Schätze, dass die neue Hoffnung noch viel Zeit braucht.
Hallo,
schon wieder ein Gen, das ganz konkrete Risikofaktoren anzeigen soll!
Mal abgesehen davon, daß selbst die Wissenschaftler inzwischen zugeben mußten, daß ein Risikofaktor in den wenigsten Fällen zu der "riskierten Krankheit" führt, weil immer mehrere Faktoren (Ernährung, Lebensstil, andere Krankheiten usw.) dazukommen müssen, macht allein das Wissen, daß man einen solchen Risikofaktor in sich tragen soll Angst, Angst schwächt das Immunsystem, ein schwaches Immunsystem macht für Krankheiten anfällig. Das nennt man eine "self-fulfilling prophecy" oder eine "sich selbst erfüllende Prophezeiung".
Hier möchte ich mal etwas grundsätzliches ansprechen: im menschlichen Körper soll es an die 100.000 Gene geben, die auch in jedem einzelnen Zellkern enthalten sind, Zellkerne bzw. Zellen haben wir im Milliardenbereich.
Grundsätzliche Fragen, die bis heute auch von den Genetikern nicht erklärt werden können sind: wie "kommunizieren" diese Gene miteinander, was "besprechen" sie untereinander und wie "koordinieren" sie ihre Aktivitäten? Wie und woher weiß z.B. ein Gen im Embryo, daß es hier eine Herzzelle, dort eine Muskelzelle oder Nervenzellen bauen soll?
Das einzige was klar zu sein scheint ist, daß die Kommunikation auf einer Art elektromagnetischer Schwingung basiert (daher auch die Problematik Funkstrahlenbelastung), weil chemische, enzymatische, hormonelle Wege einfach viel zu langsam sind.
Jetzt pickt ein Wissenschaftler sich ein Gen heraus und schreibt diesem aufgrund statistischer Daten (die ohnehin denkbar unzuverlässig sind) eine ganz bestimmte Funktion zu. Doch ein Gen hat tatsächlich viele, wenn nicht gar Hunderte verschiedener Aufgaben, und die anderen Gene reden diesem einen Gen auch noch immer dazwischen, mit Absprachen, Koordination und wer weiß was noch.
Bei der Beurteilung, was ein Gen tut, wird ständig vergessen oder unberücksichtigt gelassen, daß der menschliche Organismus ein offenes hochkomplexes System darstellt, daß Trilliarden innere Vorgänge abwickelt, die alle voneinander abhängig sind und dazu auch noch von der Außenwelt beeinflußt werden. Daß ein Gen nie statisch ist, sondern sich wandelt und sich unterschiedlichen Aufgaben anpassen kann und dies auch tut, bleibt ebenfalls außen vor.
Sind es nicht gerade diese Faktoren, die unberücksichtigt bleiben, die uns Menschen dazu veranlassen, intuitiv die Gentechnik, Genfutter, Genpflanzen etc. abzulehnen und gar Angst davor zu haben?
Vor einigen Jahren stellte eine japanische Firma ein Medikament her, dessen Inhaltsstoffe von einem genetisch veränderten Bakterium produziert wurden. Zunächst schien das ein gutes Mittel zu sein und dann starben an diesem Medikament über 150 Patienten. Was war passiert? Das Bakterium hatte seine genetische Struktur weiter verändert und produzierte daraufhin einen völlig anderen und für Menschen giftigen Inhaltsstoff. Die Genmanipulation führte nicht etwa dazu, daß sich das Bakterium in den Urzustand zurückentwickelte, nein, es baute eine ganz neue Genstruktur... Und deren Endprodukt war für die Patienten tödlich.
Was vielen nicht bekannt ist: Genmanipulierter Mais kann seine neuen Eigenschaften auch auf Reis oder Soja übertragen, nicht nur auf anderen Mais. Diese Kreuzreaktion zeigt wie wandlungs- und anpassungsfähig nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Gene sind - ob manipuliert oder nicht -, das läßt sich nicht verhindern.
Dennoch wird jetzt schon fleißig mit genmanipulierten Medikamenten behandelt. Die Folgen? Das weiß wohl nur der liebe Gott! Was ER wohl davon hält, daß sich die Wissenschaftler über alles hinwegsetzen, was die Natur erschaffen hat, und ohne Langzeitstudien durchzuführen, sofort in die Praxis umsetzen, weil das einen Haufen Geld einbringt?
Bei diesen Pressemeldungen, die natürlich Forschungsgelder und Zuschüsse fließen lassen, wie einen Wasserfall, stehen mir jedesmal die Haare zu Berge und ich bekomme eine Gänsehaut! Nun bin ich schon 66 und werde nicht mehr allzu lange auf dieser Welt verbringen, was ist aber mit den Säuglingen, Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, die Gefahren ausgesetzt werden, die völlig unbekannte Gesunheitsschäden verursachen werden - die womöglich auf Grund dieser Genmanipulationen zu einem Leben in Krankheit verdonnert werden?
Gene sind lebende, wandlungsfähige und man möchte fast sagen "intelligente" Teile unseres Körpers, was die Zufuhr fremder und manipulierter Gene hier anrichten können ist unbekannt. Studien von unabhängigen Wissenschaftlern haben allerdings längst gezeigt, daß z.B. Ratten, die nur mit genmanipulierten Kartoffeln ernährt werden kläglich an verschiedenen Organversagen eingehen, während Ratten, die mit unmanipulierten Kartoffeln ernährt werden prächtig gedeihen!
Damit die Wissenschaftler ihren Spaß, die Firmen ihren Profit und die Investoren ihre Dividenden bekommen, wird die Bevölkerung -ohne sie gefragt zu haben- einer Langzeitstudie unterworfen, wir sind die Versuchskaninchen wie auch bei der Problematik Funkstrahlung...
Liebe Grüße an alle,
Clematis23