Kopfschmerzen, Konzentrationschwierigkeiten, chronische Müdigkeit, Frieren

Kopfschmerzen, Konzentrationschwierigkeiten, chronische Müdig

Ich verstehe was du meinst. Jeder ist für sein eigenes Leben selber verantwortlich. Man muss sein eigener Doktor / Verantwortlicher werden :)

Heute kam endlich das DHEA 50mg an - ich kann noch nicht viel darüber sagen, aber der "Placebo" - Effekt wirkte ganz gut ;)

Hatte subjektiv mehr Energie und Taten passierten heute ohne Nachzudenken.

Mein niedriger Spiegel an DHEA lässt sich damit hoffentlich anheben.

Werde dann in 2 Monaten einen Kompletthormoncheck bei einem Privatarzt machen und neue (Vergleichs) Werte haben.

Ich komme langsam den Baustellen näher, aber wer ist der große Auftragsgeber? :confused:

Momentan bin ich aber über jede Symptomverbesserung froh - im Rückblick zu der Zeit vor 3 Jahren, habe ich gesundheitlich aber schon einen großen Schritt nach Vorne gemacht.

Vom blassen, kränklichen Spargeltarzan zu einem schon eher massigen Typen Träumen, Visionen und einer positiven Lebenseinstellung.

* Müdigkeit ist da, aber zu 60% besser
* Konzentrationsstörungen sehr, sehr selten
* Blass bin ich immernoch, bekomme aber immerhin etwas Farbe (Vitamin D sei dank :) )
* kaum mehr kalte Hände / kalte Füße
* Haut immernoch mittelmaß
* immernoch Lebensmittelallergien
* Muskelschmerzen / Faserschmerzen (besonders in Knie- / Wadenregion...jemand eine Idee?)
* Zahnschmelz zu 50% besser geworden (fühlt sich an, wie eine Entwicklung von Calciumabbau zu Zahnaufbau)

Ich WERDE wieder gesund - das ist klar :) :wave:
 
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wundermittel
Kopfschmerzen, Konzentrationschwierigkeiten, chronische Müdig

Mal ein Zwischenbericht:

Hatte die letzten 4 Monate wieder vermehrt Gluten - und Milchprodukte in meine Ernährung (also in Ausnahmefällen wie Besuch / Auswärtsessen usw.) zugelassen und es ging körperlich wieder bergab.

Bin momentan wieder sehr blässlich und nach dem Verzehr von z.B. Weißbrot, Pita usw. werde ich schnell müde / psychisch unausgeglichen. :eek:)

Ich fing dann wieder eine Eliminationsdiät an:

Schon nach 3 Tagen striktem Gluten -, Mais -, Soja und Kaseinverzicht verschwanden meine Schmerzen in Muskeln, Gelenken und Knie (Fibromyalgia) auf "wunderhafte" Weise.

Gleichzeitig hörten die Magenbeschwerden ("Stein im Magen") und Darmbeschwerden (Völlegefühl, unverdautes Essen, Blähungen usw.) auf bzw. sind extrem gemildert.

Meine Haut wird auch von Tag für Tag besser, genau wie meine Stimmung / Laune / Energie.

Ich gehe mittlerweile von einer Zöliakie oder auch nur von einer Gluten und Kaseinunverträglichkeit aus, wodurch sich mein Darm immer wieder entzündet (insbesondere der Zwölffingerdarm, dessen einwandfreies Funktionieren für die Nährstoffaufnahme aus unserer Ernährung essentiell ist).

Ich sehe meinen "Circle of Sufer" wie folgt:

Zöliakie / Gluten - und Kaseinunverträglichkeit --> kaputter Darm --> Nährstoffmängel / schwaches Immunsystem --> Symptome (u.a. Depressionen) --> Weedkonsum / Fast Food --> Zöliakie / Gluten - und Kaseinunverträglichkeit

Leider bin ich schon seit Jahren aus dem excessivem, täglichen "Fast Food" - Konsum so weit raus, dass ein Test auf Zöliakie nichts mehr bringen würde (auf eine 3 monatige, extreme Glutenmast habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, da es mir ohne Gluten viel besser geht ).

Mein NEM - Programm umfasst folgende Produkte:

LEF Mix in der vollen Tagesdosis (9 Tabs)
Verkapseltes Vitamin C mindesten 1x pro Stunde (rund 8-10 Gramm pro Tag)
B - Complex 100 (1 statt die empfohlenen 2 Kapseln pro Tag)
Magnesiumchlorid (6 Gramm entspricht rund 700mg reines Magnesium pro Tag)
Zink je nach Empfinden
VB 12 Spritze je nach Empfinden
10 Gramm essentielle Aminosäuren LSP Big 8

Ich war letzten Monat auch beim Urologen, da ich trotz 2x Kraftsport die Woche und "gesunde" Ernährung eine vermehrte Fettansammlung um die Taile / Brüste wahrgenommen habe.
Stichworte meiner Überlegung:
Östrogendominanz, Testosteronmangel und / oder eine Schilddrüsenfehlfunktion.

Die Laborergebnisse (1x vom letzten Jahr und 1x von diesem Jahr) habe ich im Anhang mal hinzufügt.

Konkret würden mich eure Meinungen zu den Schilddrüsenwerten / Hormonwerten interessieren....

Ich bin zwar optimistisch das eine funktionierende Verdauung + NEMs langfristig eine Verbesserung der SD bringt, bin mir aber unsicher ob nicht doch L-Thyroxin versuchen soll?

Nach meinen Recherchen müsste es sich bei mir (immernoch) um eine Schilddrüsenunterfunktion handeln.

Um mir einen Überblick über meine aktuellen Eisen / Ferritin, Vitamin - D und Selenwerte zu verschaffen, plane ich für die nächsten Monate ein Bluttest dafür.

Soweit von mir :D
 

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naturheilkunde
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hallo gentlemen,

Konkret würden mich eure Meinungen zu den Schilddrüsenwerten / Hormonwerten interessieren....
womöglich würdest du mit deiner frage eher in der rubrik "schilddrüse /hormonsystem".eine antwort bekommen .

viel glück
fg ory
 
Momentan bin ich dabei das Zöliakie - Thema entgültig abzuklären.

Ein von mir selbst in die Wege geleiteter Antikörper - Test auf die Zöliakie typischen Blutmarker (IgG / IgA Gliadin, IgG/IgA Endomysium, IgG / IgA Transglutaminase) fiel negativ aus.

Ich werde nächsten Monat trotzdem noch den Gentest auf Zöliakie veranlassen, um einfach noch mehr Sicherheit zu gewinnen.
Eine Dünndarmbiopsie würde aufgrund meiner jetzigen 90%-tigen glutenfreien Ernährung wohl nicht zu wirklich sinnvollen Ergebnissen führen.

Nebenbei habe ich auch noch meinen Zonulin - und Vitamin D - Wert bestimmen lassen.
Volltreffer.
Zonulin erhöht, Vitamin D komplett im Mangel (10ng/ml).

Den Verdacht eines Leaky Gut ("leckender, undichter Darm") habe ich ja schon seit Jahren.
Der Haupthinweis für ein Leaky Gut sind dabei sekundäre Allergien auf normalerweise gesunde Lebensmittel (Eier, Äpfel, Möhren usw.), und ebend ein erhöhter Zonulin - Wert.

Ich werde versuchsweise L - Glutamin einnehmen, da es eine gute Hilfe bei der "Abdichtung" des Darms sein soll.

Wegen meinem Vitamin D - Mangel nehme ich seit gestern ein super Präparat ein.
Es handelt sich dabei um Vitamin D - Tropfen (1000iu pro Tropfen) auf Basis von Kokosöl.
Das Öl schmeckt neutral und soll aufgrund des geringen Anteils an ungesättigten Fettsäuren nicht so schnell oxidieren ("ranzig werden").

Nach einer ersten VD - Aufsättigungsdosis von 71000 iu konnte ich das erste Mal seit Monaten schmerzfrei (Gelenke - und Muskeln fühlen sich normalerweise täglich steif und entzündet an) und erholsam schlafen.
Ich freue mich riesig darüber!
Ich bin jetzt schon gespannt, ob sich in den nächsten Wochen diesbezüglich nochmehr verbessert :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich wollte einmal meine Geschichte auf den neusten Stand bringen und gleichzeitig um Ideen von euch bitten...

Momentan geht es mir gar nicht gut - ich bin seit ein paar Wochen krank geschrieben... es ging einfach nicht mehr.
Durch diverse Arztbesuche hoffe ich nun doch meiner Krankheitsursache auf dem Grund zukommen.

Ich schildere einfach mal meine aktuellen Symptome und liste dann meine Blutwerte in einer Übersicht + bisherige Untersuchungen auf.

Here we go.

Symptome

Physisch:

* tägliche Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf
* gestörter Wärmehaushalt (allgemein schnell kalte Hände, bei kalten Temperaturen kühlt mein Körper sehr schnell aus, bei warmen Temperaturen beginn ich schnell zu schwitzen)
* knackende Gelenke / schmerzende Gelenke und Muskeln (Gichtartig / "Fibromyalgia")
* jeden Tag neue Leberflecke seit 4 Wochen (allgemein seit Kindheit sehr viele größere, erhabene Leberflecke)
* Unfähig abzunehmen --> nehme sehr schnell an Bauch, Brust und Hüften Fett zu
* blasse, fahle Haut
* Stressunresistent (Rückenschmerzen und innere Unruhe bei geringerem, erhöhten Stress)
* Sehstörungen
* Lebensmittelunverträglichkeiten / Darmprobleme
* kaum Mimik im Gesicht

Psychisch:

* Gedächnisschwierigkeiten (Kurz - und Langzeitgedächnis)
* Antriebslos, kein Tatendrang
* Stimmungsschwankungen
* leichte Depressionen
* manchmal Wortfindungsstörung

Auffälligkeiten:

* Gelbsucht als Kind
* Eisenmangel als Kind und Jugendlicher
* latente Schilddrüsenunterfunktion
* Vitamin D - Mangel
* erhöhte Leber - und Nierenwerte
* Hormonwerte am unteren Rand (z.B. FSH)
* Zuckerwerte im am oberen Rand

Untersuchungen:

* Ultraschall Schilddrüse: In Ordnung (16ml Gesamtvolumen, keine Zysten oder Knoten zu sehen).
* Ultraschall Leber: In Ordnung ("Nur ein bisschen viel Luft im Bauch." Gärrungsprozesse?).
* Blutdruck: In Ordnung.
* EKG: In Ordnung.
* Bluttest auf Zöliakie negativ (weiß aber nicht, ob die Menge an Gluten vorher gereicht hat...)

In den nächsten Wochen werde ich noch versuchen zum Augenarzt, zum Hautarzt und zum Hepatologen zu kommen. Einfach um den Augenschleier, die Leberflecken und ggf. Morbus Wilson auszuschließen.

Diese Woche war ich auch schon im Endokrinologikum - die Blutwerte + eine Besprechung bekomme ich aber erst nächste Woche.

Soviel von mir. :wave:

P.S. an NEMs nehme ich momentan VD (6000iu), Magnesium (800mg), Fischölkapseln, "Big 8" (essentielle AS) und ein wenig VC.
 

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  • Blutwerte - Vergleich_ohne_Einheiten.pdf
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Hallo gentleman,

wie genau ernährst Du Dich denn zur Zeit und wie ist Deine Verdauung (Farbe, Form,Häufigkeit, Konsistenz, Blähungen)?

Wie schläfst Du?

Ist Dein Zustand konstant gleich, oder gibt es zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten oder durch Wärme/Kälte Verbesserungen oder Verschlechterungen?

Hast Du einen verstärkten Appetit auf eine bevorzugte Geschmacksrichtung wie süß, sauer, salzig etc. oder auf bestimmte Speisenarten?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo gentlemen,

Dein TSH verändert sich offensichtlich von Blutbild zu Blutbild. Aktuell liegt er bei 2,72, was bei einem ca.-Normwert von 2,0 etwas erhöht ist. Auch wenn der Ultraschallbefund normal ist, wäre es interessant zu wissen, ob die Antikörper (TPO-Ak, TG-Ak, TRAK) auch im Normbereich liegen. Es wäre gut, wenn Du die noch nachmachen lassen könntest; evtl. mußt Du sie selbst bezahlen.

Denn von den Symptomen her würde einiges für eine Unterfunktion sprechen. Deshalb fände ich die Abklärung über die Antikörper, die zeigen könnten, ob Du eine Autoimmunkrankheit hast, wichtig.

Verträgst Du eigentlich alle Lebensmittel gleich gut? Oder gibt es bei Dir den Verdacht auf Intoleranzen bzw. Allergien?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
@Tarajal:

Meine Verdauung ist sehr angeschlagen... je nachdem welche Lebensmittel ich zu mir nehme, verändert sich mein Stuhl und Stimmung.

Zuviel Fett in der Nahrung: weicher Stuhl.
Zuviel Milch - und Getreideprodukte: wechselt, von Verstopfung bis "Durchfall".

Die Stuhlfarbe ist von tiefschwarz bis braun, 1 - 2 x täglich im Schnitt.
Bei "laxer" Ernährung oft breiartiger Stuhl und Blähungen - die typischen Unverträglichkeitssymptome.

Ich weiß schon seit Jahren, dass ich ein Problem mit diversen Lebensmitteln habe.
Die Ursache scheint ein "Leaky Gut" zu sein, da ein Zonulin - Test letztes Jahr erhöht war.

Da ich momentan aber jeden Tag etwas Gluten zu mir nehmen muss / will
(ich möchte einen erneuten Zöliakie - Test in ein paar Wochen machen lassen + Dünndarmbiopsie),
verbessert sich meine Verdauung natürlich nicht.

Mein Schlaf ist normal - ich schlafe innerhalb von Sekunden ein und dann ohne Probleme bis in den Morgen durch.
Sehr selten wache ich gegen 3 Uhr nochmal auf, was wohl in die "Leberzeit" passt.

Mein Zustand verbessert sich bis zu einem gewissen Grade bei Einhaltung einer "Eliminiationsdiät" und regelmäßiger Einnahme diverser NEMs.
Deswegen habe ich schon den Darm im Verdacht die Nährstoffe der Nahrung nicht richtig verarbeiten zu können.

Da es mir Abends oft besser geht, bin ich auch schon öfters über die NNS gestolpert.
Viele Symptome der NNS stimmen mit meinen eigenen überein.
Das Buch "Grundlos erschöpft" hat diesbezüglich schon ein paar Tipps geben können.
Einen Tagescortisol - Test habe ich bisher aus Kostengründen noch nicht machen lassen.
Bei einer Blutuntersuchung kam jedoch ein grenzwertiges Cortisol um 9 Uhr raus:

148 (138 - 690)
--------------------------------------------------------------------------------------------------

@Oregano:

Lebensmittelunverträglichkeiten siehe oben.
Zu den Antikörpern... ich hoffe echt, dass diese im Endokrinologikum mitgetestet wurden.
Dienstag weiß ich mehr :)

Können sich Antikörper über die Jahre entwickeln?

Weil 2009 wurden die SD - Antikörper schon einmal getestet, mit einem negativen Befund.

Danke für eure Zeit und Antworten, ich weiß das echt zu schätzen! :wave:
 
Ein Update der letzten 2 Jahre

Anfang 2017 wurde ich arbeitsunfähig. Symptome wie die chronische Müdigkeit, Depressionen und Fibromyalgie machten es mir unmöglich, weiter zu arbeiten.
Es war eine sehr schwere Zeit, da ich mir, meiner Familie und meinem Arbeitgeber meine Überlastung / Krankheit eingestehen musste. Es ging einfach nix mehr.

Von Januar 2017 - Mitte 2018 war ich krank geschrieben und durchlief dabei einen schulmedizinischen Ärztemarathon.
Es wurde mir zig mal Blut abgenommen und diverse Sachen wie Zöliakie, Diabetes, Autoimmun - Erkrankungen, Rheuma, Hormonmangel usw. ausgeschlossen.
Neben grenzwertigen Hormonwerten waren die einzigen Auffälligkeiten meine Leber - und Hämoglobinwerte:
die Leberwerte stiegen von Bluttest zu Bluttest immer höher und das Hämoglobin wurde immer niedriger.

Das passte zu meinem Empfinden immer müder, blasser und mehr und mehr an das Bett gebunden zu sein. Außerdem konnte ich zusehen, wie sich an meinen ganzen Körper immer mehr "Altersflecken" entwickelten.

Morbus Wilson

Ich verfolgte daraufhin den Ausschluss von Morbus Wilson (MW), da nicht nur meine Leberwerte sondern auch meine neurologischen Probleme wie Geichgewichts -, Konzentrations - und Gedächnisstörungen immer stärker wurden.
Ich fühlte mich irgendwie "vergiftet".
Der Augenarzt stellte kein Kayser - Fleischer - Ring fest. Nun gut.
Ich liess daraufhin trotzdem meine Kupferwerte im Urin und Serum + Ceruloplasmin in einem privaten Labor messen.
Nun lag es mir schwarz auf weiß vor:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel

Mit diesen Hinweisen ging ich nun zu meiner Hausärztin und überredete Sie Morbus Wilson in Betracht zu ziehen und mit mir die erforderliche Diagnostik anzugehen.
Der daraufhin durch meine Hausärztin bestimmte Ceruloplasmin - und Kupferwert erhärtete den Verdacht erneut:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel
Wir ließen daraufhin meinen Urinkupfer messen. Dieser war im mittleren Referenzbereich und sprach nicht für Morbus Wilson.
Da die Leberwerte immer weiter stiegen, forderte ich nun meine Hausärztin auf, mich an einen Spezialisten für Morbus Wilson zu überweisen. Diese Überweisung bekam ich.

Bei einem Facharzt für MW wurde schlussendlich ein kleiner Gentest und eine Leberbiopsie zur Diagnose gemacht.
Ich konnte erstmal auftamen, da die Kupferwerte aus der Leberbiopsie sehr niedrig waren und der Gentest ebenfalls negativ, was einen Morbus Wilson zu 99,999% ausschließt.
O-Ton des Arztes:
Es ist sogar erstaunlich wenig Kupfer in der Leberprobe enthalten. Damit ist Morbus Wilson mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen. Sie haben aber eine Fettleber.

Fettleber? Dabei bin ich erst 28 Jahre alt, esse kaum Zucker, trinke maximal ein Bier die Woche und bewege mich so oft es geht. Komisch...

Der Spezialist stellte dann auch erneut erhöhte Leberwerte und ein niedriges Eisen im Blut fest.

Und jetzt?

Ich war nun einerseits erleichtert, andererseits verzweifelt. Was habe ich denn nun? Die niedrigen Kupfer - und Coeruloplasminwerte deuteten doch auf MW hin?!

Meine Hausärztin schickte mich nun zum Psychologen + Reha ;)
Ich folgte also dem normalen Ablauf für einen chronischen Patienten, der schulmedizinisch nicht sofort diagnostiziert werden kann und dann noch selber den Ausschluss einer sehr seltenen Krankheit verfolgt. :D

Alles gut. Die Reha - Einrichtung muss ja schließlich auch etwas verdienen. :)

Wie ihr euch vorstellen könnt, hat mir die Reha bezüglich meiner Symptome nichts gebracht.
Die Kurse der Reha haben mir meine (sehr kleinen) Grenzen ("CFS") aufgezeigt.

Im nachhinein sehe ich die Reha aber trotzdem positiv, da ich wirklich nette Menschen und die Arbeiten von Morley Robbins kennenlernte.

Morley Robbins

Morley Robbins studiert neben Magnesium auch den menschlichen Kupfer - Eisen - Stoffwechsel.
Hier mal ein paar Informationen von Morley:

Ein Mangel an Ceruloplasmin deutet auf einen gestörten Kupfer-Eisen-Stoffwechsel hin.

Oha. Ich wurde hellhörig. Sollte ich einen Kupfermangel haben?

Ohne ausreichend Ceruloplasmin kann der Körper Eisen nicht verwertbar machen. Eisen wirkt dann hochschädlich.

:eek: Nicht verwertbar machen? Ich habe doch einen "Eisenmangel" seit meiner Kindheit? Gibt es da einen Zusammenhang?

Ich kramte die Unterlagen der Leberbiopsie hervor und konnte meinen Augen nicht trauen...
Der MW - Spezialist hatte ja schon gesagt, dass ich sehr wenig Kupfer in der Leber hatte. Was er mir nicht gesagt hat, war mein relativ hoher Eisenwert in der Leberprobe:

Kupfer 34,4 ug/gTG (<250)
Eisen 1050 ug/gTG (<1400) :eek:

Die Aussagen von Morley Robbins ergaben also Sinn.

Wenn dem Körper nicht ausreichende Mengen an Ceruloplasmin zur Verfügung stehen, dann kann er das Eisen nicht binden und für seine Prozesse nicht verwertbar machen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wirkt ungebundenes Eisen dann auch noch hochschädlich.
Das ungebundene, schädliche Eisen wird nun vom Körper zwangsläufig in der Leber gespeichert.
Daher der relativ hohe Eisenwert in meiner Leberprobe und auch die Leberschädigung (Fettleber) im Allgemeinen.

Ich habe mir alle Bücher von Morley Robbins gekauft und versuche momentan das Root - Cause - Protocoll in mein Leben zu integrieren, um mein Ceruloplasmin zu erhöhen.

Komplett arbeitsfähig bin ich noch nicht, aber 20h / Woche schaffe ich geradeso mit Ach und Krach.

Zum Abschluss noch aktuelle Blutwerte


Hämoglobin: 14,3 g/dl (13,5 - 17,2 g/dl)

ALAT GPT: 30 U/l (10 - 50)
ASAT GOT: 21 U/l (10 - 50)
GGT: 13 U/l (<66)

Transferrin: 250 mg/dl (200 - 360)
Ferritin: 75,2 ng/ml (30 - 400n)
Coeruloplasmin: 20,3 mg/dl (20 - 60)
Kupfer im Serum: 13,4 umol/l = 85 ug/dl (11 - 22 umol/l oder 79 - 131 ug/dl)
freies Kupfer: 2,5 umol/l (0,9 - 3)
Magnesium (Erythrozyten): 2,4 mmol/l (1,65 - 2,65)
Zink im Serum: 63 ug/dl (70 - 150)
Vitamin A: 0,64 mg/l (0,3 - 0,8)
"Vitamin" - D: 37 ng/ml (30 - 100)

An Nahrungsergänzungsmittel nehme ich Acerolapulver, Magnesiummalat, Vitamin-E, Fischöl und Selen ein.

Insgesamt denke ich, dass ich seit meiner Kindheit an einem Kupfermangel leide. Was die Ursache ist? Keine Ahnung. Momentan muss ich mich um die Erhöhung des Coeruloplasmin (und damit das "unschädlich" machen von Kupfer / Eisen) kümmern, damit es nicht so wie die letzten 3 Jahre weiter bergab geht.

In 3 - 6 Monaten werde ich meine Blutwerte nachmessen und schauen, ob sich das Coeruloplasmin und mein Hämoglobin durch das RCP erhöht hat.
 
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Ein Update der letzten 2 Jahre

Anfang 2017 wurde ich arbeitsunfähig. Symptome wie die chronische Müdigkeit, Depressionen und Fibromyalgie machten es mir unmöglich, weiter zu arbeiten.
Es war eine sehr schwere Zeit, da ich mir, meiner Familie und meinem Arbeitgeber meine Überlastung / Krankheit eingestehen musste. Es ging einfach nix mehr.

Von Januar 2017 - Mitte 2018 war ich krank geschrieben und durchlief dabei einen schulmedizinischen Ärztemarathon.
Es wurde mir zig mal Blut abgenommen und diverse Sachen wie Zöliakie, Diabetes, Autoimmun - Erkrankungen, Rheuma, Hormonmangel usw. ausgeschlossen.
Neben grenzwertigen Hormonwerten waren die einzigen Auffälligkeiten meine Leber - und Hämoglobinwerte:
die Leberwerte stiegen von Bluttest zu Bluttest immer höher und das Hämoglobin wurde immer niedriger.

Das passte zu meinem Empfinden immer müder, blasser und mehr und mehr an das Bett gebunden zu sein. Außerdem konnte ich zusehen, wie sich an meinen ganzen Körper immer mehr "Altersflecken" entwickelten.

Morbus Wilson

Ich verfolgte daraufhin den Ausschluss von Morbus Wilson (MW), da nicht nur meine Leberwerte sondern auch meine neurologischen Probleme wie Geichgewichts -, Konzentrations - und Gedächnisstörungen immer stärker wurden.
Ich fühlte mich irgendwie "vergiftet".
Der Augenarzt stellte kein Kayser - Fleischer - Ring fest. Nun gut.
Ich liess daraufhin trotzdem meine Kupferwerte im Urin und Serum + Ceruloplasmin in einem privaten Labor messen.
Nun lag es mir schwarz auf weiß vor:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel

Mit diesen Hinweisen ging ich nun zu meiner Hausärztin und überredete Sie Morbus Wilson in Betracht zu ziehen und mit mir die erforderliche Diagnostik anzugehen.
Der daraufhin durch meine Hausärztin bestimmte Ceruloplasmin - und Kupferwert erhärtete den Verdacht erneut:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel
Wir ließen daraufhin meinen Urinkupfer messen. Dieser war im mittleren Referenzbereich und sprach nicht für Morbus Wilson.
Da die Leberwerte immer weiter stiegen, forderte ich nun meine Hausärztin auf, mich an einen Spezialisten für Morbus Wilson zu überweisen. Diese Überweisung bekam ich.

Bei einem Facharzt für MW wurde schlussendlich ein kleiner Gentest und eine Leberbiopsie zur Diagnose gemacht.
Ich konnte erstmal auftamen, da die Kupferwerte aus der Leberbiopsie sehr niedrig waren und der Gentest ebenfalls negativ, was einen Morbus Wilson zu 99,999% ausschließt.
O-Ton des Arztes:


Fettleber? Dabei bin ich erst 28 Jahre alt, esse kaum Zucker, trinke maximal ein Bier die Woche und bewege mich so oft es geht. Komisch...

Der Spezialist stellte dann auch erneut erhöhte Leberwerte und ein niedriges Eisen im Blut fest.

Und jetzt?

Ich war nun einerseits erleichtert, andererseits verzweifelt. Was habe ich denn nun? Die niedrigen Kupfer - und Coeruloplasminwerte deuteten doch auf MW hin?!

Meine Hausärztin schickte mich nun zum Psychologen + Reha ;)
Ich folgte also dem normalen Ablauf für einen chronischen Patienten, der schulmedizinisch nicht sofort diagnostiziert werden kann und dann noch selber den Ausschluss einer sehr seltenen Krankheit verfolgt. :D

Alles gut. Die Reha - Einrichtung muss ja schließlich auch etwas verdienen. :)

Wie ihr euch vorstellen könnt, hat mir die Reha bezüglich meiner Symptome nichts gebracht.
Die Kurse der Reha haben mir meine (sehr kleinen) Grenzen ("CFS") aufgezeigt.

Im nachhinein sehe ich die Reha aber trotzdem positiv, da ich wirklich nette Menschen und die Arbeiten von Morley Robbins kennenlernte.

Morley Robbins

Morley Robbins studiert neben Magnesium auch den menschlichen Kupfer - Eisen - Stoffwechsel.
Hier mal ein paar Informationen von Morley:



Oha. Ich wurde hellhörig. Sollte ich einen Kupfermangel haben?



:eek: Nicht verwertbar machen? Ich habe doch einen "Eisenmangel" seit meiner Kindheit? Gibt es da einen Zusammenhang?

Ich kramte die Unterlagen der Leberbiopsie hervor und konnte meinen Augen nicht trauen...
Der MW - Spezialist hatte ja schon gesagt, dass ich sehr wenig Kupfer in der Leber hatte. Was er mir nicht gesagt hat, war mein relativ hoher Eisenwert in der Leberprobe:

Kupfer 34,4 ug/gTG (<250)
Eisen 1050 ug/gTG (<1400) :eek:

Die Aussagen von Morley Robbins ergaben also Sinn.

Wenn dem Körper nicht ausreichende Mengen an Ceruloplasmin zur Verfügung stehen, dann kann er das Eisen nicht binden und für seine Prozesse nicht verwertbar machen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wirkt ungebundenes Eisen dann auch noch hochschädlich.
Das ungebundene, schädliche Eisen wird nun vom Körper zwangsläufig in der Leber gespeichert.
Daher der relativ hohe Eisenwert in meiner Leberprobe und auch die Leberschädigung (Fettleber) im Allgemeinen.

Ich habe mir alle Bücher von Morley Robbins gekauft und versuche momentan das Root - Cause - Protocoll in mein Leben zu integrieren, um mein Ceruloplasmin zu erhöhen.

Komplett arbeitsfähig bin ich noch nicht, aber 20h / Woche schaffe ich geradeso mit Ach und Krach.

Zum Abschluss noch aktuelle Blutwerte

Hämoglobin: 14,3 g/dl (13,5 - 17,2 g/dl)

ALAT GPT: 30 U/l (10 - 50)
ASAT GOT: 21 U/l (10 - 50)
GGT: 13 U/l (<66)

Transferrin: 250 mg/dl (200 - 360)
Ferritin: 75,2 ng/ml (30 - 400n)
Coeruloplasmin: 20,3 mg/dl (20 - 60)
Kupfer im Serum: 13,4 umol/l = 85 ug/dl (11 - 22 umol/l oder 79 - 131 ug/dl)
freies Kupfer: 2,5 umol/l (0,9 - 3)
Magnesium (Erythrozyten): 2,4 mmol/l (1,65 - 2,65)
Zink im Serum: 63 ug/dl (70 - 150)
Vitamin A: 0,64 mg/l (0,3 - 0,8)
"Vitamin" - D: 37 ng/ml (30 - 100)

An Nahrungsergänzungsmittel nehme ich Acerolapulver, Magnesiummalat, Vitamin-E, Fischöl und Selen ein.

Insgesamt denke ich, dass ich seit meiner Kindheit an einem Kupfermangel leide. Was die Ursache ist? Keine Ahnung. Momentan muss ich mich um die Erhöhung des Coeruloplasmin (und damit das "unschädlich" machen von Kupfer / Eisen) kümmern, damit es nicht so wie die letzten 3 Jahre weiter bergab geht.

In 3 - 6 Monaten werde ich meine Blutwerte nachmessen und schauen, ob sich das Coeruloplasmin und mein Hämoglobin durch das RCP erhöht hat.
Ein Update der letzten 2 Jahre

Anfang 2017 wurde ich arbeitsunfähig. Symptome wie die chronische Müdigkeit, Depressionen und Fibromyalgie machten es mir unmöglich, weiter zu arbeiten.
Es war eine sehr schwere Zeit, da ich mir, meiner Familie und meinem Arbeitgeber meine Überlastung / Krankheit eingestehen musste. Es ging einfach nix mehr.

Von Januar 2017 - Mitte 2018 war ich krank geschrieben und durchlief dabei einen schulmedizinischen Ärztemarathon.
Es wurde mir zig mal Blut abgenommen und diverse Sachen wie Zöliakie, Diabetes, Autoimmun - Erkrankungen, Rheuma, Hormonmangel usw. ausgeschlossen.
Neben grenzwertigen Hormonwerten waren die einzigen Auffälligkeiten meine Leber - und Hämoglobinwerte:
die Leberwerte stiegen von Bluttest zu Bluttest immer höher und das Hämoglobin wurde immer niedriger.

Das passte zu meinem Empfinden immer müder, blasser und mehr und mehr an das Bett gebunden zu sein. Außerdem konnte ich zusehen, wie sich an meinen ganzen Körper immer mehr "Altersflecken" entwickelten.

Morbus Wilson

Ich verfolgte daraufhin den Ausschluss von Morbus Wilson (MW), da nicht nur meine Leberwerte sondern auch meine neurologischen Probleme wie Geichgewichts -, Konzentrations - und Gedächnisstörungen immer stärker wurden.
Ich fühlte mich irgendwie "vergiftet".
Der Augenarzt stellte kein Kayser - Fleischer - Ring fest. Nun gut.
Ich liess daraufhin trotzdem meine Kupferwerte im Urin und Serum + Ceruloplasmin in einem privaten Labor messen.
Nun lag es mir schwarz auf weiß vor:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel

Mit diesen Hinweisen ging ich nun zu meiner Hausärztin und überredete Sie Morbus Wilson in Betracht zu ziehen und mit mir die erforderliche Diagnostik anzugehen.
Der daraufhin durch meine Hausärztin bestimmte Ceruloplasmin - und Kupferwert erhärtete den Verdacht erneut:
  • Kupfer im Serum grenzwertig
  • Coeruloplasmin im Mangel
Wir ließen daraufhin meinen Urinkupfer messen. Dieser war im mittleren Referenzbereich und sprach nicht für Morbus Wilson.
Da die Leberwerte immer weiter stiegen, forderte ich nun meine Hausärztin auf, mich an einen Spezialisten für Morbus Wilson zu überweisen. Diese Überweisung bekam ich.

Bei einem Facharzt für MW wurde schlussendlich ein kleiner Gentest und eine Leberbiopsie zur Diagnose gemacht.
Ich konnte erstmal auftamen, da die Kupferwerte aus der Leberbiopsie sehr niedrig waren und der Gentest ebenfalls negativ, was einen Morbus Wilson zu 99,999% ausschließt.
O-Ton des Arztes:


Fettleber? Dabei bin ich erst 28 Jahre alt, esse kaum Zucker, trinke maximal ein Bier die Woche und bewege mich so oft es geht. Komisch...

Der Spezialist stellte dann auch erneut erhöhte Leberwerte und ein niedriges Eisen im Blut fest.

Und jetzt?

Ich war nun einerseits erleichtert, andererseits verzweifelt. Was habe ich denn nun? Die niedrigen Kupfer - und Coeruloplasminwerte deuteten doch auf MW hin?!

Meine Hausärztin schickte mich nun zum Psychologen + Reha ;)
Ich folgte also dem normalen Ablauf für einen chronischen Patienten, der schulmedizinisch nicht sofort diagnostiziert werden kann und dann noch selber den Ausschluss einer sehr seltenen Krankheit verfolgt. :D

Alles gut. Die Reha - Einrichtung muss ja schließlich auch etwas verdienen. :)

Wie ihr euch vorstellen könnt, hat mir die Reha bezüglich meiner Symptome nichts gebracht.
Die Kurse der Reha haben mir meine (sehr kleinen) Grenzen ("CFS") aufgezeigt.

Im nachhinein sehe ich die Reha aber trotzdem positiv, da ich wirklich nette Menschen und die Arbeiten von Morley Robbins kennenlernte.

Morley Robbins

Morley Robbins studiert neben Magnesium auch den menschlichen Kupfer - Eisen - Stoffwechsel.
Hier mal ein paar Informationen von Morley:



Oha. Ich wurde hellhörig. Sollte ich einen Kupfermangel haben?



:eek: Nicht verwertbar machen? Ich habe doch einen "Eisenmangel" seit meiner Kindheit? Gibt es da einen Zusammenhang?

Ich kramte die Unterlagen der Leberbiopsie hervor und konnte meinen Augen nicht trauen...
Der MW - Spezialist hatte ja schon gesagt, dass ich sehr wenig Kupfer in der Leber hatte. Was er mir nicht gesagt hat, war mein relativ hoher Eisenwert in der Leberprobe:

Kupfer 34,4 ug/gTG (<250)
Eisen 1050 ug/gTG (<1400) :eek:

Die Aussagen von Morley Robbins ergaben also Sinn.

Wenn dem Körper nicht ausreichende Mengen an Ceruloplasmin zur Verfügung stehen, dann kann er das Eisen nicht binden und für seine Prozesse nicht verwertbar machen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wirkt ungebundenes Eisen dann auch noch hochschädlich.
Das ungebundene, schädliche Eisen wird nun vom Körper zwangsläufig in der Leber gespeichert.
Daher der relativ hohe Eisenwert in meiner Leberprobe und auch die Leberschädigung (Fettleber) im Allgemeinen.

Ich habe mir alle Bücher von Morley Robbins gekauft und versuche momentan das Root - Cause - Protocoll in mein Leben zu integrieren, um mein Ceruloplasmin zu erhöhen.

Komplett arbeitsfähig bin ich noch nicht, aber 20h / Woche schaffe ich geradeso mit Ach und Krach.

Zum Abschluss noch aktuelle Blutwerte

Hämoglobin: 14,3 g/dl (13,5 - 17,2 g/dl)

ALAT GPT: 30 U/l (10 - 50)
ASAT GOT: 21 U/l (10 - 50)
GGT: 13 U/l (<66)

Transferrin: 250 mg/dl (200 - 360)
Ferritin: 75,2 ng/ml (30 - 400n)
Coeruloplasmin: 20,3 mg/dl (20 - 60)
Kupfer im Serum: 13,4 umol/l = 85 ug/dl (11 - 22 umol/l oder 79 - 131 ug/dl)
freies Kupfer: 2,5 umol/l (0,9 - 3)
Magnesium (Erythrozyten): 2,4 mmol/l (1,65 - 2,65)
Zink im Serum: 63 ug/dl (70 - 150)
Vitamin A: 0,64 mg/l (0,3 - 0,8)
"Vitamin" - D: 37 ng/ml (30 - 100)

An Nahrungsergänzungsmittel nehme ich Acerolapulver, Magnesiummalat, Vitamin-E, Fischöl und Selen ein.

Insgesamt denke ich, dass ich seit meiner Kindheit an einem Kupfermangel leide. Was die Ursache ist? Keine Ahnung. Momentan muss ich mich um die Erhöhung des Coeruloplasmin (und damit das "unschädlich" machen von Kupfer / Eisen) kümmern, damit es nicht so wie die letzten 3 Jahre weiter bergab geht.

In 3 - 6 Monaten werde ich meine Blutwerte nachmessen und schauen, ob sich das Coeruloplasmin und mein Hämoglobin durch das RCP erhöht hat.
Hallo gentlemen,
Ich weis es ist schon was her aber mich würde unbedingt interessieren was aus deinen Beschwerden geworden ist, da ich gerade ziemlich ähnliche Symptome habe. Wäre richtig froh zu Wissen ob das mit dem Coeruloplasmin geklappt hat und ob du jetzt beschwerdefrei lebst. Wäre auch nett zu wissen wie man dieses Coeruloplasmin hochbekommt. Wie gesagt wäre super nett wenn du kurz deinen weiteren Verlauf schildern könntest.

Vielen Dank :)
 
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