Makrophagische Myofasciitis

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19.11.09
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So wie ich die Makr. Myofas. verstanden habe bestehen die Muskelprobleme um die Einstichstellen der Impfung. Ist dies so korrekt oder können auch andere Teile des Muskelsystems reagieren? Wie kann ich die Makr. Myofas. nachweisen?
 
Hallo Wasserfee,

könntest Du bitte ein bißchen mehr dazu sagen?

Das Thema kam hier schon einmal vor:
https://www.symptome.ch/vbboard/impfungen/7132-muskelschwaeche-aluminiumhaltige-impfstoffe.html

SpringerLink - Journal Article
Entsprechend diesem Link sollte dieser "Pseudo-Morbus-Whipple" ausgeschlossen werden.
Wie man nachweist, daß Deine Muskelprobleme mit der Impfung zusammen hängen, weiß ich leider nicht. Das ist sicher nicht einfach und eher eine Ausschlußdiagnose als ein direkter Nachweis.

Hier wird auch darüber gesprochen:
FSME-Impfung

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,
im Grunde ist es im Moment eine Ausschlussdiagnose,ich
denke nur noch in Richtung ALS ( was aber auch nicht richtig rund ist)und Makr. Myofas.,
sämtliche anderen Kh passen nicht.
Da vor 10 Jahren eine Impfung mit Gen H-B-Vax erfolgte
gehen meine Gedanken eben in diese Richtung.
Da die Muskelbeteiligung aber nicht nur im Bereich der
Einstichstelle auftritt und ich nicht viel zur Makrophagischen
Myofasciitis ( Deinen Verweis habe ich schon vor der Anmeldung
in diesem Forum gefunden ) finden kann, hoffe ich auf diesem Weg
jemanden zu finden der mir mehr dazu sagen kann.
Es sollte die Möglichkeit eines histologischen Nachweises
geben, aber zu welchem Arzt geht man da, die
stehen damit ja im Zugzwang zuzugeben das Impfungen ja doch
Komplikationen haben könnten.
Danke schon mal für die schnelle Antwort
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, Wasserfee; aber von dem Krankheitsbild hatte ich noch nie gehört. Deshalb stelle ich nur mal hier herein, was wikipedia dazu sagt:

Die Makrophagische Myofasciitis (grch. Myos = Muskel; Faszie von lat. Fascis = Bündel ; -itis = Entzündung; "Entzündung des Muskelbindegewebes") ist eine Muskelschwächeerkrankung, die vor wenigen Jahren erstmals in Frankreich beobachtet wurde. Sie tritt in der Nähe der Einstichstellen vorausgegangener Impfungen auf. Es gibt einen Zusammenhang mit Aluminiumverbindungen, die in vielen Impfstoffen als Verstärker der Immunabwehr enthalten sind: Makrophagen wandern zu den betroffenen Muskeln und schließen dort die Aluminiumpartikel ein. Bisher wird die Erkrankung selten diagnostiziert, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass Ärzte sie einfach nicht kennen. Von der Krankheit sind, wie eine neue Studie aus Spanien zeigt, auch Kinder betroffen.

Das ist ungewöhnlich kritisch für wikipedia.
Auch wenn dir das nicht unmittelbar weiterhilft.

Viele Grüße, Horaz
 
Danke an Euch beide
Wiki- Artikel ist bekannt, aber was ist nahe der Einstichstelle?
1 cm oder gar 40 cm?
Der engl. Artikel ist interessant sagt dazu aber auch nichts.
Schade, wer auch immer mir dazu noch mehr sagen kann-würde mich freuen.:help:
 
Liebe Wasserfee,
die MMF ist sehr schwer nachzuweisen. Die einzige Möglichkeit ist eine Muskelbiopsie aber hierbei muss genau die Stelle in der Nähe der Einstichstelle der Impfung gefunden werden wo sich das Aluminium befindet. Da es nicht sichtbar, fühlbar oder durch Röntgen oder Ultraschall sichtbar gemacht werden kann ist es ein Glückspiel. Das Al ist nicht im ganzen Körper verteilt aber die Probleme können alle Muskeln im Körper betreffen. Warum weiss man bis heute noch nicht genau. Es wird hier noch immer geforscht. Behandeln kann es auch niemand, nur wenn es mit einer Muskelbiopsie nachgewiesen wird kann man mit Kortison in hohen Dosen behandeln.
Einen Impfschaden einzuklagen ist unmöglich da es noch nicht als erwiesen gilt obwohl der Beipackzettel der Impfung als Nebenwirkung Myalgien und Athralgien angibt.
Mir hat bisher nur eine Heilpraktikerin etwas weiterhelfen können und ich behaupte sogar, dass ich ohne Sie heute gar nicht mehr gehen könnte. Mit der Behandlung von Enzymen geht es mir im Moment einigermassen gut.
Liebe Grüße und alles gute Besserung.
Jazzie
 
Laut Dr. Hartmann aus Wiesbaden, ehemals beim Paul-Ehrlich-Institut, gibt es mittlerweile die Möglichkeit, die makrophagische Myofasciitis per Ultraschall zu lokalisieren.
Das erspart dann zumindest Muskelbiopsien an zig verschiedenen Stellen.

Die französischen Ärzte Prof. Gherardi und Prof. Authier basteln derzeit an einer Möglichkeit, dieses Krankheitsbild auch per Bluttest zu diagnostizieren.
Wann es "serienreif" sein wird, ist bisher nicht bekannt.

Meine Schmerzattacken habe ich Dank Dr.Kuklinski aus Rostock in den Griff gekriegt.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
 
Liebe Wasserfee,
die MMF ist sehr schwer nachzuweisen. Die einzige Möglichkeit ist eine Muskelbiopsie aber hierbei muss genau die Stelle in der Nähe der Einstichstelle der Impfung gefunden werden wo sich das Aluminium befindet. Da es nicht sichtbar, fühlbar oder durch Röntgen oder Ultraschall sichtbar gemacht werden kann ist es ein Glückspiel. Das Al ist nicht im ganzen Körper verteilt aber die Probleme können alle Muskeln im Körper betreffen. Warum weiss man bis heute noch nicht genau. Es wird hier noch immer geforscht. Behandeln kann es auch niemand, nur wenn es mit einer Muskelbiopsie nachgewiesen wird kann man mit Kortison in hohen Dosen behandeln.
Einen Impfschaden einzuklagen ist unmöglich da es noch nicht als erwiesen gilt obwohl der Beipackzettel der Impfung als Nebenwirkung Myalgien und Athralgien angibt.
Mir hat bisher nur eine Heilpraktikerin etwas weiterhelfen können und ich behaupte sogar, dass ich ohne Sie heute gar nicht mehr gehen könnte. Mit der Behandlung von Enzymen geht es mir im Moment einigermassen gut.
Liebe Grüße und alles gute Besserung.
Jazzie

Könntest du mir eventuell sagen, welche Heilpraktikerin, wo? Mit welchen Enzymen konnte Sie dir helfen (dich heilen?)
Fühlst du dich mittels der therapie wie vorher?

Ich habe derzeit seit 3 Monaten Symptome. Es fing langsam an. Nur ein wenig ungeschicklichkeit in den Armen.
Dann plötzlich wurden nachts immer häufiger der rechte Fuß und die rechte Hand taub. Seit einer Woche habe ich ununterbrochenen Schwindel. Vor allem in den Armen sind die Symptome stark. in den Armen habe ich immer wieder so ein spastisches Zucken. Das erschwert natürlich das Schreiben am PC. Auch die augen werden schlechter. Es erschreckt mich, da das innerhalb von 3 Monaten so schlimm geworden ist. Eine Hauptsymptomatik bei mir ist auch noch diese extreme überdimensionale Müdigkeit. Die kannte ich vorher nicht. Da ich alles Reflexe habe, will mir niemand ein MRT machen.

Ich wäre sehr interessiert an Berichten von Leuten, die mittels eines bestimmten Medikaments (z.B. Cortison) geheilt wurde.
Ist Cortison denn so schädlich. Aber wenn es anders nicht geht. So möchte ich nicht weitermachen, das ist ja schrecklich.
Bitte gebt mir ein paar Tipps, was ihr Behandlungstechnisch macht.
Bei mir geht das seit 3 Monaten, ständig von einem Arzt zum nächsten. Ich gehe schon auf dem Zahnfleisch und keiner weiß, was tun.


Vielen Dank an Euch, wicki

P.S.: die Entzündungsherde müssten doch auch per MRT nachweisbar sein oder?
 
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