Ernährung Hypoglykämie

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Hi.

Mein umfangreicher Bluttest beim Orthomolekularmediziner hat unter anderem auch ergeben das ich leichte Hypoglykämie habe.

Mir wurde daraufhin gesagt ich sollte Zucker meiden und kohlenhydratreich essen sollte damit der Zuckerspiegel immer recht gleich bleibt.Auch soll ich Alkohol und Fleisch in Großen Mengen meiden.Einige Vitalstoffe sollen mir auch helfen...u.a. Vitamin B6.

Ich esse meist morgens auch nichts da ich keinen Appetit habe (Pyrroluriesymptom).Und meistens geht es mir Abends eher besser als morgens.Das könnte natürlich damit zusammenhängen.Auch habe ich manchmal mehr Probleme mit Symptomen wenn ich Alkohol trinke.Wobei im Gegenzug auch einige Symptome verschwinden wenn ich Alkohol trinken.Vielleicht liegt es einerseits an der Anhebung diverser Neurotransmitter(Dopamin,Serotonin) und gleichzeitiger Senkung des Blutzuckerspiegel?
Kenne mich mit Hypoglykämie nicht so gut aus.Könnt ihr mir dazu ein paar Sätze sagen?

Ich denke bei mir spielen der hohe Histaminspiegel,leichte Pyrrolurie, zuviel Aluminium und die leichte Hypoglykämie alles eine Rolle bei meinem leichten bis mittelschweren psychotischen Syndrom(Ich hasse das Wort Schizophrenie).

Carl Pfeiffer beschreibt schon in den 70ern in seinem Werk "Nährstofftherapie bei psychischen Störungen" alle diese Faktoren als Hauptauslöser für die verschiedenen Schizophrenien.

Für die dumme(sorry) Schulmedizin ist das ja alles nur eine Krankheit die es auch nur mit einem Medikament zu bekämpfen gilt!

Ähhh...zurück zum eigentlich Thema;)...also wäre nett wenn Ihr mir noch was zu dem Thema Hypoglykämie schreiben könntet.:)

Freu mich von Euch was zu hören.

LG
 
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Hypoglykämie

Hallo Asiate,

schau' mal hier:

https://www.symptome.ch/threads/unterzuckerung-durch-schwermetalle.12992/

Wie hat denn der Mediziner festgestellt, daß Du eine leichte Hypoglykämie hast? Immer - oder wann tritt sie auf?
Mich wundert ein bißchen, daß er Dir deshalb kohlehydratreiche Ernährung empfiehlt (Zucker ist reines Kohlehydrat > Hypoglykämischen Index ExQuisine.de / GLYX Tabelle). Es kommt also sehr darauf an, welche Kohlehydrate Du zu Dir nimmst. Am besten sind wohl wie beim Diabetiker auch "langsame" Kohlehydrate, also solche, die nur langsam den Blutzucker erhöhen, weil sie erst aufgespalten werden müssen. Nicht dazu gehört Weißmehl, Honig, Zucker, süsses Obst, Alkohol (obwohl der zunächst den Zucker erniedrigt). Aber auch die sauren Zitronen oder Grapefruit enthalten relativ viel Zucker. Vollkornprodukte gehören zu den "langsamen" Kohlehydraten. Aber auch da sollte es nicht zu viel sein, denn dann steigt der Blutzucker trotz Vollkorn doch stark an, und genau das sollst Du ja vermeiden.

Hier noch ein paar Tipps bei Hypoglykämie:

Role of fibre
Dietary fibre can help you manage your diabetes and enhance your general well-being.
Fibre is the part of the plant that cannot be digested by the body.

What is the role of fibre?
Moderate amounts of fibre promote:

- A slower rise in glucose levels.
- A lower insulin requirement.
- Normal bowel function and reduced chance of constipation.
- Lower cholesterol levels.

Try these tips to increase the fibre in your diet:
- Eat bread and cereals that contain whole wheat, rye, barley, oats, buckwheat or cornmeal.
- Eat raw or slightly cooked fruits and vegetables including skin and peel when practical.
- Eat brown rice, barley, lentils, dried beans, dried peas, and soy beans.
- Try meals that use beans and grains instead of meat 1 - 2 times per week.
Example: Minestrone soup and a crusty whole grain roll, vegetarian chili and rice, lentil soup.
Remember: Increase the amount of fibre into your diet slowly and drink 6 - 8 glasses of fluids each day.
...............
Hypoglycaemia can happen quickly. The symptoms include:

Sweating
Nervousness
Hunger
Mood changes
Confusion
Headaches
Vision changes
Fainting
..........
All About Food - Alcohol and Hypoglycemia - Novo Nordisk A/S

Den hatten wir schon, ist aber immer wieder interessant: Stoffwechselorientierte Entgiftung, Detoxifikation, Dr. S. Detlaff, Mikronährstoffe, Leberbelastung, Stoffwechselenzyme, Hypoglykämie, Glukosetoleranz

Gruss,
Uta
 
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Hypoglykämie

Ich habe einen anderen Link eingesetzt.
Wenn man GLYX bei google eingibt, war mein erster, nicht funktionierender Link der erste.

Gruss,
Uta
 
Hypoglykämie

Bei Hypoglykämie gibt man meist Chrom, Niacin bzw. generell B-Vitamine. Auch sollte man die Bauchspeicheldrüse unterstützen was man durch Enzyme tut und diese wirken erst gut in einem basischen Milieu deswegen gibt man dazu Bicanorm.

Gruß
Spooky
 
Hypoglykämie

Firefly_single.gif
;),

Uta
 
Hypoglykämie

Völlig falsch die Empfehlung, viele Kohlehydrate zu essen - genau das Gegenteil wäre besser! Kohlehydrate erhöhen den Glukosespiegel schnell - Zucker und Weißmehl ganz besonders. Danach sackt der Spiegel wieder schnell ab - es entsteht Unterzuckerung. Der Körper reagiert darauf mit der Produktion von Adrenalin, was den Blutzucker wieder erhöht. Übermäßige Adrenalinproduktion ist äußerst ungesund - weißt du sicher. Daraufhin wird massenweise Insulin produziert, was den Blutzucker wieder senkt. So entsteht ein Teufelskreis.

Die neue Ernährungspyramide der Harvard-Universität sieht so aus (Harvard-Unisversität gilt weltweit als richtungsweisend):

https://www.planet-simsek.de/Warum Deutschland immer Dicker wird..pdf

Viele Grüße
Erika
 
Hypoglykämie

Der Zusammenhang von veganem Leben und Hypoglykämie ist mir nicht klar. Natürlich sind "komplexe" (=langsam ins Blut gehende KH) bei Blutzuckerproblemen zu empfehlen. Auf dem Bild mit Lewis sieht man nun aber eine Obst- und Gemüseschale. Auch Obst (Gemüse kaum) treibt den Blutzuckerspiegel teilweise sehr schnell hoch! Obstsäfte übrigens noch viel mehr.

Gruss,
Uta
 
Hypoglykämie

Auf Carl Lewis bin ich nur eingegangen, weil in dem Link von Erika steht, dass Carl Lewis Obst udn Fisch isst. Und ich meine halt, er war Veganer. War jetzt etwas offotopic, denn das hat nix mit Hypoglykämie zu tun.
Sorry.
Liebe Grüße Carrie
 
Hypoglykämie

hoffentlich schreib i jetzt ned etwas, das auf engl. schon steht (kann kein engl.)... Ergänzendes:

Ein Hypoglykemiker ist ein Mensch, dessen LEBER Zucker ungenügend speichert, bis überhaupt nicht (mehr). in diesem Sinne dann a bissi schepps, wenns jemand mit diabetischen Massnahmen eins-zu-eins vergleicht... und doch ists miteinander verwandt.

Die Hypoglykämikerzahl nimmt zu, weil Umweltgifte und falsches Essverhalten zunehmen. Kann sich aber auch so entwickeln (wie ich vor jahrzehnten) rausfand anhand meiner Mutter (da wusste man davon noch gaaar nix, tz), deren Leber sich ungünstig entwickelte, weil sie von Kleinkind bis zur Berufschulung DAUERND Hunger leiden musste. Und somit (wo liest man das schon?) durch den Zusammenhang Leber-Bauchspeicheldrüse, mir also rein genetisch was Ungünstiges mitgab und durch x andere, weitere Faktoren, es sich bei mir zum Diabetes Typ 1 (insulinpflichtig) entwickelte.

Immer wieder dasselbe betonend: Leber und Galle (wiederum miteinander agierend) sind der Grund vieler Symptome, die man Krankheiten nennt, aber letztlich keine sind, sondern eben symptomatische Auswirkungen eines erkrankten Organes.

Indem Moment wo aber Hormone von aussen gegeben werden müssen, erlahmt auch das Endokryne System (siehe auch Schilddrüsen-Probs und die Jod-Lüge)

Da seit Jahren die durchschnittlichen Blutzuckerwerte runtergesetzt wurden, was normal bzw. nicht normal sei, ist die Erkennung von Hypoglykämiker schneller erkannt.

Wenn es jemandem flau wird, ist es entweder Wassermangel oder das erste Symptom in Richtung Unterzuckerung. Oder anders: der Wasserhaushalt ist in beidem bereits gestört.

In der ersten Phase von Unterzuckerung bei einem Diabetiker/Hypoglykämiker gehört auch die GIER, dringlich was zu essen und gebietet keinen Aufschub.

Beim Hypogklykämiker bleibt das so, beim Diabetiker kann sich die GIER bei nichtbehandeln in das Gegenteil kippen, gar nicht mehr essen zu wollen. Hier tritt die Reaktion der Galle ins Spiel.

Die Galle als ERSTER Entgifter ist dann überlastet und die Leber bekommt noch mehr zu tun. Es ist immer die Galle, die Uebelkeit verursacht.

Ein sehr dunkler Urin zeigt dann an, dass die Galle noch aktiv Giftstoffe durch den Urin ausscheidet bzw. man sich gallenmässig ungünstig verhält und sie tut noch ihren Dienst. ein heller Urin zeigt aber nicht an, wie es der Galle grad so ergeht.

Kohlenhydrate: richtig ist, dass man solche Form wählen soll, die eine verlangsamte Aufspaltung erzeugen. Und das ist alles, was noch NICHT raffiniert ist. Obs es sich also um raffinierten Zucker, wie raff. Salz, wie raffiniertes (weiss-) Mehl handelt.

Beim Mehl haben wir ein grundsätzliches Problem. Mancher meint, er esse nun ein gesundes Mehl...da steht Vollkorn drauf, schön dunkel ist es auch noch.

Pustekuchen !!!!!! diesen Mehlen werden ebenso die Hülse (wie beim weissen Reis) genommen und dann wird einfach das Getrennte wieder zugeführt (aus spagirischer Sicht völliger Blödsinn).
Das dunkle Brot kann bei Unnatürlichkeit einfach mit angereicherter Zucker-Caramelisierung erzeugt werden

Streng genommen müsste man darauf vertrauen können, dass man noch "Urmehl" bekommt (z.B. Demeter). Die Haltbarkeit ist entsprechend kurz (Haltbarkeit ein weiteres Thema, tz)

Das üblich billige Brot ist dann noch mit weiteren Belastungs-Stoffen angereichert, oft sinds Streckmittel (im 2. WK hat man dem Mehl Sägespähne zugeführt, weil zuwenig Korn da war). Wir könnens aber am Preis selbst nicht wirklich dingfest machen, da auch Bäcker zu einigem greifen müssen... wer würde heutzutage denn das wirklich gesunde Brot noch bezahlen wollen? (leider)

Demzufolge betriffts klaro auch Teigwaren (Ihr sagt Nudeln oder?)

Und es geht auch um den Weizen, Gluten-Allergiker weisen auf ein weiteres, grundsätzliches Problem hin. Gluten, der Kleber ermöglicht es, ein kompaktes Brot zu bekommen. Ohne Gluten binden sich die Stoffe schlechter, ein bröselndes Brot entsteht, wissen alle, die ihr Brot selber machen. Aber genau DAS wäre ein gesundes Brot.

Auf jeden Fall betriffts dann den Metabolismus (Verstoffwechselung)

Der Phsyskörper wird inaktiver durch das Raffinierte, und so haben die Enzyme (Aufspalter) zuwenig zu tun, in Analogie des Endokrynen Systems (Hormon-Bildung).

Dann wurde die Lüge in Umlauf gebracht, es helfe, dass man Enzyme zusätzlich einnehme. Pustekuchen. Die allopathische Lehre besagt: gib dem Physekörper einzeln hinzu, was ihm fehlt. Man kann durch Enzym-Präparate (alles selbst in der Praxis durchgemacht), keine neuen Enzyme bilden. Sie vermehren sich nicht, sie sind nur mehr oder weniger aktiv.


Die Naturheil-Lehre steht im Kontra und sagt: es geht ums Aktivieren (seihe auch chin.Medizinlehre der 5 Elemente)

Beim Hypoglykämiker wird dann also im Gegenspiel Glykogen-Insulin zuwenig Glykogen (unaufgespaltener Zucker, vergleiche Stevia-Pflanze und Süssholtstangen) freigesetzt. Das Insulin wirkt zwar normal, bekommt aber in der Unausgewogenheit einen Ueberschuss im Körper.

Und darum wurde auch der Diabetes Typ 2 zur Volkskrankheit.

Letztlich haben wir zwar eine Verstärkung der Problematiken, aber es gilt für alle Menschen, solches möglichst optimal zu verhindern, was bei andern sich eben schon als Krankheit bzw. Symptome zeigt.

Leider hats eben in der Narungslehre noch nicht Einzug gehalten, was gute Naturheil-Therapeuten wissen...siehe auch Paracelsus: der Tod liegt im Darm (bzw. das ganze Verdauungs-System)

Einer der grundlegenden Auslöserfaktoren ist Stress aller Art und mancher hat sich an eine gewisse Stressbelastung so gewöhnt, dass er das gar nicht mehr frühzeitig als solches erkennt, der Physekörper aber SOFORT und wir wissen: er versuchts auszugleichen (Stressbehandlungs-Arten und lernen, des Physekörpers Signale frühzeitig zu erkennen, ergäbe ein weiteres Thema)

Zurück zur Natur gilt für alle !!! Und relativ rasch würde sich so manche Allergie "ins Nichts auflösen".

Auch hier nochmals: eine Allergie besagt, dass das Problem im Physekörper schon viele Jahre lang besteht, bis es zum Ausbruch kommt.

Das gilt hier auch klaro für Diabetes und Hypoglykämiker.

Im günstigsten Falle bewältigts der Physekörper so an die 20 Jahre, bis was ausbricht, wenn man seine Lebensmassnahmen nicht verändert hat.

Wir müssen also lernen, organbezogen zu denken.

Im Grunde zwingt uns jeeeeegliche Krankheit dazu, sich mit der Körperlichkeit auseinander zu setzen.

Und beginnt schon damit,sein Geld-Gesundheits-Verhältnis zu verändern. Wie wir statistisch wissen, dass die Allgemeinheit genau am falschen Ort spart: beim Essen !!!!!! Und wir Konsumenten geradezu auch die Vergenungs-Möglichkeiten fördern (ein weiteres Verbrechen)

Hier tun wir also uns also selbst in der Wirkung/Modus "Zuckerbrot und Peitsche" behandeln, die "Machthaber" ein leichtes Spiel haben.

Permanente Entgiftungsmassnahmen sind für jeden dringlich erforderlich geworden.

lieb grüss
Momo
 
Hypoglykämie

Hallo Momo,
ich bin sicher, daß in Deinem Posting viele interessante Infos drin sind. Mir fällt es nur richtig schwer, es zu lesen. Es macht Mühe, und zwar nicht aus inhaltlichen Gründen sondern wegen der Länge und des Stils.
Sorry,
Uta
 
Hypoglykämie

Mir geht es wie Uta, ich habe es jetzt mittlerweile schon 3mal gelesen und frage mich was ist die Quniessenz bzw. was gilt deiner Meinung nach zu behandeln oder zu beachten bei einer Hypoglykämie

Gruß
Spooky
 
Hypoglykämie

So kommt es zur Hypoglykämie:

Das passiert im Körper
Bei Menschen ohne Diabetes ist die Sache recht einfach: Fällt der Blutzucker unter einen Wert von 80 mg/dl (4,4 mmol/l), so wird die Insulinproduktion einfach gestoppt; das reicht in der Regel schon aus, um den Abfall des Blutzuckers aufzuhalten. Dieser einfache Mechanismus steht insulinpflichtigen Typ-1-Diabetikern jedoch nicht zur Verfügung, da das einmal gespritzte Insulin sich ja bereits im Körper befindet. Daher versucht der Körper sich durch die Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin, Glukagon oder Cortisol zu helfen: Man nennt diesen Vorgang auch hormonelle Gegenregulation. Damit wird die Freisetzung von Glukose aus der Leber erleichtert und die Wirkung des Insulins gehemmt. Normalerweise passiert dies bei Blutzuckerwerten zwischen 50 und 65 mg/dl (2,8 und 3,6 mmol/l). Allerdings verändert sich diese Schwelle mit Ihrer Blutzuckereinstellung: Haben Sie überwiegend hohe Blutzuckerwerte, verschiebt sich die Schwelle nach oben. Die Hormone werden schon bei höheren Blutzuckerwerten ausgeschüttet. Umgekehrt kann eine tiefe Blutzuckereinstellung dazu führen, daß die Schwellen abgesenkt werden.


Warnzeichen: der Körper reagiert...
Bedeutsam ist diese Hormonausschüttung vor allem deshalb, weil es durch diese (autonomen) Hormone zu typischen Warnanzeichen einer Unterzuckerung kommt. Das heißt, Sie spüren diese Reaktion des Körpers an Symptomen wie plötzliches Schwitzen, Zittern, Herzklopfen, ein Schwäche- oder Schwindelgefühl oder eine aufsteigende innere Unruhe; diese zeigen Ihnen an, daß Sie einen gefährlich niedrigen Blutzuckerspiegel haben und jetzt handeln sollten, indem Sie sofort schnell wirksame Kohlenhydrate essen oder trinken.....

Das passiert im Körper
Bei Menschen ohne Diabetes ist die Sache recht einfach: Fällt der Blutzucker unter einen Wert von 80 mg/dl (4,4 mmol/l), so wird die Insulinproduktion einfach gestoppt; das reicht in der Regel schon aus, um den Abfall des Blutzuckers aufzuhalten. Dieser einfache Mechanismus steht insulinpflichtigen Typ-1-Diabetikern jedoch nicht zur Verfügung, da das einmal gespritzte Insulin sich ja bereits im Körper befindet. Daher versucht der Körper sich durch die Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin, Glukagon oder Cortisol zu helfen: Man nennt diesen Vorgang auch hormonelle Gegenregulation. Damit wird die Freisetzung von Glukose aus der Leber erleichtert und die Wirkung des Insulins gehemmt. Normalerweise passiert dies bei Blutzuckerwerten zwischen 50 und 65 mg/dl (2,8 und 3,6 mmol/l). Allerdings verändert sich diese Schwelle mit Ihrer Blutzuckereinstellung: Haben Sie überwiegend hohe Blutzuckerwerte, verschiebt sich die Schwelle nach oben. Die Hormone werden schon bei höheren Blutzuckerwerten ausgeschüttet. Umgekehrt kann eine tiefe Blutzuckereinstellung dazu führen, daß die Schwellen abgesenkt werden.


Warnzeichen: der Körper reagiert...
Bedeutsam ist diese Hormonausschüttung vor allem deshalb, weil es durch diese (autonomen) Hormone zu typischen Warnanzeichen einer Unterzuckerung kommt. Das heißt, Sie spüren diese Reaktion des Körpers an Symptomen wie plötzliches Schwitzen, Zittern, Herzklopfen, ein Schwäche- oder Schwindelgefühl oder eine aufsteigende innere Unruhe; diese zeigen Ihnen an, daß Sie einen gefährlich niedrigen Blutzuckerspiegel haben und jetzt handeln sollten, indem Sie sofort schnell wirksame Kohlenhydrate essen oder trinken

Hier steht dann auch, was man essen oder trinken sollte, wenn man in den Unterzucker kommt, z.B. ca. 5 Gummibärchen
images
:).
www.diabetespartner.de/patienteninfo/therapie/unterzuckerung/achtung_unterzucker.htm

Wenn der Unterzucker nicht über das Insulin läuft sondern z.B. wegen HPU oder aus anderen Gründen, werden trotzdem diese gegensteuernden Hormone ausgeschüttet. Das bedeutet, daß sie zwar eine positive Wirkung in Bezug auf das Insulin haben, das gerade gar nicht erwünscht ist. Daß aber auf der anderen Seite z.B. das Cortisol dazu führt, daß die von Cortisol/Cortison verursachten Wirkungen eintreten können. Eine davon ist die Gefahr der Osteoporose.

Gruss,
Uta
 
Hypoglykämie

Ne ich verstehe den Text von Momo auch nicht so ganz.Alles so zusammenhangslos.

Ich hatte mal eine Mail von einem psychotisch-manischen Menschen erhalten und der sah dem Text sehr ähnlich.

LG
 
Hypoglykämie

Wichtig: Bei Zitaten diese klar hervorheben und Quelle angeben.
Vielen Dank!

Gruss, Marcel
 
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