Hüftschmerzen + Folgen nach Phimose-OP

Hallo John,

Deine verständliche Furcht vor der Hüftumstellung kann ich gut verstehen. Ich hab mich einer solchen OP vor langer Zeit unterzogen. Sie ist technisch einfach und nur 3 Tage lang war nennenswerter Wundschmerz.

(Bei mir war, noch länger vorher, der Oberschenkel durch einen Absturz in Trümmer gegangen, damals noch mit einem Marknagel versorgt (damals ging das noch nicht anders) - und wuchs 30° außenrotiert zusammen. Damit geht man nicht gut - und mit der neuen Klammertechnik kann man's genau justieren)

Entzündungshemmend ist anerkanntermaßen Curcume (Gelbwurz), mit ca. 10? Schwarzen Pfeffer (Piperin) dazu zwecks besserer Resorption. Total ungiftig; man kann's eßlöffelweis einnehmen. Aber vermutlich gibt es noch andere komplementärmedizinische Mittel.

Daß der Arzt nicht punktieren wollte, wundert mich. Dann könnte man ggf. das passende Antibiotikum direkt ins Gelenk spritzen. Wenn sowieso schon Hyaluronsäure gespritzt wird. Die Infektionsgefahr ist m.W. minimal.

Die OP würde ich unter PDA (Periduralanästhesie) machen lassen. Die schont das Hirn und Du bist nachher gleich wieder fit.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Ja die Furcht kam auch daher, dass ich nicht so schnell mit einer erneuten OP an der Hüfte gerechnet habe und auch nicht davon ausgegangen bin, dass ich seit 7 Monaten Schmerzen habe.

Ich war heute beim Orthopäden und habe eine neue Krankenschein bekommen.

3 Monate vor der OP im Oktober bin ich arbeitslos geworden. Im Dezember, kurz nach der Phimose-OP, begannen die Schmerzen. Seitdem war ich bei 3 verschiedenen Orthopäden.

Ich bin jetzt seit 2 Wochen krank geschrieben, endlich !
Warum zum Teufel hat mich vorher kein Orthopäde krank geschrieben ? ich könnte momentan aus der Haut fahren !!!

Eine vermutlich verpfuschte OP, Ödem, Geröllzysten und Hüftpfanne entzündet ? Sind das keine Gründe für eine Krankschreibung ? Ich verstehe es einfach nicht.
 
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