Vorstellung - Nasenpolypen

Hallo in die Runde.
Möchte mich kurz vorstellen:
Ich, 52 Jahre alt, weiblich, wohnhaft in einer Kleinstadt in ländlicher Umgebung.
Ich leide an hartnäckigen, immer wiederkehrenden Nasenpolypen, wovon sich auch welche in den Nebenhöhlen befinden. Kein Geschmacks - und Geruchssinn, fast keiner.
Das nur mal in Kürze.
Freue mich auf Erfahrungsaustausch mit Euch.
Gruß an alle Leidensgenossen

Vorstellung

Hallo monikas,
aufgrund meiner eigenen Geschichte fallen mir zum Thema Nasenpest immer die Zähne als erste mögliche Ursache ein. Hast Du zahnärztliche Eingriffe im Bereich der Oberkieferbackenzähne gehabt? Mir wurde eher die nächste Operation der Nasennebenhöhlen angeboten, als nach naheliegenden Ursachen im Oberkiefer zu fragen. Ich mußte mir diese Zusammenhänge selbst erschließen, weil kein Arzt es in Betracht gezogen hat, mich danach zu fragen....
Liebe Grüße
zorro

Hallo monikas Dr. Kuklinski stellt immer wieder nachwachsende Polypen in Zusammenhang mit einer Mitochondrienpathie.
Er bezeichnet auch die Glutenunverträglichkeit als eine Notbremse für den Körper.
Gluten kann Polypen offenbar wachsen lassen, aber wohl auch Milcheiweiss.
Bevor man in den Glutenauslass geht, sollte man überlegen, eine Zöliakie abklären zu lassen ,sie ist das Chamäleon der Krankheiten und wird zum Teil wie bei mir und meinem Onkel Jahrzehnte übersehen. Die Ministerprädidentin Hannelore Kraft durfte sich auch selbst diagnostizieren....
Unter Glutenauslass ist die Z. nicht mehr zu diagnostizieren. DA müsste man erst wieder MOnate Gluten schaufeln, das macht man nicht bei großem Erfolg.
Die Anzahl der Betroffenen mit Z, verdoppelt sich lauf Runow alle 15 Jahren und er sagt auch, ab 50 wird die Wahrscheinlichkeit hieran erkrankt zu sein immer größer.

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Schau mal auf den dritten Beitrag...pinkpoison....

Alles Gute.
Claudia

Danke Euch allen für Eure Antworten.
Mit den Zähnen hatte ich immer schon Probleme. Aber was soll man machen? Ich habe diese Polypen Symptome schon ca 30 Jahre lang!
Prof Kuklinski sagt mir natürlich etwas, hab ich schon viel drüber gelesen. Einen Glutentest habe ich zu Hause schon durchgeführt, war negativ. Ich weiß zwar nicht ob solch ein Test sehr aussagekräftig ist.
Ich habe auch einen ziemlichen Blähbauch, was schon auf Glutenunverträglichkeit hindeutet.
Grüße an alle Nasenbären.

Hallo monika, der Test auf Zöliakie ist unzuverlässig, sowas kann nur ein Gastroenterologe austesten. Und auch nicht jeder hat Antikörper...Ich hatte keine, ne Nachbarin auch nicht.
Das mit den Zähnen passt auch: Zahnschmelzschäden durch Zöliakie.
Hatte, habe das auch. Ohne Ende Löcher von klein auf an.
Vor dem Auslass an Gluten waren sogar meine oberen Schneidezähne schon fast durchscheínend.

Alles Gute.
Claudia.

oh danke Claudia für die Antwort. Das dachte ich mir schon. Oh ja das passt alles zusammen.
Ich wollte ohnehin schon auf Glutenfreies Brot umstellen, das werde ich nun auch wirklich in Angriff nehmen. Dann werde ich auch bald mal einen Gastroenterologen aufsuchen. Wenn ich das nur früher gewusst hätte!!
Allerbeste Grüße

Hallo monikas...nicht umstellen auf glutenfreies Brot bevor eine Zöliakie abgeklärt ist, dann ist eine Diagnostik nämlich nicht mehr machbar!
Die geht nur unter monatelanger Glutenlast, am besten viel glutenhaltiges die Zeit davor essen, um sicher zu gehen.
Dann wenn Du dann auf glutenfrei gehst, musst Du ganz konsequent sein, egal ob Zöliakie oder Glutensensivität, ansonsten wirst Du nichts erreichen.
Brot ist nur ein Element in der Reihe glutenhatliger Lebensmittel , das fängt bei der billigen Sojasauce an.
Glutensensitive vertragen manchmal nur ein Brötchen pro Woche und dann ist Schluss. Zölis Null komma nichts.

Alles Gute,
Claudia.

Hallo Claudia,okay danke mache ich so. Wenn das wirklich diagnostiziert wird, darf man auch keine Nudeln oder Kuchen usw. , alles was Mehl enthält mehr essen. Das kann schwierig werden. Aber für die Gesundheit ist es das wert.
viele Grüße