Hallo, heute schreibe ich einen -für mich wichtigen-Artikel hier ins Symptome-Ch.Forum.
Wieder einmal habe ich ein Aha-Erlebnis.
Es war ja schließlich so, dass ich aufgrund von allerstärksten Schmerzen -und der Arzt hat keine genaue Diagnose gestellt- schon ganz verzweifelt-und ohne Hoffnung- nach 2 Jahren erst von einem Orthopäden eine Diagnose-Verordnung bekommen habe (MRT). Ich wußte sogar den Auslöser, aber weil niemand sich genau geäußert hatte, nie zuvor eine ausreichende Differentialdiagnose gestellt hatte, und weil ich selber eine Zulassung zur Heilkunde habe (leider keine-und habe auch nie das Gegenteil behauptet- fundierte Ausbildung in der Orthopädie, noch eine richtige Spezialisierung auf dieselbe), hat man sich (in meinem "jungen" Alter) nicht genügend um mich gekümmert, zudem ich in das schwarze Loch unseres so vielgepriesenen Sozialen Netzes in Deutschland falle.
Also: das MRT brachte die Diagnose, aber nur deswegen, damit der Arzt mir beweisen konnte, dass er wirklich alles für mich tut, nicht so ganz von allein (war wirklich ganz verzweifelt). Es lief bis dahin immer nur unter dem Namen "Sehenscheidenentzündung" ab.
So. Was hat das alles mit CRPS zu tun? Die Geschichte geht noch weiter!!
Ich möchte hiermit sagen, dass selbst mögliche normalste schulmedizinische Diagnosen, mit schulmedizinische Methoden, nicht genügend gestellt werden (im Orthopädischen Bereich), und würde auch gerne andere Erfahrungsberichte dazu hören. Nur, wie stellt man das fest, wenn dann wirklich nie ne Diagnose gestellt wird? Dazu muß man ja dann schon extrem Glück haben.
Z.B. habe ich gehört, dass die Bezahlung von MRT's in Österreich eingeschränkt werden sollen.
Außerdem sind wie immer die ärmsten der Armen betroffen, die nicht das Geld oder die innere Stärke haben, laufend am laufenden Band nicht 1-7 sondern 50-400 Therapeuten aufzusuchen, in der Hoffnung nach Hilfe.
Bisschen langatmend, gebe zu, aber diesen Eintrag empfinde ich als sehr bedeutend, und ich möchte eine riesengroße Schwäche in unsererm Gesundheitssystem aufzeigen (nicht ganz ohne HOffung, hab' ja mir selber den Heilberuf zur Lebensaufgabe gemacht).
Ich beschrieb' gerade Teil 1 meiner Krankengeschicht: "voller Vertrauen" in unsere Medizin, hellauf begeistert und 300% von der Korrektheit ärztlicher Entscheidungfällungen. Dieses Vertrauen ist lediglich angebracht, wenn man nicht krank ist! Dann hat man nämlich nicht so viele Probleme mit mangelnder Ärztefähigkeit. Die Crux ist ja immer dann gegeben, wenn man was hat, was nicht alltäglich und nicht ruck-zuck zu heilen ist. CRPS erscheint mir als die übelste Crux, die man bekommen kann, hab' ja ne leichte Form davon erlebt (nein, kein Arzt hat sich die Mühe gemacht, bei mir ne Postoperative Komplikation zu suchen, oder eine anzuerkennen, da wird immer lediglich auf Schmerzmittel oder Psyche hingewiesen, vllt,. sind nur diese Optionen (neben Physiotherapie) im Langzeitgedächtnis gespeichert, oder niemand möchte einer Komplikation für mich und sich selber ins Auge sehen.
Meine Heilungsgeschichte hat natürlich auch einen ganz konkreten Verlauf, an der ich das Versagen der Schulmedizin sicher aufzeigen kann. (ich gehe mehr davon aus, dass mein Schicksal viele erleben, aber die Aussagen der Ärzte nicht hinterfragen, und als gottgegeben hinnehmen, als mit viel Glück auf die Gesundung zu stoßen).
Wir sind hier im Symptome.ch-Forum, hier lesen lediglich Menschen, die sich um ihre Gesundheit vermehrt eigenverantwortlich kümmern, wohl nicht so oft auf ärztliches Anraten, als aus innerem Optimismus raus, dass die aufgesuchten Therapeuten wohl nicht alles können (viele geben es auch zu, kaum jemand wagt, dem Patienten eine düstere Prognose zu sagen).
Ich persönlich habe wahrgenommen, dass die Ärzte einfach so tun, als müßte ich schon längst (nach meinen Diskus-OP's und ner größeren stumpfen Fussverletzung) gesund sein (nach ein paar Monaten). Wenn sie darum tun, damit ich optimistisch bleibe, ist es ja o.k., aber nicht, wenn ich sogar schon in eine psychische Ecke gestellt werde (Aussage der operierenden Ärztin, das geschieht ziemlich oft), und das, wo der Auslöser über 100% bekannt ist. Ist ja ziemlich bequem, sowas zu sagen.
Ich will wirklich gar nicht wissen, wieviele CRPS Patientn das zu hören bekommen. Dass CRPS immer nach minimalinvasiver Hand-OP vorkommt, dass diese also bis jetzt noch nicht in den Griff bekommen worden ist, habe ich erst vor kürzerer Zeit entdeckt, als ich einfach mal so allgemein unter minimalinvasiver Hand-OP gegoogelt habe.
Nein, das sagt einem vorher niemand. Meine Diskusbeschwerden habe ich durch die Naht in der OP sofort auf einen "Schlag" wegbekommen, z.B. Klavierspielen, Wäscheaufhängen ging danach ohne Schmerzen.
Jedoch wollte ich gewiss nie noch irgendwelche Op-Komplikationen wahrhaben, und meine Ärzte auch nicht. Dass meine Rekonvaleszenzzeit keine 1-2 Jahre waren, wäre aus den multiplen Verletzungen her schon sehr gut erklärbar. Die linke Hand war sehr empfindlich, die rechte sprach lediglich auf stärkere Verhinderungen der Ruhigstellung, durch Stoß und Schlag usw. an.
Wie sich das ganze entwickelte, sah ich voraus, dass irgendwann mal die rechte Hand empfindlicher als die linke sein würde, da sich nach Verlauf die linke Hand schon viel weiter auf dem Heilungsweg befand. Tatsächlich, nach langer Zeit wurde die rechte empfindlicher. Schmerzmittel vertrug ich nicht. (Warf schon früher soviele und so hohe Dosen wegen unerklärlicher, durch Kariestherapie bei davon betroffenen Zähnen wegzauberbaren Schmerzen ein, alles in Absprache mit den Zahnärzten).
Meine Schmerztherapie war: 100% Ruhe (Betonboden, sanftes eigenes Bewegen/Laufen, musste ich ja anfangs durch einen verletzten Fuß, wahrscheinlich bekam ich dadurch genügend Ruhe über lange Zeit hin), und auch Geräusch-Ruhe, mir gingen die HÄnde dann immer bei vormals ungewohnten Geräusch-Kulissen los. Diese Ruhe-Haltung brachte mir ganz viel Unverständnis ein, könnte aber eine wirksame Alternative dazu sein, nicht allzusehr an den Nebenwirkungen der Schmerzmittel zu leiden, die auch bei sogenannten harmlosen Schmerzmitteln wie Ibuprofen, die noch nicht allzulange erforscht sind, aber z.B. auf das Herz gehen, und auch nicht besser wie Diclophenac sind. Ich weiß, dass ich nur noch Aspirin vertrage, welches ich so gut wie nie einnahm.
Auch solche Sachen wie Retterspitz, welches ich in der Anfangszeit meiner Erkrankung gerne in Form von Wickeln anwendete, machen mir mein Handgelenk nicht besser, weil dadurch die Ursache meiner Entzündung nicht bekämpft wird.
Brauche ja nicht zu erwähnen (für die Betroffenen), wie zermürbend, stark, und nicht zu vergleichen mit einer kurzen Krankheitsgeschichte, mit nur kurzzeitig stärksten Schmerzen, diese Handgelenksschmerzen sind. Ab einer gewissen Stärke + Dauer gleichzeitig, ist das einfach nicht aushaltbar!! Allerdings ist mir auch mein Leben lieb, und möchte (bzw. glaube daran, dass das möglich ist) gesund werden.
So, und jetzt das Highlight, warum ich hier überhaupt schreibe, möchte ja anderen (auch Betroffenen, wenn auch nicht allen, bin jetzt ganz ehrlich, schwer krank ist einfach schwer krank) Hoffnung machen.
Ganz, ganz, ganz zufällig, also nicht durch irgendeine Hoffnung, traf ich jemanden der da wirklich noch mehr kann (bzw. jetzt konnte) wie ich.
Habe ganz gewiß ALLES was es so gibt, durchgeprüft. Habe ganz intensiv über Schwermetalle hier im Zahnforum recherchiert, mich entgiftet: Vitamine, Sauna, Psychotherapie (selbst angeleitet und erlernt, auch mit anderen Personen zusammen, Quelle bitte ebenfalls (wenn ernstgemeint und vorurteilsfreie Haltung) erfragen). Also psychisch erlernte Schmerzen habe ich bereits im Vorfeld durch Vermeidung aller Schmerzmittel nach einer gewissen Zeit der OP, eben durch die perfekte Ruhe vermieden, das, was als "Einbrennen" erkannt wird, aber, wenn erlernt, niemals die STärke von echten körperlichen Schmerzen, die brandaktuell sind, erreichen. Jene würden auch nicht bei guter Stimmung auftreten, und schlagartig kommen und gehen können, bzw. durch Geistheilung sofortig verschwinde können. Also körperliche Schmerzen sind da anders.
Zahnschmerzen kann man durch Zähneziehen ganz wegmachen bzw. mindern, ne Handamputation ist nicht so üblich (las ich aber leider oben in einem Beitrag bei einem Fuss-Autounfall, spricht also dafür, dass ein riesen-zugroßer Bluterguss die Ernährung und Versorgung der Zellen unterbindet, und die Kapazität des Köpers, das stärkste Gift im Körper, das Leichengift, abzubauen, ist äußerst gering). Habe alle meine Kräfte auf eine möglichst gute körperliche + geistige Gesundheit gelegt. Für spirituelle Menschen: Körperliches und Seelisches geht immer parallel einher (z.B. das was Dahlke schreibt: keine direkte Kausalität dazwischen, nur ne Zufallsparallele). Dazu muss man aber offen dafür sein, und ist jetzt hier nicht zum Verständnis notwendig. Kann aber durchaus einen Einfluss darauf haben, ob man Glück hat, und ne richtige Therapie erwischt.
Also, damit niemand sagt, ich bewege mich zu weit vom Thema weg: habe etwas CRPS gehabt, bei anderer Therapie-Vorgehensweise hätte ich es auch ganz bekommen können.
Die Frage ist bei mir, warum meine rechte Hand viel schlimmer dran ist (noch nicht gut) als meine linke Hand.
Die OP hat 3Monate früher stattgefunden, und wurde von einem anderen Operateur (in derselben Klinik) durchgeführt. Auch bewege ich meine rechte Hand mehr, einfach weil ich Rechtshänder bin. Die Ärzte vertrauen prinzipiell Heilpraktikern mehr (bei denen, die ich aufgesucht haben, gibt 100% auch andere), und trauen sich nix zu sagen, was für Möglichkeiten/Optionen von Krankheitsursachen noch gäbe. Außerdem jammere ich wohl viel zu wenig über Schmerzen! Aus irgendeiner sau-blöden Konstellation werde ich viel zu wenig untersucht. Wenn der Arzt nix weiß, löchere ich ihn nicht mehr weiter, weil ich erstens davon ausgehe, dass er mir keine HIlfe vorenthält, zweitens, weil ich mich nicht mit ihm anlegen möchte, und lästig werden, also ne gute Beziehung erhalten möchte.
Ich habe von jemand Hellsichtigem gesagt bekommen, der nicht die Kranken krank sein läßt, und die Ärtze aussschließlich ungerechterweise für Gott hält, dass da noch was an meinem rechten Handgelenk ist, und: er weiß auch eine Therapie dafür. Es ist ein Muskelriss, leicht vorstellbar, dass der beim Zerren in der OP (festest eingespannte Hand) an der Kleinfingerseite entstanden ist, zumal die Operateurin an der anderen Hand mir gesagt hatte, dass ich Sehnen wie Stahlseil hätte (wohl vom langjährigen Klavierspielen). Außerdem wird mir jetzt klar, warum ich laufendst Dehnschmerzen hatte, konnte mein Handgelenk also noch nicht ganz zur normalen Extension dehnen. Klar, dass ich (intuitiv) keine MRT wollte, es aber durchaus gemacht hätte, denn dann hat man ja wieder ein Problem, dass einen am Gesundwerden hindert. Die Ärztin hatte mir gesagt, dass (links) alles im Handgelenk in Ordnung war, also vermutete ich auch keine Heilungshindernis. Der Muskelriss muss (nach meiner persönlichen Diagnose) ca. 6cm proximal des Hangelenkes sitzen, dieser Bereich war auch vom Bluterguss bis zu 6 Wochen nach der OP sichtbar heimgesucht. Außerdem war das Gewebe von der OP an bis jetzt vor Kurzem total hart. Nun bin ich wohl durchgekommen mit Entgiften, was mir wohl keiner so leicht nachmachen kann. Hatte auch Zahnherde im Kieferbereich (ließ mir Anfang Jahres einen Zahn ziehen, mußte schier nur noch schlafen ohne extra Vitamin-C-Dosis, Zahnherdstreuung, nicht erkannt). Mein Weg ging also den Entgiftungsweg (ja, war auch auf Funkstrahlen empfindlich, inzwischen habe ich auch dafür eine Lösung) per excellance. Anmerkung: ich schaffte das aber lediglich ohne alles Unterdrücken durch Arzneimittel, und das schafft man wahrsch. schmerzeshalber bei den allermeisten CRPS-Patienten nicht. Jedenfalls: durch diesen Muskelriss hatte ich noch viel mehr Schmerzen, wie ohne. Und einen Hausfrauendaumen (Arthrose im Daumensattelgelenk) hatte ich rechts auch (kam bei einer Diagnose zufällig raus, hatte da keinerlei Beschwerden). Dieser könnte die Schmerzen auch noch zusätzlich verstärkt haben.
Es könnte sein, dass bei Euch auch noch unentdeckte zusätzliche Befunde versteckt sind, die sich dann alle summieren. Wir benötigen für die Erkrankung eine Therapie, die ursächlich die Durchblutung verstärkt, und Eure Entgiftungsorgane dazu befähigt, die toten Zellen auszuscheiden.
Ich wünsche Euch, dass ihr alle gesund werdet! Die besagte wirksame Therapie, die ich gefunden habe, kann wohlbemerkt nicht von normalen Therapeuten ausgeführt werden, sondern nur von solchen, die mehr als normale Schulmedizin/Naturmedizin/Energiemedizin können. Erklärungsmodell ist ungefähr das, was man bräuchte, um Geist-OP's zu erklären. Ich habe somit mit meiner persönlichsten Erfahrung diejenige Grenze erreicht, die dort steht, wo positive wie auf die Lebensdauer gesehen und betrachtete negative Methoden mit Ernährung, Mittelchen und Anwendungen zu wenig ausrichten können.