Tubulopathien

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Beitritt
12.09.07
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4
Hallo zusammen,

suche dringend informarionen über tubulopathien unklarer genese.
Ärzte wissen leider nicht weiter.

schon mal danke

Hans
 
Hallo Hans Klein,

was hast du denn bisher bereits von den Ärzten darüber erfahren? Bzw. an welchem Punkt kommen die Ärzte nicht weiter?

Hier ist erstmal zur kleinen Erklärung für die anderen Leser eine ganz kleine Einführung, die dir aber sicher nichts neues bringt, da du dich sicher schon damikt beschäftigt haben wirst.?

Tubulopathien bezeichnen diverse Erkrankungen des Nierengewebes. Ursachen sind beispielsweise Viren oder allergische oder toxische Schäden durch Medikamente. Ein Beispiel für eine Tubulopathie durch Medikamente ist die Analgetika-Nephropathie, die durch bestimmte Schmerzmitttel ausgelöst werden kann.
Wichtige Erkrankungen - Tubulopathien
 
hallo anne,

es bestehen, hyerkalziurie, hyperphospharurie, hyperchlorurie, hypernatriämie, hyperkosurie im sinne eines fanconisyndroms.
ausgeschlossen sind morbus wilson, sowie angeblich hormonstörungen
mann meinte wohl angebohnen, ich soll mit salzen probieren.
blutwerte sind alle in der norm, wohl addaptiert wie man meinte.
Zur zeit, halte ich mich mit kochsalz und vitam d über wasser.
das kann aber nicht die lösung sein

gruß

hans
 
Die Lebererkrankung wird am 2. oder 3. Tag durch eine akute Oligo-Anurie Tubulopathie (durch Nekrose der Tubuli) zusammen mit peripheren Ödemen und Hypertension verschlimmert. Das Lungenödem, eine öfters vorkommende Komplikation der Intoxikation, ist der Niereninsuffizienz und den direkten Verletzungen der alveolären Wände zuzuschreiben.
ATTEINTES HEPATIQUES TOXIQUES

Das deutet in die gleiche Richtung wie Annes Beitrag, nämlich in Richtung Gifte.

Gab es da etwas?

Gruss,
Uta
 
hey,
danke für die antworten, davon ist nichts bekannt, leber bis auf fettleber in ordnung, ich habe keine toxindisposition und alkehol trinke ich nicht.

gruß

hans
 
Hallo,
was meinst Du mit
ich habe keine toxindisposition
? Gibt oder gab es nie Gifte, denen Du ausgesetzt warst , angefangen von Amalgam/Palladium/Gold (man weiß es nie) bis zu Klebern von Teppichböden oder Stoffen am Arbeitsplatz?

Gruss,
Uta
 
Hallo Hans,

wie wurde die Fettleber festgestellt? Leberbiopsie?
Wie wurde M. Wilson ausgeschlossen? Evtl. auch mit Leberbiopsie?

Ich frage dies deshalb, weil tatsächlich es möglich ist, dass man bei einem M. Wilson mit Nierenbeteiligung übermäßige Ausscheidungen von Calcium, Glucose, Kalium, Aminosäuren, Phosphat haben kann. Es kann zu tubulären Schäden der Nieren beim M. Wilson kommen.

Und leider kennen sich sehr viele Ärzte nicht mit der Diagnostik des M. Wilson aus, daher frage ich, wie man ihn bei Dir denn ausgeschlossen hat.
Warst Du in einer Wilson-Ambulanz? Was wurde für den Ausschluss des M. Wilsons alles untersucht? Wie hoch war das Kupfer im 24-Stunden-Urin? Wie hoch das Coeruloplasmin und das Kupfer im Serum? Bei Leberbiopsie: Wie hoch war das Leberkupfer und wo wurde es bestimmt?

Ich selbst habe M. Wilson und habe auch bei einigen Stoffen übermäßige Ausscheidungen wie bei Calcium, Kalium, Aminosäuren, bei mir wird allerdings Natrium und Chlorid nicht übermäßig ausgeschieden.

Gruß
margie
 
hallo,

sorry das idch erst jetzt wieder hier bin,

die fettleber wurde über ultraschall festgestellt,, 24 h urin 0,33 my kupfer also weit unter dem grenzwert. Eine biopsie ist nicht gemacht worden sondern ein gentest der neg ausgefallen ist. Man schließt so also den wilson als grund aus. Das kuperbindende protein ist gernzwertig niedrig, freies kupfer im blut stark erhöht. Werte habe ich leider nicht bekommen.

alles liebe

hans
 
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