Migräne-Medikamente wirken mit Verhaltenstherapie besser

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Migräne-Medikamente wirken mit Verhaltenstherapie besser


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Heidelberg (dpa/tmn) - Eine schwere Migräne lässt sich besser lindern, wenn die Betroffenen zugleich psychologisch betreut werden. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftlern der Ohio University in den USA hervor.


Laut der Untersuchung, die im Fachjournal «Annals of Behavioral Medicine» veröffentlicht wird, haben Patienten, die neben Medikamenten auch eine Verhaltenstherapie bekommen, wesentlich mehr Selbstvertrauen darin, ihre Migräne wirksam in den Griff zu bekommen.

Am größten sei der Effekt bei denen, die vor Behandlungsbeginn das Gefühl hatten, ihren Zustand wenig kontrollieren zu können. Die Studienteilnehmer waren insgesamt außerdem überzeugter davon, dass sie die Kopfschmerzen mit ihrem Verhalten beeinflussen können und gingen weniger davon aus, dass Migräne vorwiegend zufällig entsteht oder Schicksal ist.

Untersucht wurden Daten von 176 Teilnehmern der Studie «US Treatment of Severe Migraine». Alle erhielten als akute Medikamenten-Behandlung Betablocker oder Placebos, jeweils mit und ohne Verhaltenstherapie zum Migräne-Management. Zur Verhaltenstherapie gehörten Vorträge über die Möglichkeiten, Migräne zu beeinflussen. Außerdem bekamen die Patienten Arbeitshefte, Tonband-Lektionen und Anleitungen für zu Hause.

LG, Difi
 
hallo difi ,

Eine schwere Migräne lässt sich besser lindern, wenn die Betroffenen zugleich psychologisch betreut werden.

nicht unbedingt nur psychologisch ...............auch bei yoga oder tai chi kann man eine enorme verbesserung spüren .

die migräne -patienten lernen einfach einfacher und entspannter mit sich umszugehen ...........


lg ory
 
Da bin ich ganz deiner Meinung, nur ist es für die "Wessischnecken" ein Riesen Schritt nach vorne. Nix Medikeule, sondern Betreuung.

LG, Difi
 
difi..........was ist denn "wessischnecken ":keineahnung:

lg ory
 
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