Hüftimpingement behandeln mit Arthroskopie

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Hallo Zusammen,

Ich habe ein Problem und bin mir nicht sicher wie ich damit umgehen soll. Auf diesem Weg suche ich in erster Linie nach Kontakten um sich auszutauschen, aber nach Tipps für ein weiteres Vorgehen, oder einfach nach nützlichen Informationen. Gleichzeitig versuche ich natürlich auch meine Erfahrungen weiter zu geben.

Also zu meinem Problem:

Ich habe seit ca. zwei, drei Monaten gelegentliche Hüftgelenkschmerzen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Nach einigen Doktorbesuchen stand fest, dass ich eine leichte Hüftdysplasie (Laut Hüftspezialist aber nicht sehr stark und eigentlich nicht zu berücksichtigen), sowie ein Hüftimpingement beidseits CAM Princer als Mischform habe. Jedoch auch nicht sehr ausgeprägt. Durch das Impingement ist nun das Labrum eingerissen, was wahrscheinlich die Schmerzen verursacht. Der Arzt meinte, dass meine Probleme nicht sehr dramatisch seien und ich noch keine Operation benötige. Ich mache nun etwas Krankengymnastik. Jedoch reizen gewisse Dehn- und Kräftigungsübungen mein Gelenk. Daher getraue ich mich manchmal nicht diese weiter zu machen.

Die Schmerzen sind aber eigentlich nicht mein Hauptproblem, denn sie sind noch nicht so stark dass ich nicht damit leben könnte. Jedenfalls noch nicht.
Es ist nur so, dass ich ein sehr aktiver Mensch bin. Ich halte mich jede freie Minute in den Bergen auf. Durch dieses Hüftleiden bin ich doch sehr eingeschränkt, was den Sport oder die Aktivitäten in den Bergen betrifft. Ich kann noch etwas Biken, jedoch immer mit Pausen und sehr vorsichtig, wandern, bergsteigen und Snowboardtouren sind nur noch sehr eingeschränkt, wenn überhaupt, möglich. Diese Situation belastet mich sehr, da ich den Sport und diese Aktivitäten als Therapie für meine etwas holprige Vergangenheit sehe.

Nun stehe ich vor der Entscheidung eine Hüftarthroskopie machen zu lassen und suche daher nach Leuten, die Erfahrungen mit solch einer OP haben.

Ich währe sehr dankbar wenn sich jemand melden würde.

Vielen Dank an euch.

Gruss Eversnow
 
Hallo eversnow,

Ich hatte jahrelang starke Gelenkschmerzen und sie hingen mit einem Vitamin D Mangel zusammen und insgesamt mit einer falschen Ernährung. Dabei schienen Übersäuerung und Milcheiweissunverträglichkeit zwei entscheidende Faktoren gewesen zu sein.

Mein Tipp an Dich ist es mal den Vitamin D Spiegel kontrollieren zu lassen.

Hier mal ein beliebiger Link, Du wirst mit einer Suchmaschine viele weitere finden: Vitamin-D-Mangel: Muskel- und Knochenschmerzen sind die Folgen

Das könnte auch für Dich auch interessant sein. Erfahrungsberichte zu MSM gibt es hier im Forum einige.
Wie Sie Allergien, Gelenkschmerzen und Entzündungen den Garaus machen

Grüsse
derstreeck
 
Hallo eversnow,

Ich hatte jahrelang starke Gelenkschmerzen und sie hingen mit einem Vitamin D Mangel zusammen und insgesamt mit einer falschen Ernährung. Dabei schienen Übersäuerung und Milcheiweissunverträglichkeit zwei entscheidende Faktoren gewesen zu sein.

Mein Tipp an Dich ist es mal den Vitamin D Spiegel kontrollieren zu lassen.

Hier mal ein beliebiger Link, Du wirst mit einer Suchmaschine viele weitere finden: Vitamin-D-Mangel: Muskel- und Knochenschmerzen sind die Folgen

Das könnte auch für Dich auch interessant sein. Erfahrungsberichte zu MSM gibt es hier im Forum einige.
Wie Sie Allergien, Gelenkschmerzen und Entzündungen den Garaus machen

Grüsse
derstreeck

Hallo derstreeck,

Vielen dank für deine Antwort.

Jedoch habe ich mit Hüftspezialisten gesprochen und die sagten mir, dass meine Schmerzen durch das Impingement ausgelöst werden. Sie haben mir auf den MRI- (artho-MRI) und Röntgenbilder genau gezeigt was nicht stimmt. Sogar ich habe dann die Fehlform am Hüftknochen und den Labrumriss nachvollziehbar ausmachen können. Somit ist sehr eindeutig, was meine Schmerzen verursacht.

Natürlich ist dein Tip hilfreich und ich werde mich sicher darüber informieren.

Vielen Dank.

Gruss

eversnow
 
Weiss niemand wo man Kontakte mit Personen, die die gleiche Diagnose haben, knüpfen könnte?
 
Nach einigen Doktorbesuchen stand fest, dass ich eine leichte Hüftdysplasie (Laut Hüftspezialist aber nicht sehr stark und eigentlich nicht zu berücksichtigen), sowie ein Hüftimpingement beidseits CAM Princer als Mischform habe. Jedoch auch nicht sehr ausgeprägt. Durch das Impingement ist nun das Labrum eingerissen, was wahrscheinlich die Schmerzen verursacht.
Ich mache nun etwas Krankengymnastik. Jedoch reizen gewisse Dehn- und Kräftigungsübungen mein Gelenk. Daher getraue ich mich manchmal nicht diese weiter zu machen.

Hallo Eversnow,

Hüftprobleme entstehen häufig dadurch, daß die Knorpelschichten in den Gelenken nicht mehr glatt oder auch abgerieben sind, gefördert werden kann das durch kristalline Ablagerungen in Gelenken. Diese Ablagerungen bestehen häufig aus Rückständen von Medikamenten, die der Körper nicht verarbeiten kann.

Solche Gelenkbeschwerden werden auch gerne als Arthrose bezeichnet, wenn entzündet als Arthritis. Vielfach behauptet die konventionelle Medizin die Ursache sei unbekannt oder es sei eine autoimmun-Reaktion. Auf die einfache Erklärung, daß es sich um behebbare Schäden am Knorpel oder um ausleitbare kristalline Ablagerungen handelt kommt sie nicht und will vielfach operieren, was in sehr vielen Fällen völlig unnötig ist.

Eine weitere Ursache ist ein unterversorgter oder auch überlasteter Knorpel, der dadurch an der Oberfläche aufgerauht ist und bei Bewegungen die Reizung verursacht. Wer schon mal genau auf einen Gelenkknorpel z.B. beim Hähnchenbein geschaut hat, wird feststellen, daß dieser außen spiegelglatt ist, ebenso ist es beim Menschen.

Bei Schäden am Knorpel sitzen die Gelenkteile nicht mehr richtig und verursachen durch die Reibung ebenfalls Schmerzen. Dazu gibt es Naturheilmittel, die den Knorpel wieder aufbauen, die "Schmierschicht" bzw. Gleitfähigkeit verbessern und den Flüssigkeitshaushalt im Gelenk regulieren: MSM, Glucosamin und Chondroitin, höher dosiert können dies bewerkstelligen.

Vor einer OP wäre es also ratsam zunächst eine mindestens 4-wöchige Kur mit diesen Mitteln zu machen, um dem Knorpel eine Regeneration zu ermöglichen.

Zur Krankengymnastik: auf KEINEN FALL Übungen machen, die Schmerzen verursachen. Das kann die Situation nur verschlimmern. Übungen nur bis kurz vor der Schmerzgrenze machen - beim leisesten Anzeichen von Ziehen u.ä. damit aufhören. Das ist sehr wichtig! Schmerz ist immer eine Warnung des Körpers, die beachtet werden muß.

Zur Arthroskopie siehe hier unter diagnostische bzw. therapeutischer. Bei letzterer wird der Knorpel abgeschliffen, um ihn zu glätten. Dabei wird die Knorpelschicht natürlich auch ausgedünnt, was danach zu neuerlichen Problemen führen kann, da sie durch Belastungen noch dünner wird. Umso wichtiger ist, daß der Knorpel wieder aufgebaut wird. Die diagnostische Arthroskopie wird heute durch MRT ersetzt und nur noch selten gemacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthroskopie

Hier wird alles genauer beschrieben - u.a. könnten auch Knochenteile abgefräst werden und die sind nicht mehr zurückholbar - also Vorsicht, laß dir vor einer OP unbedingt genauestens erklären, was da gemacht werden soll - sonst könnten einige Jahre später erhebliche Folgeschäden entstehen:
Hüfte


Gruß,
Clematis
 
Hallo Eversnow,

ich meine mich mit Hüftproblemen etwas auszukennen...
Hmm - ich an Deiner Stelle würde eine ASK ernsthaft in Betracht ziehen.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr ganz genau an Deinen Text und weiß nicht, ob ein CAM- und Pincer-Impingement gefunden wurde. Wie dem auch sei, das Pincer-Impingement kann man manchmal - vor allem, wenn es schon ausgeprägter ist - arthroskopisch nur schlecht erreichen.

Es gibt noch ein Zwischending zwischen ASK und offener OP namens Mini-Open. Diese OP bieten nur sehr wenige Kliniken an - u.a. das Annastift Hannover. Da dort alle 2 Arten angeboten werden, wird man dort eine ehrliche Antwort bekommen, ob eine ASK ausreicht.

ASK an der Hüfte sind sehr anspruchsvoll. Eine Mini-Open kann wirklich ratsamer sein...

Wie dem auch mal wieder sei - ein Labrumriss ist ein ernsthafter Schaden, der sich verschlimmern wird, den Knorpel weiter beschädigen wird. Man sollte unbedingt eingreifen.
Gut wäre, wenn Deine Schmerzen in das typ. Beschwerdebild passen - u.a. Bewegungseinschränkungen, einschiessende helle Schmerzen...

Eine minimale HD ist natürlich auch nicht optimal. Nun weiss ich nicht, wie alt Du bist - aber Du scheinst sehr aktiv zu sein.
Ich würde die CD's in die Charité Berlin und ins Annastift Hannover schicken - beides sind Kliniken, die auf HD spezialisiert sind. Die antworten schriftlich, ob eine OP (präventiv, zur Vermeidung von Arthrose und Prothese) sinnvoll erscheint.

Mein eindeutiger Rat: Wehre den Anfängen... ;););)
 
Hallo Eversnow,

Hüftprobleme entstehen häufig dadurch, daß die Knorpelschichten in den Gelenken nicht mehr glatt oder auch abgerieben sind, gefördert werden kann das durch kristalline Ablagerungen in Gelenken. Diese Ablagerungen bestehen häufig aus Rückständen von Medikamenten, die der Körper nicht verarbeiten kann.

Solche Gelenkbeschwerden werden auch gerne als Arthrose bezeichnet, wenn entzündet als Arthritis. Vielfach behauptet die konventionelle Medizin die Ursache sei unbekannt oder es sei eine autoimmun-Reaktion. Auf die einfache Erklärung, daß es sich um behebbare Schäden am Knorpel oder um ausleitbare kristalline Ablagerungen handelt kommt sie nicht und will vielfach operieren, was in sehr vielen Fällen völlig unnötig ist.

Eine weitere Ursache ist ein unterversorgter oder auch überlasteter Knorpel, der dadurch an der Oberfläche aufgerauht ist und bei Bewegungen die Reizung verursacht. Wer schon mal genau auf einen Gelenkknorpel z.B. beim Hähnchenbein geschaut hat, wird feststellen, daß dieser außen spiegelglatt ist, ebenso ist es beim Menschen.

Bei Schäden am Knorpel sitzen die Gelenkteile nicht mehr richtig und verursachen durch die Reibung ebenfalls Schmerzen. Dazu gibt es Naturheilmittel, die den Knorpel wieder aufbauen, die "Schmierschicht" bzw. Gleitfähigkeit verbessern und den Flüssigkeitshaushalt im Gelenk regulieren: MSM, Glucosamin und Chondroitin, höher dosiert können dies bewerkstelligen.

Vor einer OP wäre es also ratsam zunächst eine mindestens 4-wöchige Kur mit diesen Mitteln zu machen, um dem Knorpel eine Regeneration zu ermöglichen.

Zur Krankengymnastik: auf KEINEN FALL Übungen machen, die Schmerzen verursachen. Das kann die Situation nur verschlimmern. Übungen nur bis kurz vor der Schmerzgrenze machen - beim leisesten Anzeichen von Ziehen u.ä. damit aufhören. Das ist sehr wichtig! Schmerz ist immer eine Warnung des Körpers, die beachtet werden muß.

Zur Arthroskopie siehe hier unter diagnostische bzw. therapeutischer. Bei letzterer wird der Knorpel abgeschliffen, um ihn zu glätten. Dabei wird die Knorpelschicht natürlich auch ausgedünnt, was danach zu neuerlichen Problemen führen kann, da sie durch Belastungen noch dünner wird. Umso wichtiger ist, daß der Knorpel wieder aufgebaut wird. Die diagnostische Arthroskopie wird heute durch MRT ersetzt und nur noch selten gemacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthroskopie

Hier wird alles genauer beschrieben - u.a. könnten auch Knochenteile abgefräst werden und die sind nicht mehr zurückholbar - also Vorsicht, laß dir vor einer OP unbedingt genauestens erklären, was da gemacht werden soll - sonst könnten einige Jahre später erhebliche Folgeschäden entstehen:
Hüfte


Gruß,
Clematis

Hallo Clematis,

Vielen dank für deine Antwort und Tips!!!!!!

Du gehst bei deinem Eintrag speziell auf den Knorpel ein. Dieser soll bei mir laut Spezialisten aber noch intakt sein. Das Problem ist mehr der Riss im Labrum entstanden durch das Impingement.

Hattest du denn auch schon eine Arthroskopie?

Vielen Dank für deine Hilfe

Gruss Eversnow
 
Hallo Eversnow,

ich meine mich mit Hüftproblemen etwas auszukennen...
Hmm - ich an Deiner Stelle würde eine ASK ernsthaft in Betracht ziehen.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr ganz genau an Deinen Text und weiß nicht, ob ein CAM- und Pincer-Impingement gefunden wurde. Wie dem auch sei, das Pincer-Impingement kann man manchmal - vor allem, wenn es schon ausgeprägter ist - arthroskopisch nur schlecht erreichen.

Es gibt noch ein Zwischending zwischen ASK und offener OP namens Mini-Open. Diese OP bieten nur sehr wenige Kliniken an - u.a. das Annastift Hannover. Da dort alle 2 Arten angeboten werden, wird man dort eine ehrliche Antwort bekommen, ob eine ASK ausreicht.

ASK an der Hüfte sind sehr anspruchsvoll. Eine Mini-Open kann wirklich ratsamer sein...

Wie dem auch mal wieder sei - ein Labrumriss ist ein ernsthafter Schaden, der sich verschlimmern wird, den Knorpel weiter beschädigen wird. Man sollte unbedingt eingreifen.
Gut wäre, wenn Deine Schmerzen in das typ. Beschwerdebild passen - u.a. Bewegungseinschränkungen, einschiessende helle Schmerzen...

Eine minimale HD ist natürlich auch nicht optimal. Nun weiss ich nicht, wie alt Du bist - aber Du scheinst sehr aktiv zu sein.
Ich würde die CD's in die Charité Berlin und ins Annastift Hannover schicken - beides sind Kliniken, die auf HD spezialisiert sind. Die antworten schriftlich, ob eine OP (präventiv, zur Vermeidung von Arthrose und Prothese) sinnvoll erscheint.

Mein eindeutiger Rat: Wehre den Anfängen... ;););)

Hallo Irene975,

Vielen Dank für deine Antwort!!!!! Sehr gute Tips von dir!!!!!

Ich bin 31.

Du schreibst, dass du dich etwas mit Hüftproblemen auskennst. Was war denn bei dir das Problem? Hast du eine Arthroskopie hinter dir oder eine, wie von dir beschriebene Mini OP?

Diese Mini OP werde ich mir genauer anschauen. Danke für den Tip!

Laut Spezialisten ist eine Mischform des Impingements vorhanden. Also CAM und Princer, jedoch nicht sehr ausgeprägt.

Ist es sinnvoll evtl. nur das CAM-Impingement zu behandeln. Also nur den Knochenvorsprung abzufräsen? Da bei mir das Impingement nicht sehr ausgeprägt ist?

Bezüglich der Hüftdysplasie meinte der Spezialist (Dr. Leunig, Schulthess Klinik) dass diese wirklich nicht schlimm und dies primär zu vernachlässigen sei.

An dieser Stelle noch einen Tip an alle Mitlesenden mit ähnlichen Problemen: Lasst euch immer mehrere Meinungen geben! Zudem bei Verdacht auf Hüftdysplasie achted darauf wie und was geröngt wird.
Bei mir wurde bei der ersten Klinik nur von oben geröngt und die Bilder waren in einer schlechten Qualität. Dadurch wurde mir eine stärkere Hüftdysplasie diagnostiziert.

Bei dem zweiten Arztbesuch (Dr. Leunig) sagte dieser, dass wir gleich neue Bilder machen werden. Da wurde ich diverse male geröngt, und diesmal in allen verschiedenen Stellungen. Bein abgespreizt, im Stehen, erhöht... Danach wurde mir nur noch eine minime, zu vernachlässigende Hüftdysplasie diagnostiziert. Der Arzt meinte, dass durch die schlechten Aufnahmen der ersten Klinik eine falsche Diagnose gestellt wurde.

hehe. Dein Rat stimmt! Daher trage ich mommentan so viele Informationen zusammen wie nur möglich. Und mein Problem ist noch nicht so schlimm.
 
Hallo Eversnow

Dein Eintrag ist zwar schon eine Weile her, habe genau die gleiche Diagnose.
Nur das ich immer ein ziehen verspüre.
Der Arzt hat mir auch keine Operation empfohlen, muss ja keine Marathons mehr laufen! Bin 46 und es kann ja nicht sein, dass ich die vielleicht nächsten 30 Jahre mit dem Schmerz Leben muss. Radfahren geht, Joggen oder auch Wandern ergibt starke Schmerzen über mehrere Tage.
Hast du operiert?
Wie geht es dir heute?

Gruss Hympel
 
Hallo Hympel,

bei mir hat sich wieder alles geändert. ich musste mich jetzt doch operieien lassen. Meine beschwerden wurden immer schlimmer. das heisst, dass ich zwar, wenn ich mich überhaupt nicht bewegte, ich nur ein brennender schmerz in der hüfte hatte und manchmal sogar überhaupt nichts spürte. Aber sobald ich mich bewegte fühlte es sich zuerst gut an, aber danach hatte ich immer stärkere schmerzen. Nach weiteren Untersuchen, auch bei Dr. Leunig, war dann doch plötzlich die Hüftdysplasie nicht mehr so harmlos und mir wurde geraten (drei verschiedene meinungen von ärzten) mich doch operieren zu lassen, und zwar hüftimpingement und hüftdysplasie zusammen. Das heist eine Berner PAO. Ich wurde vor die wahl gestellt. Entweder operien lassen und hoffen die schmerzen sind beseitigt oder weitermachen, fast keinen sport und dann hoffen dass ich nicht zu früh ein künstliches gelenk brauche. Da ich noch jung bin, und ich ohne meine hobbies sehr viel lebensqualität verliere, habe ich mich dann doch für die OP entschieden.
Dazu kam, dass sich auch meine anderen gelenke verändeten. Ich hatte auch schmerzen im fussgelenk und Kniegelenk. Die ärzte konnten bei beiden gelenken nichts finden und sagten mir, ich solle das problem mit der hüfte zuerst klären. Die hüfte würde auch die gelenke unterhalb beeinflussen. Zudem kommt, dass ich die schnauze voll hatte von einer million arztbesuchen, abklärungen, untersuchungen und behandlungen. Ich wollte endlich wieder ein einigermassen normales leben führen.
Jetzt habe ich die OP hinter mir. Das heisst es ist jetzt genau 5 wochen her. Mommentan geht es mir eigentlich ganz gut. Ich kann aber noch nichts über Erfolg oder Misserfolg berichten, da es einfach noch zu frisch ist.

So das wäre mein altueller stand. ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

gruss
 
Hallo ewersnow
Danke für die schnelle Antwort, werde in jedem Fall eine zweite Meinung einholen, bei einem
Arzt der selber diese Operationen durchführt. War in der Rennbahnklinik in Muttenz, die machen keine Hüftatroskopie.

Gruss und gute Besserung
 
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