Umwelterkrankungen

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28.03.05
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4.226
Hallo,

Ein beachtlicher Teil der Patientinnen und Patienten der Umweltambulanzen wies in den psychometrischen Tests deutliche Auffälligkeiten auf. Insgesamt waren die Umweltpatientinnen und -patienten in ihren Profilen zwischen allgemeinmedizinischen und psychosomatischenauf die Wechselwirkungen und Abhängigkeitsprozesse zwischen Seele und Körper bezogen Patientinnen und Patienten angesiedelt. Entsprechend häufig wurden bei den Patientinnen und Patienten der umweltmedizinischen Ambulanzen psychische Störungen diagnostiziert. Auch zeigte sich, dass die psychischen Leiden meist wesentlich länger bestanden haben als die umweltbezogenen Beschwerden.
Insgesamt sprechen die Ergebnisse der Studie dafür, dass bei Patientinnen und Patienten einer universitären umweltmedizinischen Ambulanz psychosomatische Problemlagen dominieren, während eindeutige Expositions-Effekt-Beziehungen eher die Ausnahme sind.

Kontakt
Robert Koch-Institut
Dr. med. Dieter Eis
[email protected]

APUG Gesundheitsrisiken – Berliner Studie zu umweltbezogenen Erkrankungen

APUG Gesundheitsrisiken – Multizentrische Studien zum MCS-Syndrom (Multiple Chemische Sensitivität)


Es schlägt doch immer wieder dem "Fass den Boden aus", dass weiterhin solche Unwahrheiten von gewissen Ärzten verbreitet werden.
Für solche Studien wird dann das Geld unnütz verschleudert, damit gewissen Ärzte eine Daseinsberchtigung haben oder diese irgendwie beschäftigt werden.

Wenn es dann heißt,
Auch zeigte sich, dass die psychischen Leiden meist wesentlich länger bestanden haben als die umweltbezogenen Beschwerden.
entbehrt dies für mich jeder Logik.

Natürlich zeigen sich die Gifteinwirkungen nicht von heute auf Morgen.
Es dauert ja immer eine ganz Weile, bis das individuelle Giftfass der Zell zum überlaufen kommt. Die Schäden dieses schleichenden Prozesses zeigen sich in der Regel ja erst nach Jahren.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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