Themenstarter
- Beitritt
- 14.02.07
- Beiträge
- 5
Hallo,
seit über zwei Jahren, plagt mich heftiges Kopfstechen, ausschließlich rechts schräg hinter dem Ohr (Hinterkopf). Ebenfalls rechts ist mein Auge leicht geschwollen (Oberlid).
Nach MRT und Liquor wurde mir ein Verdacht auf Multiple Sklerose ausgesprochen. (Wenige Herde + oligoklonale Banden)
Passende Symptome habe ich jedoch nicht.
HA und letzter Neurologe sehen keinen Zusammenhang zwischen möglicher MS und den Schmerzen.
Das Stechen wurde nun als Okzipitalisneuralgie 'diagnostiziert'.
Ist im eigentlichen Sinne ja keine Diagnose.
Mein HA schickte mich nun zum Zahnarzt. Über einem vor 7 Jahren wurzelbehandelten Zahn (6.Zahn oben rechts) war auf dem Röntgenbild ein kleiner chronischer Herd zu sehen.
Käme der als mögl. Ursache in Frage?
Mein Zahnarzt schloss jedoch aus, dass die Beschwerden daher kämen.
Eine ganz andere Schiene... zwischenzeitlich war ich wegen einer Intercostalneuralgie und Verspannungen zur Massage. Dort wurde mir gesagt, dass das Kopfstechen auch eine verspannungsbedingte Ursache haben könne. Eine Verkrümmung der Wirbelsäule nach rechts führt bei mir wohl zu Nacken-/Schulterbeschwerden links. Ursache für Kopfstechen rechts?
Nächste und auch letzte Idee: Mein HA meinte es könne auch psychosomatisch bedingt sein.
Unterm Strich sieht es so aus:
Die Schmerzen machen mich wahnsinnig.
Sind zwar nicht dauerhaft, sondern anfallsweise von sehr kurzer Dauer,
aber teils sehr häufig am Tag.
Manchmal schießen sie ohne erkennbaren Auslöser ein.
Oft reagiere ich auf Berührung am Hinterkopf. Oder Essen, Sprechen also Bewegung als Auslöser.
Gabapentin nahm ich mit Erfolg, ebenso haben Procain-Spritzen zu (allerdings nur sehr kurz anhaltender) Schmerzstillung verholfen.
Nun wird mir von allen Seiten geraten, doch endlich wieder zum Gabapentin (in erster Linie Epilepsie-Medikament, das auch bei neuralgischen Schmerzen wirkt) zu greifen.
Mir geht es nur absolut gegen den Strich, einfach zu schlucken,
irgendwas zu unterdrücken/betäuben,
ohne zu wissen, woher es kommt, ob es wieder weggeht etc..
Außerdem ist mir nicht ganz wohl dabei, ein Medikament ewig nehmen zu müssen. Meine letzte Einnahme dauerte viele Monate und gleich nach Absetzen waren die Schmerzen wieder da.
Vielleicht hat jemand eine Idee für mich?
Ich bin völlig ratlos, was ich tun könnte.
Vielleicht etwas durcheinander alles...
Viele Grüße, Silva
seit über zwei Jahren, plagt mich heftiges Kopfstechen, ausschließlich rechts schräg hinter dem Ohr (Hinterkopf). Ebenfalls rechts ist mein Auge leicht geschwollen (Oberlid).
Nach MRT und Liquor wurde mir ein Verdacht auf Multiple Sklerose ausgesprochen. (Wenige Herde + oligoklonale Banden)
Passende Symptome habe ich jedoch nicht.
HA und letzter Neurologe sehen keinen Zusammenhang zwischen möglicher MS und den Schmerzen.
Das Stechen wurde nun als Okzipitalisneuralgie 'diagnostiziert'.
Ist im eigentlichen Sinne ja keine Diagnose.
Mein HA schickte mich nun zum Zahnarzt. Über einem vor 7 Jahren wurzelbehandelten Zahn (6.Zahn oben rechts) war auf dem Röntgenbild ein kleiner chronischer Herd zu sehen.
Käme der als mögl. Ursache in Frage?
Mein Zahnarzt schloss jedoch aus, dass die Beschwerden daher kämen.
Eine ganz andere Schiene... zwischenzeitlich war ich wegen einer Intercostalneuralgie und Verspannungen zur Massage. Dort wurde mir gesagt, dass das Kopfstechen auch eine verspannungsbedingte Ursache haben könne. Eine Verkrümmung der Wirbelsäule nach rechts führt bei mir wohl zu Nacken-/Schulterbeschwerden links. Ursache für Kopfstechen rechts?
Nächste und auch letzte Idee: Mein HA meinte es könne auch psychosomatisch bedingt sein.
Unterm Strich sieht es so aus:
Die Schmerzen machen mich wahnsinnig.
Sind zwar nicht dauerhaft, sondern anfallsweise von sehr kurzer Dauer,
aber teils sehr häufig am Tag.
Manchmal schießen sie ohne erkennbaren Auslöser ein.
Oft reagiere ich auf Berührung am Hinterkopf. Oder Essen, Sprechen also Bewegung als Auslöser.
Gabapentin nahm ich mit Erfolg, ebenso haben Procain-Spritzen zu (allerdings nur sehr kurz anhaltender) Schmerzstillung verholfen.
Nun wird mir von allen Seiten geraten, doch endlich wieder zum Gabapentin (in erster Linie Epilepsie-Medikament, das auch bei neuralgischen Schmerzen wirkt) zu greifen.
Mir geht es nur absolut gegen den Strich, einfach zu schlucken,
irgendwas zu unterdrücken/betäuben,
ohne zu wissen, woher es kommt, ob es wieder weggeht etc..
Außerdem ist mir nicht ganz wohl dabei, ein Medikament ewig nehmen zu müssen. Meine letzte Einnahme dauerte viele Monate und gleich nach Absetzen waren die Schmerzen wieder da.
Vielleicht hat jemand eine Idee für mich?
Ich bin völlig ratlos, was ich tun könnte.
Vielleicht etwas durcheinander alles...
Viele Grüße, Silva