Behandlungsmöglichkeiten für Polyneuropathie

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Abend alle zusammen.
Im titel steht schon mal um was es in diesem Thread geht, und ich hoffe hilfreiche Tipps von euch zu bekommen.

Ich lese, dass Nahrungsergänzungsmittel gut bei der Behandlung von Polyneuropathie sind, und wollte mal wissen, ob jemand von euch Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat, und welche Nahrungsmittel geholfen haben?

Danke im voraus für euer Mitmachen.

Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Martina,

PNP hat selbst viele Gesichter und noch mehr mögliche Ursachen. Es gibt sicher keine pauschalen "Lösungen".

Der normale Neurologe hört schnell auf mit der Ursachensuche, wenn Diabetes, Alkohol, Borreliose, B12 Mangel oder Paraproteine es wohl nicht sind. Dann ist es halt idiopathisch und man ist so schlau wie zuvor.

Tastsache ist aber, dass es immer eine oder ggf. mehrerer Ursachen gibt. Man kann das etwas eingrenzen, wenn man seine spezielle PNP zugrunde legt. Es gibt Beiträge im Internet (oft Dr.-Arbeiten), die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Bei mir hieß es auch "idiopathisch". Alpha-Liponsäure half (und hilft) mir definitiv, obwohl ich definitiv keine Diabetes habe. Das hat eine Art "Versuch" ergeben, den mein Hausarzt unternommen hat. Immer sollten Ergänzungsstoffe helfen, die die Nerven schlicht immer benötigen. Da wäre außer B12 auch das richtige Fett (Omega 3 z.B.) ggf. Coenzym Q10, kein Alkohol und viel Bewegung. Die Ursache bekämpft man damit aber nicht.

Ich habe gelesen, dass ein guter Teil der als "idiopathisch" abgehandelten PNPs dann doch B12 Mangel oder sogar Diabetes waren, weil man nicht alle Untersuchungen durchgeführt hat (z.B. MMA-Test für B12).

"Ketican forte" ist auch etwas, das helfen kann (Uridinmonophosphat , Folsäure etc.).

Ich suche aktuell im Bereich Schwermetallvergiftung: hohes Quecksilber und auch Kadmium (intrazellulär!). Das würde ich auf jeden Fall prüfen; es wird vom Neurologen normalerweise nicht geprüft, weil es nicht ganz einfach zu prüfen ist. In Blut und Urin ist das nämlich nicht nachzuweisen, ohne dass an mit entsprechenden Mitteln nachhilft. In den Nervenzellen finden man es noch schwerer und wer schlank ist (und möglichst noch viel Sport treibt - und männlich) ist da besonders gefährdet, weil keine anderen Fettdepots existieren als die Nerven.

Man kann eine Menge tun. Man muss das ganz strategisch angehen und ggf. auch mal ganz andere Wege einschlagen (Homöopathie z.B.). Da gibt es "NEUROVITA" , das mich zumindest "aktiviert" hat, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Gute Besserung
 
Ich lese, dass Nahrungsergänzungsmittel gut bei der Behandlung von Polyneuropathie sind, ...

Ich glaube, dass vor allem das Giftvermeiden bei der Behandlung helfen kann, denn was sonst soll die Nerven geschädigt haben, als wie Pestizide, Insektizide, Schwermetalle, Lebensmittelzusatzstoffe, Wohnraumgifte ... und andere Umweltgifte?
 
Ein bißchen mehr Information zu Neurovita:

... Nervöse Anspannung und Übererregung

Bei bestimmten akuten Krankheiten des Nervensystems, etwa bei einer Multiplen Sklerose, Polyneuropathie, Trigeminusneuralgie sowie bei chronischen Schmerzzuständen wie einer Migräne, Neuralgie usw. spricht Neurovita® im energetischen Medikamententest an (in der Schweiz als Melissa comp. erhältlich). Es bewährt sich therapeutisch zur allgemeinen Beruhigung und auch zur Regeneration. ...
https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201405/die-akutmittel-der-psychosomatischen-energetik/

https://www.naturheilpraxis-am-wald.de/erfahrungsberichte/psychosomatische-energetik.html

Da könnten auch Bachblüten in Frage kommen, wenn man in dieser Richtung behandeln möchte.
Liste der 38 Bach-Blüten » Institut für Bachblütentherapie Mechthild Scheffer

Grüsse,
Oregano
 
Es gibt ein gutes Buch zur PNP von Siggi Nesterenko. Bei uns ist es sogar in der öffentlichen Bücherei.
 
Hallo zusammen,

das Buch von Frau Nesterenko habe ich. Es beschreibt erstaunlich allumfänglich das Thema Polyneuropathie. Besser als manches Fachbuch (z.B. vom Thieme Verlag). Dennoch findet der "aufgeklärte Patient" nichts neues - das muss man leider sagen.

Das beste ist ein Arzt, der wirklich heilen will und seine Patienten nicht wie Eugen Roth so schön schreibt "zwischen Gesundheit und Tod in der Schwebe hält" - um sein eigen Brot nicht zu riskieren. Unter www.ink.eu kann man ihn vielleicht finden.

Alles Gute
 
hallo wolf ,
dein link funktioniert leider nicht .
gruß ory
 
Hallo martina34
ich würde bei schwer erklärbaren Krankheiten immer auch nach vorausgegangenen Zahnbehandlungen fragen. Viele der verwendeten Materialien und Behandlungsmethoden haben Nebenwirkungen und können zu Leid und Siechtum führen.
Grüße zorro
 
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