Themenstarter
- Beitritt
- 25.06.09
- Beiträge
- 2
Hallo,
ich bin vor kurzem auf dieses Forum gestoßen. Ich würde mich über die ein oder andere Idee zu meinem Problem freuen.
Ich sollte vielleicht erklärend vorher sagen, dass ich seit meinem dritten Lebensjahr Asthmatikerin bin und auch einige Allergien habe, das war aber eigentlich seit meiner Teenagerzeit kein großes Problem mehr.
Meine richtige "Leidensgeschichte" begann vor etwas über zwei Jahren. Seitdem ist kaum noch ein normales Leben möglich.
Im fühle mich im Moment eigentlich permament krank. Oft ist es so, als würde ich eine Erkältung bekommen (man fühlt sich schlapp, kann sich nicht konzentrieren), ich bin viel müde (kann viel schlafen), habe sehr sehr oft Kopfschmerzen (eine Woche ohne ist mächtiger Erfolg), habe permament Halsschmerzen und oft Augenbrennen (meist bei feuchtem Wetter). Eine richtige Erkältung hatte ich aber lange schon nicht mehr. Ist so, als würde permament was im Körper stecken, aber nicht rauskommen. Ich fühle mich schwach auf den Beinen und in den Armen (ganz selten richtige Gliederschmerzen) und kann mich aufgrund dessen oft auch wahnsinnig schlecht konzentrieren. Manchmal merke ich es auch im Kreislauf. Ich fühle mich dann so schwach. Ein normales Leben ist wie gesagt kaum möglich. Mein Studium hat sich dadurch schon arg in die Länge gezogen...
Außerdem haben sich meine Allergien spürbar verschlimmert. Letztes Jahr hatte ich sehr starken Ausschlag, ging nur mit mehreren Wochen Kortisontabletten weg. Meine Nase war lange Zeit permanent verstopft. Das ist inzwischen mit Kortisonnasenspray aber besser geworden. Ich habe bis März 2008 in einer Wohnung mit Schimmel gewohnt. Bin dort natürlich so schnell es ging ausgezogen, als ich das entdeckt habe, und ich glaube, das hat zumindest die Sache mit den Allergien etwas gebessert und für eine Weile ging es mir danach auch etwas besser.
Da ich Asthmatiker bin, lasse ich regelmäßig eine Lungenfunktion machen. Die ist seit einem Jahr so atypisch, dass mein Lungenarzt einfach nur noch den Kopf schüttelt. Offensichtlich kann ich nicht schnell genug ausreichend Luft ausatmen (er hat ein CT machen lassen: ohne Befund). Das Asthma ist insoweit aber gut eingestellt mit den üblichen Kortisonmedikamenten (schon seit 6 Jahren).
Zusätzlich habe ich, einige Monate nachdem es mit den oben geschilderten Sachen losging, Probleme mit dem Magen / Darm bekommen. Es ging mit Durchfall los (keine Magendarmgrippe o.ä., war damit beim Arzt). Nachdem der dann wegging, blieben hauptsächlich Magenprobleme übrig. Ich kann keinen Alkohol, Kaffe oder schwarzen Tee trinken, das geht runter wie Säure (also brennt tierisch im Magen, später dann auch Magenkrämpfe und Durchfall), Milch ist auch ganz schlecht. Aber auch wenn ich diese Dinge meide, habe ich oft Bauchschmerzen. Es hilft ein wenig, wenn ich Süßes meide (also Schokolade, Obst etc.). Bei zu viel Süßem auf einmal bekomme ich Durchfall. Oft habe ich auch Schmerzen/Brennen im Darmbereich vorm Stuhlgang. Ich muss auch regelmäßig essen, sonst bekomme ich Magenschmerzen.
Eine Magenspiegelung ist gemacht worden, ohne Befund. Omeprazol (Magensäurehmmer) hilft manchmal ein wenig, aber auch nicht wirklich. Ich denke, ich werde da nur abhängig von, sonst nichts. Laktoseintoleranz ist es auch nicht (untersucht worden). Eine leichte Fructosemalabsorption wurde diagnostiziert, ich glaube aber nicht, dass das die Symptome erklärt. Nachdem ich mal eine Woche komplett fructosearm (nach den Vorgaben einer Ernährungsberaterin) gelebt habe, ging es mir noch viel schlechter als vorher, also nur noch Durchfall, körperlich völlig fertig. Ich habe das ganze dann vorzeitig abgebrochen, weil es nicht auszuhalten war.
Ich war schon bei einigen Ärzten, es sind diverse Bluttests gemacht worden. Meistens haben die Ärzte dann gefragt, ob ich Stress habe, was meiner Meinung nach diese Fülle an Symptomen nicht erklärt. Außerdem entspanne ich mehr bewusst, seitdem das losging, und kann sowieso nur sehr selten eine normale Arbeitswoche durchhalten. Im Moment versuche ich es mit traditionell chinesischer Medizin, das scheint aber auch nicht richtig zu helfen. Von den Folgen, die so etwas auf meine psychische Verfassung hat, brauche ich euch glaube ich, nicht zu erzählen...
Vielen Dank an alle, die bis hierin gelesen haben, und an alle, die vielleicht eine Idee haben.
Nadja
ich bin vor kurzem auf dieses Forum gestoßen. Ich würde mich über die ein oder andere Idee zu meinem Problem freuen.
Ich sollte vielleicht erklärend vorher sagen, dass ich seit meinem dritten Lebensjahr Asthmatikerin bin und auch einige Allergien habe, das war aber eigentlich seit meiner Teenagerzeit kein großes Problem mehr.
Meine richtige "Leidensgeschichte" begann vor etwas über zwei Jahren. Seitdem ist kaum noch ein normales Leben möglich.
Im fühle mich im Moment eigentlich permament krank. Oft ist es so, als würde ich eine Erkältung bekommen (man fühlt sich schlapp, kann sich nicht konzentrieren), ich bin viel müde (kann viel schlafen), habe sehr sehr oft Kopfschmerzen (eine Woche ohne ist mächtiger Erfolg), habe permament Halsschmerzen und oft Augenbrennen (meist bei feuchtem Wetter). Eine richtige Erkältung hatte ich aber lange schon nicht mehr. Ist so, als würde permament was im Körper stecken, aber nicht rauskommen. Ich fühle mich schwach auf den Beinen und in den Armen (ganz selten richtige Gliederschmerzen) und kann mich aufgrund dessen oft auch wahnsinnig schlecht konzentrieren. Manchmal merke ich es auch im Kreislauf. Ich fühle mich dann so schwach. Ein normales Leben ist wie gesagt kaum möglich. Mein Studium hat sich dadurch schon arg in die Länge gezogen...
Außerdem haben sich meine Allergien spürbar verschlimmert. Letztes Jahr hatte ich sehr starken Ausschlag, ging nur mit mehreren Wochen Kortisontabletten weg. Meine Nase war lange Zeit permanent verstopft. Das ist inzwischen mit Kortisonnasenspray aber besser geworden. Ich habe bis März 2008 in einer Wohnung mit Schimmel gewohnt. Bin dort natürlich so schnell es ging ausgezogen, als ich das entdeckt habe, und ich glaube, das hat zumindest die Sache mit den Allergien etwas gebessert und für eine Weile ging es mir danach auch etwas besser.
Da ich Asthmatiker bin, lasse ich regelmäßig eine Lungenfunktion machen. Die ist seit einem Jahr so atypisch, dass mein Lungenarzt einfach nur noch den Kopf schüttelt. Offensichtlich kann ich nicht schnell genug ausreichend Luft ausatmen (er hat ein CT machen lassen: ohne Befund). Das Asthma ist insoweit aber gut eingestellt mit den üblichen Kortisonmedikamenten (schon seit 6 Jahren).
Zusätzlich habe ich, einige Monate nachdem es mit den oben geschilderten Sachen losging, Probleme mit dem Magen / Darm bekommen. Es ging mit Durchfall los (keine Magendarmgrippe o.ä., war damit beim Arzt). Nachdem der dann wegging, blieben hauptsächlich Magenprobleme übrig. Ich kann keinen Alkohol, Kaffe oder schwarzen Tee trinken, das geht runter wie Säure (also brennt tierisch im Magen, später dann auch Magenkrämpfe und Durchfall), Milch ist auch ganz schlecht. Aber auch wenn ich diese Dinge meide, habe ich oft Bauchschmerzen. Es hilft ein wenig, wenn ich Süßes meide (also Schokolade, Obst etc.). Bei zu viel Süßem auf einmal bekomme ich Durchfall. Oft habe ich auch Schmerzen/Brennen im Darmbereich vorm Stuhlgang. Ich muss auch regelmäßig essen, sonst bekomme ich Magenschmerzen.
Eine Magenspiegelung ist gemacht worden, ohne Befund. Omeprazol (Magensäurehmmer) hilft manchmal ein wenig, aber auch nicht wirklich. Ich denke, ich werde da nur abhängig von, sonst nichts. Laktoseintoleranz ist es auch nicht (untersucht worden). Eine leichte Fructosemalabsorption wurde diagnostiziert, ich glaube aber nicht, dass das die Symptome erklärt. Nachdem ich mal eine Woche komplett fructosearm (nach den Vorgaben einer Ernährungsberaterin) gelebt habe, ging es mir noch viel schlechter als vorher, also nur noch Durchfall, körperlich völlig fertig. Ich habe das ganze dann vorzeitig abgebrochen, weil es nicht auszuhalten war.
Ich war schon bei einigen Ärzten, es sind diverse Bluttests gemacht worden. Meistens haben die Ärzte dann gefragt, ob ich Stress habe, was meiner Meinung nach diese Fülle an Symptomen nicht erklärt. Außerdem entspanne ich mehr bewusst, seitdem das losging, und kann sowieso nur sehr selten eine normale Arbeitswoche durchhalten. Im Moment versuche ich es mit traditionell chinesischer Medizin, das scheint aber auch nicht richtig zu helfen. Von den Folgen, die so etwas auf meine psychische Verfassung hat, brauche ich euch glaube ich, nicht zu erzählen...
Vielen Dank an alle, die bis hierin gelesen haben, und an alle, die vielleicht eine Idee haben.
Nadja