowas gemacht werden. Ich denke allzu oft, kann ja auch nicht gesund sein oder?

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Hallo pokerface,

was "regelmäßig" hier bedeutet? Das würde ich die Ärztin fragen; ich weiß es leider nicht, würde aber auf alle 7-8 Monate tippen.

Was ich eher noch enger kontrollieren lassen würde, wäre das Vitamin B12, damit da nichts übersehen wird.

Gruss,
Uta

Chronische Gastritis Typ A! Wie kann man da gegenwirken???

Ein großes Dankeschön an alle, die mir und meiner Freundin durch ratsame Tipps geholfen haben!!!! Wir werden diese auch baldig ausprobieren und hoffen auf Besserung!!!!

Über weitere Beiträge freue ich mich sehr!!!

Hallo Pokerface. Dein Beitrag ist zwar einige Jahre her, aber das Thema interessiert mich sehr, da ich seit einer Woche die gleiche Diagnose habe. Meine Frage: Wie lebt deine Freundin mit der Erkrankung? Was macht sie, um sich zu helfen?
LG und ich freue mich auf eine Antwort

Hallo Steph
Ganz kurz: Gastritis bedeutet Entzündung, weil die Magensäure einen pH von 1.2 hat( Salzsäure) und zuwenig Schutzschleim da ist. Da kann man eingreifen mit einer schonenden Diät.
1.) Keine Magensäurelocker: Coca Cola, Geräuchertes, Weisswein, zuviele Äpfel, überhaupt gut angebratenes, Kaffee und Schwarzer Tee nur mit Vollmilch ( zum abpuffern), Weissbrot mit Schinken, Fleischsuppen usw, usf. keine Brat-sondern Pellkartoffeln, Pommes sowiso nicht. Keine Chips, Salszstangerl, Tomaten,
-Keine(wenig) Hülsenfrüchte, erhitzte Fette, grobe Kohlarten, grobe rohe Salatsorten wie Radicci, Sprudelwasser,
2.) Sondern den Magen mit zusätzlichen Schutzschichten auskleiden.
-Leisamenschleim kochen und immer wieder mal 2-3 EL rein( auch Samen, auch dünnflüssig, auch Stuhlregulierung) .
Nie geschrotet kaufen weil sofort ranzig und dann giftig. Selbst schroten oder Linusit. Weiters sollten die Getreidemahlzeiten v.a. aus mit dem Schneebesen gerührten Schleimbreien sein. Das kann sehr gut sein. Hafer, Gerste, Hirse in Flockenform auch in Gemüsesuppen und nicht vorher abgebrannt, Kartoffelbrei mit Milch selbstgemacht, Gemüse nur gedünstet und wenig " aufschrammende Rohkostsalate" Reis und Hirse gut durchgekocht. Bananen. Schwarzwurzeln, Möhren
Eiweiss mehr über Eier, Milchprodukte, zart gedünstete Geflügel und magere zarte Fische,
Als Tee kann man den Angurate Tee versuchen. Ausserdem immer im 6-Wochen Turnus Kamille mit Pfefferminze und Melisse zur Säure"hemmung". Immer 6 Wochen trinken und 6 Wochen aussetzen, oder immer mal ab und zu.
Weiters einen Kurs über Akupressurpunkte besuchen und das Problem ansprechen.
Für Reflux und aufsteigende Säure nachts helfen ein erhöhtes Kissen und vor dem Bettgehen ein Beutel Magengel.
Du verstehst: Mit Samthandschuhen anfassen und Schutzkleidung.
Rennie, Maloxaan und so weiter enthalten Aluminiumverbindungen. Heilerde genauso, was bei zuviel Magensäure nicht gut ist. Wenn man es unbedingt nehmen will, dann Basica oder sowas. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass dann noch mehr Magensäure produziert wird.
Omeprazol nur im äussersten Notfall. Wenn die grosse Entzündung da ist dann mal für 10 Tage nehmen und unbedingt dann 2-3 Wochen langsam ausschleichen. ( alle 2Tage, dann alle 3 Tage, dann alle 4 Tage, dann Schluss). Weil bei Hemmung der Säure dieser Magen lernt, noch mehr zu produzieren.

Grüße, die Bizzi

Hallo Biggi,
Danke für deine Antwort. Was genau ist ein Magengel ( für nachts?). LG und danke

Hallo Bizzi,

Danke für deine Antwort!

Was genau ist ein Magengel für nachts?

Hast du auch eine chronische Gastritis Typ a?

Falls ja, gibt es Phasen, in denen du auch " normal" essen kannst??


Danke und lg

Vitamin C spielt bei Gastritis eine wichtige Rolle für den Magenschutz. Der Magensaft enthält normalerweise 30-mal mehr Vitamin C als das Blut. Studien zeigen, dass bei einer normalen Vitamin-C-Konzentration in Magensaft und Magenschleimhaut die Entstehung einer Gastritis unmöglich ist . Vitamin C verhindert außerdem die Ansiedlung des Erregers Helicobacter pylori, da es dessen Energieversorgung hemmt2.

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Das muss allerdings , also die Zufuhr , im Grammbereich erfolgen . Empfehlen kann man 4 Gramm .
In dem Bereich bekommt der Helicobacter pylori Probleme . Vitamin C hemmt die Urease , von dem sich der bacter ernährt .
Bei empfindlichem Magen wird gepuffertes Vitamin C empfohlen . Wegen der besseren Verträglichkeit .

Reflux kriegt man mit B12 in den Griff . Ist hier nitrosativer Stress die Ursache , was meistens der Fall ist , kann eine B12 Hochdosistherapie umgehend Erfolg bringen . Die Therapie kostet ca. 13 € , führt man sie in Eigenregie durch .

https://www.volkskrankheit.net/krankheiten/gastritis

LG

Hallo Steph,

was hier noch gar nicht angesprochen wurde, sind Lebensmittel-Allergien bzw. -Intoleranzen.
Auch die können ja für unangenehme Beschwerden sorgen und werden oft nicht erkannt, weil nicht untersucht.

Ist darüber schon gesprochen worden?
https://www.allgemeinarzt-online.de/archiv/a/allergie-oder-intoleranz-1733666

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano und Alexo
Das hier ist eine autoimmune Regulationsstörung und auch kein Helio( obwohl sich der in diesem Milieu wohlfühlen würde). Ich gehe davon aus dass auf diesen getestet wurde. Wenn nicht, ( das gibts nicht) dann sitzt er höchstwahrscheinlich natürlich mit drin. Keine Allergie und keine Unverträglichkeit ( Ausser wenn Du Schweinebraten mit Sauerkraut, Knödel und Sauce als unverträglich bezeichnen willst samt der Zwetschgen hinterher). Es wird einfach viel zuviel Säure produziert und das muss runter. Was natürlich helfen kann sind meditative Beruhigungstechniken, die Magenpatienten immer benötigen - würden.
Hallo Steph
Ich habe es nicht aber andere Familienmitglieder ( Tanten).
Magengel ( unseres von Doppelherz), da bildet Natriumalginat ein Gel, welches durch CO² obenauf schwimmt und als physikalische Barriere den Rückfluss verhindert. Daneben ist Na-bicarbonat( Basenbildner) mit drin.
Ja, man hat auch beschwerdefreie Zeiten. Dann kommt es wieder( Aufregung oder Diätsünde) und dann 4 Tage Schleim ( in Salzwasser mit nix).Wenn dann gebessert weiter zu pürierter Bananenmilch mit Sahne und Weizenkeimen und Honig.
Ja kein Vit.C. Warnung. Brennt. Sauer. Auch gepuffert. Sondern milde Streicheleinheiten. Jeder pH unter 7 ist naja.....
Man versucht einfach vorbeugend und durch Dauerprophylaxe , Entzündungen erst garnicht entstehen zu lassen.- Beim Magen geht das auch weil Direktkontakt mit allem was man ihm gibt.
Grüße, die Bizzi

Hallo Bizzi,

wie wird eigentlich die Diagnose Gastritis Typ A gestellt? Darüber finde ich nichts...
Und wie kann man feststellen, daß der Intrinsic Factor fehlt oder beeinträchtigt ist mit der Folge eines Vitamin B12-Mangels? Dann müßte ja ein Vitamin B12-Mangel auch ein Hinweis auf eine Gastritis Typ A sein?

Grüsse,
Oregano

Bizzi schrieb:

Keine Allergie und keine Unverträglichkeit ( Ausser wenn Du Schweinebraten mit Sauerkraut, Knödel und Sauce als unverträglich bezeichnen willst samt der Zwetschgen hinterher).

Es wird einfach viel zuviel Säure produziert und das muss runter.

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wenn zu viel säure da ist, hat das einen grund und ohne den zu beseitigen kuriert man ewig nur am symptom rum und wird nicht gesund, sondern bekommt mit der zeit auch noch andere beschwerden.


reflux und gastritis sind oft symptom bei hi und mcas usw. und die o.g. nm sind dabei durchaus unverträglich, wie eigentlich jeder weiß, der sich auch nur ein kl. bißchen mit nahrungs-uv usw. auskennt.


da gibt es auf einigen seiten reichlich infos zu histaminosen und deren therapie:

"Sodbrennen, Magenbrennen, aufstossende Magensäure (gastroösophagaler Reflux)
Entzündliche Magen- oder Darmerkrankungen"

https://www.mastzellaktivierung.info/de/mastzellerkrankungen.html


lg
sunny

Hallo Bizzi
Ein bißchen irritiert bin ich. Hat man bei einer Gastritis Typ a nicht zu wenig Magensäure?
Und 4 Tage Schleim...meinst du Haferschleim???







LG
Und schon mal Lieben Dank,

Steph86 schrieb:

Hat man bei einer Gastritis Typ a nicht zu wenig Magensäure?

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dabei hat man zu wenig magensäure. https://flexikon.doccheck.com/de/Typ-A-Gastritis

aber die gastritis an sich hat eben ursachen und wie bei allen krankheiten sollte man die beseitigen und nicht an symptomen rumkurieren. s.o.(beitrag 17 )


auch autoimmunkrankheiten haben ursachen, auch wenn die ärzte die nicht kennen. bei mir führte eine "dank" der "umfassenden kenntnisse" der ärzte zu nierenversagen und gelenkschäden usw.
weil ich damals noch keine infos bzgl. mcas usw. hatte, konnte ich zwar als die nierenfunktion auf 40 % runter war und die ärzte nur sagten, da könnte man nichts dran machen und an den kaputten gelenken und teils komplett versteiften nur mit op, dank intensiver eigentherapie (andere ernährung, meiden von schadstoffen in wohn- und arbeitsräumen, homöop. mittel) alle funktionen wieder normalisieren (trotz der irreversiblen gelenk- und organschäden funktioniert seit 20 jahren alles wieder normal), aber erst als ich genug infos zu mcas usw. hatte, gab es die entscheidenden und dauerhaften besserungen.

lg
sunny

Hallo Sunny sunlight. Darf ich fragen ,was du für homöopathische Mittel nimmst und wie du dich ernährst?




Lieben Dank