Die häufigste Krankheit ist die Diagnose

Hallo Uta

Super, na ja endlich wird der mensch als Ganzheit auch schulmedizinisch erfasst. Leider steht nur etwas, dass das Immunsystem indirekt auf die Stuimmung drücken kann. Das es schwer psychisch krankmachen kann, ist daraus leider (noch= nicht ableitbar.
 
Hallo Beat,
übrigens: welcome back ! :)

Sei doch nicht so ungeduldig :rolleyes: ..... Es ist doch immerhin schon ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Danke

nA JA, rIESENGROSS EMPFINDE ICH DEN sCHRITT NICHT, IST ALLES JA NUR KLINISCH UND DA FAST KEINE RENDITE aus der sache möglich ist, wird die praktische Umsetzung jahrzehnte in Anspruch nehmen.
Bsp: Fischöl ist schon lange bekannt bei Depressionen, Lernschwierigkeiten etc. Erst durch die letzte engl. Grossstudie mit klarem Beweis ist es bei ADS jetzt ein Thema. Aber kennen immer noch keinen Arzt, der es bei ADS Kindern verschreibt.
 
Die Diagnose, dass die häufigste Krankheit die Diagnose sei, hat der Spötter Karl Kraus schon vor 100 Jahren gestellt. Dabei hatten die Ärzte noch gar nicht das Repertoire an Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Ausbildung der Ärzte besteht heutzutage zu 80% aus ihrer Fähigkeit Diagnosen zu stellen; wobei Untersuchungstestergebnisse, Laborberichte die bei weitem größte Rolle spielen. 75% der Menschen erwarten von ihren Ärzten auch eine Antwort auf die Frage, warum sie denn an diesen oder jenen Beschwerden leiden. Die Enttäuschung, dass Diagnosen und darauf folgende Therapievorschläge keineswegs zur Beseitigung der Beschwerden führen müssen, ist groß.

"Was habe ich?" Das ist die Frage, die Patienten am häufigsten stellen.
Und sie erwarten eben darauf eine Antwort des Arztes.
Ich möchte auf den semantischen Unterschied hinweisen, dass vor längerer Zeit die Frage "Was fehlt uns denn"? die häufigst gestellte Frage des Arztes oder auch von Verwandten an Patienten war. Damals war offensichtlich das Wissen noch vorhanden, dass Krankheit auch "das Fehlen von etwas" sein kann. Wenn etwas fehlt, dann ist der Kranke aber mitaufgefordert das Fehlende zu suchen. Wenn heute nur noch gefragt wird "was habe ich", dann ist die Delegation der Verantwortung an den Arzt selbst aus der Sprache herauszuhören. Vielleicht sollten sich Kranke wieder mehr die Frage stellen, was ihnen denn eigentlich fehlt.

Viele Grüße, Horaz
 
Zuletzt bearbeitet:
Auszüge aus einem Interview mit dem Arzt Harald Kamps aus der Zeitschrift "myself":

"Die Gesunden gehen zu oft zum Arzt und die Kranken müssen zu viele verschiedene Ärzte aufsuchen. Das führt zu einem Übermass an Untersuchungen und zu unnützen Diagnosen. Die Ängste der Patienten nehmen zu und das Vertrauen, den Körper selbst heilen zu können, geht verloren. Viele überlassen es dem Arzt, zu entscheiden, ob sie gesund oder krank sind, und schlucken lieber Medikamente, als ihren Lebensstil zu ändern. Dabei sollte ein Patient die Praxis verlassen und wissen, was er tun kann, damit es ihm besser geht. "Hilfe zur Selbsthilfe" ist das Kriterium für einen erfolgreichen Arztbesuch. Die Deutschen geben z.B. nur 8% ihres Einkommens für Essen aus. Dabei könnte gutes Olivenöl z.B. mehr zur Gesundheit beitragen als Tabletten. In ein gutes Leben zu investieren wäre oft heilsamer und gesünder als viele Arztbesuche.

Die Menschen sind einer ständigen Propaganda ausgesetzt, die überall potenzielle Risiken ausmacht und gleich die medizinische Lösung parat hat.

Ich wünsche mir die Patienten selbstbewusster, um die Gefährlichkeit von Krankheitssymptomen einschätzen und kleinere Erkrankungen allein kurieren zu können. Eine Faustregel lautet: Von 1000 medizinischen Problemen könnten 900 von den Betroffenen selbst gelöst werden. Die 100 verbleibenden könnten in 90 Fällen vom Allgemeinmediziner geklärt werden, 9 müssen zum Facharzt und einer ins Krankenhaus".

Ein Arzt mit Ansichten und Einsichten, wie es mir gefällt :)

Liebe Grüsse
pita
 
hi,

Ich war letztes jahr bei ein artzt ,obwohl ich eher artzt muffel bin,mein körper klärt es schon selbst.
Ok zum artzt und im ende ein diagnose .
Ich sollte medikamenten bekommen,womöglich der rest meines leben.
Habs verweigert,und hab mich umgedacht,was ich selbst tun könnte,
Erstes mal mich um das stärken mein körper bemüht,und dan mich gefragt warum ich krank bin.
Der ganze gedanken wandel werde ich sparen,und ich ging gut,bis ich nicht auf mich achte und es schlimmer würde.
Bin jetzt neu afgestanden,bin noch im heilungsprozes.
Zum erstes der diagnose hat mich eher mehr problemen gegeben weil das jetzt ein name auf mein beschwerden stand,mich also verbund mit ein krankheit wie man es nent und alles was dan auf gedanken auf ein zuk kommt.

Ich sage jetzt ich bin nicht krank........das ist nur wie irgend ein es mal genannt hat.




liebe grüss soullove
 
Hallo Birgit,
ich sehe das so ähnlich wie du, nur dass ich gar nicht mehr zu Ärzten gehen. Magst du vielleicht noch konkreter von deinen Erfahrungen erzählen?
Liebe Grüße, Horaz
 
hi Horaz,

Klar ,ich werde erzählen was das grosste problem wird wenn man beim artzt war.
Da wird also ein diagnose gestellt ,offensichtlich unterbaut mit beweisen das dein körper nicht gut funktionieren wird.
Natürlich passt alles röntgenbild blutwerte ,der ganze kirmis.
Was passier man geht glauben an andren,männer oder frauen die studiert haben,aber nur gelernt haben nach den körper zu gucken ,pillen zu verschreiben und sagen zu können,wie toll sie wieder ein mensch geholfen haben.
Ich hasse ärtzte nicht,versteh mich gut,ohne denen war ich mit 13 schon tod gewesen warscheinlich.aber sogar da bin ich mich nicht mehr sicher mehr...weil alles gebaut wird auf glauben in der wissenschaft,es wir uns eingegossen das wenn uns körper anders funktionierd das es krank heisst zu sein und man zum artzt gehen sollte.


Aber wer weiss schon der antwort auf der frage warum bekommt man zb hochbluttdruck(hab ich nicht)
Dan kommen antworte wie weil man zuviel stress hat oder zu sauer ist,oder erblich...
Für mich sind das kein antworte ,weil warum glaubt man es ist erblich,und bekommt a es und b nicht.warum hat der ein stress und niedrige blutdruck,warum gibt es sehr saure mensche die nichts haben.
Ich weiss es gibt da wieder tausende für mich sehr unbefriedigende antworte.



Komme ich zurück auf mich .letztes jahr nahm ich mein diagnose an,auch und daran bin ich selber schuld ich das gefühl hätte keine glaubte mein schmerz.
Oh wie dumm ich wahr.


Ich hab dan tagelang auf sites gelesen was ich hätte und wie mein zukunft aussah und das kein glaubt es kann heilen.Mein man schickte auf ein party jemand zu mir mit dasselbe weil er dachte es war gut für mir,ich war wütend auf ihm.Mein mutter liest noch täglich über mein probleme.
Nur zum einschätzen wie tief man in ein diagnose hereingezogen wird.
Ich hab dan mein entscheidung getroffen,und der artzt mit geteilt das ich kein mediz möchte,das ich achten gehe was mein körper erträgt und mehr auf mein gefühl zu achten-sie lachte mich aus und sagte ich könnte sie anrufen wenn nöttig,für medis.und sollte sowieso nochmal in november zurück.

nach vier monate umstellung von ein par sachen,essen spaziergange ,stressbewätigung gings mir gut.
Dan in september hab ich nicht gut mehr geachtet,altes verhalten,weniger spazieren usw und dan kam es vor 9 woche ganz hard.
Ich bin zurückgeworfen auf mein frage warum sucht mein körper diese lösung ,und was kann ich für mich ändern damit es sich erholt-
Das antwort ist da,nur bin ich noch nicht in der lage alles um zu stellen....
Aber auf beste weg.

Der verführung medikamenten zu nehmen,oder mal den schmerz zu lindern sind gross,und ich gib ab und zu auch mal hin .aber ich muss immer festestellen ich hätte das gerade auch sein lassen können.diese glauben sitzt sehr tief .....

liebe grüss soullove
 
Liebe soullove,
ich glaube, wir selbst wissen am besten, was uns fehlt!
Wenn wir das Fehlende hinzufügen und Falsches weglassen und uns die Aufmerksamkeit zuwenden, die wir brauchen, dann können Geist, Seele und Körper dem Menschen die Gesundheit wieder zurück bringen. Aber das ist manchmal sehr schwer. Und oft ist der Körper so geschädigt, dass Krankheiten chronisch werden.
Ärzte und Medikamente können unsere Leistungen für Gesundheit nicht ersetzen.
Und so wie du schreibst, besteht bei jeder Diagnose die Gefahr, dass wir meinen, uns nur nach einem ärztlichen Fahrplan ausrichten zu müssen, um gesund zu werden, der in erster Linie auf Medikamenten mit ihren Wirkungen und Nebenwirkungen beruht.
Liebe Grüße, Horaz
 
Lieber Horaz.

Nun wollen wir das Kind mal nicht mit dem Bade ausschütten.

Ohne Ärzte und Medizinforschung lebten wir in einem anderen Land.
Ein kranker Mensch geht zum Arzt, einen ramponierten Schuh bringt man zum Schuster.

Wer allerdings meint, die volle Verantwortung für Krankheit und Genesung in fachliche Hände abtreten zu können, irrt.
Aufgeklärte Patienten arbeiten mit und sind in der Lage, ärztliches Handeln kritisch zu beurteilen.

Übrigens, wenn Du nicht mehr zum Arzt gehst: Verzichtest Du auch auf die Leistungen der Vorsorgeuntersuchungen, die bereits beginnende - noch symptomlose - Krankheiten anzeigen?

Dies hielte ich persönlich für sehr riskant. Es ist nicht sinnvoll, aufgrund teils unbefriedigender Erlebnisse einen ganzen Berufsstand mit seinen unzähligen Verdiensten zu diskreditieren.

Viele Grüße, Bodo
 
Lieber Bodo,
mir ging`s nicht um diskreditieren. Ich glaube auch nicht, dass ich das gemacht habe. Ich habe meine Erfahrungen früh im Medizinbetrieb sammeln müssen und weiß deshalb, warum ich Abstand halte. Ich pflege meine Gesundheit auf meine Weise und bin ziemlich gesund dabei. Und wer sich in ärztlichen Händen wohler fühlt, der soll sich dorthin begeben. Vorsorge betreibe ich durch meine Lebensführung und nicht durch Labortests.
Es grüßt dich, Horaz
 
Was bedeutet eigentlich das Wort "Vorsorge", für die so oft geworben wird? Mir gefällt "Früherkennung" besser, denn bei diesen Untersuchungen wird möglicherweise eine eventuelle Erkrankung früh erkannt.

Kürzlich habe ich mit einem Arzt über die beiden Begriffe gesprochen; es ging z.B. um die "Vorsorge" durch dieses Mammografie-Screening, das nun engmaschig betrieben wird. "Vorsorge" dürfte bei vielen Patienten falsche Vorstellungen hervorrufen. Durch dieses Screening wird nicht vorgesorgt, dass man nicht an Krebs erkrankt (im Gegenteil - wird diese Untersuchung zu oft gemacht, kann eine bösartige Erkrankung sogar begünstigt werden), sondern eventuelle Zellveränderungen sollen früh genug erkannt werden.

Wie auch immer - jeder sollte für sich selbst entscheiden, inwieweit er sich auf "vorsorgliche" Untersuchungen einlässt.

LG,

uma
 
Hallo Bodo,

ich kenne mehrere Leute, die jährlich ihre Vorsorgeuntersuchungen mitnehmen und sich dann, beruhigt, zurücklehnen. Ich selbst nehme keine einzige dieser Untersuchungen wahr. Die Frage, wer denn nun der Leichtsinnige ist, würde ich aber ganz anders beantworten.

Viele Grüsse
Wero
 
Volle Zustimmung, Uma. Was wir mittlerweile unter "Vorsorge" verstehen, hat mit Vorsorge nichts mehr zu tun.

Viele Grüsse
Wero
 
mobilfunk.jpg

Vielleicht hilft ja diese Statistik mit zum Verständnis über Sinn oder Unsinn von Vorsorgeuntersuchungen...

Quintessenz: mit zunehmender Ärztedichte nehmen auch die Krankheiten offensichtlich zu. Somit würden weniger Ärzte auch weniger Kranke bedeuten?

Offensichtlich gilt die gute alte Feststellung, dass mehr Strassen auch mehr Verkehr generieren auch in der Medizin.

Warum sterben während Ärztestreiks weniger Menschen? Manchmal reicht eine einfache unbedachte Aussage eines Arztes, die Lebenserwartung des Patienten radikal zu verkürzen.

Deshalb denke ich, ist es wichtig sich seinen Arzt weniger nach seinen Diplomen auszusuchen als vielmehr nach seiner Fähigkeit Kranksein in einem ganzheitlichen Zusammenhang betrachten zu können. Aber dahingehend werden Ärzte wohl nicht ausgebildet.
Übrigens wird die Uni Zürich einige Millionen Franken Zuwendungen von einer us-amerikanischen Pharmafirma erhalten.

Na dann mal Gesundheit - Phil :)
 
Uma, Wero,
ihr habt ja so recht. Das was der Medizinbetrieb "Vorsorge" nennt, ist eine Art Arbeitsbeschaffungsprogramm. Natürlich nur Früherkennung dürfte das richtige Wort sein. Aber wie man mit sprachlichen Umdeutungen hantiert, hat uns schon George Orwell in 1984 erzählt.
Aber es ist ja noch viel schlimmer. Jeder Mensch hat "Krebse" in sich, gar nicht so wenige (wie man aus der Pathologie weiß). Die allermeisten hören zu wachsen auf oder werden eingekapselt, spielen keine Rolle mehr. Gibt`s aber einen Laborbefund (und die sind manchmal deutbar wie ein Horoskop) und das Stichwort Krebs fällt, dann kommt erst der Schock und dann das Füllhorn medizinische Segnungen über den immer noch entsetzten Menschen, der die Behandlung häufig nicht überlebt.
Eine der erschütterndsten Statistiken ist jene, die nachweist, dass bei Ärztestreiks in den verschiedendsten Ländern, die Zahl der Toten oft deutlich zurückgeht.
Viele Grüße, Horaz
 
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