Tinnitus - kann jemand was dazu sagen?

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16.10.08
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Hallo liebe freunde
ich merke schon langen zeit das feifen ins ohr,und habe oft gelesen das dafür gibt es keine heilung,oder doch?
kan mich jemdan was dazu sagen oder helfen?
bin sehr dankbar an eure meinung
 
tinnitus-kan jemaden was dazu sagen?

Hallo Meti 60,

Ganz ohne Hoffnung brauchst Du nicht zu sein. :)

Was Du tun könntest ist feststellen lassen ob bei Dir ein Zinkmangel vorliegt. Dies könnte eine (behandelbare) Ursache sein für das Pfeifen in's Ohr.

Es gibt mittlerweile mehrere Studien, woraus sich dieser Zusammenhang herausstellte. Eine behebung des Zinkmangels fürhe in zirka 30 Prozent der Fälle zu eine Verbesserung, bzw. ein Verschwinden der Tinitus.

Es wäre wichtig erstmals feststellen zu lassen ob ein Mangel vorliegt, weil das einnehmen von extra Zink wenn kein Mangel vorliegt, schädliche Folgen haben könnte.

Alle Zusammenhänge im ZinkStoffwechsel kann ich nicht hier nun nicht erklären, aber ein zuviel an Zink hemmt u.A. z.B. dann die Aufnahme und Stoffwechsel von andere wichtige stoffe.

In Englischer Sprache ist sehr viel zu finden über die hieroben erwähnten Studien, eine Internetsuche auf "Tinitus Zinc" bringt jede menge für Dich interessantes. Z.B>
The role of zinc in the treatment of tinnitus
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9339660?ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DiscoveryPanel.Pubmed_Discovery_RA&linkpos=3&log$=relatedarticles&logdbfrom=pubmed

Leider konnte ich in Deutscher Sprache nichts finden über die Entdeckungen bezüglich Zind und Tinitus, obwohl es (weltweit) schon mehrere dazu Studien gibt/gab (u.A. Japan, Turkei, momentan wird in den VS eine neue Studie durchgeführt).

Nun hatte ich bei der Suche bezüglich Zink noch etwas vorbeisehen kommen über Magnesium, und da fand ich dieser Seite: Tinnitus: Online Reference For Health Concerns
(Auch in Englischer Sprache :eek:))

Es bietet Information über möglichen Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, Vitalstoffe die von Interesse sein/sein könnten, mögliche Sinnvolle/Hilfreiche massnahmen die man zusätzlich nehmen kan, und die zur verbesserung führen könnten, u.A. bezüglich Lebensweise/Gewohnheiten, z.B.:

- Vermeiden von Sachen die den Tinitus verschlimmern, dazu könnten zählen: Lärm/laute Geräusche, Nicotin, Kaffeine, Getränke die Kinin(?) "quinine" enthalten (Mittel zur Behandlung von Malaria), Alkohol, und hoge Dosen Aspirin/Acetysalycylsäure.

- Das Maskieren/zur Hintergrund bringen vom Pfeifen mit sanftes monotones Geräusch (kopfhörer/oder spezielles Gerät), oder mit beruhigende leise Geräusche wie Meeresgeräusch z.B. - Gezielte Entspannungstechniken könnten helfen bei Einschlafprobleme durch Tinitus.

- Wenn es zusätzlich hörprobleme gibt, einen Hörgerät benützen - Dadurch dass wieder mehr Geräusche vom Aussenwelt hineinkommen gerät der Tinitus mehr im Hintergrund.

- Stress reduzieren - Stress verschlimmere oft die Tinitussymptome. (In's Forum hier, ist auch viel zu finden und auszutauschen zum Thema Stress, und sinnvolle und angenehme methoden diese zu reduzieren! :))

- Regelmässige Körperbewegung, damit die (Allgemeine natürlich und) Blutzirkulation im Kopf sich verbessert/optimiert.

- Weniger Salz zu sich nehmen, Salz könnte Flüssigkeitsannsamlung beim Ohr fördern...

- Die Ernährung optimieren, besonderes zu achten auf die Ernährung ist bei jedes Gesundheitsproblem eine äusserst sinnvolle Massnahme.

Auch bezüglich Ernährung und Bewegung.. in's Forum ein Schatz an Informationen und MitUser und MitUserinnen, wenn's Fragen gibt, oder um Erfahrungen auszutauschen..:)


Herzliche Grüsse
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es an die 8 Ursachen für Tinitus gibt. Und meist ist es so, dass mehrer davon zusammentreffen, was den Tinitus das auslöst.

Ich finde jetzt die Seite aber gerade nicht.
Erinnern kann ich mich, dass es eben an Nährstoffmängel liegen kann, aber auch an Durchblutunsstörungen. Dann kann er mit der Wirbelsäule zusammenhängen und mit Stress, oder mit Problmen der Zähne (eine eitrige Zahnwurzel z.B.).
Borreliose kann auch eine Ursache dafür sein.

Vielleich findest du noch mehr wenn du googelst.
Um so früher du dagegen was unternimmst, um so größer ist die Chance, dass du es wieder wegbekommst.
 
Hallo,

weitere Ursachen für Tinnitus: Quecksilberbelastung durch Amalgam, Zahnherde ...

Gruß
Ascona
 
Danke alen die mir etwas hofnung gegeben haben,ich werde weiter suchen und hoffe am schlus das ich mus weiteren arzte finden die mir richtig helfen kan.
lg alen
 
Hallo,

ich habe meinen Tinnitus los und auch die Serie der Hörstürze ist seit 10 Jahren gebannt. Was bleibt, das ist allerdings eine Innenohrschwerhörigkeit beidseits infolge der Hörstürze.

Ich habe vieles geändert, von dem ich glaube, dass alles zusammen ein Verschwinden der Symptomatik bewirkt haben könnte:

- MBT-Schuhe und ein Nackenkissen einer berühmten Herstellerfirma zum Schlafen; beides verlangte eine längere Gewöhnungsphase. Hat aber meine Verspannungen dauerhaft gelöst, wache nicht mehr mit eingeschlafenen Armen auf und hatte niemehr einen steifen Nacken seither.

- Progressive Muskelentspannung n. Jakobsen und Achtsamkeitsübungen aus dem Zen - Buddhismus (da merke ich körperliche Stresssymptome frühzeitiger und kann bewusst etwas dagegen setzen, auch Qi Gong und Tai Chi helfen mir hervorragend

- bewusst mal für eine Stunde alle Reize ausschalten (Radio, TV, Musik, etc.....)

- Ernährungsumstellung; ich bin relativ fest davon überzeugt, dass eine Lebensmittelallergie eine Hauptursache für fünf Hörstürze in drei Jahren war. Seit ich meine Allergene meide, hatte ich keinen einzigen mehr (> 10 Jahre).

Ich hoffe, ich konnte vielleicht ein paar Tips geben wo man ansetzen könnte.
 
Ja, kann ich dir was sagen. Googel mal nach zur germanischen neuen Medizin von Pilhar und Dr. Hamer. Was Hamer zu Tinnitusursachen sagt, stimmt.
 
Was Hamer zu Tinnitusursachen sagt, stimmt.

Autsch - ich setze mich zwar auch dafür ein, daß jeder seine freie Meinung äußern kann, aber ich würde nicht so weit gehen, daß ich das als Stimmig bezeichnen würde.

Zuerst empfehle ich daher das Kiefergelenk zu überprüfen, denn wenn das durch zu hoch oder zu tief stehende Kronen auch nur etwas verstellt ist, kommt es zum Tinnitus. Dann drückt das Gelenk auf ein kleines dünnes Knochenplättchen, daß direkt mit dem Gehör in Verbindung steht. Wenn sich während des Tinnitus durch das Öffnen des Mundes (und Bewegung des Unterkiefers) etwas ändert, dann befindet man sich auf der Fährte zum Kieferorthopäden.

Ansonsten wird Tinnitus noch durch Erweiterung der Gefäße behandelt, was darauf hindeutet, daß die Gefäße dort verstopft sein könnten. Im Falle eines Hörsturzes wird in der Charitee sogar eine Blutwäsche durchgeführt, um überschüssige Eiweiße zu entfernen. Das sollte einem dann doch zum Nachdenken bringen. Sollten sich nämlich durch eingeatmete Umweltgifte oder Zahntoxine zu viele Immunkomplexe (Antikörper + Antigen) in den Gefäßen angehaftet haben, dann könnte da schonmal etwas verstopfen. Hierzu wären dann einige Infos über die Typ 3 Allergie zu empfehlen.
 
Hallo Renate,

könntest Du mir in Deinen Worten erklären, inwiefern Hamer Recht hat in Bezug auf Tinnitus?

Gruss,
Uta
 
morgen,

hi meti,

hab tinnitus schon so lang ich denken kann,

auf einige der Ratschläge von mona simon (zb. MBT-Schuhe und Muskelentspannung) hab ich selbst auch schon herrausgefunden.

Leider verbesserten die Dinge den Tinnitus nur ein wenig, da er eine sehr innige Beziehung zu meinem Selbst aufgebaut hat und sich leider garnicht trennen möchte.

Tja jetzt hab ich ein plätscherndes Aquarium un 2 tickende Wanduhren und meinen Tinnitus höhr ich nurnoch wenn ich mich darauf konzentriere.

Das heist man kann zur Not auch damit Leben, besser ist es natürlich wenn man ihn los wird ;)

lg,
ursu

Ps: mein Tinnitus hört sich an wie das rauschen von einen alten Fernseher den man nicht richtig abgeschalten hat und sehr hoch, ein Tontechniker hat mal herausgefunden welcher Frequenzbereich das ist und war ganz erstaunt das ich da überhaupt noch was höhren kann :)
 
hallo ursu,

auch ich hab schon über 30 jahre tinnitus und auch wie du in einem sehr hochfrequenten bereich. es gibt neuerdings bei uns in österreich eine behandlungsform, die aber nur dann greift, wenn ein gehörschaden vorliegt. leider oder gsd in meinem fall eben nicht sondern ein übersenisibles gehör laut ohrenarzt....aber für andere doch sicher ein stück hoffnung.

alles liebe
fühlchen
 
morgen fühlchen,

neuerdings bei uns in österreich giebt es eine behandlungsform, die aber nur dann greift, wenn ein gehörschaden vorliegt. leider oder gsd in meinem fall eben nicht sondern ein übersenisibles gehör laut ohrenarzt

:grin: eine Landsfrau ;)

willkommen im Club der übersensieblen Gehöre, vieleicht wars eh der gleiche Arzt ;)

liebe Grüsse,
ursu
 
Bei "übersensiblen Gehören" handelt es sich um eine Hyperakusis; sie wird bei vielen Tinnitusbetroffenen bei audiometrischen Untersuchungen festgestellt.
Hier kann man mehr darüber lesen:
Hyperakusis bedeutet eine Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen sämtlicher Frequenzen auf einem oder auf beiden Ohren. Die Grenze zur Geräuschempfindlichkeit oder genervten Wahrnehmung der Lärm- oder Geräuschwelt ist dort überschritten, wo nicht nur einmalig oder kurzfristig, sondern anhaltend oder zunehmend häufiger die Empfindung des Nichtaushaltenkönnens im Bewusstsein andrängt und beklagt wird.
Geräuschempfindlichkeit wird bei über 40% der Tinnitus-Betroffenen beobachtet, wenn gezielt danach gefragt wird, bzw. entsprechende audiometrische Untersuchungen gemacht werden. Die Betroffenen erleben normale Umweltgeräusche deutlich lauter bis unangenehm, die für den Normalhörigen völlig unproblematisch erlebt werden.
Wichtig zu wissen für Tinnitus-Betroffene ist, dass nicht der Tinnitus die Ursache für die Geräuschüberempfindlichkeit ist und umgekehrt auch nicht die Geräuschüberempfindlichkeit die Ursache für den Tinnitus. Beide Symptome können sich aus der gleichen Schädigung im Hörsystem entwickeln und dann einzeln oder gemeinsam auftreten.
www.tinnitus-liga.de/hyperakusis.htm

Da ich seit etlichen Jahren auch von Tinnitus betroffen bin, kann ich bestätigen, dass ich lärmempfindlich geworden bin (und dabei vermehrt bei bestimmten Frequenzen) und eine laute Umgebung meide.

Liebe Grüsse,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
liebe ursu, liebe uma,

ja, das ist was, wie wenn nicht das andere schon reichen würde (bei mir die migräne usw.)..

ursu, wenn du einen arzt in linz konsulitert hast, könnte es sein;-).

ich bestell mal "oben" für uns das beste und einen beschwerdenfreien tag ;-)

euer fühlchen:wave:
 
Morgen,

@fühlchen

nein ich war in Wien :)

*autsch* migräne? welche Form?

@Uma

dank für die Infos :) werd mich mal reinlesen, das ich Lärm meide stimmt bei mir nicht wirklich, ich höhre allerdings hochfrequente Dinge die Andere meist nichtmal stöhren weil sie es halt nicht höhren.

Ich hab festgestellt das bei Stress mein Tinitus schlimmer wird wenn ich nicht gegensteuer.

lg,
ursu
 
hallo ursu,

migräne...chron.und austherapiert (lt. schulmediziner)...aber da gibts eh schon foreneinträge von mir und ich will mal jetzt nicht jammern *g*.

das mit der verstärkung des tinnitus bei streß kenne ich auch sehr gut, da kommen manchmal dann noch andere geräusche dazu wie blubbern udgl....

naja, nicht desto trotz alles LIEBE und eine gutes rüberutschen heute für dich und alle hier anwesenden

fühlchen
 
Morgen fühlchen,

mehrere Einträge, ja weis ich unter anderem von mir ;)

wünsche auch allen einen guten Rutsch *aber nicht wörtwörtlich nehmen ;)*

lg,
ursu
 
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